Für 416 Bergkamener Kinder beginnt nach den Sommerferien der „Ernst des Lebens“

411 Mädchen und Jungen werden nach den Sommerferien die neuen 1. Klassen der Bergkamener Grundschulen besuchen. Das steht jetzt fest, nachdem der Verbleib der Kinder geklärt ist, die beim offiziellen Anmeldeverfahren nicht dabei waren.

Hinzu kommen fünf Bergkamener Kinder, die an einer Grundschule in den Nachbarstädten, an der Waldorfschule in Hamm oder an einer Förderschule angemeldet wurden.

An der Schillerschule wurden mit 77 die meisten Kinder angemeldet. Die drei neuen 1. Klassen nehmen 25 oder 26 Kinder auf. 36 Anmeldungen gab es an der Preinschule. Die beiden Eingangsklassen sind jeweils 18 Kinder stark. „Insgesamt ist die Klassenbildung relativ ausgeglichen. Keine Schule ist in einem Bereich, der sich nach oben oder unten in einem Grenzbereich befindet“, heißt es in einer Vorlage für den Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung, der am sich 5. Februar um 17 Uhr in der Willy-Brandt-Schule zum ersten Mal im neuen Jahr tagt.

 

Hier ist eine Übersicht zu den Anmeldungen an den Grundschulen und zu den Klassenstärken:

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Logistikpark A2: „Halle übersteigt meine Vorstellungskraft“

Blick auf die Baustelle des Logistikparks A2 von der Lüner Höhe. (Foto: Patrick Opierzynski)
Blick auf die Baustelle des Logistikparks A2 von der Lüner Höhe. (Foto: Patrick Opierzynski)

Die Halle im Logistikpark A2, die die Goodmann Germany GmbH baut, „übersteigt meine Vorstellungskraft“, konstatierte Manfred Hülshoff, Vorsitzender der Bürgerinitiative „BI Umweltschutz Kamen e.V.“, heute Abend (27. Januar) in einer Versammlung im Freizeitzentrum. Was man den Kamener Bürgern da vor die Nase gesetzt habe, sei ein „scharfes Ding“.

Tatsächlich ist das Gebäude riesig: 140 mal 140 Meter groß und 12 Meter hoch. Ein 4,50 Meter hoher Wall schirmt das angrenzende Wohngebiet Lüner Höhe vom Gewerbegebiet ab. Alles im Rahmen des Bebauungsplanes, wie Hülshoff den rund 50 Bürgerinnen und Bürgern versichert. Was aber auch heißt: Für die BI gibt’s nichts zu beanstanden.

BI-Versammlung
Rund 50 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung der BI Umweltschutz.

Seit Jahren kämpft die Bürgerinitiative Umweltschutz gegen den Logistikpark an der A2. Sie konnte zwar seine Errichtung nicht verhindern. Doch musste die Stadt Bergkamen ihre Pläne gewaltig abspecken, nachdem die BI ein Klageverfahren beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht hatte und die Richter den Bebauungsplan für den Logistikpark für ungültig erklärten. So fällt das Gewerbegebiet heute sehr viel kleiner aus als ursprünglich geplant. Statt 34 Hektar versiegelter Fläche sind es 17 Hektar. Statt der ursprünglich 22 Meter haben die Hallen nur eine Höhe von 12,50 Metern. Der Wall sollte 8 Meter hoch werden, heute ist er 4,50 Meter hoch. Überdies erinnert Helmut Stalz, Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative, sei nicht nur das Wäldchen geblieben. Es habe auch eine kleine Aufforstung gegeben.

Lärmgutachten der Firma Goodman

Noch hören die Anwohner der Lüner Höhe nur den Baulärm im nahen Logistikpark. Wie hoch aber wird der Lärmpegel sein, wenn im August der Betrieb los geht? Laut BI sollen tagsüber 30 Lkw pro Stunde aufs Gelände fahren, in der Nacht zwei pro Stunde. Deren Gepiepe beim Rückwärtsfahren werde man die ganze Nacht hören, befürchten die Anwohner. Zwar gebe es ein Lärmgutachten der Firma Goodman, wonach die Nachtwerte im erlaubten Bereich seien, so BI-Vorsitzender Hülshoff. Aber da dürfe dann auch nichts mehr hinzukommen. Was schwierig sei, schätzt Hülshoff, da Goodman noch einen dritten Bauabschnitt plane.

