„Metal Show“ im Yellowstone

Am Freitag, 13. November, gibt es einen speziellen Klangkosmos der ganz harten Gitarrenmusik für die Konzertgänger aus Bergkamen und Umgebung. Diverse Spielarten des Metals sind vertreten, mit Anleihen an die Musikstile Hardcore und Progrock. Der Abend wird durch deutsche Szenegrößen, regionale Acts und lokale Supports abgerundet. Das Konzert wird gemeinsam mit Jugendlichen, die Teilnehmer des Workshops „Konzertgruppe“, einer  Kooperation der Partner Jugendkunstschule Bergkamen, Horror Business Records und des JZ Yellowstone, organisiert.

Vergil aus Dortmund stellt bald eine neue CD vor.
Vergil aus Dortmund stellt bald eine neue CD vor.

The Sovereign geben ihr Yellowstone-Debut. Die sechsköpfige Band aus Hamm wird den Abend mit einer Mischung aus schnellem Deathmetal und einer ordentlichen Portion Deathcore eröffnen. Die Band Kings of Forlorn Lands aus Essen sagen von sich selbst „not making music since 2013“. Eine spannende Mischung aus Hardcore, Crust und Punk mit guten Texten und einer coolen Bühnenperformance warten auf das Publikum.

Miles Beneath sind wohl momentan der Geheimtipp in der modernen Metalcore-Szene. Sie zeichen sich durch eine Mischung aus Breakdowns, melodischen Riffs und gutem Gesang aus. In den letzten Monaten wurden von ihnen auch einige Shows mit größeren Bands gespielt.

Vergil verkörpern mit ihrer Musik die kraftvolle Grundhaltung des Metals: schnell, langsam oder auch vertrackt. Präsentiert wird Progressive Metal, wie er besser und technischer kaum sein kann. Die Dortmunder werden in Kürze ihr Album „OMEGA“ veröffentlichen.

Die Band The Sleeper kommen aus Leipzig, um den Abend mit höchster Qualität zu beenden. Sie spielen Musik, die mit Bands großer Majorlabes leicht mithalten kann. Durch hohen technischen Anspruch und gutes Songwriting haben sich die Leipziger bereits vor ihrem Debut „Aurora“ in Metaldeutschland einen Namen gemacht.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5,00 Euro, Beginn ist 20.00 Uhr, Einlass zum  „Chillen“: 19.00 Uhr.




Selbsthilfegruppen im Kreis Unna wählen neuen Sprecherrat

Die Selbsthilfe im Kreis feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Dass sich diese besondere Form der Eigeninitiative über Jahrzehnte so erfolgreich entwickelt hat, ist den vielen Akteuren zu verdanken. Einige davon gehören zum Sprecherrat – und der wurde nun neu gewählt.

Zum Sprecherrat der Selbsthilfe gehören Klaus Thielker, Susanne Merkel, Walter Görlitz, Anne Schrei, Burckhard Elsner, Lisa Nießalla und Christian Baran (v. l.). Foto: Kreis Unna
Zum Sprecherrat der Selbsthilfe gehören Klaus Thielker, Susanne Merkel, Walter Görlitz, Anne Schrei, Burckhard Elsner, Lisa Nießalla und Christian Baran (v. l.). Foto: Kreis Unna

Zu dem Gesamttreffen auf Haus Opherdicke in Holzwickede waren die Vertreter der rund 270 Selbsthilfegruppen eingeladen. Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl des sogenannten Sprecherrates der Selbsthilfekonferenz.

Dieses Gremium besteht aus sechs Sprechern und einer Mitarbeiterin der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.). Die Sprecher sind sowohl das Sprachrohr der Selbsthilfe als auch die Verbindung zwischen der Selbsthilfebewegung im Kreis Unna, der Politik und der Kreisverwaltung.

In den Sprecherrat gewählt wurden Christian Baran (Multiple Sklerose Gruppe Unna/Bönen), Burckhard Elsner (Frührentner nach Krankheit, Lünen), Walter Görlitz (Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Unna), Susanne Merkel (Gemeinsam stark – Elterngruppe behinderter Kinder, Kamen), Anne Schrei (Elterngruppe ADHS, Unna) und Klaus Thielker (InklusionsAgentur, Lünen).

Weitere Informationen rund um die Selbsthilfe gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Lünen, Tel. 0 23 06 / 100 610, im Gesundheitshaus in Unna, Tel. 0 23 03 / 27 28 29, im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte, Tel. 0 23 04 / 240 70 22 und im Internet unter www.kreis-unna.de/selbsthilfe.




