Weniger Verkehrsunfälle 2014, aber mehr Verletzte und Tote

Von Peter Gräber

Der Pkw ist nach wie vor das bevorzugte Transportmittel  im Straßenverkehr, doch das Fahrrad gewinnt an Bedeutung. Dieser Sachverhalt spiegelt sich leider auch in der Verkehrsunfallentwicklung  2014 im Kreis Unna wider. Die Kreispolizeibehörde Unna veröffentlichte die jüngste Verkehrsunfallstatistik für das Kreisgebiet (ohne Lünen) heute im Rahmen einer Pressekonferenz.

Stellten die Verkehrsunfallstatistik 2014 vor, v.l.:  Thomas Stoltefuß (Leiter Verkehrsdienst), Hans-Dieter Volkmann (Leitender Polizeidirektor), Michaela Helm (Direktionsleiterin Verkehr) und Landrat Michael Makiolla. (Foto: Ingo Rous)
Stellten die Verkehrsunfallstatistik 2014 vor, v.l.: Thomas Stoltefuß (Leiter Verkehrsdienst), Hans-Dieter Volkmann (Leitender Polizeidirektor), Michaela Helm (Direktionsleiterin Verkehr) und Landrat Michael Makiolla. (Foto: Ingo Rous)

Danach ist die Gesamtunfallzahl im Jahr 2014 auf 7.786 Verkehrsunfälle (2013: 8.061) gesunken. Das sind genau 275 Unfälle weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Allerdings ist die Zahl der Unfälle mit Personenschäden gleichzeitig gestiegen – wie auch im Bundestrend. Konkret ereigneten sich 866 Verkehrsunfälle mit Personenschäden (2014: 810),  genau 56 Unfälle mehr als im Jahr 2013. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten (insgesamt 159) ist um 49 und die der Unfälle mit Leichtverletzten (insgesamt 698) um drei gestiegen. Insgesamt wurden 1.71 Menschen verletzt bei den Verkehrsunfällen im Kreisgebiet.  Elf  Menschen starben im Vorjahr auf den Straßen des Kreises – sechs mehr  als im Vorjahr.

Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Sachschaden (6.920) nahm dagegen in 2014 um 331 Unfälle ab. Leicht rückläufig (- vier) ist dabei auch die Zahl der reinen Blechschäden, bei denen nachweislich Alkohol im Spiel war (insgesamt 48).

Zahl der Fahrradfahrer unter Verunglückten stark gestiegen

Auffällig bei näherer Betrachtung und deshalb im besonderen Fokus der Kreispolizeibehörde ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten im vergangenen Jahr, an denen Radfahrer/innen beteiligt gewesen sind. So ist im Vorjahr fast jeder vierte Schwerverletzte ein Fahrradfahrer gewesen.

Zahl der Verunglückten nach Verkehrsbeteiligung im Jahr 2014 im Kreis Unna:

  • Motorisiertes Zweirad: 159 Personen (2013: 153)
  • Pkw: 386 Personen (2013: 371)
  • Fußgänger: 100 Personen (2013: 111)
  • Mitfahrer: 151 Personen (143) sowie
  • Fahrradfahrer 268 Personen  (2013: 217)

Die neuen E-Bikes fielen dabei nicht ins Gewicht. Kein einziger verunglückter Radler/innen war mit einem E-Bike und  lediglich 13 waren mit einem Pedelec unterwegs. Für die deutliche Steigerung der verunglückten Radfahrer/innen in 2014 resultieren ist insbesondere die Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen verantwortlich.

Erstaunlich: Es sind auch nicht die Freizeit- oder Wochenendradler, die verunglückten. Die Unfälle mit Fahrradfahrern passierten vornehmlich in der Zeit von Montag bis Freitag, wobei die Morgenstunden (7 bis 8 Uhr) und Nachmittags- bzw. frühen Abendstunden (15 bis 19 Uhr) die unfallkritischsten Tageszeiten waren. An nur etwa jedem zweiten Fahrrad-Unfall war auch ein Pkw beteiligt. Bei 6 Prozent der Radunfälle war Alkohol im Spiel – dann allerdings erheblich (um 2 Promille). Hauptursache bei Unfällen mit Fahrradfahrern/innen waren Fehler beim Einbiegen, Fahren gegen die Fahrtrichtung, Fehler beim Abbiegen, Vorfahrts- und Geschwindigkeitsfehler.

