Busfahren wird ab August teurer

Buskunden im Kreis Unna müssen ab dem 1. August durchschnittlich 2,5 Prozent mehr zahlen für Tickets und Abonnements. Die VKU begündet die „moderate Erhöhung“ mit stetig gestiegenen Personal-, Sach- und Energiekosten, die notwendig sei, damit die Verkehrsunternehmen einen Teilausgleich für die gestiegenen Kosten erhielten.

Hier gibt es einen Link zu den neuen Ticketpreisen der VKU: Preise ab August 2015.

Die VKU weist darauf hin, dass für Gelegenheitskunden, die nur ab und zu Bus und Bahn nutzen, die TagesTickets („TaTi“) nach wie vor eine günstige Alternative zu den Einzel- bzw. 4erTickets darstellen. Wer an einem Tag nach 9 Uhr zweimal mit dem Bus/Zug (also hin und zurück) fährt, sollte ein TagesTicket als Fahrausweis erwerben. Das 9 Uhr TagesTicket für 5 Personen rechnet sich bereits für zwei Personen. Bereits erworbene Einzel-, 4er-, Tages-, und GruppenTickets können trotz des Tarifwechsels noch bis Ende Oktober genutzt werden. Danach ist eine Erstattung möglich.

Für 60plus-Abokunden gibt es auch in diesem Jahr wieder eine besondere Aktionswoche, und zwar vom 3. bis 9. August. Informationen zu den Fahrpreisänderungen sowie rund um Bus & Bahn gibt es bei fahrtwind unter der Rufnummer 01806 504030 (20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf).




Wo Drusus die Ferien in ein römisches Abenteuer verwandelt

Mit Schwert am Schild vorbei kommen und dann auch noch eine Stelle am Körper finden, die nicht mit Kettenhemd, Brustpanzer oder Lederschutz bedeckt ist. Mit dem Pfeil den Gegner treffen, die Rüstung allein anlegen und damit auch noch marschieren, aus dem römischen Ofen essbares Brot herausholen und den Getreidebrei so zubereiten, dass er auch schmeckt: Das Leben in einem römischen Lager ist gar nicht so leicht. Und vor allem: Es kann eintönig werden.

Gar nicht so leicht: Als "Schildkröte" wie die echten Römer in Formation gehen.
Gar nicht so leicht: Als „Schildkröte“ wie die echten Römer in Formation gehen.

Eine Kunst für sich: Aus Matrizen römische Münzen zaubern, die übrigens später im Museum zu "Bezahlgeld" werden sollen.
Eine Kunst für sich: Aus Matrizen römische Münzen zaubern, die übrigens später im Museum zu „Bezahlgeld“ werden sollen.

Denn die feindlichen germanischen Stämme geben schon klein bei, kaum dass das Lager in Oberaden richtig eingerichtet ist. Ständig immer nur exerzieren, die Kampfausrüstung pflegen und Gräben ausheben: Den römischen Legionären wird es regelrecht langweilig. Einzig der immer noch fehlende Sold sorgt für schlecht gelaunte Abwechslung. Da kommt die Ankündigung von Kaiser Augustus aus dem fernen Rom gerade recht: Im Lager soll eine eigene Münzwerkstatt eingerichtet werden. Damit die Germanen das Bezahlsystem kennen lernen und der Handel in Gang kommt. Drusus, der Feldherr, soll bald kommen und kontrollieren, ob das Münzenprägen auch gut klappt. Soweit die Theorie.

Fleißiges und sorgfältiges Feilen ist gefragt, um das Kaiserporträt auf der Münze zum Glänzen zu bringen.
Fleißiges und sorgfältiges Feilen ist gefragt, um das Kaiserporträt auf der Münze zum Glänzen zu bringen.

Julia Prima hat das Zinn schon fast im Schlaf unter Kontrolle. Geschmeidig fließt die flüssige Legierung unter ihren Händen in die Matrize. Rundherum gelungen ist die Münze, die kurz darauf mit der Zange herausgeholt wird, von der die Gusskanäle abgeknipst werden und aus der die Feile jetzt echten Glanz rund um das Kaiserporträt hervorholt. Keine Frage: Münzengießen macht richtig Spaß und ist eine kleine Kunstform.