Zwei Männer ballern mit Schreckschusspistolen vor Flüchtlingsunterkunft

„Ohne Sinn und Verstand“, so die Polizei haben in der Nacht zu Sonntag zwei alkoholisierte Lüner mehrere Schüsse aus einer Schreckschusswaffe vor einer Flüchtlingsunterkunft in Lünen abgegeben.

Um 1.20 Uhr hörten drei Männer des Sicherheitsdienstes der Unterkunft drei aufeinanderfolgende Schüsse. Bei der Nachschau entdeckten sie einen jungen Mann, der bei Erblicken des Sicherheitsdienstes auf seinem Fahrrad die Flucht antrat und lautstark Beschimpfungen zu seinen Verfolgern ausstieß.

Eine Fahndung der Polizei verlief zunächst ohne Erfolg. Kurz darauf wurde der Tatverdächtige erneut gesichtet, wie er ein Haus an der Münsterstraße betrat. Zu diesem Zeitpunkt war ein zweiter unbekannter Mann bei ihm, der sich während der Spurensuche am Tatort aufgehalten hatte und dem Sicherheitsdienst auch aufgefallen war.

Die Polizeibeamten fanden neben dem Fahrrad im Haus an der Münsterstraße auch die beiden beschriebenen Tatverdächtigen vor. Bei beiden Männern  (29, 30) liegen bisher bei der Polizei keine  Hinweise vor, die auf eine politisch motivierte Tat hindeuten könnten. Beide Männer waren alkoholisiert. Mit Einverständnis des 29-Jährigen wurde seine Wohnung nach Waffen durchsucht. Die Beamten fanden insgesamt 5 Schreckschusswaffen auf und stellten sie sicher.




Im Haus Schmülling wird weiter im Rudel gesungen

11 Rudelsingen 24.11.20152Trotz der Verzögerungen beim Pächterwechsel im Haus Schmülling in Overberge wird weiter im Rudel gesungen. So auch am Dienstag, 24. November, ab 19 Uhr. Das betont der Veranstalter Detlef Göke. Bei den Fans dieses gemeinschaftlichen Gesangvergnügens sei es zu Irritationen gekommen, die er mit dieser Aussage gegenstandslos machen möchte.

Wie gewohnt treffen sich am 24. November In lockerer Atmosphäre treffen sich Menschen jeden Alters, um gemeinsam Hits und Gassenhauer von damals bis heute zu singen. Dabei werden sie vom Sänger angeleitet und von einem Pianisten begeistert begleitet. Die Texte werden per Beamer an die Wand projiziert. Mehr Infos dazu auch auf  der Website http://www.rudelsingen.de.

Der Eintritt kostet 9 Euro, erm. 7 Euro. Wer mitsingen will, sollte sich auf der Website www.rudelsingen.de anmelden.




20. Lions Büchermarkt in der Stadthallemit Rekordangebot

Am Sonntag,15. November, um 11.00 Uhr in der Stadthalle Kamen gibt Lionspräsident Peter Mause den Startschuß zum 20. Büchermarkt des Lionsclub Kamen-Westfalen.

Die Besucher erwartet dann ein neuer Rekord: über 35.000 Buchexemplare, dicht gedrängt auf den Tischen der Stadthalle, bieten eine riesige Auswahl. Unterhaltung en masse, Kinder- u. Jugendbücher, tolle Kochbücher, aktuelle Krimis, Reiselektüre, Ratgeber für alle Lebenslagen sowie Biografien, Science Fiction, wunderbare Bildbände, Spiele und CD`s/Schallplatten laden zum Stöbern und Aussuchen.

Genauso toll wie die Auswahl ist auch der seit Jahren stabile Preis : „1 Kg  Buch kostet € 3,00“ und so hofft Altbürgermeister Erdtmann, auch seit Jahren an der Büchermarktkasse aktiv: „ Die vielen Büchermarktfans werden heuer wieder reichlich Lesestoff für ihre Herbst- und Wintermonate auf die Lionswaagen packen .“

An den Kassen bitten wir die Besucher mit einer Spendenbox um ihre Mithilfe zum Kauf neuer Musikinstrumente für die Kamener Musikschule, die sich in der Mittagszeit mit Gitarrenklängen von der Bühne präsentiert und die Bücherfreunde unterhalten wird.

Zusätzliche Entspannung bietet das beliebte Büchercafe der Lionsdamen, indem die Leseratten selbst gebackenen Kuchen und Getränke geniessen können.

