Diebe schlagen Wohnzimmerfenster ein

In der Nacht zu Mittwoch, 8. April, schlugen unbekannte Täter die Wohnzimmerscheibe eines Einfamilienhauses in der Straße Am Kiwitt ein und durchsuchten das Haus. Derzeit können keine Angaben zum Diebesgut gemacht werden. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Mehrere Pkw-Aufbrüche: Navis gestohlen

In der Nacht zu Mittwoch, 8. April, schlugen unbekannte Täter Seitenscheiben von zwei Pkw ein und entwendeten die fest eingebauten Navigationsgeräte. Ein schwarzer BMW war in der Straße Im Alten Dorf abgestellt. Das zweite Fahrzeug, ebenfalls ein BMW, stand im Turmweg.

In derselben Nacht wurde die Seitenscheibe eines weißen VW Scirocco eingeschlagen, der in der Straße An der Gänsekuhle abgestellt war. Aus dem Fahrzeug stahlen Unbekannte das fest eingebaute Navigationsgerät. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Bergkamener GSW-Kundencenter zieht um

Das GSW-Kundencenter in Bergkamen zieht am Freitag, 17. April, von der Adresse In der City 105 in das Einkaufscenter an der Töddinghauser Straße 150. An diesem Tag stehen die Mitarbeiter der Bergkamener Zweigstelle daher nicht zur Verfügung.

Für alle Dienstleistungen rund um die Energie- und Trinkwasserlieferung können die Kundencenter in Kamen (Poststraße 4) und Bönen (Am Bahnhof 2) besucht werden.

Wegen der für Kunden und Mitarbeiter hinderlichen Baumaßnahmen an der neuen „BergGalerie“ hatten die GSW auf einen Umzug hingearbeitet. Die direktere Lage zum Bergkamener Rathaus und die zur Verfügung stehenden Parkmöglichkeiten stellen einen deutlichen Standortvorteil für Kunden dar, die Behördengänge komfortabel mit dem Besuch beim Energieversorger verbinden können. Die Neueröffnung des GSW-Kundencenters ist am 20. April.




Pflanzgut für Streuobstwiesen vom Kreis

Der heimischen Landschaft zu noch mehr Vielfalt zu verhelfen – dieses Ziel hat sich der Kreis Unna als Untere Landschaftsbehörde mit seiner Förderung von Streuobstwiesen gesteckt.

Durch den Orkan Kyrill sind 2007 viele alte Obstbäume abgebrochen und entwurzelt wurden. Weitere sind aufgrund des steigenden Lebensalters der Bäume einfach zusammengebrochen und haben noch mehr Lücken in den Bestand alter Obstwiesen hinterlassen.

Ziel des Programms ist es daher, besonders solche Bäume zu ersetzen, da sonst die alten Obstwiesen, auf denen diese Bäume standen, immer lichter werden und dann langfristig aus dem Landschaftsbild verschwinden würden. Dann könnten sie uns Menschen auch nicht mehr durch die Blütenpracht im Frühling erfreuen.

Wer also große Flächen im Außenbereich ökologisch aufwerten möchte, kann vom Kreis das dafür notwendige Pflanzgut kostenfrei erhalten. Zudem wird das für die Bäume erforderliche Verbissschutzmaterial komplett nach Bedarf jedes einzelnen Antragstellers gefördert.

Die für die Obstbäume vorgesehene freie Fläche in der freien Landschaft soll etwa einen Morgen, also 2.500 Quadratmeter betragen. Bereit gestellt werden für die Erstbepflanzung einer Fläche in dieser Größenordnung zwischen 20 und 30 Bäume – und natürlich darf die Fläche größer und die Zahl der Bäume höher sein. Die Ausgabe der Bäume erfolgt im Herbst.