Sechs Unfallschwerpunkte in Kamen

Bei den Verunglückten im Straßenverkehr haben die Polizei-Statistiker die Zahlen nach Kommunen aufgeschlüsselt. Auf den Bergkamener Straßen verunglückten demnach im Jahr 2014:

  • 14 Kinder (2013: 16)
  • 5 Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren (2013: 10)
  • 20 junge Erwachsene (2013: 25) sowie
  • 17 Senioren (65 Jahre und älter) (2013: 18).

Unfallschwerpunkte in Bergkamen ist der Kreisel am Hallenbad.

Geschwindigkeitskontrollen, Polizei, Radar

GeschwindigkeitsmessungZwar ist unangemessene Geschwindigkeit noch immer Hauptursache für Verkehrsunfälle im Kreis. Die Zahl der Unfälle, die durch zu hohes Tempo verursacht wurden, ist allerdings stark rückläufig: 137 Unfälle dieser Art waren es in 2014 (2013: 162). Davon waren 77 Unfälle mit Personenschaden (2013: 108). Verletzt wurden dabei 79 Personen (20o13: 106). Allerdings sind auch 3 Verkehrstote (2013: 2) zu beklagen. Ursache der rückläufigen Zahl der Geschwindigkeitsunfälle ist nach Ansicht der Polizei eine konsequente Kontrolle der Verkehrsteilnehmer zurück. Die Zahl der Alkoholunfälle ist dagegen sogar leicht gestiegen: 106 waren es in 2014 (2013: 103). Bei 42 dieser Unfälle (2013: 32) wurde 38 Personen verletzt (2013: 31).

Apropos Kontrollen. Im Jahr 2014 wurden dabei folgende Verstöße festgestellt:

  • Geschwindigkeit: 27.881 (2013: 25.5499)
  • Alkohol/Drogen: 300 (2013: 310)
  • Gurtverstöße: 2.546 (3.355) sowie
  • sonstige  Gründe: 10.212 (2013: 13-457)
  • inklusive Radfahrer: 1.229 (2013: 1.109)
  • insgesamt Verstöße: 49.939 (2013: 42.671)

Im Vergleich der insgesamt 47 Kreispolizeibehörden rangiert die in Unna auf Platz 9 mit diesen Unfallzahlen. Weil jeder Unfall ein Unfall zu viel ist, will die Polizei im Kreisgebiet auch künftig jeden Verkehrsverstoß konsequent ahnden und insbesondere an den Unfallschwerpunkten verstärkt Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Wegen der signifikanten Unfallzahlen der Fahrradfahrer/innen soll dabei ein besonderer Fokus auf den Radverkehr gelegt werden.




Feuerwehr bekämpft Ölspur auf dem Westenhellweg

Zu einer Ölspur wurde am Montagnachmittag um 17.13 Uhr die Löschgruppe Rünthe gerufen. Sie zog sich über den Westenhellweg. Verursacht wurde die Ölspur durch einen defekten Pkw, der nicht mehr fahrbereit auf dem Seitenstreifen stand. Im Einsatz waren 21 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen der Löschgruppe Rünthe.




Einbrecher raubt auch Juwelier aus – Untersuchungshaft

Mitte Januar musste die Polizei den 25-jährigen Einbrecher aus Lünen noch laufen lassen. Er wurde zusammen mit zwei Komplizen auf frischer Tat nach Einbrüchen in ein Küchenstudio und ein Jugendcafè in Lünen festgenommen. Jetzt sitzt er trotzdem in Untersuchungshaft

Im Laufe der Ermittlungen konnte die Polizei dem Mann auch einen Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft sowie weitere Einbrüche zuordnen. Aus diesem Grund nahmen Beamte ihn am Freitagmorgen in Lünen erneut fest, wie die Polizei jetzt mitteilt.