Tatsache ist: Die BI kämpft weiter gegen den Logistikpark. Auch wenn man nicht erreichen werde, „dass die Halle wieder abgerissen wird“, so Hülsmann, so könne man den Investor aber vielleicht über Lärmmessungen zu Maßnahmen zwingen. Und so wird die BI ein Lärmmessgerät anschaffen, dessen Ergebnisse vor Gericht zugelassen sind. Damit sollen besonders Lärm geplagte Anwohner ein Lärmtagebuch führen. Heißt: sie messen eine Woche lang morgens, mittags und abends die Lärmbelastung. Liegt sie über den erlaubten Immissionswerten, würde die BI erneut vors Verwaltungsgericht ziehen.




Polizei sucht Eurobahn-Fahrgast – War Sprengstoff in der blauen Sporttasche?

Die Polizei hat durch Zeugenhinweise Teile einer Unterhaltung übermittelt bekommen, in deren Verlauf einer der Beteiligten äußerte, er habe Sprengstoff dabei. Nun suchen Polizei und Staatsanwaltschaft den möglichen Tatverdächtigen mit einem Lichtbild.

Laut Zeugenaussagen waren vier junge Männer am 24. Januar mit der Eurobahn vom Dortmunder Hauptbahnhof in Richtung Soest unterwegs. Gegen 23.10 Uhr saßen sie gemeinsam auf zwei Sitzreihen in der RB 59 und unterhielten sich in türkischer Sprache. Der Tatverdächtige führte eine blaue Sporttasche mit sich und gab an, Sprengstoff dabei zu haben.

Alle Beteiligten verließen den Zug am Bahnhof Unna. Der Tatverdächtige wurde innerhalb der Bahn gefilmt. Polizei und Staatsanwaltschaft suchen nun mit Hilfe der Aufzeichnungen Hinweisgeber.

Wenn Sie Hinweise zum Sachverhalt oder zu dem gesuchten Mann geben können, melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231-132-7441.




Haftbefehl: 61-Jähriger steht unter Mordverdacht

Der am Montag vorläufig festgenommene 61-jährige Dortmunder, der beschuldigt wird, seine um ein Jahr jüngere Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung mit Messerstichen umgebracht zu haben, wurde am heutigen Dienstag dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Dortmund vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen des Verdachts des Mordes.

Der Beschuldigte habe die Tat eingeräumt, heißt es in einer Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei. Er habe angegeben, dass er seiner Frau eine möglicherweise drohende Unterbringung in einem Alten- bzw. Pflegeheim habe ersparen wollen. Beim Finanzamt habe er sich gemeldet, da dies die nächstgelegene Behörde gewesen sei.




27. Januar ist ein Tag, der mahnt, sich für Freiheit und Toleranz einzusetzen

Am 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz legte Bürgermeister Roland Schäfer mit Vertretern des Stadtrats am Mahnmal an der Lentstraße für die Opfer des Nationalsozialismus einen Kranz nieder. Über eine Million Menschen, viele von ihnen jüdischen Glaubens, wurden durch die Nazis in Auschwitz umgebracht. „Den Deutschen heute träfe keine Schuld, sie haben aber die Verantwortung dafür, dass so etwas nie wieder passieren darf“, sagte Schäfer in seiner Ansprache.

Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus an der Lentstraße.
Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus an der Lentstraße.

Von April bis Oktober 1933 nutzten die örtlichen  Nazis das ehemalige Wohlfahrtsgebäude in Schönhausen als Konzentrationslager für Oppositionelle aus dem Kreis Unna und Hamm. Rund 1000 Männer und Frauen durchlitten dort unmenschliche Torturen, bevor sie zu anderen Lagern gebracht wurden. Manche kamen auch wieder frei.

