Polizei sucht mit Fahndungsfotos unbekannte Taschendiebe

Zwei unbekannte Tatverdächtige sind für mindestens drei Taschendiebstähle, im Zeitraum zwischen dem 27. Januar und dem 7. Februar 2015 in Dortmund verantwortlich, bei denen Geldbörsen entwendet wurden.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Die beiden Männer entwendeten die Gelbörsen unter anderem in den Bereichen Brunnenstraße, Mallinckrodtstraße und dem Platz Rostow am Don. Als sie hinterher mit gestohlenen Bankkarten Kontoverfügungen an Geldautomaten vornahmen, wurden sie dabei von Sicherheitskameras erfasst und gefilmt.

Die Polizei fragt nun:“ Wer kann Hinweise auf die Identität der beiden mutmaßlichen Diebe geben, oder kennt deren Aufenthaltsort?“

Zeugen melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.

 

Und wer kennt diesen Mann?
Und wer kennt diesen Mann?




Sportabzeichenabnahme des TuS fällt am Donnerstag aus

Am kommenden Donnerstag, 20. August, findet keine Sportabzeichenabnahme in Weddinghofen statt, da der TuS Weddinghofen Mitorganisator des Firmenlaufes ist und seine Mitglieder als Streckenposten abstellt. Am Donnerstag, 27. August, findet in der Zeit von 17- 18 Uhr das Minisportabzeichen und in der Zeit von 17 -19 Uhr die Sportabzeichenabnahme wie gewohnt statt.



VKU verlegt Haltstelle „Am Römerberg“ wegen eine Baumaßnahme

Wegen einer Baumaßnahme auf der Jahnstraße in Oberaden wird von Dienstag, 18., 12 Uhr, bis Mittwoch, 19. August, die Haltestelle „Am Römerberg“ etwa 100 Meter in Richtung Museumsplatz verlegt (Höhe Hausnummer 77).

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Segen für die Menschheit: Hundekot-Beutelspender für den Hosengürtel

Dieses Angebot einer bekannten  Discount-Kette am Donnerstag wird viele Bergkamener Hundebesitzer begeistern: der „Orlando Hundekot-Beutelspender“.

HundekotBekanntlich ist das zurücklassen von Tretminen auf Wegen und Plätzen während eines Spaziergang mit dem Bello inzwischen nicht nur gesellschaftlich geächtet, wie die zahlreichen Diskussionen auf Facebook und Co. zeigen. In Bergkamen kann das sogar richtig teuer werden. 20 Euro kostet dies laut städtischer Bußgeldliste, vorausgesetzt, man wird dabei erwischt.

Doch nicht immer befindet sich ein von der Stadt aufgehängter Kotbeutelspender in der Nähe, wenn der Hund gerade sein Geschäft erledigt hat. Aus dieser Pein befreit nun dieses besondere Donnerstagsangebot. Den Spender können Herrchen oder Frauchen unauffällig an den Hosengürtel hängen. Die noch leeren Kotbeutel sind dann griffbereit, wenn das Malheur passiert ist.

Der Preis von 1.99 Euro für den Spender scheint auch nicht übertrieben zu sein. Dazu gibt es zusätzlich zwei Rollen mit je 15 Beutel, die dazu auch noch parfümiert (!) sind. Was will man mehr? Ganz klar, lieber Discounter: Zu diesem Angebot gehört auch eine luftdicht zu verschließende Transportbox, die auf der anderen Seite am Gürtel aufzuhängen ist. Darin sollen dann die Kotbeutel mit Inhalt verschwinden, bis sie zuhause in der Mülltonne entsorgt werden können.

Denn es ist uns aufgefallen, dass einige Schlaumeier unter den Hundehaltern zwar mit Kotbeuteln unterwegs sind, haben sie dann aber die Tretminen fachgerecht beseitigt, lagern sie die Beutel einfach links oder rechts am Wegesrand unauffällig verdeckt durch Hecken oder Sträuchern. Um  diesen Dreck  sollen sich dann andere kümmern.

Übrigens: Wer nun glaubt, durch solch ein Handeln sich außerhalb des Bergkamener Bußgeldkatalogs für Fehlverhalten in der Öffentlich zu bewegen, der irrt gewaltig. Auch wenn man juristisch spitzfindig argumentieren könnte, es handle sich hier nicht um eine Tretmine, so ist das, was der Mensch zurücklässt, immer noch Unrat. Und wird der einfach weggeworfen, kostet das immer noch 15 Euro – vorausgesetzt natürlich: Man wird erwischt.




Gesuchter Kiosk-Räuber aus Bergkamen im Hauptbahnhof Dortmund festgenommen

Den richtigen „Riecher“ hatten Einsatzkräfte der Bundespolizei Freitagnachmittag im Dortmunder Hauptbahnhof. Dort kontrollierten sie einen 31-jährigen Mann aus Bergkamen.

bildfestnahmeBei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er mit einem Untersuchungshaftbefehl des Kölner Amtsgerichts gesucht wurde. Dem 31-Jährigen wird vorgeworfen im Dezember 2013, in Köln, einen räuberischen Diebstahl in einem Kiosk begangen zu haben. Zur Gerichtsverhandlung im Mai 2015 war er nicht erschienen, woraufhin der Untersuchungshaftbefehl erlassen wurde. Bundespolizisten legten dem Bergkamener, der bereits Erfahrungen in Haftanstalten in Stuttgart und Würzburg gesammelt hat, Handschellen an und brachten ihn zur Wache. Von dort wurde er zur richterlichen Vorführung in das Polizeigewahrsam eingeliefert.