Nachmittags, 14.30 Uhr sind dann Jury, Eltern und Verwandte gespannt auf den Vorlesewettbewerb der Schüler aus den 4. Klassen der Kamener Grundschulen.

Der Reinerlös des Büchermarktes ist wieder zur Förderung der Jugendarbeit, der Kamener Schulen und der Unterstützung der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe Pro Mensch u. Entra in Kamen bestimmt.

Besonders stolz sind die aktiven Lionsmitarbeiter der Büchermärkte aber auf das aufgelaufene bisherige Ergebnis: € 140.000,00 konnten für soziale und kulturelle Hilfs- und Fördermaßnahmen in Kamen gespendet werden! Einhellige Meinung der aktiven Lionsfreunde: „ Dafür nimmt man gerne so manche orthopädische Maßnahme nach dem Annehmen, aus- und einpacken, sortieren, stapeln und verpacken des über 10 Tonnen schweren Lesestoffs im Bücherkeller in Kauf ! „

 




Ausbildung auch mit Familie: Projekt TEP hilft in eine Teilzeit-Ausbildung

erspektiven eröffnen.

IN VIA Unna e.V. bietet das Projekt für den gesamten Kreis Unna an.

Der Ablauf ist wie folgt:

Bei einem Casting können sich alle Interessenten vorstellen und informieren. Dabei wird bereits eine Vorauswahl an möglichen Kandidaten getroffen, die zu weiteren Gesprächen eingeladen werden. Wer am ehesten geeignet ist, darf an dem Projekt teilnehmen. Da nur zehn Plätze für den Kreis Unna zur Verfügung stehen, ist diese Vorauswahl notwendig.

Bei einem Coaching wird zunächst der bisherige Werdegang analysiert, um dann berufliche Möglichkeiten zu entwickeln. Dabei wird jeder Teilnehmer individuell beraten, indem seine Ziele und Wünsche mit seinen Fähigkeiten abgeglichen werden. Es wird Hilfe geleistet bei der Suche nach passenden Betreuungsangeboten für Kinder oder andere pflegebedürftige Angehörige. Das Coaching hilft auch beim Umgang mit Behörden. Das Projekt wird von den Regionalagenturen vor Ort begleitet.

und ist durch die individuelle Betreuung sehr passgenau. Zudem garantiert TEP nicht nur die Begleitung der Auszubildenden in den ersten Monaten, sondern steht auch dem Unternehmen für Fragen bereit.

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Auch interessierte Unternehmen können sich unter dieser Rufnummer melden.




Brutaler Raubüberfall auf die Raststätte Lichtendorf-Süd

Nach einem brutalen Raubüberfall am frühen Montagmorgen auf die Raststätte Lichtendorf-Süd an der A1 in Fahrrichtung Bremen sucht die Polizei nach Zeugen.

Am Montagmorgen (09.11.2015) betraten gegen 5 Uhr zwei maskierte und mit einer Schusswaffe und einem Messer bewaffnete Männer die Autobahnraststätte Lichtdorf Süd. Als sie auf die beiden 54 jährigen Angestellten trafen, zogen sie ihnen an den Haaren und stießen sie zu Boden. Eine der Frauen erlitt dabei eine leichte Schnittverletzung. Die Täter forderten die Herausgabe von Bargeld und wollten zudem, dass die Frauen weitere Räume öffneten. Mit dem Kasseneinsatz und dem darin befindlichen Bargeld flüchteten die Täter über die Terrasse in unbekannte Richtung.

Hinweise auf ein möglicherweise benutztes Fluchtmittel liegen nicht vor. Die beiden Angestellten erlitten neben leichten körperlichen Verletzungen auch einen Schock und mussten ärztlich behandelt werden.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: beide etwa 160 bis 170 cm groß und von auffällig schmächtiger Gestalt. Beide waren dunkel gekleidet und verhüllten ihre Gesichter mit einer schwarzen Sturmhaube, bzw. mit einem Tuch. Sie sprachen mit einem nicht näher bekannten Akzent und waren mit einem silbernen Messer, ähnlich Fleischermesser und einer Pistole bewaffnet.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.




Mit sanften Händen helfen – Vortrag in der Ökologiestation

Am Montag, 16. November, stellt die Zahnärztin und Heilpraktikerin Dr. Christine Diebener aus Bönen die Tellington Touch Methode in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil vor.

Es handelt es sich dabei um eine Körperbehandlung, die mit präzise kreisenden, hebenden und streichenden Berührungen die Selbstheilungskräfte jeder einzelnen Körperzelle aktiviert. Dadurch erstreckt sich das Behandlungsspektrum sowohl auf körperliche als auch auf seelische Probleme, z. B. Ängste. Achtsamkeit und Respekt sind die Grundlage aller Tellington Behandlungen.