In diesem Zusammenhang kritisierte Schäfer die PEGIDA-Bewegung, die erneut Menschen ausgrenzen wolle. Dabei dürfe man die Mitläufer nicht stigmatisieren, doch sie sollten sich bewusst werden, welche Parolen sie da nachplappern. „Wir stehen in der Verantwortung zu sagen: Hier geht es nicht mehr weiter.“

Dabei gestand der Bürgermeister den PEGIDA-Anhängern zu, frei ihre Meinung zu äußern. Er zitierte hier nicht nur das berühmt Zitat von Rosa Luxemburg, dass die Freiheit immer die Freiheit des  Andersdenkenden sei. Er berief sich auch auf den französischen Philosophen Voltaire: „„Ich werde Ihre Meinung bis an mein Lebensende bekämpfen, aber ich werde mich mit allen Kräften dafür einsetzen, dass Sie sie haben und aussprechen dürfen.“ Der 27. Januar sei ein Tag, der dazu mahnt, sich für ein friedliches Zusammenleben und für Toleranz einzusetzen.

Nähere Informationen über das KZ Schönhausen gibt es auf dieser Internetseite hier.

Bei Beginn der Nazi-Herrschaft 1933 lebten in Bergkamen fünf Menschen jüdischen Glauben. Wer hierüber mehr wissen möchte, findet die Informationen hier.




Jetzt kommen die Strom- und Gas-Jahresabrechnungen

Bald versenden die GSW die Jahresendabrechnungen für das Jahr 2014. Oft gibt die Jahresrechnung Anlass, sich mit den GSW in Verbindung zu setzen. Manche Frage kann dann im persönlichen Gespräch oder telefonisch beantwortet werden. Aber auch die neue Internetseite der GSW bietet neben vielen nützlichen Informationen ein sicheres und benutzerorientiertes Online-Kundencenter, um Vertrags- oder Abschlagsänderungen bequem zu erledigen.

Thorsten Siegert, der Leiter der Kundenbetreuung bei den GSW, erläutert nachfolgend einige Fragen, die im Rahmen der Jahresendabrechnung häufig gestellt werden.

Herr Siegert, wieviele Abrechnungen versenden Sie in den kommenden Wochen?

„Seit Ende Dezember  bearbeiten wir etwa 85.000 Zählerstände und erstellen daraus etwa 85.000 Abrechnungen. Um diese Vielzahl von Berechnungen bewältigen zu können, benötigen wir zusätzliche Ressourcen und ziehen Mitarbeiter, auch aus anderen Bereichen, kurzfristig für diese Sonderaufgabe zusammen.“

Wann finden die Kunden die Abrechnung dann tatsächlich in ihrem Briefkasten?

„Die Kunden erhalten die Abrechnung nicht gleichzeitig. Das ist für uns aufgrund der Masse logistisch nicht realisierbar. Der Versand der Abrechnungen erfolgt daher portionsweise. Täglich gehen etwa 5.000 bis 7.000 Abrechnungen an die jeweiligen Empfänger. Die Zustellung der ersten Rechnungen erfolgt ab dem 02. Februar und wird voraussichtlich bis zum 17. Februar abgeschlossen sein. Im Anschluss an den Versand erwarten wir einen erhöhten Beratungsbedarf und werden, wie in den vergangenen Jahren, ein Call-Center einrichten und die Öffnungszeiten unserer Kundencenter in Kamen, Bergkamen und Bönen erweitern. Trotz dieser Maßnahmen können wir leider nicht ausschließen, dass es bei der erhöhten Anzahl von Kontaktaufnahmen vereinzelt zu Wartezeiten kommen kann.“

Können sich die Kunden auf Nachzahlungen einstellen?

„In der vergangenen Zeit blieben uns Wetterextreme erspart. Das bedeutet, dass in den Winter- und Sommermonaten des Abrechnungszeitraumes weniger Energie verbraucht wurde. Somit gehen wir davon aus, für einen Großteil unserer Kunden unangenehme Nachzahlungen ausschließen zu können.“

Die Kunden leisten monatlich Teilzahlungen, sogenannte Abschlagszahlungen, deren Höhe sich an dem Energieverbrauch orientiert. Ändert sich bei sinkendem Energieverbrauch die Höhe der zu leistenden Abschlagszahlungen?