„Dieses Streuobstwiesenprogramm richtet sich nicht an die Besitzer von Hausgärten oder Kleingärten. Wir wollen mit unseren Baumangebot vielmehr helfen, dass in der freien Landschaft ein sinnvoller und sichtbarer ökologischer Akzent gesetzt wird“, so Kreis-Umwelttechniker Hartmut Kemper von der Unteren Landschaftsbehörde. „Deshalb geben wir auch Bäume zur Komplettierung vorhandener Streuobstwiesen ab.“

Anträge können bis Ende Juni bei der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Unna, Platanenallee 16, 59425 Unna, eingereicht werden. Weitere Unterlagen, eine Informationsbroschüre zum Thema Streuobstwiesen, Ablauf der Förderung oder auch Antwort auf fachliche Fragen rund um das Thema „Streuobstwiesen“ gibt es bei Hartmut Kemper unter Telefon 0 23 03  27-22 70 sowie im Internet unter www.kreis-unna.de (Kreis & Region – Umwelt – Landschaft – Fördermöglichkeiten).




64 Bürger änderten 2014 ihren Namen

Wie heißen Sie bitte? Wenn ein wichtiger Grund vorliegt, wie z.B. erhebliche Schwierigkeiten bei Aussprache und Schreibweise des Namens, können Bürger beim Kreis eine Namensänderung beantragen. Im vergangenen Jahr sind 64 Anträge (2013: 56) auf Namensänderung von der Kreisverwaltung genehmigt worden. Davon durften Bürger in 47 Fällen ihren Familiennamen ändern (2013: 39), 17 Mal wurde ein Vorname geändert (2013: 17).

Im Gegensatz zu Namensänderungen nach Bürgerlichem Recht, die das jeweilige Standesamt durchführt (beispielsweise nach Eheschließung), ist der Kreis für die so genannte öffentlich-rechtliche Namensänderung zuständig.

Wem sein alter Name nur nicht mehr gefällt, hat allerdings keine Aussicht auf eine Namensänderung. Die Hürde ist ohnehin hoch: Es muss ein wichtiger Grund vorliegen. Insbesondere bei schwieriger Schreibweise und Aussprache, anstößig oder lächerlich klingenden sowie sehr langen und umständlichen Namen ist dies der Fall. Wer psychische Probleme in Zusammenhang mit seinem Namen geltend macht, muss ein ärztliches Gutachten vorlegen.

Es gibt auch Anlässe zur Änderung des Familiennamens, die im Interesse eines Kindes liegen. Davon betroffen sein können Pflegekinder oder Kinder aus geschiedenen Ehen, wenn der oder die Sorgeberechtigte den Geburtsnamen wieder annimmt. Das funktioniert aber nur, wenn beide Elternteile an einem Strang ziehen.

Die Gebühren betragen für eine Familiennamensänderung 1.000 Euro – bei minderjährigen Kindern 700 Euro – und bei der Änderung des Vornamens 255 Euro.




Datenbasis für neue Straßen: Verkehrszählung startet am 14. April

Wenn am 14. April die bundesweite Verkehrszählung beginnt, setzt der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen neben Block und Bleistift zunehmend auf moderne Technik. Seitenradargeräte in Leitpfosten und Induktionsschleifen in der Fahrbahn – so genannte „Dauerzählstellen“ – geben Aufschluss über die Verkehrsentwicklung im Land und liefern eine solide Datenbasis für die weitere Planung neuer Straßen oder Verkehrsbeeinflussungsanlagen.

