Stefan-Morsch-Stiftung und der DRK-Blutspendedienst rufen im Juni zur Hilfe für Krebspatienten auf – Blutspende und Typisierung im Kreis Unna. Am 1. und 11. Juni ist das im Bürgerhaus Methler möglich und am 19. Juni im Treffpunkt an der Lessingstraße in Bergkamen-Mitte.
Ziel ist es junge Menschen in Kamen, Unna und Bergkamen, zur Blutspende zu motivieren und sich als Stammzellspender für Leukämie- und Tumorkranke bei der Stefan-Morsch-Stiftungregistrieren zu lassen. Die exakten Termine sind:
- Montag, 1. Juni, 16 bis 20 Uhr, im Bürgerhaus, Heimstr. 3, in Kamen-Methler
- Dienstag, 2. Juni, 16.30 bis 19.30 Uhr, im Bürgerhaus, Kleistr. 33a, in Unna-Massen
- Donnerstag, 11. Juni, 16 bis 20 Uhr, im Bürgerhaus, Heimstr. 3, in Kamen-Methler
Freitag, 19. Juni, 15 bis 20 Uhr, im Treffpunkt, Lessingstr. 2, in Bergkamen-Mitte
Es gibt wichtige Gründe für diese Zusammenarbeit des DRK und der Stammzellspenderdatei: Ist ein Mensch an Leukämie erkrankt, kann er durch eine Blutstammzelltransplantation eventuell geheilt werden. Deshalb wirbt die Stefan-Morsch-Stiftung, seit fast 30 Jahren für eine Registrierung als Stammzellspender. Blutspender sind aber ebenso wichtig für Menschen, die an Blutkrebs erkrankt sind: Bis ein passender Stammzellspender gefunden wird, benötigt der Patient oft Bluttransfusionen. Dann muss sich die Patientin oder der Patient vor der Transplantation einer Chemotherapie oder Bestrahlung unterziehen. Dadurch wird das blutbildende System größtenteils bzw. ganz ausgeschaltet. Nach der Transplantation der Stammzellen, kann es zwei bis drei Wochen dauern bevor die blutbildenden Stammzellen ihre Arbeit aufnehmen. In dieser Zeit benötigt der Patient, wieder Blutpräparate – manchmal täglich.
Emil Morsch, Vorstandsvorsitzender der Stefan-Morsch-Stiftung, erklärt: „Kein Leukämiepatient kann transplantiert werden ohne dass es genügend motivierte und engagierte Blutspender gibt.“
Der DRK Blutspendedienst und die Stiftung verweisen auf die Folgen des demografischen Wandels: „Die steigende Lebenserwartung älterer Menschen und das Ausscheiden von Spendern aus Alters- und Gesundheitsgründen wirken sich in großem Umfang auf den Bedarf an Blutkonserven aus.“ Emil Morsch betont: „Es ist wichtig, junge Menschen über das Thema Blutspende und Stammzellspende zu informieren.“
Bei der Blutspende sind die Altersgrenzen anders. Neuspender dürfen nicht älter als 68 Jahre sein.
Stroh hatte sich am Pfingstsamstag kurz nach 9 Uhr in einer Scheune an der Unteren Erlentiefenstraße aus bisher noch nicht geklärter Ursache entzündet. Alarmiert wurden die Löschzüge Overbere, Rünthe, Bergkamen-Mitte und Weddinghofen.
Als die ersten Feuerwehrleute am Einsatzort eintrafen, hatte der Besitzer das Feuer schon selbst weitgehend gelöscht. Die Feuerwehr kontrollierte den Bereich mit der Wärmebildkamera. Zusätzlich begann ein Trupp unter Atemschutz mit Nachlöscharbeiten.
Ein Person wurde dem Rettungsdienst mit Rauchgasintoxikation zur weiteren Behandlung übergeben.
Sein Leben verlor ein 65-jähriger Fahrzeugführer bei einem Verkehrsunfall in der Nacht zu Sonntag gegen 0.35 Uhr auf der Waltroper Straße in Lünen.In Höhe der Hausnummer 233 geriet der PKW ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte schließlich gegen einen Baum.
Aufgrund der sehr lauten Aufprallgeräusche erschienen sehr schnell drei Zeugen am Unfallort, die sehr mutig reagierten: Sie bargen den schwerstverletzten Waltroper aus dem mittlerweile in voller Ausdehnung brennendem PKW. Trotz Reanimationsversuchen durch einen der tatkräftigen Zeugen verstarb der 65-Jährige wenig später im Krankenhaus. Nach Angaben der drei Helfer war der Fahrer nicht angeschnallt und erlitt vermutlich daher die tödlichen Verletzungen.
Während der Unfallaufnahme der Polizei meldete sich ein weiterer Zeuge, der folgendes angab: Er habe den 65-Jährigen kurz zuvor einige hundert Meter vor der Unfallstelle, ebenfalls auf der Waltroper Straße gesehen. Dort sei er aus einem Imbiss gekommen und habe auffällig getorkelt. Dem Waltroper habe er mit der Polizei gedroht, falls er in seinem Zustand in seinen Wagen steigen und losfahren würde. Trotz dieser Drohung fuhr der 65-Jährige mit seinem PKW davon; der Ausgang ist bekannt.
Die polizeilichen Ermittlungen zum Alkoholgehalt des Fahrers dauern an.
Am kommenden Donnerstag, 28. Mai, finden von 19.00 bis 20.00 Uhr und 20.00 bis 21.00 Uhr kostenlose Step- Aerobic Stunden in der Turnhalle der Pfalzschule statt. Mitmachen kann jeder. Nach der Schnupperstunde finden 10 Kursstunden statt.
Der TV Gerthe gewann Pokalfinale der weiblichen U 18 Jugendvolleyballmannschaften in Bergkamen. Sechs Mannschaften traten an, um den Bezirkspokal der Westdeutschen Volleyballjugend auszuspielen. Die Ausrichtung des Turniers hatte die Volleyballabteilung des TUS Weddinghofen in der Overberger Sporthalle übernommen.
Nach der Vorrunde übernahmen der TV Gerthe und der VFL Bad Berleburg die Führung in ihren Gruppen. Nach einem weiteren Überkreuzvergleich qualifizierten sich auch diese beiden Mannschaften für das Endspiel. Im sehenswerten und spannenden Finale behielt der TV Gerthe knapp die Oberhand und konnte den Bezirkspokal gewinnen. Dass Spiel um den dritten Platz gewann der OSC Hamm gegen den TV Neheim. Der TUS Weddinghofen belegte den fünften Platz mit einem Sieg gegen den Soester TV.