 

 

 

Beim römishcen Kampf kommt nie Langeweile auf

Das macht Spaß: Mit dem Pfeil den Gegner ins Visier nehmen.
Das macht Spaß: Mit dem Pfeil den Gegner ins Visier nehmen.

Quintus Secundus und seine Kollegen erobern lieber die Holz-Erde-Mauer und nehmen den Spiegel der Kleopatra ins Visier. Den gilt es nämlich mit Pfeil und Bogen zu erobern. Andere finden den Umgang mit Holzschwert und Schild auch nach einem ganzen römischen Lager Tag immer noch richtig spannend und üben die Kampftechniken. Was sich die Macher um Lagerleiterin Christin Simons ausgedacht haben, funktioniert nicht richtig: Alle Lagerstationen vom römischen Backofen bis zur römischen Küche sind und bleiben während des gesamten Drusus-Lagers rundherum spannend. Mancher der 19 Teilnehmer mag sich gar nicht von seiner Lieblingsstation trennen, um auch mal andere Aspekte aus dem Alltag des Lagerlebens kennen zu lernen.

Will gelernt sein: Die richtige römische Kampftechnik wird geübt.
Will gelernt sein: Die richtige römische Kampftechnik wird geübt.

Für alle waren die zwei Tage im Drusus-Lager eigentlich viel zu kurz. Mancher wäre wohl am liebsten ganz in diese andere Welt abgetaucht, die so ganz anders als die Gegenwart ist. Als dann aber am Sonntag Drusus tatsächlich das Lager besuchte, exerziert und präsentiert wurde, Schaukämpfe auf dem Programm standen, kulinarische Köstlichkeiten kredenzt und am Ende die römischen Diplome verliehen wurden, waren am Ende doch alle Nachwuchsrömer ganz schön aus der Puste. Denn langweilig war dieses Drusus-Lager ganz und gar nicht.

 

_DSC4442
_DSC4442
_DSC4336
_DSC4336
_DSC4389
_DSC4389
_DSC4386
_DSC4386
_DSC4372
_DSC4372
_DSC4332
_DSC4332
_DSC4339
_DSC4339
_DSC4319
_DSC4319
_DSC4360
_DSC4360
_DSC4328
_DSC4328
_DSC4347
_DSC4347
_DSC4377
_DSC4377
_DSC4385
_DSC4385
_DSC4438
_DSC4438
_DSC4424
_DSC4424
_DSC4416
_DSC4416
_DSC4355
_DSC4355
_DSC4397
_DSC4397
_DSC4444
_DSC4444

 




GWA Logistik kommt in Himmelblau daher

Ob Container für den Bau oder Umbau des eigenen Hauses gebraucht werden, ob für den Gewerbe- oder Industriebetrieb maßgeschneiderte Entsorgungslösungen gewünscht waren – für viele Kunden im Kreis Unna und der angrenzenden Region sind „ABC Container“ und „GTL“ ein Begriff.

Nun müssen sich die Kunden etwas umstellen. Anstelle der bisherigen Marken „ABC“ und „GTL“ steht ihnen die GWA Logistik GmbH ab sofort mit einem einheitlichen Außenauftritt zur Verfügung. Um besser erkennbar zu sein für Stammkunden und potentielle Neukunden, heißt es in einer Pressemitteilung der GWA.

GWA
Heinz-Dieter Knäpper (re.) und Nicole Weyer von der GWA-Verwaltung freuen sich gemeinsam mit einigen Fahrern über den neuen, frischen Außenauftritt. Foto: GWA

Derzeit werden alle Fahrzeuge und Container des Logistik- und Entsorgungsdienstleisters mit Sitz in Unna und Standorten in Kamen, Bönen, Lünen und Fröndenberg auf ein einheitliches „Himmelblau“ umgestellt. „Das wird allerdings einige Zeit dauern, da wir die Umstellung aus Kostengründen möglichst im Rahmen von geplanten Ersatzinvestitionen und Reparaturen vornehmen werden“, erläutert Heinz-Dieter Knäpper, Prokurist der GWA Logistik.

Zeitgleich zur Umstellung des Fuhrparks wurde nicht nur bei den Lkw-Fahrern der GWA Logistik, sondern im gesamten Unternehmensverbund eine einheitliche Arbeitskleidung eingeführt. So dürfen sich auch die Kollegen auf den neun Betriebsstellen der Unternehmensmutter GWA über die neue, moderne Kleidung freuen.