340 Dauerzählstellen gibt es bislang im Zuständigkeitsbereich des Landesbetriebes. Jedes Fahrzeug, das die Induktionsschleifen in der Fahrbahn passiert, wird automatisch erfasst. „Neben der bundesweiten Zählung im Turnus von fünf Jahren liefern uns unsere Dauerzählstellen laufend aktuelle Informationen über die Entwicklung des Verkehrs“, erläutert Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz. „Die Ergebnisse dieser Messstellen zeigen den Trend in der Verkehrsentwicklung und sorgen zusammen mit den Ergebnissen der bundesweiten Zählungen dafür, dass wir nicht am Bedarf vorbei planen und eine Grundlage für verkehrspolitische Diskussionen haben.“

Seit 2011 setzt der Landesbetrieb zudem 147 so genannte „Seitenradargeräte“ ein, um Verkehrsstärken zu messen. Die kleinen Anlagen, untergebracht in einem Leitpfosten oder in einem Kasten am Straßenrand, zählen an ausgesuchten Stellen wochenweise die vorbeifahrenden Fahrzeuge. Erhoben werden dabei nur die Anzahl und die Art der Fahrzeuge, weitere Daten, etwa Nummernschilder, werden nicht erfasst. „Der Fortschritt bei der Verkehrszählung ist vor allem auf den Landesstraßen deutlich zu erkennen: 80 Prozent der Daten erfassen wir hier mittlerweile automatisiert“, so Winfried Pudenz weiter.

In der Warnweste am Straßenrand

Dennoch sollten Verkehrsteilnehmer nicht überrascht sein, wenn sie in den nächsten Tagen und Wochen im Land an vielen Stellen Menschen in Warnwesten sehen, die mit Papier und Bleistift akribisch Strichlisten führen. Auch 2015 ist die Verkehrszählung an vielen Streckenabschnitten nach wie vor Handarbeit. An rund der Hälfte der 8556 für die Erhebung ausgewählten Stellen in NRW sitzen Männer und Frauen mit Klappstühlen auf Brücken, im Auto auf dem Rastplatz oder am Straßenrand und notieren die Verkehrsbelastung. Damit kein außergewöhnliches Ereignis, etwa ein großes Volksfest oder der Ferienbeginn, ihr Ergebnis verfälscht, nehmen die menschlichen Helfer jede Messstelle an unterschiedlichen Tagen genau unter die Lupe. Zwischen dem 14. April und dem 30. September stehen 75 Termine zur Wahl, an denen die „manuellen Zählstellen“ zu fest definierten Zeiten (von 7 bis 9 Uhr und von 15 bis 18 Uhr) im Einsatz sind. Dabei werden die Zähltage so gelegt, dass alle Wochentagsgruppen jeweils zwei Mal erfasst werden: normale Werktage und Ferienwerktage, Freitage und Sonntage. Am Ende fließen die Erkenntnisse von Mensch und Maschine schließlich zu einem Gesamtbild zusammen. Die Ergebnisse der diesjährigen Verkehrszählung sollen im Herbst 2016 vorliegen.

Die Verkehrszählung

Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums findet die Verkehrszählung regelmäßig alle fünf Jahre statt, zuletzt 2010. Sechs verschiedene Fahrzeugarten – Busse, zwei Lkw-Klassen, Motorräder, Pkw und Fahrräder – werden bei der jetzt anlaufenden Zählung getrennt erfasst. Die Ergebnisse dienen schließlich als Basis für Aussagen über die Verkehrsentwicklung und ebenso als Grundlage für Lärm- und Emissionsberechnungen. Von großem Nutzen sind die Daten zudem für Forschungsinstitutionen, Verbände und Bürgerinitiativen.
Systematisch gezählt werden die Fahrzeuge auf allen Autobahnen und Bundesstraßen, in Nordrhein-Westfalen zusätzlich auf allen „klassifizierten“ Straßen – also auch den Landes- und Kreisstraßen –  sowie auf besonders hoch belasteten innerörtlichen (kommunalen) Hauptverkehrsstraßen.

In Nordrhein-Westfalen wird der Verkehr gezählt:
– an 604 Stellen im rund 2.200 Kilometer langen Autobahnnetz
– an 1.624 Stellen auf Bundesstraßen (rund 4.700 Kilometer)
– an 4.209 Stellen auf Landesstraßen (rund 13.000 Kilometer)
– an 1.900 Stellen auf Kreisstraßen (rund 9.800 Kilometer)
– an 219 Stellen auf besonders hoch belasteten Gemeindestraßen.




