Holzbriketts wieder am Bergkamener GWA-Wertstoffhof vorrätig

Bei vielen Kaminbesitzern bekannt und begehrt sind die von der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH – angebotenen Hartholzbriketts. Auch in dieser  Heizperiode sind die Briketts wieder am GWA-Wertstoffhof kostengünstig erhältlich.

HolzDie Bürger können zwischen 10 kg- oder 6 kg-Paketen wählen. „Zumindest solange der Vorrat reicht“, freut sich Wertstoffhofleiter Ralf Thiemann.

Hergestellt werden die Briketts aus Holzspänen, die überwiegend aus der Verarbeitung von Buchen- und Eichenholz stammen. Die Sägespäne werden bei einem Druck von 600 bar und ohne künstliche Zusätze zu den handlichen Briketts verarbeitet. Aufgrund ihres hohen Heizwertes sind sie ideal für den Hauskamin oder Kachelofen. Die Holzbriketts werden ohne Bindemittel und Zusatzstoffe hergestellt, weisen eine hohe Trockenheit auf und garantieren eine lang anhaltende saubere Verbrennung.

Ergänzend dazu ist auch Anfeuerholz in 4 kg-Säcken erhältlich. Die Holzstäbe fallen als Abschnitt bei der Fertigung von Parkettböden an und erleichtern das Anzünden im Kamin. „Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir diese Serviceartikel immer wieder gerne an“, erklärt Ralf Thiemann.

GWA-Wertstoffhof Bergkamen Öffnungszeiten: dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr,

mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr.




Sieben Rindviecher halten Polizei auf Trab

Einen solchen Einsatz erleben die Beamten der Polizei Dortmund nicht alle Tage. Sieben Rinder mit einem ausgeprägten Freiheitsdrang haben sie am Donnerstag mächtig auf Trab gehalten. Rund acht Stunden dauerte der Einsatz.

Endstation Garagenhof hieß es für diese beiden Rinder. Fotos: Polizei
Endstation Garagenhof hieß es für diese beiden Rinder. Fotos: Polizei

Gegen 8.44 Uhr wurden die Beamten verständigt. Von einem Hof an der Stockumer Straße seien Rinder ausgebüchst. Zeitgleich meldeten sich Anwohner aus der Umgebung, die die Tiere auf Straßen und in Gärten gesichtet hatten.

Sieben Paarhufer waren es an der Zahl, die sich von nun an eine abwechslungsreiche Verfolgungsjagd mit Beamten und Mitarbeitern des Hofes lieferten. Diese führte sie unter anderem über den Schulhof einer nahe gelegenen Schule sowie über die Fritz-Kahl-Straße. Beim Versuch, die Ausbrecher wieder zurück nach Hause zu führen, trennte sich die Gruppe schließlich auch noch und machte es den Einsatzkräften schwer.

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Von diesem Kuh-Quintett sahen die Beamten häufig genug nur die Hinterteile. Die Rinder traben hier gerade in Richtung Signal-Iduna-Stadion.

Zwei Rinder flüchteten sich anschließend in einen Hinterhof an der Carl-von-Ossietzky-Straße. Dort ergaben sie sich relativ schnell widerstandslos den eingetroffenen Beamten und Mitarbeitern des Hofes. Die Beamten formten mit Hilfe eines Streifenwagens eine Barriere, so dass sich die Tiere ihrem Schicksal fügten und in dem Hinterhof verweilten. In einem Transporter wurden sie von dort schließlich gegen 15.50 Uhr abgeholt.

Der zweite Teil der Gruppe zeigte sich weit kreativer in seinen Fluchtbemühungen. Denn zu fünft büchsten die übrigen Wiederkäuer über die Stockumer Straße, einen Parkplatz am Signal-Iduna-Park und eine Kleingartenanlage bis in das Waldgebiet „Bolmke“ aus. Weil die Tiere mittlerweile sehr verängstigt waren, ließen sie sich partout nicht einfangen. Die Beamten riefen schließlich auch Mitarbeiter des Dortmunder Zoos zur Unterstützung hinzu.

Tatkräftig halfen sie mit, die Rinder schlussendlich auf einer Wiese in der Bolmke festzusetzen. Dort konnten die Paarhufer gegen 14.40 Uhr mithilfe von Absperrmaterial des Zoos in einen Transporter gelenkt und in Richtung Heimat abtransportiert werden.