Informationen zur GWA Logistik GmbH gibt es unter www.gwa-logistik.de




Beim Wenden Kradfahrer übersehen

Ein 20-jähriger Autofahrer aus Lünen war am Freitag, 17. Juli, um 15.35 Uhr auf der Lünener Straße in Bergkamen in Richtung Lünen unterwegs. Kurz vor Erreichen des Bahnüberganges in Bergkamen-Oberaden wollte er auf der Straße zu wenden. Dabei  übersah er einen 36-jährigen Kradfahrer, der die Lünener Straße in Fahrtrichtung Kamen befuhr. Es kam zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge, bei der der Kradfahrer glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Das nicht mehr fahrbereite Krad musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 9.000 Euro.




GSW: Windpark auf hoher See vollständig in Betrieb

Alle 40 Windenergieanlagen des ersten rein kommunalen Offshore-Windparks in der Nordsee mit einer Leistung von 200 Megawatt (MW) sind am Netz und produzieren Strom. „Wir sind stolz, mit der vollständigen Inbetriebnahme des Trianel Windpark Borkum dieses gemeinsame kommunale Pionierprojekt vollendet zu haben und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten”, freut sich GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. Die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen sind mit 2,5 Prozent am Trianel Windpark Borkum beteiligt. Der Erzeugungsanteil der GSW entspricht somit fünf Megawatt und reicht bei einer optimalen Windausbeute für die Stromversorgung von rund 5000 Haushalten.

saddfs Foto: Jan Oelker
45 Kilometer vor der Küste der Insel Borkum befindet sich der Windpark, an dem die GSW beteiligt sind. Foto: Jan Oelker

Der Bau des Windparks rund 45 Kilometer vor der Küste der Nordseeinsel Borkum startete im September 2011 mit der Errichtung der Tripod-Fundamente. Sorge bereitete lange die Netzanbindung. Der Übertragungsnetzbetreiber hatte die Netzanbindung immer wieder verschoben und so den geplanten Bauablauf durcheinander gebracht. „Rund ein Jahr nach der baulichen Fertigstellung des Offshore-Windparks sind nun alle Anlagen mit einer Leistung von je 5 MW im Probetrieb“, sagt GSW-Geschäftsführer Robert Stams. Während des Probebetriebs werden technische Details überprüft und alle Betriebsphasen der Anlagen des Typs AREVA Wind M5000 getestet. Im August werden die Anlagen in den Regelbetrieb überführt.

Windpark wird in Emden überwacht und gesteuert

Die technische Betriebsführung des Trianel Windparks Borkum erfolgt von Land aus. Der Windpark und das Umspannwerk werden aus dem Betriebsbüro in Emden überwacht und gesteuert. Der Trianel Windpark Borkum wird pro Jahr auf Basis der erwarteten 4.000 Volllaststunden über 800 Gigawattstunden Strom (800 Mio. kWh) produzieren. Die gesamte Strommenge reicht rechnerisch aus, um über 200.000 Haushalte zu versorgen.

Neben den GSW sind weitere 32 Stadtwerke und Regionalversorger aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz sowie die Stadtwerke-Kooperation Trianel am Offshore-Windpark beteiligt. Gemeinsam haben sie rund eine Milliarde Euro in das Pionierprojekt investiert.




GWA-Tipps für einen Garten ohne Pestizide

In Schuppen, Kellern oder Garagen finden sich oft Chemikalienreste aus der Hobbywerkstatt, Klebstoffe, Holzschutzmittel, Lacke und viele andere, die nicht über die Restmülltonne entsorgt werden dürfen. Die GWA-Abfallberatung weist darauf hin, dass es sich dabei um Sonderabfall handelt, der kostenlos an der Justus-von-Liebig-Straße 7 abgegeben werden kann.

„Während der Gartensaison werden besonders viele giftige Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel abgegeben“, berichtet Andre Turk, GWA-Mitarbeiter des Wertstoffhofes. „Die giftigen Mixturen bei der Schadstoffsammlung abzugeben und nicht irgendwo zu entsorgen, ist auf jeden Fall ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz“, ergänzt seine Kollegin, Abfallberaterin Doris Homann. „Noch besser wäre es allerdings, beim Einkauf etwas kritischer zu sein.“

Chemische Unkrautvernichtungsmittel wie „Roundup“ und andere glyphosathaltige Produkte, die alle Pflanzen ausnahmslos abtöten, sollten im Garten tabu sein. Sie sind äußerst bedenklich für die Natur, die Tierwelt und auch für unsere Gesundheit: Reste davon gelangen in den Boden, ins Grundwasser, schädigen Bienen und andere Insekten und finden sich auch in den Früchten der Pflanzen wieder.

