66-Jährige in Unna getötet – Sohn festgenommen

Die Polizei hat in Unna einen 27-jährigen Mann festgenommen, nachdem seine 66-jährige Mutter in einem Haus in der Innenstadt tot aufgefunden wurden.

Laut Bild hatte der Sohn nach der Tat einen Bekannten angerufen und die Tötung angedeutet. Dieser Bekannte fuhr zu dem Haus und entdeckte die Tote. Er verständigte dann die Polizei.

Der 27-jährige Sohn der Geschädigten wurde vorläufig festgenommen. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die am Mittwoch durchgeführte Obduktion hat ergeben, dass die 66-Jährige aufgrund massiver Gewalteinwirkung gegen den Kopf und den Hals verstorben ist. Die Tat ereignete sich bereits Dienstagnachmittag.

Der beschuldigte Sohn, der von seinem Schweigerecht Gebrauch macht, soll am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden.




Zwei Verletzte bei einem Unfall auf der Lünener Straße

Zwei Verletzte forderte am Dienstag ein Unfall auf der Lünener Straße in Oberaden, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren.

An der Einmündung Alisostraße hatte sich laut Polizei ein Rückstau in Richtung Lünen gebildet. Eine 34 – jährige Mitsubishi Fahrerin ließ den 29-jährigen Fahrer eines Ford auf die Lünener Straße in Richtung Kamen einbiegen. Dabei übersah dieser den 76-jährigen Mercedesfahrer, dessen Beifahrerin bei dem Zusammenprall leicht verletzt wurde. Der Ford prallte danach gegen den Mitsubishi, dessen Fahrerin sich ebenfalls leicht verletzte. Die beiden Verletzten wurden in die Krankenhäuser Kamen und Lünen gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von 4500 EUR.




Luca – kleiner Engel: 2. Benefizfest zu Gunsten lebensbedrohlich erkrankter Kinder

Zum zweiten Benefizfest lädt der Verein „Luca – kleiner Engel – großer Helfer“ am kommenden Samstag, 5. September, von 13. bis 19 Uhr auf das Gelände der Pfalzschule in Weddinghofen ein. Der Erlös ist bestimmt für den Verein zur Unterstützung lebensbedrohlich erkrankter Kinder und deren Angehörigen.

LucaAuf dem Programm stehen unter anderem eine Zaubershow, Trike-Fahrten, Bobbycar-Rennen, Pony-Reiten und vieles andere mehr. Für Unterhaltung sorgen: „dieMel“, Sunlight-Music, Armin Isermann und PaddyM1 & Shippy

Den Verein „Luca – kleiner Engel – großer Helfer“ hatte Jessica Bittrich nach dem Tod ihres Sohns Luca zusammen mit einigen Freundinnen gegründet. Der Junge war an einem Gehirntumor erkrankt und hatte leider den Kampf gegen den Krebs verloren. Mit dieser bitteren Gewissheit hatten Einzelpersonen und Vereine Luca während seiner letzten Monate durch die Organisation besonderer Ereignisse  noch viele schöne Stunden beschert. Diese Erfahrung, dass schwer kranke Kinder unbedingt auch Lebensfreude brauchen, hat Jessica Bittrich dazu geleitet, diesen Verein zu gründen.

Die erste Benefizveranstaltung des Vereins vor einem Jahr war ein voller Erfolg. Alle Beteiligten, auch die Künstlerinnen und Künstler, waren ehrenamtlich tätig gewesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 




IG BCE-Regionalforum ruft zur aktiven Unterstützung der Flüchtlinge auf

Das IG BCE Regionalforum Bergkamen / Kamen ruft seine Mitglieder, aber auch alle Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Unterstützung von Flüchtlingen auf. Über die aktuelle Lage hat sich das Regionalforum in seiner jüngsten Sitzung durch die Beigeordnete Christine Busch informieren lassen.

Die Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe und wir werden sie aus Gründen der Menschlichkeit nicht im Stich lassen“, erklärt der Vorsitzende des IGBCE-Regionalforums Mario Unger. „Bei einigen Bürgern herrscht große Unsicherheit gegenüber den Flüchtlingen. Aber man muss sich auch von einigen Ressentiments ihnen gegenüber trennen und sich selbst in die Hilfe einbringen“, fordert er.

