20 Gymnasiasten nehmen am Französisch-Wettbewerb teil
20 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums aus den Klassen 8, die sich durch überdurchschnittliche Leistungen und hohe Arbeitsbereitschaft im Französisch-Unterricht qualifiziert hatten, nahmen unter der Leitung von Klaus-Dieter Diekmann und Constanze Lieb an einem Französisch-Wettbwerb teil.
Anlässlich des Jahrestages der Unterzeichung des Elysée-Vertrages luden die Französische Botschaft, das Institut Français d’Allemagne und der Cornelsen Verlag zu einem Internet-Teamwettbewerb ein, der sich mit Themen rund um Frankreich und Aufgaben zur französischen Sprache beschäftigte.
In Zweier-Gruppen bearbeiteten sie unterschiedliche Fragebögen, in denen es neben Rechtschreibung und Vokabeltraining besonders um Landeskunde und die deutsch-französischen Beziehungen geht. Manche Fragen sind absichtlich besonders schwer: „Dann müssen die Schülerinnen und Schüler recherchieren, zum Beispiel Redewendungen in einem Online-Lexikon“, erklärt Französisch-Lehrerin Constanze Lieb. Entsprechende fundierte Internetadressen sind als Hilfestellung angegeben.
Insgesamt mussten die Achtklässlerinnen rund 80 Fragen beantworten, gegenseitige Hilfe war dabei absolut erwünscht, schließlich zählt am Ende die Teamleistung im Wettbewerb mit anderen Schulen aus Nordrhein-Westfalen.
Sportvereine fordern den Neubau von zwei Bädern in Bergkamen und Kamen
Die Diskussion um die Zukunft der GSW-Freizeiteinrichtungen in Kamen und Bergkamen nimmt erhebliche Fahrt auf. Inzwischen hat sich auch die Stadtsportgemeinschaft positioniert. Sie spricht sich für den Neubau von zwei Bädern für jedes der beiden Städte aus unter Verzicht auf die vorhandenen.
Dieter Vogt, der Vorsitzende der Bergkamener Stadtsportgemeinschaft hatte sich in der Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung zu Wort gemeldet und für diese Lösung geworben. Rund 27 Millionen Euro müssten die GSW in den nächsten Jahren in die Bäder investieren. Dafür bekäme man auch zwei neue. Der Neubau des Lünener Hallenbades habe rund 10 Millionen Euro gekostet und das in Werne werde mit 14,6 Millionen Euro zu Buche schlagen.
Entschieden sprach er sich gegen den Bau eines Zentralbades für Kamen und Bergkamen. Offensichtlich hat es hier bereits Abstimmungsgespräche mit den Kamener Sportvereinen gegeben. Sie seien derselben Meinung, erklärte er im Ausschuss. Hauptgrund sei, dass dieses einzige Bad nicht genügend Trainingszeiten für diese Vereine ermöglichen würde. In Kamen gebe es immerhin neun Wassersportvereine und in Bergkamen zwei.
In der Woche nur Schul- und Vereinssport
Weiteren Zündstoff wird vermutlich ein zweiter Vorschlag der Stadtsportgemeinschaft bringen. Dieses neue Bad soll von Montag bis Freitagmittag ausschließlich dem Schul- und Vereinssport vorbehalten sein. Für die Öffentlichkeit zugänglich wäre es dann nur am Freitagnachmittag und an den Wochenenden. Von Montag bis Freitagmittag könnte dann auch auf den Einsatz von Schwimmmeistern verzichtet werden. Die notwendige Aufsicht würden dann die Schwimmlehrer der Schulen und die Übungsleiter der Vereine übernehmen.
Entschieden forderte Vogt vom Ausschuss, sich gegen den Bau eines Zentralbades einzusetzen, insbesondere deshalb, weil die GSW eine „Machbarkeitsstudie zum Bau eines Zentralbades“ in Auftrag gegeben hätte. Sowohl Ausschussvorsitzender Rüdiger Weiß als auch Sportdezernentin Christine Busch verweigerten hier die Gefolgschaft. Zwar solle es eine Machbarkeitsstudie geben, nicht aber mit dem einzigen Ziel „Zentralbad“. Zurzeit sei die Politik in den beiden Städten dabei, Vorgaben für solch eine Studie zu erarbeiten. Es sei völlig verfrüht, sich auf eine Lösung festzulegen.
Eissporthalle in Weddinghofen erhalten
Nach Überzeugung des Stadtsportverbandes soll auch die Eissporthalle in Weddinghofen erhalten bleiben. Sie sei Heimat von drei Vereinen. Darunter auch die Bergkamener Eisbärinnen, die in der Fraueneishockey-Bundesliga spielten. Die Schließung der Halle am Häupenweg bedeute praktisch das Aus für diesen Verein, betonte Vogt.