„Bei einem sinkenden Energieverbrauch senken wir die Abschlagsbeträge, weil die Verbrauchsprognose für das kommende Jahr ebenfalls sinkt.“

Wie wird der neue Abschlag nach der Jahresrechnung konkret berechnet?

„Alle Kunden der Stadtwerke zahlen elf monatliche Abschläge. Auf Grundlage der Verbrauchsprognose für das kommende Jahr ermitteln wir anhand der derzeitig gültigen Preise den Betrag der zu erwartenden Rechnung. Der Gesamtbetrag wird durch die Anzahl der monatlichen Abschlagszahlungen geteilt und somit der Betrag für die Abschlagszahlungen ermittelt. Normalerweise ist der erste Abschlag dann im März fällig. Die konkreten Fälligkeitstermine der Abschlagszahlungen teilen wir unseren Kunden jedoch mit der Jahresendabrechnung mit.“

Wie kann man als Kunde eigentlich erkennen, ob man einen hohen oder einen niedrigen Energieverbrauch hat?

„Auf der Jahresendabrechnung finden unsere Kunden eine Tabelle, die je nach Haushaltsgröße kleine, mittlere und hohe Verbräuche definiert. So erkennt man auf einen Blick, in welchem Bereich sich der eigene Verbrauch befindet. Bei einem hohen Energieverbrauch können sich unsere Kunden gerne an uns wenden. Unser Energieberater berät kostenlos und entdeckt vorhandene Sparpotentiale im Haushalt.“

Herr Siegert, zuletzt haben die GSW ihre Internetseite modernisiert. Welchen Nutzen haben die Kunden davon?

„Grundsätzlich können unsere Kunden auf der Internetseite alles erledigen, was auch am Telefon möglich ist: Abschläge ändern, Lastschriftaufträge erteilen oder Sonderabkommen abschließen. Alles ohne Wartezeiten, ganz bequem vom Sofa aus. Wir haben bei der Modernisierung auch berücksichtigt, dass immer mehr Menschen mobile Geräte zum „Surfen“ benutzen. Also reagiert unsere Seite nun auch auf die zugreifenden Geräte und passt sich entsprechend an.“




Geldbörse mit EC-Karte gestohlen – Polizei fandet nach Täterin mit einem Foto

Nach dem Diebstahl einer Geldbörse am 8. Oktober 2014 in Dortmund-Scharnhorst fahndet die Polizei nun nach der mutmaßlichen Täterin anhand eines am Geldautomaten gefertigten Fotos.

Die Polizei fragt: Wer kennt diese Frau?
Die Polizei fragt: Wer kennt diese Frau?

Bei dem Diebstahl im Oktober letzten Jahres erbeuteten unbekannte Täter die Geldbörse mit Bargeld und EC-Karte einer Dortmunderin. Wenig später hob die auf den Fotos zu erkennende Frau Bargeld von einem Geldautomaten der Sparkasse in Dortmund-Derne ab.

Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu der auf dem Foto abgebildeten Person machen? Hinweise erbittet die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231/132-7441.




Schwerer Unfall auf der A1 – Rettungshubschrauber gelandet

Heute Nachmittag prallten kurz vor 14 Uhr nach ersten Erkenntnissen bei Kamen auf der A1 in Richtung Köln ein Lkw und ein Pkw aufeinander.

Mindestens eine Person ist nach derzeitigem Informationsstand verletzt. Ein Rettungshubschrauber ist auf der Richtungsfahrbahn Köln gelandet.

Derzeit ist die Fahrtrichtung Köln gesperrt.




Schnitt von Ziersträuchern und Obstbäumen kann jetzt beginnen

Kein Eis, kein Schnee, kein harter Winter: Die aktuelle Witterung eignet sich gut für erste Gartenarbeiten. Darauf weist der Fachbereich Natur und Umwelt des Kreises hin. „Ziersträucher und Obstgehölze können jetzt beschnitten werden“, sagt Hartmut A. Kemper, Techniker für Landschaftspflege und Umweltschutztechniker.

