Mitarbeiterin eines Optikers in der Thier-Galerie überfallen – Polizei sucht Zeugen

Eine 35-jährige Mitarbeiterin eines Optiker-Geschäftes in der Thier-Galerie in Dortmund ist am Montagmorgen von einem unbekannten Täter überfallen und bestohlen worden. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.

Sie befand sich noch vor Öffnung des Optiker-Geschäfts in der ersten Etage in den Geschäftsräumen, als es an eine Bürotür im hinteren Bereich klopfte. Diese ist von einem Flur abseits der Ladenstraße aus zu erreichen. Als die Dortmunderin sie einen Spalt breit öffnete, sprühte ihr ein Unbekannter direkt eine reizende Substanz ins Gesicht. Der Täter schubste sie, woraufhin sie zurücktaumelte und gegen einen Schrank stieß.

Die Frau lief sofort nach vorne in den Verkaufsraum, um nach Hilfe zu telefonieren. Sie hörte anschließend noch, wie die Tür in den hinteren Räumlichkeiten zufiel. Der Mann war in unbekannte Richtung geflüchtet. Mitgenommen hatte er dabei ihre Handtasche mitsamt ihrer Geldbörse und ihres Mobiltelefons sowie eine Geldmappe mit Bargeld.

Zeugenangaben zufolge war der Unbekannte ca. 180 cm groß und hatte kurze dunkle Haare, die hochgegelt waren.

Die Polizei sucht nun nach Hinweisen: Haben Sie im Bereich der Thier-Galerie zum Tatzeitpunkt eine verdächtige Person wahrgenommen? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




Einbrecher stehlen Schmuck am Sonneneck

In der Zeit von Sonntag bis Dienstagmorgen haben unbekannte Täter ein Fenster eines Reihenhauses Im Sonneneck in Weddinghofen aufgehebelt. Sie stiegen in das Haus ein und durchsuchten sämtliche Räume und Behältnisse. Nach ersten Feststellungen entwendeten sie Schmuck. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Info-Veranstaltung zum Neubau der Lippebrücke B 233 – Behelfsbrücke kommt

Die Pläne für den Neubau der Lippebrücke (B 233) auf der Stadtgrenze Bergkamens zu Werne werden am kommenden Dienstag, 17. November, ab 18.30 Uhr in einer Informationsveranstaltung im großen Bergkamener Ratssaal der Öffentlichkeit vorgestellt. Wichtiges Detail ist hierbei, dass während der Bauzeit der Straßenverkehr über eine Behelfsbrücke geleitet wird.

Die Behelfsbrücke soll zwischen die alte Lippebrücke und die ehemalige Zechenbahnbrücke gesetzt werden.
Die Behelfsbrücke soll zwischen die alte Lippebrücke und die ehemalige Zechenbahnbrücke gesetzt werden.

Gegen solch eine Ersatzbrücke hatte sich zunächst Straßen NRW aus Kostengründen gesperrt. Bauausschussvorsitzender Marco Morten Pufke (CDU)  wertete das Umschwenken der Behörde als einen Erfolg, der erreicht worden sei, weil alle Betroffenen sich laut für eine Ersatzbrücke ausgesprochen hätten. Dass eine Vollsperrung nicht möglich sein wird, wurde aber schon während der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange klar. Die Rettungswege würden dadurch viel zu lang, erklärten sie. Jüngstes Beispiel: Beim Brand eines Mehrfamilienhauses an der Feldstraße in Rünthe hätte die Drehleiter der Feuerwehr Werne nicht so schnell zur Hilfe kommen können.

Pufke Aufruf zur Geschlossenheit zielte offensichtlich auch auf einen anderen Tagesordnungspunkt, bei dem die Ortsumgehung L 821 n im Mittelpunkt stand. Er berichtete, dass das Land 2016 nur 32 Mio. Euro für den Straßenbau zur Verfügung stellen wird. Ob damit die L 821n finanziert wird, werde erst mit der Verabschiedung des Landeshaushalts fürs kommende Jahr entschieden.

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW plant die Erneuerung der Lippebrücke im Verlauf der B233 auf den Stadtgebieten von Werne und Bergkamen. Die über 70 Jahre alte Brücke hat erhebliche Schäden, welche durch Instandsetzungsmaßnahmen nicht mehr behoben werden können.

Vorgesehen ist die Erneuerung des Bauwerks in alter Lage mit einem breiteren Querschnitt, um den vorhandenen Linksabbiegestreifen von der B233 in die L736 zu verlängern. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes optimiert und somit die Staubildung reduziert. Durch das neue Brückenbauwerk wird sich außerdem die Gewässersituation für die Lippe verbessern.