Nach Angaben des Vorsitzenden des Stadtsportverbandes haben die von den Sport- und Freizeitstätten der GSW abhängigen Vereine 900 Mitglieder. Über 50 Prozent sind Kinder und Jugendliche. Sie werden von bis zu 100 Übungsleiterinnen und Übungsleitern betreut. Sie wenden pro Jahr durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit 11.000 bis 12.000 Stunden auf.
Weiberfastnacht wird das Rathaus gestürmt
Unter Federführung der 1. Karnevalsgesellschaft Blau-Weiss Bergkamen e. V. und in Zusammenarbeite mit der Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Bergkamen e. V. marschieren zu Weiberfastnacht, Donnerstag, 12. Februar, sammeln sich um 16 Uhr die heimischen Karnevalisten auf dem Platz der Partnerstädte. Anschließend wird das Rathaus gestürmt.
Der Bergkamenerinnen und Bergkamener sind herzlich eingeladen, mitzufeiern. Für die notwendige Stärkung mit Speis und Trank ist durch den Veranstalter ebenso gesorgt wie für ein unterhaltsames Rahmenprogramm.
Rechtsfragen bei Diabetes in der Pulsschlagreihe
Menschen mit Diabetserkrankung werden im Alltag oft mit rechtlichen Fragen konfrontiert, zum Beispiel bei der Jobsuche, im Straßenverkehr oder im Umgang mit Krankenkassen. Im Rahmen der Pulsschlagreihe von VHS und Klinikum Westfalen gibt die Diabetesberaterin Elena Maisler am Mittwoch, 11. Februar 2015, Ratschläge und zeigt Lösungsansätze auf.
Die Veranstaltung im Hellmigium, dem Vortragsraum des Hellmig-Krankenhauses im Severinshaus an der Nordenmauer, beginnt um 18.30 Uhr. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen. In Deutschland sind nach aktuellen Schätzungen bei steigender Tendenz zwischen 16 und 23 Prozent in der Gruppe der über 65-jährigen von einer Diabeteserkrankung betroffen. Immer mehr Menschen stellen sich damit auch Fragen zu rechtlichen Konsequenzen.
Einbrecherbande festgenommen – drei Haftbefehle vollstreckt
Die Polizei hat am Montag eine Einbrecherbande in Dortmund und Hattingen festgenommen. Möglicherweise können im Zuge der weiteren Ermittlungen auch Einbrüche im Kamen und Bergkamen aufgeklärt werden.
Im Rahmen des bisherigen Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Dortmund wegen bandenmäßiger Wohnungs- und Geschäftseinbrüche gegen eine bosnisch/serbische Tätergruppe im Alter von 23-36 Jahren mit Wohnsitz und Aufenthalt in Dortmund und Hattingen wurden in den frühen Morgenstunden des vergangenen Montag durch Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Dortmund mehrere Firmenräume und Wohnungen durchsucht. Es wurden drei Haftbefehle vollstreckt und vier weitere Beschuldigte festgenommen. Ein Beschuldigter wurde dem Richter vorgeführt und erhielt U-Haft.
Die Tätergruppe hatte sich zuletzt auf den Einbruch in Firmenfahrzeuge mit hochwertigem Werkzeug der Marken Hilti, Makita, Stihl, verschiedene Laser, u.a. in verschiedenen Städten NRW spezialisiert. Die Werkzeuge wurden teilweise zum Weiterkauf nach Serbien transportiert.
Bei der Durchsuchung wurden zahlreiche Maschinen sichergestellt. Die Auswertung zur Herkunft der Geräte läuft noch. Bisher konnten ca. 70 Einbrüche darunter mehrere Wohnungseinbrüche aufgeklärt werden. Die Ermittler rechnen nach erster Sichtung mit der Zuordnung zu weiteren Straftaten.
Tipps für Hobbygärtner in der Ökostation zum naturnahen Garten
Die Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner unter uns können es kaum abwarten, dass sie wieder zu Harke, Spaten oder Astschere greifen können. Das lässt zurzeit das Wetter nicht zu, sie können sich aber weiterbilden. Wie wäre es zum Thema „naturnahen Garten“. Was hier alles zu beachten ist, erfährt man am Mittwoch, 18. Februar, ab 19 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil von Karsten Banscherus.
Ein naturnaher Garten berücksichtigt die Bedürfnisse von Mensch, Pflanze und Tier gleichermaßen. Dazu muss man nicht nur die Bau- und Gestaltungsmaterialien kennen, sondern auch die Interessen der verschiedenen Gartenbewohner. Altbewährte und neue Techniken einer naturnahen Gartengestaltung erläutert Karsten Banscherus u.a. anhand der im Außenbereich der Ökologiestation vorhandenen Elemente wie z.B. Trockenmauern oder Kräuterspirale. Außerdem werden Wasserspiele, kleine und große Teiche oder Wasserläufe sowohl als Gestaltungselemente als auch in ihrer Bedeutung für die ökologische Vielfalt im Garten vorgestellt.