Wohin mit ausgedienten PCs, Fernsehern oder Kaffeemaschinen?

Immer wieder locken Händler mit günstigen Angeboten für Elektrogeräte. Viele Computer, Kaffeemaschine, Fernseher oder Elektroherde wurden oder werden neu angeschafft. Doch wohin mit den ausgedienten Altgeräten, fragen viele Bürgerinnen und Bürger die GWA-Abfallberatung.

E-Schrott_2006_03_07
Elektro- und Kleingeräte können Bürger kostenfrei an Wertstoffhöfen abgeben. Foto: GWA

Seit Inkrafttreten des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) im Jahr 2006 können alle haushaltsüblichen Elektrogroß- und Kleingeräte kostenfrei an den Wertstoffhöfen abgegeben werden. Obwohl inzwischen einige Jahre vergangen sind, gibt es im Hinblick auf diese bürgerfreundliche Veränderung offensichtlich immer noch Verunsicherungen. „Dies äußert sich in zahlreichen Nachfragen an unserem gebührenfreien Infotelefon“, berichtet Regine Hees, Abfallberaterin bei der Kreisentsorgungsgesellschaft GWA.

Elektrogeräte haben in der Restmülltonne nichts zu suchen

Die Hersteller von Elektrogeräten und Verbraucher werden durch das ElektroG jedoch auch in die Pflicht genommen: Die Hersteller sind verantwortlich für die kostenfreie Rücknahme und Verwertung der von den Kommunen gesammelten Altgeräte. Der Verbraucher wird in die Pflicht genommen, selbst kleinere Elektrogeräte nicht mehr über die Restmülltonne zu entsorgen. Auch ein Bügeleisen oder Föhn ist also zum Wertstoffhof zu bringen.

Laut Angaben des Bundesministeriums für Umwelt fallen in Deutschland jährlich ca. 2 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikmüll an. Neben wertvollen Rohstoffen wie Kupfer und Aluminium enthalten die Altgeräte auch umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe wie Cadmium, Blei, Quecksilber oder Flammschutzmittel. Ziel des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes ist es zum einen, diese Rohstoffe verstärkt zurück zu gewinnen und zu recyceln und zum anderen, die Schadstoffe kontrolliert zu erfassen und zu entsorgen. „Unterm Strich ist diese Regelung ein Gewinn für Verbraucher und Umwelt“, so Hees.

Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung unter der Telefonnummer  0 800 400 1 400 (gebührenfrei) montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15 Uhr. Oder unter www.gwa-online.de




Messe „Natur und Garten“ in der Ökostation

Am Samstag, 18. April, ist es wieder so weit: Alle, die etwas Besonderes für ihren Garten suchen, sind in und um die Ökologiestation in Bergkamen-Heil willkommen. Von 12 bis 16 Uhr bieten zahlreiche Stände Pflanzen an, die man so nicht in den großen Gartenzentren findet. Aber auch Fachfragen, etwa zur Gartengestaltung, zum Baumschnitt oder zur richtigen Bepflanzung, werden kompetent beantwortet.

Die GWA gibt Ratschläge zur Bodenbearbeitung und verteilt Kompost zum Mitnehmen. Die Unnaer „Honigdiebe“ führen nicht nur Honig, sondern die Besucher auch über den Bienenstand der Ökostation. Gegen Messemüdigkeit helfen die süßen Köstlichkeiten der Landfrauen, deftige Reibekuchen und die fleischlichen Verführungen vom Neuland Biofleisch-Grill. Gegen den Durst hilft Bier von der „Brauzwerg“-Brauerei und Apfelsaft des Jahrgangs 2014. Die Verbraucherzentrale gibt regionale Einkaufstipps und saisonale Rezeptideen unter dem Motto „Klimaschutz schmeckt“. Schicke Gartenmöbel, Chutneys aus Bergkamen, selbstgemachte Marmeladen, eingelegtes Gemüse und Obst runden das Angebot ab.




