Discofox für Anfänger – Anmeldungen nur zu zweit

Discofox ist der Tanz, der zu fast jeder Stimmungsmusik getanzt werden kann und den so ziemlich jede Tänzerin und jeder Tänzer auf einer Party oder einem Fest beherrscht. Wer also nicht zum Thekenhocker werden möchte, sondern mitmischen will, sollte diesen Tanz erlernen. Im Anfängerkurs werden die Grundfiguren und Grunddrehungen vermittelt und zusätzlich einige interessante Varianten einstudiert.

Eine Anmeldung ist nur zu zweit möglich, damit jeder Teilnehmende eine/n Tanzpartner/in hat.

Dieser zweitägige Kurs mit der Nummer 2091 umfasst 6 Unterrichtsstunden und kostet 24,00 €. Er findet am 23.10.2015 von 18.00 bis 20.15 Uhr und am 24.10.2015 von 10.00 – 12.15 Uhr in der kleinen Halle der Sporthalle Am Friedrichsberg statt.

Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16.00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.vhs.bergkamen.de anmelden sowie das aktuelle Semesterprogramm einsehen.

 




Unfallflucht auf der A2: Autobahnpolizei sucht Zeugen

Drei beteiligte Fahrzeuge und eine leichtverletzte Person sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls von Mittwochmorgen, 23. September, 6.25 Uhr, bei Bönen auf der A2 in Richtung Oberhausen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr der Fahrer eines VW Polo, ein 26-Jähriger aus Hamm, auf dem mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Oberhausen. Plötzlich wechselte neben ihm ein unbekanntes Fahrzeug vom rechten auf seinen Fahrstreifen. Hierbei prallte dieses Auto gegen die rechte Seite seines Polos. Hierdurch geriet er ins Schleudern, prallte links gegen die Schutzplanken, dann gegen den Renault Twingo eines 27-Jährigen aus Castrop-Rauxel und schleuderte anschließend gegen die rechten Schutzplanken.

Der Fahrer aus Castrop-Rauxel hielt circa 150 Meter hinter der eigentlichen Unfallstelle an. Der unbekannte Fahrer flüchtete von der Unfallörtlichkeit, indem er völlig ungerührt seine Fahrt fortsetzte.

Durch den Unfall kam der Fahrer aus Hamm mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der 27-Jährige blieb unverletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 6.000 Euro.

In diesem Zusammenhang fragt die Polizei nun: „Wer kann Angaben zum Unfallgeschehen machen, oder hat Hinweise auf das Kennzeichen, oder die Identität des flüchtigen Fahrzeugführers? Wem ist ein kleiner roter Pkw mit frischem linksseitigem Unfallschaden aufgefallen?“

Zeugen melden sich bitte bei der Autobahnpolizeiwache in Kamen unter der Rufnummer 0231 132 4521.




Weddinghofens Erntekrone ist eingeholt

Mit einem Spaziergang durchs alte Dorf wurde am Donnerstagnachmittag die Weddinghofer Erntekrone zur Auferstehungskirche gebracht. „Wir hoffen, dass dies jetzt wieder zu einer Tradition wird in Weddinghofen“, erklärte Berthold Boden vom Männerverein in seiner kurzen Begrüßungsansprache auf dem Hof Spielhoff. Die große Teilnehmerzahl sagt, dass diese Hoffnung nicht ganz unbegründet ist.

Ernte 1An der alten Erntekrone hatte längst der Zahn der Zeit genagt. Deshalb wurde von den Männern im Juni und Juli Weizen, Hafer und Roggen geschnitten. Als die Ähren getrocknet waren, banden  Ingrid Spielhoff, Brunhilde Holtkötter, Irene Höhne, Christine Aßenmacher und Sabine Braucks die Erntekrone.

Ernte 4Traditionsgemäß steuerte der Umzug mit der Erntekrone die beiden weiten Bauernhöfe, Höhne und Ostendorf an. Vor 60 Jahren gab es in Weddinghofen noch 18 Höfe. Dass es jetzt nur noch drei seien, zeige den harten Strukturwandel, den die Landwirtschaft erlebt habe, erklärte Ingrid Spielhoff nicht ohne Wehmut.

Grund für die große Teilnehmerzahl war sicherlich nicht nur, die Tradition wieder aufleben zu lassen. Bei Spielhoffs warteten auf die Besucher Apfelkuchen, Äpfel mit und ohne Schlafrock sowie diverse Getränke. Für die Erwachsenen gab es sogar Schnäpschen. Unterwegs kamen noch herzhaftere Speisen hinzu.