Eine Anmeldung zum dem zweistündigen Vortrag, der um 19.30 Uhr beginnt und 5,- € Teilnahmegebühr kostet, ist unter 0 23 89 – 98 09 11 möglich. Vorabinformationen finden sich unter www.drs-diebener.de.




Traditioneller Gänsebraten – Genuss aus tiergerechter Haltung

In der Martinszeit oder an Weihnachten versammelt man sich traditionell in der Familie oder mit Freunden zum Gänseessen. Ob mit Äpfeln gefüllt oder mit Rotkraut und Klößen serviert: Ein Gänsebraten verschafft nur echten Genuss, wenn das Geflügel aus tiergerechter Haltung stammt. „Schmackhaftes Fleisch und wenig Fettgewebe, langsame Aufzucht und ausreichend Auslauf – das sind die wichtigsten Kriterien für unbeschwerten Gansgenuss“, empfiehlt die Verbraucherzentrale NRW, beim Kauf heimische Produkte – am besten aus bäuerlicher Freilandhaltung oder Bio-Gänse – zu bevorzugen.

Dies aus gutem Grund: Für die Produktion der von Liebhabern begehrten Stopfleberpastete ist die Zwangsmast von Gänsen in Ungarn, Frankreich und Bulgarien immer noch erlaubt. In Polen ist auch das Rupfen von lebendigen Tieren zur Gewinnung von Daunen nach wie vor weit verbreitet. Wer gegen diese Quälereien ein Zeichen setzen und zuvor geschundene Gänse nicht in im eigenen Bräter will, sollte beim Kauf folgende Hinweise beachten:

  • Haltungsformen: Liebhaber der traditionellen Delikatesse in der Winterzeit sollten möglichst Bio-Gänse oder Fleisch von Gänsen mit der Bezeichnung „Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „bäuerliche Freilandhaltung mit unbegrenztem Auslauf“ kaufen. Bei diesen gesetzlich definierten Haltungsformen müssen bei der Freilandhaltung mindestens vier Quadratmeter Auslauf pro Tier, bei der bäuerlichen Freilandhaltung sogar zehn Quadratmeter pro Gans oder sogar unbegrenzter Auslauf garantiert sein. Außerdem ist festgelegt, wie viele Tiere maximal in einem Stall untergebracht werden dürfen. Crux im Handel: Das Angebot von gekennzeichneten Gänsen, die diese europaweit gültigen Geflügelhaltungsformen erfüllen, hält längst nicht mit der großen Nachfrage Schritt.
  • Deutsche Gänse ab Hof: Beim heimischen Erzeuger oder auf dem Wochenmarkt kann man davon ausgehen, dass das beliebte Federvieh langsam gemästet wurde, genügend Auslauf und ein vergleichsweise gutes Gänseleben hatte. Allerdings: Es empfiehlt sich auch hier nach der Herkunft des Geflügels zu fragen. Denn zum Teil werden, insbesondere auf dem Wochenmarkt, auch zugekaufte Tiere angeboten.
  • Gänsekauf im Supermarkt: Auch dort sollte deutsche Herkunft die erste Wahl. Sein. Denn hierzulande sind die qualvolle Gänsestopfmast und der peinigende Lebendrupf verboten. Die meisten Tiere in den Supermarkttheken stammen jedoch aus Ungarn und Polen. In Ungarn ist das Stopfen – wie auch in Frankreich und Bulgarien – erlaubt. In Polen hingegen ist dies zwar verboten, aber der Lebendrupf weit verbreitet. Die großen Supermarktketten in Nordrhein-Westfalen versichern den Verbraucherschützern jedoch, dass sie keine Ware anbieten, die aus Stopfmast oder Lebendrupf stammen. Ihre Gewissheit stützen die Handelsketten auf Unbedenklichkeitsauskünfte ihrer Lieferanten. Jedoch nur wenige Betriebe führen eigene Kontrollen durch oder arbeiten mit Tierschutzorganisationen zusammen. Bis es auch im Supermarkt ein gesichertes tiergerechtes Angebot gibt, können Kunden beim Gänsekauf lediglich den selbstverliehenen Hersteller-Angaben „Keine Stopfmast“ und „Kein Lebendrupf“ vertrauen. Nicht eindeutig gekennzeichnete Produkte aus Bulgarien, Frankreich, Polen und Ungarn sollten sie links liegen lassen.
  • Bezugsquellen von regionaler Ware: Auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer NRW www.landservice.de gibt‘s unter der Rubrik „Landfrische Produkte/Hofläden“ Adressen von Betrieben, die Gänse ab Hof verkaufen.