Berauscht am Steuer? Polizei kontrolliert Autofahrer

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Polizist beim Urintest. Fotos. Ulrike Faulhaber

Da ging heute auf der Werner Straße zwischen Kamen und Bergkamen so mancher Autofahrer in die Eisen. Denn im Gegensatz zum landesweiten Blitzmarathon, der immer schon Tage vorher angekündigt wird, kam die groß angelegte Alkohol- und Drogenkontrolle in Höhe des Technischen Hilfswerks ziemlich überraschend für die Verkehrsteilnehmer.

Auf der verengten Fahrbahn kroch der Verkehr in Richtung Kamen und Bergkamen im Schneckentempo vorbei an zwei Polizeibeamten. Und die entschieden dann: Weiterfahren oder Abbiegen aufs weiträumige THW-Gelände. „Erwischen“ konnte es jeden. Wobei man vor allem junge Leute im Blick habe, sagt Thomas Stoltefuß, 1. Polizeihauptkommissar und Leiter des Verkehrsdienstes der Polizei Unna. Aber auch Transporter werden regelmäßig kontrolliert. Und fast immer auch die Kofferräume der Autos; wegen der vielen Einbrüche.

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Die Autofahrer wurden auf dem Gelände des THW kontrolliert.

30 Polizisten aus NRW im Einsatz

Die Aktion der Kreispolizei wurde von rund 30 Polizisten aus ganz NRW unterstützt, die derzeit an einer Seminarwoche teilnehmen. Allesamt Kommissare, die in Behörden arbeiten und Erfahrung mitbringen. Der Schwerpunkt der Aktion waren zwar Drogen. Doch wer am Steuer telefonierte oder nicht angeschnallt war, erhielt ebenfalls eine Verwarnung.

Nach gut zwei Stunden hatte die Polizei rund 80 Autofahrer kontrolliert, von denen drei Personen positiv getestet wurden. Sie hatten Haschisch bzw. Amphetamine konsumiert. Bei einem Autofahrer stellte die Polizei Drogen im Wagen sicher.

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Und wie erkennt die Polizei, dass jemand unter Drogeneinfluss steht?
Das stelle man schnell fest, sagt Thomas Stoltefuß. Zum einen mit dem Pupillenreflextest. Zum anderen mit dem Bewegungstest (aufrecht stehen, Hände ausgestreckt nach vorn/ein paar Meter geradeaus gehen) oder dem Zeittest (einfach 30 Sekunden warten). Wer scheitert, muss zunächst zur Urinprobe. Oder macht eine Speichelprobe. Auf jeden Fall liegt das Ergebnis flott vor. Weist der Test auf einen Drogenkonsum hin, geht’s zur Blutprobe, die die Polizeiärztin vor Ort vornimmt.

Ob weitere Autofahrer aus dem Verkehr gezogen werden mussten, berichten wir morgen.




Rauschgift-Dealerring zerschlagen: neun Festnahmen

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Dortmund im Bereich der Organisierten Kriminalität wurden im Laufe des Mittwochs neun Festnahmen aufgrund bestehender Haftbefehle durchgeführt. Die festgenommen Personen sind im Alter zwischen 24 und 57 Jahren.

Weiterhin wurden Durchsuchungen in Berlin, Aurich, Dortmund, Essen und Iserlohn vorgenommen. Hierzu gehörten auch mehrere Gaststätten in der Dortmunder Nordstadt.

Den libanesischen Beschuldigten wird vorgeworfen, bandenmäßig und unter Anwendung von Gewalt Drogengeschäfte durchgeführt zu haben. Sie wurden nach Verkündung der Haftbefehle verschiedenen Justizvollzugsanstalten zugeführt.

Aus ermittlungstaktischen Gründen will die Staatsanwaltschaft keine weiteren Einzelheiten nennen.




Ist das peinlich: BMW Cabrio war gar nicht gestohlen.

Ist das peinlich: Da meldete die Polizei einen Autodiebstahl in Selm und ließ nach dem BMW Cabrio im weiten Umkreis fahnden. Die Besitzer hatten am Morgen in die Garage geblickt und fanden dort nur gähnende Leere vor. Die Beamten vor Ort hatten dann den Diebstahl genau rekonstruiert: Die vermeintlichen Täter seien durch eine Seitentür eingedrungen und hätten das Garagentor von innen geöffnet.

Einige Zeit, nachdem die Anzeige geschrieben war, ging den BMW-Besitzern ein Licht auf. Sie waren doch mit ihrem Auto zu einem Restaurant gefahren und hatten es nach dem Besuch der gastlichen Stätte stehen gelesen. Vermutlich aus gutem Grund und das würde vielleicht auch die temporären Erinnerungslücken erklären.