Zum Abschluss gab es in der Auferstehungskirche eine kleine Andacht mit Pfarrer Christoph Maties. Wenn man so will, wurde am Donnerstag das Erntedankfest in Weddinghofen ein bisschen vorgefeiert. Das richtige Erntedankfest der Friedenskirchengemeinde kommt am 4. Oktober.

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37-jähriger Fußgänger auf der Cheruskerstraße angefahren

Auf der Cheruskerstraße in Oberaden wurden am Mittwochnachmittag ein 37-jähriger Fußgänger von einem Auto angefahren.

Nach Mitteilung der Polizei fuhr gegen 17 Uhr eine 25-jährige Bergkamenerin mit ihrem Pkw die Cheruskerstraße aus der Bruktererstraße kommend. Plötzlich trat ein 37-jähriger Bergkamener hinter einem weißen VW Bus auf die Fahrbahn, da er zu Fuß die Straße überqueren wollte. Der Fußgänger wurde von dem Pkw erfasst und nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wies Beschädigungen an Frontscheibe und vorderem rechten Kotflügel auf.




Polizei sucht Zeugen nach Kollision zweier Radler: Junge erleidet mehrere Knochenbrüche

Am Donnerstag gegen 7:30 Uhr kam es in der Bahnunterführung zwischen der Unnaer Straße und der Poststraße in Kamen zu einer frontalen Kollision zweier Fahrradfahrer.

Ein 14-jähriger Junge fuhr mit seinem Fahrrad von der Unnaer Straße in Südkamen durch die Unterführung unterhalb der Bahnstrecke. In der Linkskurve in Richtung Busbahnhof fuhr zur gleichen Zeit eine Frau mit ihrem Fahrrad das Gefälle herunter. Im Kurvenbereich kam es zur frontalen Kollision beider Fahrräder.

Es kam niemand zu Fall, aber der Lenker des Fahrrades der Frau traf den Arm des Jungen mit großer Wucht. Dabei erlitt der 14-jährige Kamener mehrere Brüche an Arm und Hand. Die noch unbekannte Frau entfernte sich auf ihrem Fahrrad von der Unfallstelle. Die Schwere der Verletzungen des 14- jährigen stellte sich erst später bei der ärztlichen Untersuchung heraus. Die Fahrradfahrerin wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die Frau und ihr Fahrrad konnten von dem Jungen nur vage beschrieben werden: normale Statur, mittleres Alter, Mütze, braune Jacke, Fahrrad der Frau vermutlich mit Korb hinten.

In der Unterführung befanden sich Fußgänger, die eventuell eine bessere Beschreibung der Frau abgeben könnten.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921- 0 entgegen.




Festgenommen: Vater schlägt Polizisten mit Fäusten, der Sohn mit einer Holzlatte

Vater und Sohn wurden gewalttätig, als die Polizei deren Wohnung in Fröndenberg durchsuchen wollte. Der Vater schlug einem Beamten die Faust ins Gesicht. Der Sohn bewaffnete sich mit einer Holzlatte, die er auf der Flucht aus einem Gartentor gerissen hatte.

Die Polizei hatte den Verdacht, dass der 23-jährige Fröndenberger mit Rauschgift im größeren Umfang handelt. Als die Beamten nun am Mittwoch, die Wohnung durchsuchen wollte, flüchtete der junge Mann über den Balkon des Obergeschosses. Als er den darunterliegenden Balkon des Mehrfamilienhauses an der Hinteren Straße erreichte, setzten die Polizeibeamten Pfefferspray ein. Daraufhin schlug der 54-jährige Vater des Flüchtenden einem Polizeibeamten mit der Faust ins Gesicht. Der Polizeibeamte wurde leicht verletzt.

Der Vater wurde vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache Unna gebracht. Der 23-jährige Sohn flüchtete über Bahngleise, über Stacheldraht und sogar mitten durch das Wohnzimmer eines Hauses. Schließlich konnte er in der Hofeinfahrt eines Hauses an der Bachstraße von der Polizei gestellt werden. Hier riss er eine Holzlatte aus dem Gartentor und schlug auf den Polizeibeamten ein. Der Beamte wurde jedoch nicht verletzt.

Der 23-jährige Fröndenberger wurde am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehl erließ. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden übrigens neben einer geladenen PTB-Waffe unterschiedliche Betäubungsmittel in augenscheinlich nicht geringer Menge von der Polizei aufgefunden und sichergestellt.




Polizei fahndet mit Foto nach Handtaschenräuber

Nach einem Handtaschenraub am 26. Januar fahndet die Polizei nun mit Lichtbildern nach dem Tatverdächtigen. Der unbekannte Mann entriss einer Seniorin in der Landgrafenstraße die Handtasche und flüchtete.