An der Imo-Waschstraße darf weiter gebaut werden

An der Imo-Waschstraße an der Werner Straße in Bergkamen-Mitte darf lauf Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen von Dienstag weiter gebaut werden. „Es besteht praktisch Baurecht“, erklärte der Leiter des Bergkamener Rechtsamts Bernd Roreger, der am Dienstag den Mitgliedern des Bergkamener Bau- und Umweltausschusses das aktuelle Urteil des Verwaltungsgerichts vorstellte.

Laut Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen dürfen die Bauarbeiter wieder zur Imo-Waschanlage an der Werner Straße anrücken.
Laut Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen dürfen die Bauarbeiter wieder zur Imo-Waschanlage an der Werner Straße anrücken.

Genauer gesagt waren es zwei Urteile, die in Gelsenkirchen gefasst wurden. Bei der Klage eines Nachbarn gegen die ursprüngliche Baugenehmigung schlossen sich die Richter dem Spruch des Oberverwaltungsgerichts Münster aus dem Januar 2015 an. Seitdem liegt die Baustelle für die Waschanlage still.

Die zweite Klage gegen die zweite Baugenehmigung auf der Grundlage durch Imo nahgebesserten Bauantrag wie das Verwaltungsgerichts allerdings ab. Nach den Antragsunterklagen will Imo die Waschanlage mit einer leiseren Technik betreiben, die Schallschutzwand soll höher werden, auf eine Anlage zum Ausklopfen von Matten wird verzichtet. Außerdem werden die Öffnungszeiten von montags bis samstags von 7 bis 19 Uhr beschränkt.

Gegen dieses Urteil habe der klagende Nachbar jetzt noch die Möglichkeit, eine Zulassungsbeschwerde einzureichen, erklärte Roreger.




GSW versenden Ablesekarten – Internetseite ermöglicht einfache Zählerstandeingabe

Die GSW haben jetzt mit dem Versand der Ablesekarten begonnen. In den nächsten Tagen werden alle Kunden ein entsprechendes Anschreiben mit einer abtrennbaren Ablesekarte erhalten. Die Karte kann ausgefüllt und portofrei zurückgesendet werden. Noch bequemer geht es über die Internetseite der GSW. Diese bietet zur Zählerstandeingabe eine benutzerfreundliche Plattform.

Das sogenannte Responsive Design optimiert die Darstellung der Internetseite auch auf mobilen Endgeräten. Jeder, der ein Smartphone oder Tablet besitzt, kann somit die Ablesung direkt am Zähler vornehmen und ohne Umwege den Stand an die GSW übermitteln. Wer so ein mobiles Endgerät derzeit noch nicht besitzt, kann mit ein bisschen Glück bei dem neuen Gewinnspiel eines gewinnen. Unter allen Nutzern der Online-Zählerstandeingabe verlosen die GSW besonders attraktive Preise. Die Informationen rund um Zählerstanderfassung und das Gewinnspiel erhalten alle Kunden mit ihrem Anschreiben.

Die GSW werden Zähler auch selbst ablesen. In diesem Fall erhalten die Kunden ein Anschreiben mit Angabe eines Ablesetermins. Alle Ableser können sich gegenüber dem Kunden mit einem Dienstausweis als GSW-Mitarbeiter zu erkennen geben.

In der vergangenen Woche hatten die GSW bekannt gegeben, dass sie die Strom- und Erdgaspreise für ihre Haushalts- und Gewerbekunden im Jahr 2016 senken werden. Und das trotz der immer schwieriger werdenden Bedingungen auf den Energiemärkten und dem Rekordniveau an staatlichen und regulierten Bestandteilen in den Energiepreisen.

Über die Energiepreise in 2016 werden die GSW-Kunden erwartungsgemäß hinreichend informiert und erhalten in der kommenden Woche wie gewohnt ein individuelles Anschreiben.




Energieverbrauch gesenkt: Stadt investiert jetzt kräftig ins Gymnasium

Über 5 Mio. Euro erhält die Stadt Bergkamen an zusätzlichen Bundesmitteln. Das Geld soll wie schon in den Vorjahren in die energetische Sanierung städtische Gebäude investiert werden, kündigte Bürgermeister Roland Schäfer bei der Vorstellung des Energieberichts 2015 an. Ein Schwerpunkt wird hier die Sanierung des Städtischen Gymnasiums sein.

Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.
Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.

Das Gymnasium gehört mit seinen zwei Sporthallen, die auch von Vereinen genutzt werden, zu den Großverbrauchern unter den Schulen. Was solch eine energetische Sanierung bringt, erläuterte der Energiefachmann der Stadtverwaltung Wilhelm Becker, am Beispiel der Willy-Brandt-Gesamtschule. Rund 2,7 Mio. Euro sind dort in die Abteilung 5-7 in den zurückliegenden drei Jahren investiert worden.