Die Bande bestand aus mindestens drei weiteren Männern im Alter von 18, 20 und 22 Jahren und eine 19-jährige Frau, die ebenfalls Mitte Januar festgenommen wurden. Sie kommen nach Überzeugung der Polizei und Staatsanwaltschaft für eine Reihe von  Einbrüchen und Handel mit Betäubungsmitteln in Betracht.  Bei Durchsuchungen konnte auch Beweismaterial sichergestellt werden.

Ihre Taten begingen sie überwiegend in Lünen, weitere Geschäftseinbrüche aber auch in Waltrop, Olfen, Arnsberg, Dinslaken, Lüdinghausen und Datteln.




Mutiger Passant vereitelt Raubüberfall auf Wettannahmestelle

Ein mutiger Passant vereitelte am Sonntagabend in Dortmund einen Raubüberfall auf Wettbüro. Dabei wurde der 49-jährige Mann aus Lünen von dem unbekannten Täter am Hinterkopf getroffen. Der Räuber konnte deshalb – ohne Beute – entkommen.

Wie die Polizei mitteilt, hat der maskierte Täter gegen 20 Uhr die Kassiererin in einer Wettannahmestelle an der Lübckerhofstraße mit einem Messer bedroht. Er forderte Geld und schubste die Frau gegen einen Schrank.

Ein aufmerksamer Zeuge, der sich auf der Straße aufgehalten hatte, beobachtete den Vorfall. Sofort eilte der 49-jährige Lüner der Frau zur Hilfe. Es kam zu einer Rangelei mit dem Unbekannten, der sich jedoch durch einen Schlag gegen den Hinterkopf des Zeugen loslösen konnte. Er flüchtete ohne Beute.

Die Polizei Dortmund sucht nun Zeugen des Vorfalls. Der Täter wird als ca. 180 cm groß und durchtrainiert beschrieben. Er trug einen gestreiften Kapuzenpullover und eine weiße „Anonymous“-Maske im Gesicht.

Haben Sie im Bereich des Tatorts etwas Verdächtiges beobachtet? Dann melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst in Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.




Zwei Lichtreisen für Familien in die Hellweg Region

Ein besonderes Highlight für die ganze Familie sind die Lichtreisen in die Hellweg-Region, die zum Anbruch der Dunkelheit von Unna aus per Bus starten. Sie sind auch für Kinder ab 6 geeignet und starten am 21. Februar und 7. März

Im Rahmen des Projektes HELLWEG-ein-LICHTWEG sind in den vergangenen Jahren außergewöhnliche Lichtinstallationen und -objekte von renommierten Lichtkünstlern entstanden, die in der Region ein dichtes Netz von strahlenden Lichtpunkten spannen.

Diese Familien-LICHT-Reisen legt ihren Schwerpunkt auf Familien mit Kindern im Alter von 6-10 Jahren. Komplexe Themen und Installationen werden kindgerecht erklärt und für die ganze Familie aktiv erlebbar gemacht. Sie werden bequem mit dem Bus zu den verschiedenen Punkten gebracht.

Ausgangspunkt der Bustour ist das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna. Hier werden die Grundsteine für das nächtliches Abenteuer gelegt, die Veranstalter gestalten mit jedem Kind einen leuchtenden Button. Sie entdecken so die ersten Lichtinstallationen in den alten Kellern der Lindenbrauerei. Weiter geht’s nach Bönen zum „Yellow Marker“. Hier wecken die Teilnehmer einen alten schlafenden Riesen, der nachts bis in den Himmel leuchtet. Danach bringt der Bus die Teilnehmer nach Bergkamen.

Unna, Bönen und Bergkamen sind drei der zehn HELLWEG-ein LICHTWEG-Städte, die inzwischen rund 40 Kunstinstallationen im öffentlichen Raum in der Hellweg-Region zeigen. Auf der Fahrt durch Bergkamen gibt es  magische Leuchtzeichen, bei deren Umrundung es uns schon mal schwindelig werden kann. Am Ziel angekommen, werfen alle einen Blick auf und unter die Gully-Deckel, die hier bei Nacht nicht mehr so sind, wie sie am Tag erscheinen. Danach geht es zurück nach Unna.