Wer kennt diesen jungen Mann?
Wer kennt diesen jungen Mann?

Die 72-jährige Dortmunderin war gegen 18.55 Uhr zu Fuß zu ihrem geparkten Auto auf der Landgrafenstraße unterwegs. Als sie die Fahrzeugtür öffnete, riss ihr ein unbekannter Mann die Handtasche von der Schulter. Offensichtlich schnitt er dazu den Trageriemen durch. Anschließend rannte er die Hainallee in nördlicher Richtung entlang und bog von dort in die Brandenburger Straße. Anschließend erreichte er die Straße „Am Knappenberg“. Ein aufmerksamer 34-jähriger Zeuge lief dem Tatverdächtigen hinterher. Im Bereich der Saarlandstraße verlor er den Mann jedoch aus den Augen.

Die Polizei sucht dringend Hinweisgeber. Wer kann Angaben zu dem Unbekannten auf den Fotos machen? Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizei unter 0231-132-7441.




„Spielst du mit mir sprechen?“ – Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung

„Spielst du mit mir sprechen?“ Unter diesem Motto lädt das städt. Familienzentrum „Tausenfüßler“ in Oberaden zu einem Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung ab 19. Oktober ein.

Ziel des Trainings ist es, die Sprachentwicklung der Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren kompetent zu fördern.

Eine ausgebildete Trainerin (Kursleitung: Nicole Kürpick) wird diesen Kurs über 7 Nachmittage leiten. Neben einem umfassenden Überblick über kindliche Entwicklungsprozesse mit dem Fokus auf sensible Sprachentwicklungsperioden, werden Förderstrategien zur Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten des Kindes vermittelt und diese trainiert.

Zu dem fachlichen Wissen und Begleitmaterialien zum Thema sollen auch die neu gewonnenen Kenntnisse in alltagsnahen Übungen und Rollenspielen erprobt werden.

Wann und Wo?

Das Training startete am 19. Oktober um 16.30 Uhr im Familienzentrum „Tausendfüßler“, Im Sundern 7, 59192 Bergkamen-Oberaden. Die weiteren Kursabende finden dann im wöchentlichen Rhythmus statt.

Die Anmeldung erfolg bis zum 12.10.2015 unter der Rufnummer: 02306- 80141.




Polizei erwischt zehn Autofahrer mit dem Handy in der Hand

Mit großer Sorge sieht die Polizei im Kreis Unna die Entwicklung, die auch in Kamen und Bergkamen zu beobachten ist, dass viele Auto-Fahrerinnen und Fahrer am Steuer ohne Freisprechanlage telefonieren oder sogar Nachrichten tippen. „Wer eine SMS schreibt, reagiert wie ein Fahrer mit 1,1 Promille. Der „2 Sek. Blick“ aufs Handydisplay bei 50 km/h bedeutet fast 30 Meter Blindflug“, erklärt die Polizei und rät: Finger weg vom Handy im Straßenverkehr, denn „Tippen tötet“

Das Ergebnis der jüngsten Kontrolle am Mittwoch im Bereich Jahnstraße/ Leibnitzstraße spricht Bände. 37 Fahrzeuge wurden angehalten.

Zehn Anzeigen mussten gegen Fahrzeugführer erstattet werden, die verbotenerweise während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzt hatten. Sie müssen nun ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro zahlen und erhalten zudem einen Punkt im Flensburger Verkehrsregister.

Zehn Verwarnungsgelder mussten erhoben werden gegen Fahrzeugführer, die den Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt hatten.

Ein Fahrzeugführer missachtete die Anhaltezeichen der Polizei an der Kontrollstelle und versuchte zu flüchten. Schließlich ließ der 31-jährige Bönener seinen Pkw mitsamt der darin sitzenden Freundin an der Kontrollstelle stehen und rannte in Richtung Kurpark. Hinter dem Beifahrersitz des Fahrzeuges entdeckten die Beamten leere und zwei volle Flaschen Bier aufgefunden. Ermittlungen ergaben, dass die Fahrerlaubnis des Böneners bereits entzogen worden war und er bis 2016 eine Fahrerlaubnissperre hat. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Gegen den Halter des Pkw, einen 49jährigen Kamener, wurde gesondert eine Anzeige erstattet, da er zugelassen hatte, dass der Bönener den Pkw führte, obwohl dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Eine weitere Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde gegen einen Rollerfahrer erstattet, dessen Gefährt statt der erlaubten 25 km/h mit 65 km/h auf dem Prüfstand gemessen wurde.




Versuchter bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle

Ein maskierter junger Mann wollte am Mittwochabend eine Tankstelle in Werne überfallen. Als ein Kunde mit seinem Auto aufs Tankstellengelände fuhr, flüchtete der Unbekannte.