In diesem Vortrag, der von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro je Teilnehmer kostet, wird, angefangen von den Erdarbeiten bis zur Bestückung mit Pflanzen und Tieren, der praktische Ausbau vermittelt. Eine Anmeldung ist unter 02389-98 09 11 oder 02389-9 80 90 beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Informationen über den Referenten finden sich unter www.banscherus.de.
Zwei Blutspendetermine des DRK im Februar
Das Deutsche Rote Kreuz lädt in diesem Monat in Bergkamen zu zwei Blutspendeterminen ein.
Freitag, 13. Februar, 15.00 – 20.00 Uhr, im ev. Gemeindezentrum „Haus der Mitte“, Kanalstraße 7, in Rünthe
Dienstag, 24. Februar, 15.00 – 20.00 Uhr, im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen.
Selbst im 4. Obergeschoss vor Einbrechern nicht sicher
Selbst im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses ist man vor Einbrechern nicht sicher. Das zeigte sich am Mittwoch an der Hochstraße. Unbekannte hatten dort die Wohnungstür aufgehebelt und sämtliche Räume durchwühlt. Bisher scheint es aber so, dass laut Polizei die Einbrecher ohne Beute abgezogen sind.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Kreis pflanzte 2014 in Bergkamen/Werne 441 Meter Hecken und Baumreihen
Der Kreis Unna bezeichnet sich selbst als „grün“. Ein Beleg sind für ihn die fast 4.350 laufende Meter Feldhecken und Baumreihen, die im vergangenen Jahr zur Umsetzung von Landschaftsplänen gepflanzt wurden. Zehn Prozent davon, 441 Meter, kamen im Landschaftsplanbereich Bergkamen/Werne in die Erde. Dies hat der Fachbereich Natur und Umwelt des Kreises für seine Jahresbilanz ermittelt.
Schwerpunkte der Pflanzaktionen waren auch die Landschaftsplanbereiche Kamen/Bönen mit 1.187 laufenden Metern (2013: 1.139, Fröndenberg (1.161 laufende Meter, 2013: 111) und Unna mit 769 laufenden Metern (1.678). Im Landschaftsplangebiet Bergkamen/Werne wurden 441 laufende Meter gepflanzt (209), in Selm waren es 399 laufende Meter (873) und in Lünen – wie schon 2013 – genau 390 laufende Meter. In Holzwickede und Schwerte fanden im letzten Jahr keine Pflanzungen statt.
Durch die Pflanzungen werden Festsetzungen in den acht Landschaftsplänen im Kreis umgesetzt. Die Pläne weisen Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete aus und setzen Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen fest, wie z. B. das Anlegen von Hecken, Baumreihen, Feldgehölzen und Kleingewässern, um ökologisch wertvolle Flächen zu sichern und ökologisch minderwertige Flächen zu verbessern.
Auch über die Landschaftsplanung hinaus betreibt der Kreis Naturschutz. Die Pflege kreiseigener Naturschutzflächen und die kostenfreie Abgabe von Pflanzgut für Obstwiesen schlug 2014 mit rund 22.000 Euro zu Buche (2013: 26.000 Euro). Die Pflege von Naturdenkmalen im Innenbereich kostete im letzten Jahr 8.000 Euro (2013: 30.000 Euro).
Darüber hinaus arbeitet der Kreis in Sachen Naturschutz mit Landwirten zusammen: Im Rahmen des sogenannten Kulturlandschaftsprogrammes des Kreises Unna können Verträge abgeschlossen werden, wonach Landwirte für die naturnahe Bewirtschaftung von Grünland und für die extensive Nutzung von Ackerland Ausgleichszulagen erhalten. 2014 wurden auf diese Weise insgesamt rund 380 Hektar naturnah bewirtschaftet (2013: 415 Hektar). Die Gesamtkosten beliefen sich 2014 auf rund 182.000 Euro (2013: 210.000 Euro).
Rat der Schulpsychologen vor allem von Lehrern stark gefragt
Erhebliche Schwierigkeiten beim Schreiben, Lesen und Rechnen, Mobbing, Schulverweigerung: Alles Beispiele für Probleme in der Schule, in denen Lehrer, Eltern und Schüler Unterstützung brauchen. In diesen Situationen sind die sechs Schulpsychologen der Schulpsychologischen Beratungsstelle für den Kreis Unna die richtigen Ansprechpartner.
Im vergangenen Schuljahr waren sie erneut stark gefragt. Das geht aus dem Arbeitsbericht hervor, den die Leiterin der Beratungsstelle, Dipl.-Psychologin Elisabeth Hanfland, am 3. Februar im Ausschuss für Bildung und Kultur vorstellte.