Umweltfreundliche Alternativen gibt es reichlich: Pflanzenschutzmittel auf Basis natürlich hergestellter Wirkstoffe, selbst hergestellte Pflanzenjauchen, das Ansiedeln von Nützlingen, mechanische Maßnahmen wie das Jäten oder das Abbrennen der Pflanzen mit einem Gasbrenner, der Einsatz von Mulch und Kompost und vieles mehr. Weitere Fragen dazu beantwortet die GWA-Abfallberatung unter der Telefonnummer 0800 400 1 400 montags bis donnerstags von 8.30 bis 15 Uhr. Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.gwa-online.de




Riskanter Autotransport: Bulli stillgelegt

Selbst konstruierte Ladungssicherungen oder spektakuläre Beladungen erleben Polizisten auf den Bundesautobahnen immer wieder. Auch am Dienstag, 14. Juli, um 12.30 Uhr traute eine Polizeistreife der Autobahnwache Kamen ihren Augen nicht: Vor ihnen fuhr tatsächlich ein VW Bulli durch das Kamener Kreuz, der einen Smart quasi „huckepack trug“.

foto3
Selbst gebaut waren die Zurrpunkte, mit denen der Smart befestigt war. Fotos: Polizei

Sofort setzten sich die Beamten vor den Bulli-Fahrer und gaben ihm das „Stopp-Zeichen“. Diese Aktion fand große Zustimmung bei anderen Lastwagenfahrern: Mehrere fuhren am Streifenwagen vorbei, grinsten und zeigten ihre Daumen hoch.

In der dann folgenden Verkehrskontrolle stellte das Polizei-Team technische Mängel an der Handbremse, an der Bremsleitung, an den Stoßdämpfern und dem Unterboden fest. Und dann stand da noch der Smart auf der Bulli-Ladefläche, der lediglich mit selbst gebauten „Zurrpunkten“ (Foto) befestigt war. Die Polizisten untersagten dem 61-jährigen Mann aus Polen die Weiterfahrt und legten sein großes Auto – geladen mit dem Kleinen – still.

Den Mann erwartet eine Geldstrafe von mindestens 115 Euro. Eines hat der Bulli-Fahrer aber richtig gemacht: Sein „starker“ VW Bus war nicht überladen!




Beschleunigungsspur zwischen Kamen und Dortmund wird erweitert

Durch die A2-Sanierung zwischen Kamen und Dortmund kommt es im Bereich der Anschlussstelle Dortmund-Nordost zu Rückstaus auf der B236. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm wird deswegen am kommenden Sonntag, 19. Juli,  in der Zeit von 9 bis 16 Uhr die Beschleunigungsspur von der B236 auf die A2 nach Oberhausen erweitern. Gleichzeitig werden in dieser Fahrtrichtung die vorhandenen Gelbmarkierungen am Ende der Verkehrsführung verändert. Während der Arbeiten stehen immer zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Oberhausen zur Verfügung. Hierdurch erhofft sich Straßen.NRW eine Entspannung der baustellenbedingten Verkehrssituation.

Straßen.NRW saniert bis Mitte 2017 zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf 9,3 Kilometern die Fahrbahn und fünf Brücken. Der Landesbetrieb Straßenbau investiert in das Projekt insgesamt 34,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Weitere Informationen: http://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-kamen-dortmund-nordost.html




Erbengemeinschaft: Was Miterben wissen sollten

Die Frage, was welchen Erben gehört, wenn ein Nachlass gleichzeitig auf mehrere Personen übergeht, führt oft zu Konflikten. Denn wer zusammen mit anderen erbt, kann nicht direkt über Häuser, Konten, Fahrzeuge oder Firmenanteile verfügen. Vielmehr müssen sich alle Miterben erst über die Verteilung der Werte einigen – dabei ist Streit häufig programmiert. Wer Ärger vermeiden und langwieriges Zerren um Geld und Güter vermeiden möchte, findet Hilfe im Ratgeber „Erbengemeinschaft – Meine Rechte als Miterbe“ der Verbraucherzentrale NRW.