Keine Zweifel lässt Mario Unger aufkommen, dass das Regionalforum „braunes Gedankengut und Anfeindungen“ nicht tolerieren werde. „Bergkamen hat bewiesen, dass es mit schwierigen Situationen klarkommt. Die Bürger haben in vielen Fällen Solidarität bewiesen. Hierzu rufen wir als IG BCE auf.“ Dennoch müsse es auch endlich politische Lösungen in den kriegs- und krisengeschüttelten Ländern geben. Hier seien die Politiker und insbesondere die  UNO gefragt. Mario Unger: „Hier muss endlich gehandelt werden, damit diese Kriege beendet werden.“

Rund 600 Flüchtlinge werden zunächst in einer Zeltstadt untergebracht, die auf dem Parkplatz des Wellenbades aufgebaut und vom Land NRW betrieben wird. Dies wird bis Ende September / Anfang Oktober geschehen. Dort werden dann Familien und auch einzelne Menschen für ca. drei Monate untergebracht, bis deren Antrag auf Asyl bearbeitet worden ist.

Die Zeltstadt ist eine Zwischenlösung, bis auf dem ehemaligen Gelände des Bergwerks Grimberg 3/4 ein Wohncontainerdorf errichtet wird. Ist dies geschehen, wird die Zeltstadt auf dem Parkplatz vor der Badesaison wohl wieder abgebaut. Es ist damit zu rechnen, dass das Wohncontainerdorf einige Jahre dort stehen wird, um Flüchtlinge aufzunehmen. Die Betreuung werden die Johanniter übernehmen und ein Sicherheitsdienst wird ebenfalls vor Ort sein. Freizeitangebote und auch Sprachkurse wird es geben. Für Sauberkeit und Ordnung wird sich die Stadt sorgen.

Viele weitere Fragen werden am heutigen Mittwoch, 2. September, ab 19 Uhr in einer Bürgerversammlung im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen beantwortet.




Vorlesestunde für Kinder ab 4 in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 5. September, ist für alle kleinen Leseratten ab 4 Jahren wieder ab 11 Uhr
Vorlesezeit in der Stadtbibliothek Bergkamen.

Erika Benneman-Haller, eine Lesepatin des Förderkreises der Stadtbibliothek, liest aus dem Buch „Ich bin der  Schönste im ganzen Land“ von Mario Ramos vor. Dem Wolf reicht es nicht   mehr, nur der Stärkste zu sein – nein, nun will er auch noch als Schönster anerkannt werden. Alle im Wald müssen ihm das bestätigen!

Im Anschluss an die Lesestunde können die Kinder die Geschichte noch einmal
kreativ erleben und ein Bild dazu malen. Die Lesestunde beginnt um 11 Uhr.“




Mini-Sportabzeichen beim TuS Weddinghofen

Am Mittwoch, 9. September, findet um 17 Uhr die Übergabe der Minisportabzeichen auf dem Sportplatz am Häupenweg statt. Alle Mini- Sportabzeichen- Empfänger und Familien lädt der TuS Weddinghofen hierzu herzlich ein.



Polizeiwache Kamen bekommt Verstärkung: sechs neue Kollegen

Die Polizeiwache Kamen hat zum 1. September Verstärkung bekommen. Sechs Beamte nahmen dort ihren Dienst auf. Begrüßt wurden sie jetzt mit elf weiteren Kolleginnen und Kollegen, die zur Kreispolizeibehörde Unna versetzt wurden, durch Landrat Michael Makiolla.

Landrat Michael Makiolla begrüßt die neuen Kolleginnen und Kollegen der Kreispolizei Unna im Kreishaus.
Landrat Michael Makiolla begrüßt die neuen Kolleginnen und Kollegen der Kreispolizei Unna im Kreishaus.

Der Landrat gab den neuen Kolleginnen und Kollegen einen Überblick über den Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde und stellte ihnen die Führungskräfte der Behörde vor. Abteilungsleiter Polizei LPD Hans-Dieter Volkmann hieß die neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen und wünschte ihnen einen guten Start in ihrem neuen Aufgabengebiet. Er freute sich, dass die meisten in ihre gewünschten Dienststellen versetzt werden können. Die Polizeibeamtinnen und – beamten, die frisch von der Fachhochschule zur KPB Unna versetzt wurden, wurden von Behördenleiter Michael Makiolla vereidigt.

Landrat Michael Makiolla(vorn links) verabschiedet Peter Schwab (vorn in der Mitte).
Landrat Michael Makiolla(vorn links) verabschiedet Peter Schwab (vorn in der Mitte).

Die 17 Neuzugänge werden wie folgt innerhalb der Kreispolizeibehörde Unna verteilt: sechs zur Polizeiwache Kamen, fünf zur Polizeiwache Schwerte, drei zur Polizeiwache Werne, einer zur Leitstelle,einer zur Kriminalwache und ein Diensthundführer.

