Themenabende des Vereins Familiäre Kinder-Tagesbetreuung

Der Verein für Familiäre Kinder-Tagesbetreuung startet am heutigen Dienstag, 20. Januar, um 20 Uhr in den Vereinsräumen Lüttke Holz 11 seine Themenabende für Tagespflegepersonen Kriminalhauptkommissarin Heike Redlin. An diesem Abend wird es um die Frage gehen „Wie kann ich Kinder vor sexueller Gewalt schützen?“ Anhand der Informationen wird gemeinsam erarbeitet, wie Tagespflegepersonen feststellen können, ob ein sexueller Missbrauch vorliegen könnte und was Sie zum Schutz von Kindern tun können.

Die weiteren Themen gibt es hier als PDF zum Download: Themenabende 1.HJ 2015

 




Öffentlichkeitsfahndung nach EC-Kartendieb

Einer 82-jährigen Frau aus Unna wurde am 28. Oktober 2014 in einem Supermarkt die EC-Karte entwendet. Mit der Debitkarte hob der noch unbekannte Dieb und EC-Kartenbetrügerr später Bargeld vom Girokonto der Seniorin ab.

Wer kennt den EC-Kartendieb?
Wer kennt den EC-Kartendieb?

Bei der Bargeldabhebung wurde der unbekannte Täter von der Überwachungsanlage aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei in Unna nun Lichtbilder des Beschuldigten. Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0 entgegen.




Landrat würdigt Einsatz der Feuerwehren – Helfer auch in stürmischen Zeiten

Geplant hatte das Land den Umstieg für die Fußball-WM 2006, tatsächlich eingeführt wird der Digitalfunk bei den Feuerwehren seit 2014 – zwei Weltmeisterschaften und einen Titel später. Unabhängig davon jederzeit einsatzbereit sind die vielen, vor allem ehrenamtlich tätigen Rettungskräfte.

Landrat Makiolla (M.) und Bezirks- sowie Kreisbrandmeister vor dem neuen Abrollbehälter der Feuerwehr. Foto: C. Rauert
Landrat Makiolla (M.) und Bezirks- sowie Kreisbrandmeister vor dem neuen Abrollbehälter der Feuerwehr. Foto: C. Rauert

Ihnen galt auch der besondere Dank von Landrat Michael Makiolla. In seinem Grußwort beim Neujahrsempfang von Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann auf Haus Opherdicke würdigte er die rund 2.500 ehrenamtlichen und 180 hauptamtlichem Einsatzkräfte als echte, rund um die Uhr tätige Garanten für schnelle und kompetente Hilfe in den Städten und Gemeinden des Kreises.

Die Anerkennung des Landrates galt aber nicht nur den Feuerwehren im Kreis, sondern auch den anderen Akteuren im Rettungsverbundsystem wie dem Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerks, dem Malteser Hilfsdienst, den Johannitern und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft.

Gefordert waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst im letzten Jahr bei rund 55.000 Einsätzen – 75 Prozent davon Rettungsdiensteinsätze. „Hier retten wir inzwischen mehr Leben als bei Bränden und anderen Unglücken“, wies Kreisbrandmeister Peukmann auf eine Schwerpunktverschiebung hin.

Wie leistungsstark die Wehren im Kreis sind und was sie dafür tun, damit dies so bleibt, listete Landrat Makiolla in seiner Rückschau auf 2014 auf. Er erinnerte an den Hilfseinsatz u.a. in der vom Pfingststurm „ELA“ besonders stark betroffenen Landeshauptstadt Düsseldorf, verwies auf mehrere Großübungen wie die Vorbereitung auf einen Massenanfall von Verletzten und eine Tierseuchenübung sowie die Schulung des Krisenstabes und die Qualifizierung von Personal für die Personenauskunftsstelle.

Technisch blieb die Feuerwehr mit der Anschaffung eines Abrollbehälters für die Dekontamination von Geräten – abgekürzt „AB Dekon G“ – auf der Höhe der Zeit. Im laufenden Jahr geht es mit der weiteren Umstellung der Feuerwehrfahrzeuge auf digitalen Funk weiter. Die Umrüstung soll Mitte des Jahres abgeschlossen sein. Außerdem steht die Komplettrenovierung des Einsatzleitwagens ELW 2 an. Ebenfalls runderneuert wird die Leitstellen-Hardware und –software: Allein dafür wird eine Million Euro in die Hand genommen.

Ein Dankeschön an die Wehren im Kreis gab es auch vom stellvertretenden Bezirksbrandmeister Uwe Wiedenbeck. Er würdige das Engagement seiner Kollegen im „blauen Rock“ als beispielhaftes ehrenamtliches Engagement und verwies in dem Zusammenhang auf das Landesprojekt „FeuerwEhrensache“. Es soll die Bereitschaft zum Ehrenamt fördern. „Wir Feuerwehrleute haben hier die Chance, aktiv und in eigener Sache mitzugestalten“, warb der stellvertretende Bezirksbrandmeister dafür, sich hier mit eigenen Ideen einzubringen.