Das Cabrio stand immer noch vor dem Restaurant. „Und genau dort wurde es dann auch unbeschädigt wieder vorgefunden, um die nächste Nacht wieder in gewohnter Umgebung zu verbringen“, heißt es im aktuellen Polizeibericht.




Gesamtschule eröffnet Ausstellung über Willy Brandt

Zum Gedenken an den Namensgeber der Willy-Brandt-Gesamtschule wird am 26. Januar um 13.30 Uhr in der Abteilung 8-10 eine von Oberstufenschülern unter der Leitung von Heiko Klanke erarbeitete Ausstellung feierlich eröffnet.

Auf Schautafeln sollen der Lebensweg und die politischen Stationen Willy Brandts dokumentiert und mit den Entwicklungslinien der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts verknüpft werden.

Als Gäste werden neben Sponsoren-, Eltern- und Schülervertretern auch Bürgermeister Roland Schäfer und insbesondere der Hagener Geschichtsprofessor Peter Brandt, Sohn Willy Brandts und Schirmherr der Gesamtschule, erwartet. Peter Brandt möchte zu diesem Anlass eine signierte Originalfotografie seines Vaters als Exponat stiften und so den Fundus der Ausstellung erweitern.




Bilder-Streifzug durch Bergkamen mit Gerd Koepe

Zu einem „Bilder-Streifzug“ durch die Altgemeinde Bergkamen bzw. den Stadtteil Bergkamen-Mitte mit Gästeführer Gerd Koepe lädt der Gästeführerring Bergkamen am Freitag, 23. Januar, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein.

Der Vortrag findet beginnt um19.30 Uhr  im Saal I (1. Etage, leider nicht barrierefrei) des Ratstraktes des Bergkamener Rathauses am Rathausplatz (Busbahnhof) statt. Der Eintritt zu dem etwa zweistündigen Vortrag kostet drei Euro pro Person, für Kinder bis zum Alter von 12 Jahren ist der Eintritt frei.




Neue Broschüre zur Bumannsburg in Rünthe

Unter dem Titel „Die Bumannsburg bei Bergkamen-Rünthe, Kreis Unna“ ist jetzt als Heft 37 in der Schriftenreihe „Frühe Burgen in Westfalen“  der Altertumskommission in Westfalen eine Broschüre erschienen, die den aktuellen wissenschaftlichen Forschungs- und Wissensstand über diese bekannte früh- bzw. hochmittelalterliche Wallburganlage in anschaulicher Weise dokumentiert.

Die sichtbaren Reste der Bumannsburg in Rünthe im Wald am Ostenhellweg gegenüber von Kaufland.
Die sichtbaren Reste der Bumannsburg in Rünthe im Wald am Ostenhellweg gegenüber von Kaufland.

BumannErarbeitet wurde die Schrift von der Doktorandin Julia Menne von der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Die Ur- und Frühgeschichtsarchäologin Menne hat im Auftrag der Altertumskommission von 2011 bis 2013 als Wissenschaftlerin in Westfalen gearbeitet und im September 2013 am „Tag des offenen Denkmals“ auch mehrere Besuchergruppen durch die Bumannsburg geführt.

Die Schrift kostet 3,50 Euro und kann über den Buchhandel oder direkt  von der Altertumskommission bezogen werden:

 

 

Alterstumskommission für Westfalen,

An den Speichern 7

48157 Münster

Tel.: 0251/ 591-8990

Fax : 0251/591-8998

Email:altertumskommission@lwl.org




Start in die neue Yellowstone-Konzertsaison am Freitag

Am Freitag, 23. Januar, wird die neue Konzertsaison im Jugendzentrum Yellowstone an der Preinstraße im Stadtteil Oberaden eingeläutet. Jugendliche aus Bergkamen organisieren in Kooperation mit dem Organisationsteam des Yellowstones bereits den vierten Teil der Musikreihe.

Vergil aus Dortmund
Vergil aus Dortmund

Der Titel „Zappendvster“ gibt bereits die musikalische Richtung vor. Die beiden Jungorganisatoren Joshua und Konstantin Föst beschreiben das Klangbild der eingeladenen Bands grundsätzlich und größtenteils düsterer als im normalen Rockbereich.

Vier Bands dieser außergewöhnlichen Musikrichtungen werden den Abend im Yellowstone bestreiten.