Ergebnis ist eine Verringerung der Heizenergie um 34 Prozent und jährliche Einsparungen bei den Heizkosten von 28.630 Euro. Um 43 Tonnen wurde der Ausstoß des Klimakillers CO2 reduziert.

Vorausgegangen war die Sanierung der Abteilung 8 bis 10 aus Mitteln des Konjunkturpakets. Hier ging der Verbrauch an Heizenergie sogar um 71 Prozent und die Kosten um 58 Prozent zurück.

Größter Energieverschwender ist nach wie vor, und das nicht nur wegen seiner sieben Stockwerke, das Bergkamener Rathaus. Eine energetische Sanierung würd hier nach Preisen von 2011 rund 8 Mio. Euro kosten. Hinzu kommt eine Million Euro für Container, in die die Veraltung während der Arbeiten umziehen müsste.

Dieses Geld hat die Stadt Bergkamen nicht. Deshalb heißt es „Warten auf die nächsten Bundesmittel“. Die müssten aber noch deutlich höher ausfallen als bisher. Immerhin hat das Rathaus inzwischen im Keller eine neue Heizungsanlage erhalten. Allein dadurch verringerte sich der Verbrauch an Heizenergie um ein Drittel. Das bringt eine jährliche Ersparnis von rund 27.700 Euro.

Den Energiebericht kann man zum Beispiel in der Stadtbibliothek einsehen oder in ein paar Tagen von der städtischen Homepage herunterladen. Er solle auch ein Anstoß für private Hausbesitzer sein, in ihre Gebäude zu investieren, damit der Energieeinsatz und die damit verbundenen Kosten gesenkt werden, betonte Bürgermeister Roland Schäfer und Wilhelm Becker.




Wer Lebensmittelabfälle vermeidet, spart viel Geld

Wie beim Energiesparen bringt auch die Einsparung von Lebensmittelabfällen auch direkt etwas für die Haushaltskasse. Immerhin sind das durchschnittlich 900 € pro Jahr für einen 4-Personen Haushalt. Doch es gibt auch Klimaschutz- und soziale Aspekte, die mit dem Thema Lebesmittelverschwendung zusammenhängen.

Diplom-Oekotrophologin Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, referiert zum Thema Lebensmittelverschwendung
Diplom-Oekotrophologin Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, referiert zum Thema Lebensmittelverschwendung

Darüber referiert Umweltberaterin Jutta Eickelpasch am Mittwoch, 11. November, um 15.30 Uhr in der Verbraucherzentrale, Kirchstraße 7, in Kamen. Zudem stellt sie aktuelle Verwertungs-Ideen und Lösungsvorschläge vor. Kleine Rezepthefte mit dem Titel „Rest(e)los genießen“ und weiteres Infomaterial sind in das kostenlose Angebot eingeschlossen. Zu Gast ist der Frauengesprächskreis der Gemeinde „Heilige Familie“. Der Vortag ist offen, weitere Interessierte sind herzlich willkommen.




Zwei Räuber überfallen Pärchen im Westfalenpark – Polizei sucht Zeugen

Zwei Räuber haben ein Pärchen am frühen Sonntagmorgen gegen 4:30 Uhr im Westfalenpark überfallen. Die Polizei sucht nun nach einer Joggerin, die möglicherweise Zeugin der Straftat geworden ist sowie nach weiteren Hinweisgebern.

Das Pärchen aus Hamm (30 und 39 Jahre) kam gerade aus einer Diskothek. Sie durchquerten den Westfalenpark, um zu ihrem Auto zu gelangen. Im östlichen Bereich des Parks näherten sich von hinten zwei Unbekannte. Den Mann stieß das fremde Duo in ein Gebüsch. Gleichzeitig forderten sie von der 30-Jährigen die Wertgegenstände und griffen sie an. Einer der Täter zog der Frau den Verlobungsring aus Weißgold mit Diamantsplittern vom Finger.

Die Hammenser kamen nach ersten Erkenntnissen mit dem Schrecken davon und verletzten sich nicht – die Täter konnten fliehen. Eine Joggerin half offenbar, das schockierte Pärchen in ein nahe gelegenes Mitarbeiterbüro des Parks zu begleiten.

Nun sucht die Polizei die Räuber! Laut Zeugenaussagen sind die Männer zwischen 25 und 30 Jahre alt. Männer als beschrieben. Einer der Räuber war dunkel gekleidet, trug einen Kapuzenpullover und ist circa 180 cm groß. Sein Komplize ist rund 175 cm groß. Er trug zur Tatzeit schwarze Sportbekleidung und ebenfalls einen Kapuzenpollover. Zeugenangaben zufolge wird das tatverdächtige Duo als „südländisch“ aussehend beschrieben.