Tickets:12,50 € pro Erwachsener, 6,50 € pro Kind (bis 12 J.) (inkl. Getränk und Kreativ-Material ),

Treffpunkt: 21. Februar / 7. März, jeweils 17.30 Uhr , im zib, Lindenplatz 1, 59423 Unna,

Anmeldung und Tickets: i-Punkt Unna, Tel.:(02303)103777, Zentrum für Information und Bildung, Lindenplatz 1, 59423 Unna

Email: zib-i-punkt@stadt-unna.de

Veranstalter:

HELLWEG-ein LICHTWEG ,

www.hellweg-ein-lichtweg.de

App: HELLWEG – ein LICHTWEG – Lichtkunst in NRW

HELLWEG-ein LICHTWEG wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen




„Psycho-Entrümplerin“ Sigrid Brandt gibt bei der VHS wertvolle Tipps

Es ist nie zu spät, gute Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen. Deshalb bietet die Volkshochschule Bergkamen im Bereich Psychologie ein Seminar mit dem Titel „Psycho-praktisches Entrümpeln: „Endlich wieder frei!“ an (Kursnummer 1701).

Am Mittwoch, 18. Februar, lernen die Teilnehmenden von 19.30 – 21.45 Uhr im VHS-Gebäude Treffpunkt, wie sie entrümpeln, aufräumen und Ordnung schaffen können. „Denn nicht immer klappt das trotz guter Ansätze so, wie man sich das wünscht“, sagt Dozentin Sigrid Brandt. Sie ist Diplom-Sozialarbeiterin und Systemische Familienberaterin und seit 2005 selbstständig als Psychosoziale Beraterin, Therapeutin und Intuitiver Coach tätig. „Stattdessen sammelt sich immer mehr und neues Gerümpel an. Es fehlt an Zeit und Lust und es gibt immer wichtigere Dinge zu tun. Das Gerümpel bleibt oder breitet sich bis zum Chaos aus.“

Sigrid Brandt stellt an diesem Abend auf unterhaltsame und tiefgründige Art und Weise den Zusammenhang zwischen dem Gerümpel und der seelischen Befindlichkeit dar. Sie erläutert Hintergründe zur Gerümpel- und Entrümpelungsthematik, zeigt Lösungsansätze und effektive Entrümpelungsmethoden auf und gibt eine Anleitung zum praktischen Entrümpeln mit hilfreichen Tipps und Tricks.

Der Kurs kostet 6,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.




Kinder-Aktionstag des TuS fang großen Anklang

Am vergangenen Samstag fand von 12 bis 16 Uhr der Kinder-Aktionstag in der Turnhalle der Pfalzschule statt. Viele Kinder kamen und probierten sich im Sinnes – und Wahrnehmungspaqour und der Bewegungsbaustelle aus. Auch die Attraktion des neuen Angebotes des TuS „Kangoo Jumps“ fand schnell Anklang und so manch einer konnte Erfahrungen im Umgang mit den Schuhen sammeln.
Während die Kinder mit Feuereifer und Spaß in der Turnhalle dabei waren, wurden die Eltern mit Kaffee und Kuchen versorgt.




Plätze frei im neuen Step Aerobic-Kurs des TuS Weddinghofen

Am kommenden Donnerstag startet der neue Step-Aerobic Kurs in der Turnhalle der Pfalzschule. Für den Kurs um 20 Uhr sind noch Plätze frei.  Wer sich fit für den Frühling machen möchte, sollte einfach vorbeischauen.




Kamener Torsten Göpfert wird neuer Sozialdezernent des Kreises Unna

Landrat Michael Makiolla besetzt die zum 1. April durch das Ausscheiden von Rüdiger Sparbrod frei werdende Dezernentenstelle hausintern mit dem 42-jährigen Torsten Göpfert, dem stellvertretenden Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna.

Torsten Göpfert wird neuer Sozial- und Familiendezernent des Kreises Unna. Foto: nowofoto | Kreis Unna
Torsten Göpfert wird neuer Sozial- und Familiendezernent des Kreises Unna. Foto: nowofoto | Kreis Unna

Seine Entscheidung teilte der Verwaltungschef am Montag (9. Februar) im Ältestenrat mit. Die Information des Kreisausschusses erfolgt offiziell am 17. Februar. Torsten Göpfert tritt sein neues Amt voraussichtlich am 1. April an. Neben dem Sozialbereich wird er – wie sein Vorgänger Sparbrod – auch für den Bereich Familie und Jugend verantwortlich zeichnen.