Vergil aus Dortmund spielen finsteren Black- und Shred Metal. Die Band präsentiert sich auf technisch sehr hohem Niveau. Die Zuhörer werden das treibende Schlagzeug und die extremen Gitarren zu spüren bekommen. Durch Atmosphäre und Dynamik erzeugen die sechs Musiker ein einzigartiges Klangbild, welches oftmals in modernem Songwriting und komplexen Songstrukturen mündet.

Die Mitglieder der Band Auzenseiter kommen aus Dortmund und ganz NRW. Sie begeistern seit 2012 die regionale Konzertlandschaft mit ihren Auftritten. Sie punkten mit handgemachtem Screamo, der viele  klassische Elemente aus dem Hardcore und Punkrock nutzt.

Bei Schädel handelt es sich um eine Newcomerband aus dem Ruhrgebiet und Bergkamen, die mit diesem Auftritt ihr Bühnendebüt gibt. Laut Band möchte man das Publikum mit kurzen, schnellen und energiegeladenen Songs verwöhnen.

Lilith ist eine Ein-Mann-Band aus Mülheim an der Ruhr und glänzt mit unkonventionellem Elektro-Piano-Noise Klangbildern.

Einlass ist um 19 Uhr. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro




Sportvereine sind aufgerufen, ihre Mitgliederzahlen zu melden

Seit dem 12. Dezember vergangenen Jahres läuft die LSB-Bestandserhebung der Sportvereine für 2015. Erstmals werden die Vereinsmitglieder nur noch nach Jahrgängen erfasst. Die bisher optionale Angabe der Mitgliederzahlen nach Altersgruppen ist nicht mehr möglich. Hilfestellung beim Eintragen der Daten gibt die Internetseite des Landessportbundes NRW (www.lsb-nrw.de) . Hier werden unter dem Stichwort „Service“ alle wichtigen Fragen beantwortet und Anleitungen zum Ausfüllen des Meldebogens beantwortet.

So kann dort z.B. das Info-Blatt oder die Liste der kompatiblen Vereinsverwaltungsprogramme eingesehen werden. In den Anleitungsvideos werden sowohl die Registrierung für die Bestandserhebung (nur bei der erstmaligen Benutzung erforderlich) als auch die Erfassung der Mitgliederdaten veranschaulicht.

Bestandmeldung ist Voraussetzung für Förderleistungen

„Es ist wichtig, dass unsere Sportvereine im Kreis Unna diese Meldung machen,“ dringt Matthias Hartmann, Geschäftsführer des KreisSportBundes Unna auf die Meldepflicht. „Die Bestandmeldung ist erste Voraussetzung für die Teilnahme an Förderleistungen wie zum Beispiel ÜL-Zuschüsse, 1000×1000 oder Beratungen aus dem VIBSS-Programm.

Auf der Internetseite des Landessportbundes NRW (www.lsb-nrw.de) ist die Bestandserhebung noch bis zum 28. Februar 2015 möglich. Ansprechpartner beim LSB sind Andor Schneider (02303 7381940) und Evelyn Dietze (02303 7381937)

  • Der KreisSportBund Unna e.V. (KSB Unna) mit Sitz in Unna ist die Dachorganisation des organisierten und gemeinwohlorientierten Sports im Kreis Unna. Derzeit zählen zehn Stadt- und Gemeindesportverbände mit 462 Sportvereinen und 108.000 Mitgliedern zu seinen Mitgliedsorganisationen. Der KSB Unna gehört als einer von 54 Kreis- und Stadtsportbünden in Nordrhein-Westfalen dem Landessportbund NRW e.V. an.



Unbekannter entreißt 76-jähriger Frau die Handtasche

Am Mittwochnachmittag ging eine 76-jährige Frau an der Kirchstraße entlang in Richtung Kamener Innenstadt. In Höhe der Geschäftsstelle einer Krankenkasse parkte ein Kastenwagen auf dem Parkstreifen. Als sie an dem Wagen vorbeiging, nutzte der Täter diesen Sichtschutz, näherte sich von hinten der Frau und entriss ihr die Handtasche.

Der Täter flüchtete Richtung Kirchplatz oder Wiemeling. Er wird wie folgt beschrieben: etwa 170 bis 175 cm groß und schwarz bekleidet mit Blousonjacke und schwarzer Mütze. Er raubte eine schwarze Handtasche in welcher sich eine rote Geldbörse befand. Hinweise zum Raub, dem Täter oder zum Verbleib der Tasche bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.