Mit 102 Beratungsanfragen von Lehrern (Schuljahr 2012/13: 100) bleibt die Unterstützung der Lehrkräfte wichtiger Baustein der schulpsychologischen Arbeit. Sie ziehen die Experten des Kreises häufig zu Rate, wenn es Probleme mit einzelnen Schülern gibt. Manchmal wünschen sie sich auch Tipps zur Klassenführung oder zum Umgang mit Stress und Belastungen.
Die Zahl der schülerbezogenen Beratungen ist im Vergleich zum Vorjahr (286) leicht auf 255 zurückgegangen. Die meisten Anfragen kamen aus Unna (101) und Lünen (67).
Krisenprävention und Krisenintervention ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Im vergangenen Schuljahr unterstützte sie acht Schulen nach einem Todesfall in der Schulgemeinde. Wegen akuter Bedrohungen durch Schüler wurde achtmal um Beratung gebeten. „Jedes Mal war die Schulgemeinde erheblich beunruhigt“, sagt Elisabeth Hanfland. Alle Fälle konnten durch die gute Zusammenarbeit von Schule, Polizei, Jugendamt und Psychologen geklärt werden.
Mit 135 Anfragen hatten Grundschulen den größten Beratungsbedarf, gefolgt von Gymnasien (79), Gesamt- und Sekundarschulen (59) und Realschulen (56). Weitere Anfragen kamen aus Hauptschulen (28), Berufskollegs (22), Förderschulen (13) und sonstigen Schulen (7).
Kreis und LWL werden Schloss Cappenberg weiter für Ausstellungen nutzen
Der Kreis Unna hat mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und Graf von Kanitz als Eigentümer die Eckpunkte für die Fortsetzung der Ausstellungsaktivitäten auf Schloss Cappenberg in Selm entwickelt. Diese positive Nachricht vermeldete Kreisdirektor und Kulturdezernent Dr. Thomas Wilk im Ausschuss für Kultur und Bildung am 3. Februar.
In seinem Sachstandsbericht erinnerte Wilk daran, dass der Kreis seit 1985 im Südflügel des Schlosses überregional beachtete Kunstausstellungen zeigt. Der Landschaftsverband betreibt im Westflügel eine Dauerausstellung zum Leben und Wirken des Freiherrn vom und zum Stein. Der bisherige Vertrag endet nach 30-jähriger Laufzeit Ende 2015. Intensive Verhandlungen über eine neue Vereinbarung wurden von den beiden Mietern – Kreis Unna und LWL – seit etwa einem Jahr mit Graf von Kanitz geführt.
„Die Gespräche waren äußerst komplex, denn der derzeitige Vertrag beinhaltet eine Instandhaltungspflicht des Kreises und des LWL, so dass über den Umfang dieser Verpflichtungen zum Ende des Vertrages zu verhandeln war“, verwies Wilk auf ein zentrales Thema bei den Verhandlungen. Erforderlich war u. a. die Einholung technischer, denkmalpflegerischer und rechtlicher Gutachten.
Gemäß den politischen Vorgaben schließen der Kreis Unna und der LWL Investitionen in fremdes Eigentum zukünftig aus. Außerdem wird das finanzielle Engagement mit Blick auf die schwierige Haushaltslage nicht höher als das bisherige sein. „Nach den verabredeten Eckpunkten soll das vom Kreis zu zahlende Nutzungsentgelt bei 20-jähriger Vertragslaufzeit künftig jährlich 100.000 Euro plus Nebenkosten betragen“, nannte der Kreisdirektor und Kulturdezernent eine konkrete Zahl.
Verwaltungsseitig ist geplant, dass der Kreis und der LWL für ihre Ausstellungen zukünftig je eine Etage im attraktiven Südflügel des Schlosses nutzen. Im Erdgeschoss stehen rund 350 qm, im Obergeschoss rund 500 qm zur Verfügung. Die bisherige Nutzung des Westflügels wird aufgegeben. Das bedeutet gleichzeitig eine Verkleinerung der bisherigen Ausstellungsfläche des Kreises (600 qm).
Nach derzeitigem Stand sollen die Räumlichkeiten im Schloss Cappenberg ab Oktober 2015 bis voraussichtlich Anfang 2017 renoviert und vermieterseitig behindertengerecht umgebaut werden. Vorgesehen ist u. a. der Einbau eines Fahrstuhls zur barrierefreien Erschließung der Ausstellungsräumlichkeiten. Außerdem müssen Brandschutzanforderungen berücksichtigt werden.
Die abschließende Entscheidung treffen die politischen Gremien des Kreises und des LWL. Beim Hauptmieter LWL dürfte die Entscheidung im April/Mai 2015 fallen. Danach gilt es, die vertraglichen und technischen Details auszuarbeiten.