Containerbrand am AWO-Kindergarten – Bewohner evakuiert

Der Brand eines Altkleidercontainers in der Nacht zu Dienstag in Rünthe hätte schlimme Folgen haben können. Ein Passant bemerkte gegen 0.10 Uhr lodernde Flammen aus einem Altkleidercontainer an der Rünther Straße. Dieser stand direkt an der Gebäudewand des AWO-Kindergartens.

Brand 1Beim Eintreffen der Feuerwehr Rünthe war die Rauchentwicklung bereits so stark, dass der Rauch in das bewohnte Dachgeschoss zog. Bedingt durch die anhaltend hohen Temperaturen waren dort mehrere Fenster geöffnet gewesen, die die Schlafenden eigentlich mit frischer, etwas kühlerer Luft versorgen sollten.

Fotos: Feuerwehr
Fotos: Feuerwehr

Neben den Löscharbeiten am Container wurde vorsorglich parallel der bewohnte Gebäudeteil durch die Feuerwehr geräumt.

Der verschlossene Altkleidercontainer musste erst mit Hilfe eines Trennschleifers geöffnet werden, damit das komplette Brandgut abgelöscht werden konnte. Nach Beendigung der Löschmaßnahmen wurden die Wohnungen der Bewohner nochmals auf Rauchfreiheit kontrolliert. Schließlich konnten alle wieder in das Haus zurückkehren.




Blutspendetermin im ehemaligen Jochen-Klepper-Haus

Das Deutsche Rote Kreuz lädt am Freitag, 14. August, von 16 bis 20 Uhr im Jochen-Klepper-Haus, Im Sundern 11 in Bergkamen-Oberaden zu einem Blutspendetermin ein.

Wer darf Blutspenden?

Ein Blutspender…
  • muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf ein Alter von 72 Jahren nicht überschritten haben
  • Bei Blutspendern über 68 (bis max. 71)  Jahren ist eine zusätzliche Untersuchung durch den Hausarzt erforderlich. Weitere Informationen zu unserer Aktion „Zu fit um aufzuhören“ erhalten Sie unter der
    DRK Service-Hotline 0800-1194911
  • darf bei der ersten Blutspende nicht älter als 64 Jahre sein
  • muss ein Mindestgewicht von 50 kg haben
  • sollte sich gesund fühlen
  • sollte vor der Spende unbedingt ausreichend essen und trinken
  • darf innerhalb der letzten 12 Stunden keinen Alkohol getrunken haben
  • darf keine Drogen innerhalb der letzten 4 Wochen konsumiert haben
  • darf pro Jahr bis zu 6 Vollblutspenden leisten, Blutspenderinnen bis zu vier
  • bringt ein gültiges amtliches Personaldokument mit Lichtbild mit



TuS Weddinghofen: Halle geschlossen und es wird Verstärkung gesucht

Die Mehrzweckhalle der Pfalzschule ist nach den Ferien aufgrund der Einschulungsfeier für den Vereinssport bis einschließlich 14. August. geschlossen. Ab Montag, den 17. August, starten dort die Sportangebote wieder zur gewohnten Zeit.

In der Turnhalle des Gymnasiums trainieren die Volleyballer wie gewohnt. Außerdem startet die Gruppe der Problemzonengymnastik am Mittwoch, 12. August, von 16.30 – 17.30 Uhr in der Turnhalle des Gymnasiums wieder. Für diese Gruppe wird noch Verstärkung gesucht und Interessierte sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Ebenfalls Verstärkung sucht die Anfänger-Gruppe-Volleyball freitags von 17.00 – 18.30 in der Turnhalle des Gymnasiums.

 




Wieder Kurs „Musikmäuse“ geplant

Die Musikschule bietet ab September wieder einen Kurs „Musikmäuse“ für die ganz Kleinen an. Der Kurs ist geeignet für Kinder im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren mit ihren Familien. Singen, Musik hören, Tanz, elementares Instrumentalspiel, Übungen für Rhythmus, Bewegung und Wahrnehmung füllen wöchentlich 45 abwechslungsreiche Minuten.

Die Gruppe soll dienstags um 15.00 Uhr im Familientreff in der Pestalozzischule, Pestalozzistr. 6, Bergkamen-Mitte stattfinden und am 8. September 2015 beginnen. Dozentin ist Claudia Lahaye.