Die Polizei sucht ebenfalls nach der Joggerin, die möglicherweise Zeugin des Vorfalls war sowie nach weiteren Hinweisgeber. Melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst in Dortmund unter 0231-132 7441.

 

Rückfragen bitte an:



Wochenendworkshop Acrylmalerei

Die Künstlerin Mirella Buchholz vermittelt vom 20. bis 22. November Grund- und Aufbautechniken der Acrylmalerei. Diese Maltechnik bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Gegenständliches Malen von traditionellen Motiven wie Landschaften oder Stillleben ist ebenso möglich wie experimentelles abstraktes Arbeiten. In entspannter Atmosphäre werden die notwendigen Fertigkeiten erlernt, um kreative Vorstellungen und Gefühle malerisch umzusetzen. Das Ergebnis sind oft einzigartige Bilder, die durch Farbkomposition und Ausdruckskraft bestechen.

Es genügt die persönliche Neugierde und Experimentierfreudigkeit, um an dem Workshop teilzunehmen. Künstlerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fortgeschrittene haben hier aber auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Fotos, Motive und malerische Wünsche können für das Wochenende mitgebracht werden. Eine Materialliste kann beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen angefordert werden.

Der Workshop findet Freitag von 18.00 bis 21.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.30 Uhr statt. Interessierte können sich beim Kulturreferat unter der Telefonnummer 02307 9835027 oder 02307 965462 informieren und Anmeldeunterlagen anfordern.




Schulpflegschaft des Gymnasiums diskutiert mit Rüdiger Weiß über drängende Schulprobleme

Die Schulpflegschaft des Städtischen Gymnasiums Bergkamen lädt am Mittwoch, 18. November, um 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion ins Pädagogische Zentrum (PZ) der Schule ein. Thema ist die „Aktuelle Schulsituation aus Sicht der Schüler, Eltern und Lehrer“. Zu Gast wird Rüdiger Weiß, Mitglied des Landtags NRW, sein. Rüdiger Weiß ist im Ausschuss für Schule und Weiterbildung zuständig für die parlamentarische Behandlung von Rechtsvorschriften mit Regelungswirkung für den Schul- und Weiterbildungsbereich. Das Podium wird komplettiert durch Vertreter des Kollegiums, der Eltern und der Schülerschaft.

Durch die gemeinsame Diskussion erhofft sich die Schulgemeinde, dass die tatsächlich gelebte Realität in diesen Landtagsausschuss getragen und auf bestehende Missstände besser aufmerksam gemacht werden kann, um merkbare Verbesserungen für die Schülerinnen und Schüler zu erreichen.

Die Schulpflegschaft geht davon aus, dass es nicht nur Handlungsbedarf am Städtischen Gymnasium Bergkamen gibt, sondern auch an anderen Schulen des Kreises. Daher sind auch Vertreter anderer Schulen eingeladen worden.




Polizei sucht nach Unfallflucht 35- bis 40-jährige Frau im silberfarbenen Audi A3

Nach einer Unfallflucht am Montagmorgen in Unna sucht die Polizei eine 35- bis 40-jährige Autofahrerin, die in einem silberfarbenen Audi A 3 unterwegs war. Sie hatte einen Fußgänger angefahren und machte sich dann aus dem Staub, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Am Montag wurde gegen 06:40 Uhr ein 35-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung Hansastraße/ Untere Husemannstraße verletzt. Der Unnaer überquerte gerade die Fahrbahn der Unteren Husemannstraße, als plötzlich ein Pkw von der Hansastraße kommend nach links in die Untere Husemannstraße einbog.

Augenscheinlich hatte die Fahrzeugführerin den Fußgänger, der sich zum Unfallzeitpunkt gerade mittig auf der Fahrbahn befand, übersehen. Der Pkw erfasste den Fußgänger an den Beinen, lud ihn auf die Motorhaube auf und schleuderte ihn anschließend auf die Fahrbahn, so dass er vor dem Fahrzeug auf der Fahrbahn zum Liegen kam.

Nach der Kollision habe die Fahrzeugführerin zweimal mit dem Kopf geschüttelt und dann durch das geöffnete Beifahrerfenster gerufen, dass es ihr leid tue. Anschließend sei sie in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße davon gefahren, ohne sich um den verletzten Fußgänger zu kümmern und ohne die erforderlichen Schritte für eine Schadensregulierung einzuleiten. Der Fußgänger begab sich selbständig zum Krankenhaus. Dort verständigte er dann die Polizei.

Die Polizei ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht gegen die Unfallfahrerin. Die Beschuldigte fuhr einen silberfarbenen Pkw Audi A 3. Sie ist ca. 35 – 40 Jahre alt, hat dunkelblonde, schulterlange Haare und sprach Deutsch ohne Akzent. Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 – 9210 oder 02303- 921-3120 entgegen.