Am Mittwoch betrat gegen 22 Uhr  ein maskierter Mann den Verkaufsraum der Markant-Tankstelle an der Horster Straße in Werne. Er legte einen Jutebeutel auf den Tresen und sagte, dass er Geld brauche. Dabei hielt er eine Pistole in der Hand. Die Kassiererin teilte ihm mit, kein Bargeld aushändigen zu können. Als im gleichen Moment ein Pkw auf das Tankstellengelände fuhr, drehte der Täter sich um und verließ mitsamt Jutebeutel das Tankstellengelände schnellen Schrittes.

Der aufmerksame Pkw-Fahrer bemerkte die flüchtende maskierte Person und nahm sofort die Verfolgung auf. An einen kleinen Fußweg in Richtung Baugebiet Nath brach er die Verfolgung ab. Eine Tatortbereichsfahndung der Polizei verlief negativ.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 20 bis 22 Jahre alt, ca. 185 cm groß, schlank, sprach akzentfrei Deutsch, bekleidet mit schwarzem Kapuzenpullover, dunkelgrauer Jogginghose mit Schriftzug auf dem linken Hosenbein, schwarzen Handschuhen, maskiert mit einer schwarzen Maske mit Sehschlitzen, bewaffnet mit einer schwarzen Pistole mit goldenen Verzierungen am Schlitten.

Hinweise nimmt die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389/921-3420 oder 921-0 entgegen.




Kaczmarek trifft protestierende Krankenhausmitarbeiter in Berlin

Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser im Kreis Unna haben am Mittwoch in Berlin gegen das neue Krankenhausstrukturgesetz protestiert. Der Kamener Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek sprach mit ihnen am Brandenburger Tor.

Oliver Kaczmarek mit  Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Krankenhäusern im Kreis Unna am Brandenburger Tor.
Oliver Kaczmarek mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Krankenhäusern im Kreis Unna am Brandenburger Tor.

Der Deutsche Bundestag berät aktuell über ein neues Krankenhausstrukturgesetz. Der Entwurf hat in den Krankenhäusern, auch im Kreis Unna für Diskussionen und Gesprächsbedarf gesorgt. „Die SPD-Bundestagsfraktion ist sich der schwierigen Situation vieler Krankenhäuser bewusst. Daher nehmen wir die Sorgen und Anfragen der Kliniken, die in Verbindung mit dem anstehenden Krankenhausstrukturgesetz geäußert wurden, sehr ernst. In den parlamentarischen Beratungen setzen wir uns daher dafür ein, den Gesetzesentwurf an entscheidenden Stellen zu verbessern“, so der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, der in seinem Wahlkreis unter anderem Gespräche mit der Regionaldirektion der AOK, dem Geschäftsführer des Katholischen Hospitalverbunds Hellweg und dem Marienhospital in Schwerte geführt hat.

Um einen intensiven Einblick in die Arbeit des Krankenhauspersonals zu erhalten, hat der Bundestagsabgeordnete auch einen ganzen Tag im Evangelischen Krankenhaus in Unna hospitiert. Auf der Demonstration der Deutschen Krankenhausgesellschaft am in Berlin nahmen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ev. Krankenhaus Unna und des Katholischen Hospitalverbund Hellweg teil, die Oliver Kaczmarek am Brandenburger Tor traf. „Oberstes Ziel der SPD in den Verhandlungen ist die Verbesserung der Situation des Pflegepersonals in den Krankenhäusern sowie die Beseitigung des Personalnotstandes. Dies haben wir in den Gesprächen mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft deutlich gemacht“, so Kaczmarek weiter.

Eine oft formulierte Kritik der Krankenhäuser ist der Wegfall des sogenannten Versorgungszuschlags. Die SPD sei hier grundsätzlich bereit, auf die Krankenhäuser zuzugehen, um den Versorgungszuschlag zweckgebunden für mehr Pflegepersonal zu erhalten. „Wir setzen außerdem weiterhin auf eine finanzielle Aufstockung des Pflegestellenförderprogramms. Für die SPD-Bundestagsfraktion steht ganz klar fest, dass der Einsatz zusätzlicher finanzieller Mittel der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler nur dann gerechtfertigt ist, wenn diese unmittelbar den Patientinnen und Patienten sowie den Beschäftigten in den Krankenhäusern zugutekommen. Langfristig wollen wir mit der zu schaffenden Expertenkommission, konkrete Vorgaben erarbeiten, wie Pflege besser innerhalb der Krankenhausvergütung abgebildet werden kann und wie eine gesetzliche Personalbemessung in den Kliniken aussehen sollte“, so Kaczmarek.