Zum Versetzungstermin 1. September verließen sechs Polizeibeamtinnen und – beamte die Kreispolizeibehörde Unna in andere Polizeibehörden (1 zum PP Hamm, 1 zum PP Dortmund, 1 zum LKA, 2 zum LAFP). Polizeidirektor Peter Schwab, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/ Einsatz der KPB Unna wurde zur Kreispolizeibehörde Coesfeld versetzt, wo er die Funktion des Abteilungsleiters Polizei übernehmen wird. Landrat Michael Makiolla bedankte sich bei Peter Schwab im Rahmen der Verabschiedung für die Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren und wünschte ihm alles Gute in seinem neuen Tätigkeitsfeld.




Betrunkene Unfallfahrerin greift Polizisten durch Tritte an

Dieser Verkehrsunfall am späten Montagnachmittag in Heeren-Werve auf der Werver Mark, Einmündung Südfeld, wird für die Unfallfahrerin noch böse juristische Folgen haben. Denn sie war nicht nur betrunken, sondern trat nach Polizisten und beleidigte die Beamten. Die Nacht verbrachte sie anschließend zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam.

Die Frau fuhr, wie die Polizei meldet, gegen 17:30 Uhr auf ein vor ihr haltendes Fahrzeug auf, bei dem ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro entstand. Die Unfallfahrerin händigte dann dem Geschädigten lediglich einen Fahrzeugschein aus, entfernte sich dann aber von der Unfallstelle.

Mit den Angaben auf dem Fahrzeugschein hatte die Polizei keine Mühe, die Unfallfahrerin an ihrer Wohnanschrift zu finden. Sie stand augenscheinlich erheblich unter Alkoholeinfluss, weigerte sich, ihre Ausweisdokumente auszuhändigen und griff die Polizeibeamten durch Tritte an. Sie wurde zur Durchführung einer Blutprobe und Identitätsfeststellung sowie zur anschließenden Ausnüchterung zwecks Verhinderung von weiteren Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in Gewahrsam genommen.




Junge Mutter sucht Motorradfahrer – Er hat die Tochter am Bahnübergang gerettet

Eine junge Mutter aus Lünen sucht einen Helden. Genauer gesagt einen Motorradfahrer, der am 22. August an einem geschlossenen Bahnübergang in Oberaden ihrer Tochter vielleicht das Leben gerettet hatte. Bestimmt hatte er aber verhindert, dass sie mit ansehen musste, wie ihr Hund von einem Zug überrollt wurde.

Mit diesem Post sucht die Mutter aus Lünen den Helden Mit dem Motorrad.
Mit diesem Post sucht die Mutter aus Lünen den Helden Mit dem Motorrad.

Über Facebook hat die Lünenerin bisher vergeblich nach diesem Unbekannten gesucht, um sich bei ihm persönlich zu bedanken. Er stand vor den geschlossenen Schranken und sah, wie sich der Hund losgerissen hatte und auf die Gleise rannte. Dahinter folgte das achtjährige Mädchen. Sie konnte der Motorradfahrer kurz vor der Schranke noch abfangen und verhindern, dass das Kind ihren sterbenden Hund sah. Als die Schranken sich hoben, fuhr er einfach weiter.

Nach einer Hüftoperation war die Mutter nicht in der Lage, selbst hinter ihrer Tochter herzulaufen. Der unbekannte war dunkel gekleidet. Er trug einen der Helm mit blauer Aufschrift und silbernen Reflektoren. Das Motorrad blau/schwarz, trug hinten ein roter Schriftzug und kommt vielleicht laut Kennzeichen aus Münster.

Vielleicht liest dies der unbekannte Motorradfahrer. Vielleicht kennt jemand ihn. Bitte bei uns melden. Wie reichen dann die Nachricht an die Mutter aus Lünen weiter.




Bürgermeister packt als Tagespraktikant in der DRK-Küche für Flüchtlinge mit an

Bereits in der Vergangenheit ist Bürgermeister Roland Schäfer als Tagespraktikant in der Reihe „Bürgermeister vor Ort in den städtischen Einrichtungen“ zum Einsatz gekommen. Zuletzt unterstützte er als Tagespraktikant die „Grüne Kolonne“ vom Baubetriebshof und arbeitete an der Verschönerung der Außenanlagen der Freiherr-vom-Stein-Realschule. Davor war er als helfende Hand in einem städtischen Kindergarten im Einsatz gewesen.