Handys aus Elektronikfachmarkt gestohlen

In der Nacht zu Samstag, 4. April, warfen Unbekannte um 3.40 Uhr mit einem Gullydeckel die Schaufensterscheibe eines Elektronikfachmarktes Am Römerlager in Rünthe ein. Sie gelangten so in den Verkaufsraum und entwendeten diverse Mobiltelefone.

In der Zeit von Sonntag, 5. April, um 20 Uhr bis Montag, 6. April, um 10.45 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Alkenbach in Oberaden ein. Die Täter durchsuchten das ganze Haus und erbeuteten ein TV-Gerät und Sparbücher. Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.

 




Veränderte Abfuhrtage für den Müll

Durch die Feiertage zu Ostern verschieben sich die Abfuhrtage für die Müllabfuhr. Die Abfuhr von Restabfall (Bezirk 9 und 10) und Wertstoffen (Bezirk 10), die an Karfreitag entfällt, findet am Ostersamstag statt. Durch den Ostermontag verschieben sich alle Bio-, Papier- und Wertstoffabfuhren in der 15. Kalenderwoche um einen Tag.

Die Abfuhr erfolgt demnach an folgenden Tagen:

Wochentag Bioabfall Papier Wertstoffe
Montag Ostermontag Keine Müllabfuhr
Dienstag Bezirk A                           Bezirk 6 Bezirk 1 Bezirk 1
Mittwoch Bezirk B Bezirk 3 Bezirk 2
Donnerstag Bezirk C Bezirk 5 Bezirk 3 + Wertstoffcontainer A
Freitag Bezirk D Bezirk 7 Bezirk 4
Samstag Bezirk 9 Bezirk 5



Sportvereine nehmen Generation Ü60 in den Fokus

Auch vor den Sportvereinen in Bergkamen macht die demografische Entwicklung nicht Halt. So haben im Jahr 2004 die Bergkamener Sportvereine insgesamt noch 11.797 Mitglieder verzeichnen können. Im Jahr 2014 ist diese Zahl auf 10.688 zurückgegangen. Dies entspricht einem Rückgang von rund 10 % der Mitglieder.

„Trotz der sinkenden Mitgliederzahlen in den Bergkamener Sportvereinen sind immer noch über 20 % der Bergkamener Bürgerinnen und Bürger Mitglied in einem der 52 Sportvereine in Bergkamen“, so Bergkamens Sportamtsleiter Andreas Kray. Hinzu kommt eine deutliche Veränderung bei der Altersstruktur der Mitglieder in den Sportvereinen. Waren im Jahr 2004 die 0- bis 18-Jährigen noch mit 4.188 Mitgliedern vertreten, so waren dies im Jahr 2014 nur noch 3.396 Mitglieder. Dies entspricht einem Rückgang von ca. 19 %.

10.688 Bergkamener in 52 Sportvereinen

Um 20 % ist dagegen das Alter der über 61-Jährigen in den Sportvereinen gestiegen. Waren im Jahr 2004 noch 1.604 Mitglieder 61 Jahre und älter, so sind dies im Jahr 2014 bereits 1.922 Mitglieder.

Bezogen auf 10.688 Mitglieder in den Bergkamener Sportvereinen stellt die Generation Ü60 bereits einen Anteil von rund 18 %. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren eher weiter steigen. Bundesweit liegen die Zahlen zurzeit schon bei rund 25 %.

Für die Vereine bedeutet dies sicherlich auch ein Umdenken bei der Auswahl ihrer Angebote. Nachdem in den vergangenen Jahren ein Schwerpunkt bei den Kindern und Jugendlichen gelegen hat, werden zukünftig auch die Älteren verstärkt in den Fokus der Betrachtung einbezogen werden müssen.