 




Drei Einbrüche und zwei versuchte am Wochenende

In der Nacht zu Sonntag (08.11.2015) haben unbekannte Einbrecher eine Fensterscheibe zum Büro einer Autoverwertung an der Rathenaustraße eingeschlagen und sich so Zutritt zum Gebäude verschafft. Sie entwendeten etwas Bargeld aus einer Kasse und mehrere Computerspeicherkarten.

In der Zeit von Samstagnachmittag (07.11.2015) bis Sonntagnachmittag (08.11.2015) hebelten unbekannte Täter ein Fenster eines Reihenhauses an der Rotherbachstraße auf. Sie durchsuchten mehrere Räume, entwendeten aber nach ersten Feststellungen nichts.

Am Sonntag (08.11.2015) hebelten Einbrecher zwischen 14.45 Uhr und 19.20 Uhr ein Fenster einer Doppelhaushälfte am Espenweg auf. Auch hier wurden mehrere Räume durchsucht und ein geringer Bargeldbetrag entwendet.

Zwischen Donnerstagmorgen (05.11.205) und Sonntagmorgen (08.11.2015) versuchten Einbrecher eine Terrassentür an der Uferstraße aufzuhebeln, was aber nicht gelang.

In der Nacht zu Montag (09.11.2015) schlugen Unbekannte eine Fensterscheibe zu einer Spielhalle an der Bambergstraße ein. Offensichtlich verletzte sich ein Täter dabei. Nach ersten Feststellungen gelangte niemand in das Gebäude.

Hinweise in allen Fällen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




„frei“: neue Ausstellung der Künstlergruppe „Reflex“

Im Haus der Kamener Stadtgeschichte an der Bahnhofstraße wird am Donnerstag, 19. November, um 19.30 die aktuelle Ausstellung der Künstlergruppe „Reflex“ eröffnet. Sie trägt den Titel „frei“. Nach der Begrüßung durch Robert Badermann, Leiter Haus der Stadtgeschichte, und  Daniel Heidler, Kulturausschussvorsitzender der Stadt Kamen, wird der Kunsthistoriker Dr. Falko Herlemann in die Ausstellung einführen. Für die musikalische Begleitung sorgt Margarita Feinstein am Klavier.

Die Künstlerinnen und Künstler, die der Gruppe Reflex angehören, haben den Ausstellungstitel „frei“ gewählt, um darunter verschiedene Themen, umgesetzt in ganz unterschiedlichen Materialien, künstlerisch zu gestalten und auszustellen.

Das Wort ‚frei’ provoziert sogleich die Ergänzung ‚heit’ und die Freiheit ist nicht nur zurzeit in der Tat ein relevantes Thema. Freischaffende KünstlerInnen, freie Kunst sind weitere Assoziationen. So beinhaltet der Titel der Ausstellung eine größtmögliche Freiheit, gleichsam als Abbild dessen, was für ein künstlerisches Schaffen wünschenswert ist. Und die Freiheit oder das Freisein der Betrachtenden in der Auseinandersetzung mit den Kunstwerken ebenso.

Der Titel der Ausstellung bezieht sich nicht auf die Inhalte der künstlerischen Arbeiten, sondern viel eher auf die Haltung der Kunstschaffenden. Die sprichwörtliche ‚künstlerische Freiheit’ sich mit Inhalten zu beschäftigen, die interessieren, die bewegen. Kunst ist jeweils ein Spiegel der Zeit, in der sie entsteht. Jeder Künstler und jede Künstlerin hat ein spezielles Anliegen; bei manchen mag es in der Produktion selbst liegen, bei anderen geht es um das Ergebnis. Die befreiende Komponente des malerischen Aktes, der zeichnerischen Aneignung, der fotografischen Umsetzung oder der bildhauerischen Gestaltung stellt einen wesentlichen Moment dar.

Die Künstler der REFLEX-Ausstellung: Andreas Alba, Karin Bartscher, Demir Demiroski, Frank Georgy Alfred Gockel, Roland Höft, Thomas Hugo, Ina Jenzelewski, Reimund Kaspe,r Christine Kind, Patrick Opierzynski, Andrea Peckedrath, Erwin Piepenbrink, Sascha Powonska, Olaf Putz, Germaine Richter, Barbara Schwinges (Gastkünstlerin aus Unkel), Peter Tournée und Eckart Wendler.