     Bildzeile: Hartmut A. Kemper (links) vom Kreis Unna zeigt Landschaftsgärtner Sebastian Schlierkamp den richtigen Schnitt. Foto: T. Hallmann – Rechte Kreis Unna

Bildzeile: Hartmut A. Kemper (links) vom Kreis Unna zeigt Landschaftsgärtner Sebastian Schlierkamp den richtigen Schnitt. Foto: T. Hallmann – Rechte Kreis Unna

Wie der Baum- und Strauchschnitt am besten gelingt, dafür hat er einige Tipps parat: „Bei Forsythien, Deutzien und Zierjohannesbeeren sollte man an der Strauchbasis, also dort wo der Strauch aus dem Boden kommt, die ältesten und meist auch dicksten Äste komplett abschneiden.“ So baut sich der Strauch möglichst natürlich auf und wird von unten her verjüngt. Gutes Werkzeug ist eine scharfe Astschere oder eine geeignete Handsäge.

Würde man Sträucher wie beim Heckenschnitt nur oben einkürzen, würden sie sich „obenrum“ noch dichter entwickeln. Folge: Durch diesen Bubikopfschnitt fällt zu wenig Licht in den Strauch.

Auch mit dem Schnitt von Obstgehölzen können Gartenbesitzer jetzt beginnen. „Genau wie bei den Sträuchern empfiehlt es sich, ganze Äste zu entnehmen und nicht nur an den Triebspitzen herumzuschnippeln“, rät Kemper.

Der Vorteil, Ziersträucher und Obstgehölze im Winter zu schneiden, liegt in der Vegetationsruhe. Ohne Laub ist der Aufbau des Gehölzes besser zu erkennen, und das erleichtert den Schnitt.




Versuchter Handtaschenraub – 61-Jährige setzt sich zur Wehr

Am Dienstagmorgen  erschien eine 61 jährige Bergkamenerin bei der Polizei und erstattete Anzeige wegen eines versuchten Handtaschenraubes. Sie sei am Montag, 26. Januar, gegen 15.30 Uhr zu Fuß auf der Landwehrstraße unterwegs gewesen, als sie Schritte hinter sich gehört habe. Diese seien schneller geworden und ein Jugendlicher habe im Vorbeilaufen versucht, ihr ihre Tasche von der Schulter zu reißen.

Sie habe die Tasche festgehalten und sei zu Boden gefallen. Anschließend habe der Jugendliche weiter an der Tasche gezogen und sie ein Stück mitgeschleift. Dabei sei sie dann mit dem Kopf gegen einen Baum gestoßen. Erst jetzt habe der Täter losgelassen und sei ohne Beute geflüchtet. Die Frau wurde leicht verletzt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 14 -15 Jahre alt, ungefähr 165 bis 170 cm groß und schlank. Er war mit einer schwarzen Mütze, schwarzer Jacke, dunkelgrauer Jeanshose und weißen Turnschuhen bekleidet.

Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




18-jähriger Bergkamener fährt in den Graben und gegen einen Baum

Am Montag  fuhr gegen 15 Uhr ein 18-Jähriger aus Bergkamen in seinem Pkw auf der Horster Straße in Richtung Werne. Nach Angaben des Fahrers kam ihm in der Kurve ein schwarzes Fahrzeug auf der Straßenmitte entgegen.

Er habe daraufhin versucht nach rechts auszuweichen, sei aber auf dem Grünstreifen ins Schleudern geraten, berichtete er der Polizei. Er rutschte in der Straßengraben und touchierte einen Baum. Der entgegenkommende Fahrzeugführer habe seine Fahrt fortgesetzt.

Es soll sich bei seinem Pkw vermutlich um einen schwarzen Golf mit einem Kennzeichen aus dem Zulassungsbereich Hamm gehandelt haben. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5 000 Euro. Weitere Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.