Eine bundesweite Stellenausschreibung war im Januar wegen fehlender Voraussetzungen der in die engere Wahl gekommenen Bewerber bzw. durch Zurückziehen der Bewerbung ergebnislos verlaufen. Deshalb führte Landrat Makiolla unter Berücksichtigung beamtenrechtlicher Vorgaben intensive Gespräche mit acht Führungskräften innerhalb des Hauses.

Mit seiner Entscheidung greift der Landrat erneut auf in der Kreisverwaltung vorhandenes Führungspotential zurück: Bereits mit den Ernennungen von Norbert Hahn (Dezernent von 2005 bis 2014) und Rüdiger Sparbrod (2008 bis 2015) hatte der Behördenleiter die Verwaltungsspitze durch kompetente Mitarbeiter aus dem Haus verstärkt.

„Das Sozialdezernat ist von zentraler Bedeutung. Hier wird Hilfe für Menschen organisiert, die wegen Behinderung, Krankheit, Alter oder auch Arbeitslosigkeit finanzielle Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags benötigen“, unterstreicht Landrat Makiolla, warum er sich gegen ein neuerliches, zeitaufwändiges Ausschreibungsverfahren entschieden hat.

Torsten Göpfert ist Jahrgang 1972 und lebt in Kamen. Er begann seine Verwaltungslaufbahn bei der Stadt Lünen, studierte an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung NRW, Abteilung Dortmund (Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt) und kam nach Stationen in Lünen 2004 als Persönlicher Referent des Landrates zum Kreis. Weitere Stationen waren die Leitung der Stabsstelle Landrat, Kreistag, Gleichstellung (seit 2009) und die Tätigkeit als stellvertretender Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna (seit September 2014).




Heiler Kirchweg Mittwoch und Donnerstag gesperrt

Am 11. und 12. Februar finden entlang des Straßenbegleitgrüns am Heiler Kirchweg dringende Rodungs- und Fällarbeiten statt.

Aus diesem Grunde wird der Heiler Kirchweg am kommenden Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr voll gesperrt werden.

Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Bereich zu umfahren.




Zwei Frauen rissen hilfsbereitem Senior mit Rollator die Goldkette vom Hals

Einem hilfsbereiten Senior mit Rollator wurde am Sonntag gegen 11.30 Uhr auf der Querstraße in Kamen die Kette aus Gold von zwei Frauen vom Hals gerissen. Die Polizei sucht jetzt nach weiteren Zeugen.

Am Sonntag ging der 80-jährige Kamener mit seinem Rollator spazieren. Als er sich gegen 11.30 Uhr in der Querstraße aufhielt, stoppte ein PKW neben ihm und eine Frau fragte ihn von der Beifahrerseite aus nach dem Weg zum Krankenhaus. Nachdem er den Weg erklärt hatte, wollte die Frau ihm eine Kette schenken, die der Mann aber nicht annehmen wollte.

Daraufhin stieg eine zweite Frau aus dem Pkw und die erste Frau umarmte den ahnungslosen, hilfsbereiten Rentner. In diesem Moment riss eine der Frauen ihm seine Goldkette vom Hals. Schnell stiegen sie wieder in den PKW und der männliche Fahrer fuhr mit ihnen davon.

Die beiden Frau werden wie folgt beschrieben:

  • 1. Täterin: etwa 40 Jahre alt, ungefähr 165 cm groß, normale Statur. Sie hatte kurze, dunkle Haare und viele sichtbare Goldzähne. Sie soll in überwiegend gräulichen Farben gekleidet gewesen sein.
  • 2. Täterin: ungefähr 35 alt, etwa 170 cm groß und schlank. Sie hatte lange, schwarze Haare und ebenfalls viele Goldzähne. Sie war schwarz gekleidet und auffällig stark geschminkt.

Beschreibungen zum PKW und dem Fahrer liegen nicht vor. Zeugen, die nähere Angaben zu diesem Vorfall oder den handelnden Personen machen können, werden gebeten sich mit der Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0. In Verbindung zu setzen.