„Tag der offenen Tür“ an der Freiherr-vom-Stein-Realschule

Unter dem Motto „Beratung und Information“ führt die Freiherr-vom-Stein-Realschule auch in diesem Jahr wieder ihren „Tag der offenen Tür“ durch. Sie können die Freiherr-vom-Stein-Realschule am kommenden Samstag, 24. Januar, von 9.00 bis 12.00 Uhr kennen lernen.

Nach einer Begrüßung um 9 Uhr in der Aula durch die Schulleitung findet Unterricht in verschiedenen Fächern statt. Die Viertklässler sind herzlich eingeladen, sich teilweise gemeinsam mit Fünft- und Sechstklässlern aktiv am Unterricht zu beteiligen. Schulführungen und Ausstellungen präsentieren verschiedene Fächer: Französisch, Naturwissenschaften, Informatik, Technik, Politik, Erdkunde und Sozialwissenschaften. Die Viertklässler erhalten ganz neu eine „Laufkarte“ und können so auf einem Parcours durch die Schule einen spannenden Eindruck bekommen.

Schon seit mehreren Jahren bietet die Freiherr-vom-Stein-Realschule eine Nachmittagsbetreuung bis 14.45 Uhr an. In dieser Zeit finden Förderunterricht, Hausaufgabenbetreuung, Internetbetreuung und einige freiwillige Arbeitsgemeinschaften statt.  Diese stellen sich in Aktionen und Ausstellungen vor:  Yoga, Pausensport, Fußball und Streitschlichter.

Alle Gäste können sich selbstverständlich die Räumlichkeiten ansehen und sich vor Ort beraten lassen. Als Andenken an den Tag der offenen Tür können alle Schülerinnen und Schüler selbst gemachte Buttons mit nach Hause nehmen und an unterschiedlichen Aktivitäten teilnehmen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Über allgemeine Daten der Freiherr-vom-Stein-Realschule und zu Fragen der erreichbaren Schulabschlüsse und der Schullaufbahn informiert die Schulleiterin um 10.15 Uhr in der Aula. Selbstverständlich stehen Schulleitung und Lehrkräfte auch für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung.

Für die vom 23.02. – 27.02.15 (Montag – Freitag 8.30 – 12.00 Uhr und Montag zusätzlich von 14.00 – 16.00 Uhr) stattfindenden Anmeldungen können bereits feste Termine vor dem Sekretariat gemacht werden.

Der Förderverein – ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Freiherr-vom-Stein- Schule – stellt sich in der gesamten Zeit mit einem Infostand zur Verfügung.

 




Erste Sitzung des neuen AfA-Vorstands

Der AfA Stadtverband Bergkamen wird sich am kommenden Freitag, den 23.01.2015 um 18.30 Uhr, zu seiner ersten und konstituierenden Vorstandssitzung treffen. Diese findet statt in den „Kuhbachstuben“ in Bergkamen Weddinghofen. Inhaltlich wird es unter anderem um die Jahresplanung 2015 sowie die thematische Schwerpunktsetzung der nächsten Monate gehen.



Polizei sucht Besitzer eines glitzernden Rentieres

Die Dortmunder Polizei sucht den Besitzer eines glitzernden Rentiers.

Wem gehört dieses Rentier?
Wem gehört dieses Rentier?

Aufmerksame Zeugen hatten am 13. Januar verdächtige Personen in einem Garten in Lünen-Horstmar beobachtet und die Polizei alarmiert. Kurz darauf trafen die Beamten im Fliederweg auf das Duo, darunter eine polizeibekannte Lünerin.Die 40-Jährige führte eine Tasche bei sich. In der Tasche befand sich augenscheinlich Diebesgut, darunter auch das Rentier.

Bis heute konnten alle Gegenstände ihren Besitzern zurückgegeben werden. Allein die tierische Weihnachtsdeko sucht noch ihren rechtmäßigen Eigentümer.

Die Polizei bittet den Besitzer sich bei der Polizeiwache Lünen unter der Rufnummer 0231-132-3121 zu melden.




Polizei fahndet mit Foto nach einem Parfümdieb

Mit einem Foto aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei in Unna nach einem Parfümdieb, der auch kräftig zuschlagen kann.

Wer kennt den Parfümdieb?
Wer kennt den Parfümdieb?

Ein unbekannter Täter entwendete am 18. Oktober 2014 aus den Auslagen der Firma Douglas in der Bahnhofstraße in Unna ein Parfüm. Der Täter wurde auf der Bahnhofstraße von einer Sicherheitskraft angesprochen. Er schlug jedoch auf die Sicherheitskraft ein und flüchtete zu Fuß. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des Täters.

Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0 entgegen.




Einbrecher stehlen Safe und iPad

In der Zeit von Freitag , 17.30 Uhr, bis Samstag, 19.20 Uhr, schlugen unbekannte Einbrecher die Balkontür einer Wohnung an der Zentrumstraße ein. Sie durchsuchten alle Räume und entwendeten einen Safe und ein iPad. Wer hat Verdächtiges bemerkt?