Am Freitag, 4. September, wird Tagespraktikant Bürgermeister Roland Schäfer das Team des DRK-Ortsvereins Bergkamen in der Küche ihrer Unterkunft am Stadion tatkräftig unterstützen. Hier werden die Mahlzeiten für die Flüchtlinge, die in der benachbarten Turnhalle untergebracht sind, zubereitet und an sie verteilt.




Zoologe Dr. Jan Ole Kriegs sucht Gartenschläfer und Haselmaus

Dr. Jan Ole Kriegs ist in Bergkamen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Jetzt ist der Zoologe auf der Suche nach Gartenschläfern, Haselmäusen und anderen seltenen Säugetieren. Er arbeitet im LWL-Museum für Naturkunde in Münster und koordiniert das Projekt „Säuger-Atlas NRW“, das online im Internet zu finden ist. Vielleicht können ihn auch Bergkamener bei seiner Sucher unterstützen.

Dr. Jan Ole Kriegs, Zoologe des LWL, hofft auf die Mitarbeit interessierter Bürgerinnen und Bürger zur Vervollständigung des Säugetieratlasses. Foto: LWL/Steinweg
Dr. Jan Ole Kriegs, Zoologe des LWL, hofft auf die Mitarbeit interessierter Bürgerinnen und Bürger zur Vervollständigung des Säugetieratlasses.
Foto: LWL/Steinweg

Große Kulleraugen, hübsche schwarze Gesichtsmaske, weißes Bäuchlein. Der Gartenschläfer gehört zu den 86 wilden Säugetierarten, über die sich Interessierte seit Beginn diesen Jahres auf den Seiten des Online-Atlasses (http://saeugeratlas-nrw.lwl.org) der Arbeitsgemeinschaft Säugetierkunde NRW informieren können. Das Forschungsprojekt, das vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) koordiniert wird, gibt einen Überblick über das Vorkommen von Säugetieren in NRW. Die Arbeitsgemeinschaft Säugetierkunde NRW ruft Interessierte jetzt dazu auf, ihre Säugetierbeobachtungen online zu melden, um so das Bild der Verbreitung der Säugetiere in Nordrhein-Westfalen zu vervollständigen. Säugetierbeobachtungen können über die Internetseite http://www.saeugeratlas-nrw.lwl.org gemeldet und Fotos von Säugetierfunden per Mail an saeuger-nrw@lwl.org eingesendet werden.

Funde vom Gartenschläfer sind von besonderem Interesse für die Arbeitsgemeinschaft Säugetierkunde NRW. Foto: LWL/Steinweg
Funde vom Gartenschläfer sind von besonderem Interesse für die Arbeitsgemeinschaft Säugetierkunde NRW.
Foto: LWL/Steinweg

„Das Vorkommen vieler Arten wird schon recht gut abgebildet. Der Online-Atlas enthält bereits 40.000 Säugetier-Beobachtungen und Funde aus ganz Nordrhein-Westfalen.“ sagt Dr. Jan Ole Kriegs, Zoologe beim LWL-Museum für Naturkunde in Münster und Koordinator des Projektes. „Für andere Arten ist die Datenlage aber noch sehr lückenhaft. Wir hoffen auf die Mitarbeit der Bürger.“

Funde von Gartenschläfer und Haselmaus, den sogenannten Bilchen, sind dabei von besonderem Interesse für die Arbeitsgemeinschaft. Diese Nagetiere scheinen vor allem in den südlichen Landesteilen verbreitet zu sein und sich zur Zeit verstärkt im Rheinland zu vermehren. „Der Gartenschläfer ist an seiner dunklen Banditenmaske gut zu erkennen.“, so Kriegs. „Wir nehmen auch weiterhin gerne Meldungen häufiger Arten, wie etwa vom Wildkaninchen, entgegen.“

Hintergrund zum Säugetieratlas
Neben einem Arten-Steckbrief und einer Bildergalerie zeichnet sich das Online-Angebot vor allem durch interaktive Verbreitungskarten aus. Der Nutzer kann sich über das Vorkommen aller wildlebenden Säugetiere informieren. Der Atlas ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Säugetierkunde NRW. Diese Arbeitsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss aus ehrenamtlichen Säugetierkundlern und Vereinen, dem Landesamt für Natur-, Umwelt und Verbraucherschutz in NRW, dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn und dem LWL.

Säugetierbeobachtungen können über die Internetseite http://www.saeugeratlas-nrw.lwl.org gemeldet werden. Screenshot: LWL
Säugetierbeobachtungen können über die Internetseite http://www.saeugeratlas-nrw.lwl.org gemeldet werden.
Screenshot: LWL