Brennendes Aluminium ergoss sich auf die A1 – Sperrung bis in die Abendstunden

Nach einem Gefahrgutunfall auf der A 1 in Fahrtrichtung Bremen am Sonntagmorgen um 6.30 Uhr, wird die Fahrbahn voraussichtlich bis in die Abendstunden gesperrt sein.

Unfall A1Zum Unfallzeitpunkt fuhr der 45-jährige Lkw Fahrer aus Neus einen Lkw aus Moers mit drei Gefahrgutbehältern. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Lkw zwischen der Rast- und Tankanlage Lichtendorf und dem Autobahnkreuz Dortmund-Unna ins Schleudern und prallte gegen die mittige Betongleitschutzwand. Das Führerhaus des Gespanns katapultierte die Wand hoch und verkeilte sich schließlich auf den Betonwänden beider Fahrtrichtungen. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht, er wurde zur Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Hänger mit den drei Flüssigkeitsbehältern – Heißaluminiumgefäße – riss vom Zugfahrzeug ab und kippte auf die Fahrbahn. Zwei der drei Behälter platzten bei dem Unfall auf, so dass der Inhalt austrat. Auf der Fahrbahn entzündete sich dann das ausgetretene Aluminium und beschädigte die drei Fahrstreifen und den Seitenstreifen zusätzlich. Der dritte Behälter scheint derzeit noch intakt.

Die Bergungsarbeiten dauern voraussichtlich bis in die Abendstunden an, solange bleibt Sperrung der A 1 in Richtung Bremen mindestens aufrecht erhalten.

Ob für den Unfall technische Mängel, nicht angepasste Geschwindigkeit oder andere Faktoren ursächlich sind, ist Gegenstand der Unfallermittlung.

Die Höhe des Sachschadens zum jetzigen Zeitpunkt schätzt die Polizei auf ca. 200.000 Euro.

Bitte beachten Sie die Verkehrswarnhinweise und Staumeldungen. Umfahren Sie den betroffenen Bereich großzügig und richten sich möglicherweise auf Stau und Wartezeiten ein.




Brand auf einem Balkon sorgt für einen Sirenenalarm

Der Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Drususstraße sorgte am Sonntagmorgen um 7.10 Uhr für einen Sirenenalarm der Löschgruppen Oberaden, Weddinghofen und Heil. Die Ausgangsmeldung an die Feuerwehrleute lautete: Brand eines Wohnhauses, bei dem Menschen in Gefahr sind.

BalkonAls die ersten Einsatzkräfte an der Drususstraße in Oberaden eintrafen, wurde ihnen schnell klar, dass für sie nicht mehr viel zu tun gab. Dafür hatte ein Nachbar gesorgt. Er entdeckte das Feuer auf dem Balkon im ersten Obergeschoss. Aus noch nicht bekannter Ursache hatten dort Plastikflaschen und andere Kunststoffteile Feuer gefangen. Der Nachbar weckte die Hausbewohner und löschte anschließend den Brand mit einem Feuerlöscher. Die Feuerwehrleute übernahmen dann die Nachlöscharbeiten mit Wasser.

Die genaue Brandursache ermittelt nun die Kriminalpolizei.




Oliver Kaczmarek als SPD-Unterbezirksvorsitzender wiedergewählt

Mit 93 Prozent der abgegebenen Stimmenwurde der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek in seinem Amt als Unterbezirksvorsitzender in Lünen wiedergewählt.

 

SPD-MdB Oliver Kaczmarek
Unterbezirksvorsitzender  Oliver Kaczmarek

Auch seine drei Stellvertreter, Sigrid Reihs, Schwerte; Rainer Schmeltzer, Lünen und Rüdiger Weiß, Bergkamen, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu im geschäftsführenden Vorstand des Unterbezirksvorstand als Schtzmeister ist der Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke.