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




2. Vorbereitungstreffen des Frauentagteams am Donnerstag

Das Frauentagteam trifft sich am Donnerstag, 22. Januar, um 19 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek in Bergkamen.

Es geht hierbei um die Planungen des 31. Internationalen Frauentags in Bergkamen. Nachdem im Rahmen des ersten Vorbereitungstreffens der Termin festgelegt wurde, also der 8. März 2015, wird nun die inhaltliche Ausgestaltung des Tages angegangen.

Eingeladen sind alle interessierten Mädchen und Frauen sowie die Vertreterinnen von Frauenverbänden, -vereinen und –gruppen und natürlich alle diejenigen, die am ersten Vorbereitungstreffen teilgenommen haben.

Der Bergkamener Internationale Frauentag wird unter Federführung der Gleichstellungsstelle der Stadt Bergkamen in Kooperation mit vielen Frauenverbänden und –gruppen begangen.

 




Mehr Transparenz und Information durchs Verbraucherinformationsgesetz

Wer wissen möchte, wie es um die Sauberkeit an der Fischtheke im Supermarkt bestellt ist oder ob der Bäcker um die Ecke die vorgeschriebene Kennzeichnung bei seinen Brot- und Backwaren einhält, bekommt auf Anfrage Auskunft von der zuständigen Behörde. „Seit zwei Jahren sind amtliche Stellen – bei Lebensmitteln zum Beispiel die Lebensmittelüberwachungsämter – verpflichtet, Verbraucher bei gezielter Nachfrage zu Lebensmitteln und alltäglichen Gebrauchswaren über ihre Erkenntnisse zu informieren. Wie dies im Einzelnen geschieht, ist im Verbraucherinformationsgesetz (VIG) geregelt“, erklärt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen. In der Beratungsstelle gibt es dazu Informationen und Musterbriefe. Sie empfiehlt allen, das VIG rege zu nutzen. Wie das geht, zeigen die folgenden Schritte:

 

  • Auskunftsrecht: Alle Verbraucher haben Anspruch auf Information über bestimmte Daten und Produkte, die den Behörden vorliegen. Auskunft erteilt wird zum Beispiel bei Lebensmitteln, ob es Belastungen durch Pflanzenschutzmittel gibt oder ob Erkenntnisse zu Hygienemängeln in konkret benannten Betrieben, die Lebensmittel herstellen oder mit ihnen hantieren, vorliegen.
  • Zuständige Behörde ermitteln: Um Zugang zu den gewünschten Informationen zu bekommen, muss zunächst die zuständige Behörde als Ansprechpartner ermittelt werden. Bei einer gezielten Suche hilft die Behördensuchmaschine auf den Internetseiten (www.bvl.bund.de) des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), wenn dort der Begriff Verbraucherinformationsgesetz eingegeben wird.
  • Präzise fragen: Verbraucheranfragen sollen in der Regel innerhalb eines Monats beantwortet werden – egal, ob sie am Telefon, per E-Mail, Fax oder schriftlich per Post gestellt werden. Im Telefonat oder Schreiben sollte angegeben werden, dass es sich um eine Anfrage nach dem Verbraucherinformationsgesetz handelt. Hierbei müssen auch das jeweilige Produkt oder das  Unternehmen eindeutig benannt werden. Der infrage kommende Zeitraum rund um den Fragekomplex sollte eingeschränkt werden und nicht mehr als die letzten ein oder zwei Jahre umfassen. Die eigentliche Anfrage sollte so präzise wie möglich formuliert werden, zum Beispiel mit welchem Ergebnis die Kontrollen der Lebensmittelüberwachung in dem Restaurant (Name und Adresse nennen) in einem bestimmten Zeitraum ausgefallen sind. Jeder Antragsteller muss seinen Namen und seine Adresse angeben. Bei Nachfrage des betroffenen Unternehmens sind die Behörden verpflichtet, die persönlichen Daten des Nachfragenden zu nennen.



Schimmelpilz in Innenräumen – Vortrag in der Ökologiestation

Feucht und kühl – es geht wieder los, die Zeit des Schimmels beginnt. Nicht immer gibt er sich mit schwarzer, grauer, grüner oder roter Färbung auf Wandoberflächen zu erkennen. Nach Wasserschäden können sich z.B. auch in Leichtbauwänden oder unter Fußböden Pilzkolonien bilden, die unsere Gesundheit beeinträchtigen. Wir fühlen uns möglicherweise krank und wissen nicht warum. Sowohl Pilzsporen als auch Stoffwechselprodukte (Mykotoxine), die von Schimmelpilzen abgegeben werden, sind die Ursache vor allem von Allergien aller Art in Verbindung mit Asthma, Migräne, Schnupfen, Husten, Hautausschlägen, Magen- und Darmstörungen etc..

Der Baubiologe (IBN) Christoph Krause referiert am Dienstag, 27. Januar in der Ökologiestation in Bergkamen über bauphysikalische Zusammenhänge für das Entstehen eines Pilzmilieus, die Methoden zum Aufspüren von Pilzsporen und gibt Ratschläge zur Prophylaxe und Sanierung. Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.