Das Buch zeigt, welche Probleme die rechtlichen Regelungen für eine Erbengemeinschaft mit sich bringen können. Anhand zahlreicher Beispiele werden jeweils Lösungswege vorgestellt. Erben und Erbinnen erfahren, wann sie auf ihre Rechte pochen sollten und in welchen Fällen es sinnvoll ist, nach einvernehmlichen Einigungen zu suchen. Tipps für Erblasser, wie sie mit einer gut durchdachten Nachlassregelung Streit vermeiden können, komplettieren das Infopaket.

Der Ratgeber kostet 11,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.

Bestellmöglichkeiten:

Online-Shop: www.vz-ratgeber.de, Telefon: 0211/3809-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: 0211/3809-235, Post: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf.




Blutspender dringend gesucht: Reserven werden knapp

Die DRK-Blutspendedienste vermelden einen Engpass: Wegen der Urlaubszeit und durch den Streik bei der Post sind die Blutkonserven landesweit knapp geworden. Michael Makiolla, Landrat und Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Unna, ruft deshalb zur Blutspende auf.

„Grundsätzlich können alle gesunden Erwachsenen ihr Blut spenden und so auf einfache Art und Weise helfen, Leben zu retten“, unterstreicht Landrat Makiolla.

Der Vorrat an Blutkonserven nimmt regelmäßig zur Sommerszeit ab, weil viele Stammspender im Urlaub sind. In diesem Jahr verschärfte der Poststreik die Lage: Regelmäßige Blutspender werden meistens schriftlich über die nächsten Blutspendetermine in ihrer Nähe informiert. Durch den Streik kam manche Einladung aber nicht rechtzeitig an.

Landrat Makiolla appelliert deshalb an die Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet, verstärkt auf die Spendenaufrufe des Deutschen Roten Kreuzes auf Transparenten, Plakaten und Handzetteln zu achten. „Rund-um-die-Uhr-Informationen gibt es übrigens im Internet“, betont Landrat Makiolla.

Auf der Internetseite www.blutspendedienst-west.de können alle Termine abgefragt werden. Hier sind auch alle wichtigen Voraussetzungen zur Blutspende und zahlreiche Informationen für Neuspender zusammengefasst.




KreisSportBund sucht Bundesfreiwilligendienstler

Auch in diesem Jahr bietet der KreisSportBund Unna e. V. (KSB) sechs jungen Erwachsenen die Gelegenheit, einen Freiwilligendienst im Sport abzuleisten. Da einer der ursprünglich eingeplanten Freiwilligen kurzfristig absagen musste, hat der KSB nun eine weite Stelle in der Geschäftsstelle zu vergeben.

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sport ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das pädagogisch begleitet wird und Erfahrungsräume für Freiwillige eröffnet. Der Erwerb persönlicher Kompetenzen und sportlicher Lizenzen sowie Berufs- und Engagementorientierung stehen im Mittelpunkt.

Ob als Einstieg in die Arbeit mit Grundschulkindern, um oder die Aufgaben der Sportselbstverwaltung kennen zu lernen – für jugend- und sportbegeisterte junge Menschen dürfte dieses Angebot genau das richtige sein. Unter Anleitung erfahrener Mitarbeiter werden den Freiwilligen Verantwortung im sportlichen, organisatorischen und sozialen Bereich übertragen. Um sich weiter im sportlichen Handeln entwickeln zu können, bildet der KSB alle Freiwilligendienstler zu Übungsleitern aus. Des Weiteren ergänzt Matthias Hartmann, Geschäftsführer im KreisSportBund Unna e. V.: „Unsere Freiwilligendienstler sollen Erfahrungen sammeln, neue Arbeitsfelder kennen lernen und vor allem Spaß an der Arbeit in der Geschäftsstelle oder einer unserer Offenen Ganztagesgrundschulen haben.“ und fasst damit die Ziele der zwölf Monate umfassenden Arbeitszeit zusammen.

Interessenten für die offene Position können sich ab sofort mit einer schriftlichen Bewerbung, tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild und Kopie des letzten Zeugnisses beim KSB Unna bewerben.

Für weitere Informationen steht der KSB auch telefonisch unter der Nummern (02303) 25 12 00 zur Verfügung.