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen erhalten Sie an der Musikschule Bergkamen, Tel. 02306/307730. Das Kursentgelt beträgt 52,00 € (10 Kursstunden) für ein Kind mit Begleitperson.




VKU fährt Umleitung wegen des Seifenkistenrennens

Wegen des Seifenkistenrennens am kommenden Wochenende auf der Alisostraße in Oberaden können am Samstag, 15., und Sonntag, 16. August die Haltstellen „Oberaden, Bahnhof“, „Dresdner Straße“, „Potsdamer Straße“ und „Sugambrerstraße“ von den VKU-Bussen nicht bedient werden.

Seifenkiste6Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Haltestellen „Im Sundern“ und „Alisostraße“ an.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




IGBCE-Dämmerschoppen im Barbarastollen

Die IGBCE-Ortsgruppe Oberaden lädt am Donnerstag, 13. August, um 16 Uhr ihre Mitglieder ein zu einem Dämmerschoppen im Barbarastollen des Stadtmuseums. Der Kulturdezernent Holger Lachmann wird ein Referat halten und es wird eine Führung durch die Bergbauabteilung des Museums angeboten.




Falscher „Wasserwerker“ gefasst – Geldautomat schießt schönes Fahndungsfoto

Fast 30 Taten können die Ermittler der Polizei einem 30-jährigen Dortmunder zuordnen, den sie Mitte Juli endlich festnehmen konnten. Der Mann wird vor allem verdächtigt, sich mehrmals als Mitarbeiter der Stadt- oder Wasserwerke ausgegeben und so ältere Menschen in ihrer Wohnung bestohlen zu haben.

Die Taten fallen in den Zeitraum von Februar bis Mai 2015. Bei einer Tat unterlief dem 30-Jährigen jedoch ein Fehler: Mit einer erbeuteten EC-Karte hob er an einem Geldautomaten Bargeld ab – und wurde dabei von einer Überwachungskamera gefilmt. So gelangten die Ermittler an ein Foto des bereits polizeibekannten Mannes. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten die Beamtinnen und Beamten ihm 29 Taten zuordnen – darunter auch einzelne Verkehrsdelikte.

Der überwiegende Teil der Taten betrifft jedoch den so genannten „Wasserwerker-Trick“. Der Dortmunder ging jedes Mal sehr ähnlich vor. Er schellte an den Türen seiner späteren Opfer und gab sich als Mitarbeiter der Stadt- oder Wasserwerke aus. Es habe einen Rohrbruch in der Nachbarschaft gegeben, erzählte er seinem – meist älteren – Gegenüber. Er müsse nun Wasserleitungen oder Heizungen überprüfen. Dazu müsse der Bewohner oder die Bewohnerin im Badezimmer das Wasser laufen lassen, bis er die Überprüfungen abgeschlossen habe. Dass der Mann nicht überprüfte, sondern die Wohnung durchsuchte und vor allem Bargeld, Schmuck und Debitkarten erbeutete, bemerkten die Opfer oft erst, als der Mann bereits die Wohnung verlassen hatte.

Mitte Juli konnten die Ermittler den Mann schließlich stellen. Die Handschellen klickten. Was folgte, waren umfangreiche Ermittlungen. Die Taten, die dem Mann bislang zuzuordnen sind, geschahen im gesamten Dortmunder Stadtgebiet – mit leichter Häufung im Westen. Die entstandene Schadenssumme schätzen die Beamten auf ca. 30.000 Euro.

Der 30-Jährige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

Die Polizei Dortmund warnt weiterhin vor diesen Trickdieben und gibt Tipps:

  • Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durchs Fenster genau an.
  • Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.



VKU fährt ab Dienstag Umleitung wegen Bauarbeiten auf der Jahnstraße

Wegen einer Baumaßnahme kann von Dienstag, 11., bis Freitag 14. August die Haltstelle „Jahnstraße“ nicht bedient werden.

Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Ersatzhaltestelle auf der Jahnstraße, etwa 150 Meter Richtung Museumsplatz, an.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Fotografien von der Insel Texel in der Ökologiestation

Im Frühjahr und Herbst 2014 führten Foto-Workshops des Umweltzentrums unter der Leitung von Claus Marklseder nach Texel, der westlichsten aller westfriesischen Insel. Berühmt für ihre breiten Sandstrände, hügeligen Dünenlandschaften, Strandseen und Priele, inspirierte auch eine reichhaltige Fauna zu Luft, zu Erde und zu Wasser die teilnehmenden Fotografinnen und Fotografen. Eine Auswahl der Ergebnisse, insgesamt 50 Fotos, wird bis zum 13. September in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil präsentiert. Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 13. August, um 19 Uhr sind alle Foto- und Naturfreunde herzlich eingeladen.

 




NABU-Schmetterlingsexkursion zur Bergehalde

Am Sonntag, 16. August, kann man sich mit Klaus-Bernhard Kühnapfel vom NABU auf Schmetterlings-Entdeckungstour begeben. Es geht auf die Halde Großes Holz, denn Industriebrachen entwickeln sich bei richtiger Pflege zu wertvollen Lebensräumen, während sonst unsere Tagfalter immer mehr verschwinden. Gerade im Ruhrgebiet gibt es oft nur noch eine Handvoll der insgesamt etwa 120 Tagfalterarten, die hier früher vorkamen. Auf landwirtschaftlichen Flächen finden sich heute nur noch Kohlweißlinge

Es wird ein Haldenbereich angeschaut, der heute einer der wichtigsten Flugplätze für Schmetterlinge des Offenlandes im Kreis Unna ist, z.B. der bedeutendste Paarungs-Platz für den Schwalbenschwanz. Aber auch seltene Arten der Wälder und Gebüsche kann man hier entdecken. Die verschiedenen Schmetterlingslebensräume und ihre Bedeutung für die jeweiligen Arten sowie die Gründe für ihre Gefährdung werden vorgestellt.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz Erich-Ollenhauer-Straße in Bergkamen. Nicht-NABU-Mitglieder zahlen 2,00 €.




Verstärkte Tempokontrollen zum Schulbeginn

Das Schuljahr 2015/16 beginnt in dieser Woche. Die Straßenverkehrsbehörde beim Kreis wirbt deshalb wieder bei Autofahrern um erhöhte Aufmerksamkeit. Außerdem wird sie erneut ihre Tempokontrollen auf die Bereiche rund um Schulen konzentrieren.

Gerade für i-Männchen, aber auch für Schüler, die auf eine weiterführende Schule wechseln, ist der neue Schulweg ungewohnt. Dazu kommt, dass Kinder im Gegensatz zu Erwachsenen die Geschwindigkeit von Autos nur schlecht einschätzen können.

Zahl der Raser im Bereich von Schulen sinkt seit Jahren
Die Straßenverkehrsbehörde wird daher in den nächsten Wochen verstärkt die Geschwindigkeit entlang der Schulwege kontrollieren. Wie wichtig das Bemühen um die Beachtung der Temporegelungen ist, zeigte sich zu Beginn des letzten Schuljahres 2014/15 deutlich. Seinerzeit wurden in den Wochen nach Schulbeginn insgesamt rund 27.170 Fahrzeuge gemessen.

Knapp 1.730 davon waren mit einer derart überhöhten Geschwindigkeit unterwegs, dass ein Verwarn- oder Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste (6,4 Prozent). Das Ergebnis war allerdings erneut besser als die Resultate der Vergleichszeiträume in den Schuljahren 2013/14 (7,5 Prozent) und 2012/13 (7,6 Prozent).

Weniger Gas bedeutet ein Mehr an Sicherheit
„Wir hoffen, dass sich der Trend fortsetzt, weil inzwischen in den Köpfen angekommen ist, dass weniger Gas mehr Sicherheit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer bedeutet“, sagt Michael Arnold, im Fachbereich Straßenverkehr für die Messungen zuständig.

Eine überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen. Bei Unfällen mit Fußgänger- oder Radfahrerbeteiligung sei das Tempo des beteiligten Fahrzeuges sogar entscheidend, erläutert Arnold: „Prallt ein Fahrzeug mit 50 km/h mit einem Fußgänger zusammen, entspricht der Unfall einem Sturz aus 10 Metern Höhe, und die Überlebenschancen für den Fußgänger liegen bei gerade einmal 30 Prozent. Ist das Auto dagegen mit Tempo 30 unterwegs, entspricht eine Kollision einem Sturz aus 3,5 Metern. Die Überlebenschancen steigen auf 90 Prozent.“