Die übrigen Mitglieder des neuen Unterbezirksvorstands sind:

Europabeauftragte: Ninja Schmiedgen, Holzwickede; Bildungsbeauftragte: Annette Thomae, Unna; Mitgliederbeauftragte: Kerstin Heidler, Kamen; Beauftragter für Arbeitnehmerfragen: Jens Schmülling, UB Vorstand; Frauenbeauftragte: Bettina Schwab-Losbrodt, AsF; Beauftragter für Jusos: Torben Böcker, Jusos; Seniorenbeauftragter: Siegfried Beisemann, AG 60+;

Beisitzer: Andreas Bunge, Holzwickede; Marion Dyduch, Kamen; Sandra Hagen, Bergkamen; Jens Hebebrand, Lünen; Volker König, Unna; Mario Löhr, Selm; Beisitzerin Ursula Meise, Schwerte; Sabina Müller, Fröndenberg; Wolfgang Nickel, Bönen; Siegfried Scholz, Werne; Kontrollkommission: Christine Busch, Bergkamen; Martin Engnath, Bönen; Torsten Göpfert, Kamen; Rudi Grümme, Holzwickede; Norbert Janßen, Lünen;

Schiedskommission: Dieter Wiefelspütz (Vors.), Lünen; Gerd Achenbach (Stellv.), Kamen; Karl-Friedrich Ostholt (Stellv.), Werne; Schiedskommission Beisitzer: Hannelore Adler, Kamen; Vera Kuschke, Lünen; Hans-Ulrich Reiners, Bönen; Achim Thomae, Unna.




Drei Pkw in Unfall auf Rotherbachstraße verwickelt – zwei Verletzte

Zwei Bergkamenerinnen wurden durch einen Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen am Freitagabend auf der Rotherbachstraße verletzt.

Eine 69-jährige Frau aus Bergkamen befuhr nach Mitteilung der Polizei am Freitag gegen 18:50 Uhr mit ihrem Pkw die Rotherbachstraße aus Fahrtrichtung Hans-Böckler-Straße kommend in Richtung Alisostraße. Ein vor ihr fahrender Fahrzeugführer bremste sein Fahrzeug ab. Die Frau bremste ebenfalls stark ab, musste aber trotzdem nach links ausweichen. Dabei kollidierte sie mit dem vorausfahrendem Pkw und dem Pkw einer entgegenkommenden 48-jährigen Frau aus Bergkamen. Beide Frauen wurden dabei verletzt und anschließend mittels RTW in ein Krankenhaus verbracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von 18000 EUR.




Brennender Unrat rief Feuerwehr Rünthe auf den Plan

Feuerwehreinsatz an der Gewerbestraße in Rünthe.
Feuerwehreinsatz an der Gewerbestraße in Rünthe.

Die Feuerwehr Rünthe wurde am Freitagnachmittag um 15.57 Uhr zur Gewerbestraße gerufen, weil dort eine Hecke brennen sollte. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, daß es sich um Unrat an der Grundstücksgrenze eines Firmengelände handelte. Dieser brannte auf einer Länge von ca. 15 Meter.
Die Feuerwehr löschte das Feuer mit Wasser und Schaum ab. Der Einsatz dauerte ca. 20 Minuten




Stadtrat berät am Mittwoch über zentrales Lager des Landes für Flüchtlinge in Bergkamen

Vor einer Woche hatte es sich während einer Pressekonferenz von Bürgermeister Roland Schäfer und der zuständigen Beigeordneten Christine Busch angedeutet, jetzt sind die Pläne des Landes, in Bergkamen eine sogenannte „Zentrale Unterbringungseinrichtung“ für bis zu 1000 Asylbewerber einzurichten, so konkret, dass der Bürgermeister die Mitglieder des Stadtrats für kommenden Mittwoch, 19. August, zu einer Sondersitzung eingeladen hat.

Christine Busch und Roland Schäfer zeigten auf einer Karte während der Pressekonferenz vor einer Woche die möglichen Standorte für mögliche Asylbewerberunterkünfte.
Christine Busch und Roland Schäfer zeigten auf einer Karte während der Pressekonferenz vor einer Woche die möglichen Standorte für mögliche Asylbewerberunterkünfte.

Zunächst soll diese Einrichtung aus winterfesten Großzelten bestehen. Dieses Provisorium soll nach etwa einem Jahr durch eine feste Einrichtung an einem anderen Standort abgelöst werden. Die Asylbewerber bleiben dort etwa drei Monate bis zum Ende ihres Verfahrens. Viele müssen dann wieder die Reise in ihre Heimat antreten, weil ihre Asylanträge abgelehnt worden sind.

Für die Stadt Bergkamen hätte die Einrichtung eines zentralen Lagers durch das Land mehrere Vorteile. So ist es bisher Praxis des Landes, dass die Kommunen, in denen sich die zentralen Einrichtungen befinden, keine weiteren Asylbewerber aufnehmen müssen. Absehbar wäre zum Beispiel, dass die Anfang der Woche in der Turnhalle an der Lessingstraße in relativ kurzer Zeit wieder aufgelöst werden könnte.

Die geplante „Zentrale Unterbringungseinrichtung“ wird hingegen völlig in Regie des Landes betrieben. Das Land würde alle Kosten übernehmen. Das insbesondere gilt für Unterkunft und Verpflegung, für die Betreuung und für die medizinische Versorgung. Dort besteht anders als bei den zurzeit 400 Asylbewerbern, die von der Stadt direkt betreut werden, für die Kinder und Jugendlichen keine Schulpflicht.

Inzwischen sind durch das Land mehrere Grundstücke in Bergkamen geprüft worden. Als mögliche Standorte wurden vor einer Woche genannt: eine Fläche im Industriegebiet Rünthe, der Lagerplatz von Monopol und der Parkplatz am Wellenbad.