Zwölf Unternehmen bewerben sich für „Pluspunkt Familie“

Zwölf Unternehmen sind im Rennen um den Titel „Familienfreundlichstes Unternehmen Kreis Unna 2015“. Sie haben sich beim Wettbewerb „Pluspunkt Familie“ des Bündnisses für Familie Kreis Unna beworben. Die Preisträger werden im November bekannt gegeben.

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Die Organisatoren des Wettbewerbs „Pluspunkt Familie“ freuen sich über zwölf Unternehmen, die ins Rennen um den Titel „Familienfreundlichstes Unternehmen Kreis Unna 2015“ gehen. Foto: A. Musinszki – Kreis Unna

„Wir freuen uns sehr über ein breit gefächertes Spektrum an Bewerbungen“, sagt Petra Buschmann-Simons, Sprecherin des Bündnisses für Familie, und betont: „Es muss nicht unbedingt eine komplizierte Personalpolitik oder gleich die Einrichtung einer Kindertagesstätte im Betrieb sein, die ein Unternehmen familienfreundlich macht.“

Jahresthema: Familienalltag managen

So bieten beispielsweise zwei der Unternehmen, die sich beworben haben, Teilzeit auch für Führungspositionen an. In mehreren Unternehmen können Kinder ganz unkompliziert mit an den Arbeitsplatz genommen werden. Auch ein Babybegrüßungsgeschenk, die (anteilige) Übernahme von Kinderbetreuungskosten oder die Möglichkeit, Wochenarbeitszeiten individuell vorübergehend zu reduzieren und flexibel auch wieder aufzustocken, erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „All dies passt auch ganz wunderbar zum aktuellen Jahresthema des Bündnisses für Familie – Familienalltag managen“, unterstreicht Petra Buschmann-Simons.

So vielfältig die Bewerbungen inhaltlich sind, so unterschiedlich ist auch die Struktur der Betriebe, die in Bergkamen, Bönen, Holzwickede, Lünen, Schwerte, Selm, Unna und Werne ansässig sind. Die Zahl der Mitarbeiter reicht von 17 bis 700. Die Unternehmen kommen aus den Branchen Chemische Industrie, Gasmesstechnik, Gesundheits- und Sozialwesen, Veranstaltungen/Events, Druck und Medien.

Bündnis besucht Betriebe

In Kürze werden Vertreter des Bündnisses für Familie die Unternehmen besuchen, um ihnen die Gelegenheit zu geben, ihre familienfreundlichen Angebote ausführlich vorzustellen. Die abschließende Bewertung trifft eine Jury. Die Preisträger erhalten eine Urkunde. Das Siegerunternehmen darf sich zusätzlich mit der Plakette „Familienfreundlichstes Unternehmen Kreis Unna 2015“ schmücken.

Kooperationspartner des Bündnisses für Familie sind neben dem Kreis Unna und der Wirtschaftsförderung Kreis Unna das Jobcenter Kreis Unna, die für den Kreis Unna zuständige Agentur für Arbeit Hamm, die Gleichstellungsstellen, der Evangelische Kirchenkreis Unna, die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, der DGB, die Handwerkskammer Dortmund und der Unternehmensverband Westfalen-Mitte.




NRW-Verkehrsminister hält weiterhin nichts vom Neubau der Ortsumgehung L 821n

Vertreter der SPD-Fraktion Bergkamen haben sich höchstpersönlich auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um bei Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Verkehr und Stadtentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen, mit Nachdruck nochmals den Bau der L 821 n einzufordern. Die Antwort des Ministers fiel ernüchternd aus.

Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.
Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.

Das Land NRW sieht angesichts des immensen Investitionsstaus den Schwerpunkt im Erhalt und in der Sanierung von Straßen. Der Straßenneubau spielt in diesem Zusammenhang in den kommenden Jahren eine eher untergeordnete Rolle. Die Finanzierung der L 821 n durch das Land bleibt weiter mit einem großen Fragezeichen verbunden. Kostenprognosen für die geplante 1,9 km lange L 821 n gehen von 12 Mio. Euro aus. Der Etat für Neubauprojekte für Gesamt-NRW betrug im Jahr 2015 insgesamt 37 Mio. Euro. Für das kommende Jahr ist mit einer weiteren Reduzierung des Gesamtetats für Straßenneubau in NRW zu rechnen.

„Die Zahlen sprechen für sich! Wir können nicht ewig nur abwarten. Ob die Straße jemals vom Land realisiert wird, ist mehr denn je fraglich. Unseren Bürgerinnen und Bürgern ist nicht allein damit geholfen, weiterhin auf einen Bau der L 821 n zu hoffen“, resümiert Julian Deuse, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Weddinghofen.
„Insbesondere Verkehrslärm ausgehend von der Kampstraße nahmen Anwohner im Mai des Jahres zum Anlass, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Der Rat der Stadt Bergkamen hat daraufhin in seiner Sitzung am 21. Mai auf Initiative der CDU einen Aufruf an die Landesregierung beschlossen, die Realisierung der L 821 n wieder mit höchster Priorität zu verfolgen.

SPD und Grüne suchen Alternativen

Anlieger fordern, den Lkw-Verkehr von der Kampstraße zu verdrängen.
Anlieger fordern, den Lkw-Verkehr von der Kampstraße zu verdrängen.

Die SPD-Fraktion hatte schon in der Ratssitzung zu bedenken gegeben, dass das Land die Sanierung und Instandhaltung vorhandener Straßen bevorzugt und somit kaum Mittel für Neubauten zur Verfügung stehen. „Vor diesem Hintergrund haben wir das persönliche Gespräch mit dem Minister gesucht. Wir wollten eine klare Aussage vom Land. Die jedoch wird es vor dem Hintergrund der nicht zur Verfügung stehenden Finanzmittel kurz- und mittelfristig nicht geben. Bevor wir in Bergkamen ewig auf den Bau einer Straße hoffen, die vielleicht nie kommen wird, machen wir uns doch besser Gedanken über alternative Verkehrsführungen. Nur so können wir eine kurzfristige Entlastung für unsere Bürgerinnen und Bürger herbeiführen“, ist sich Bernd Schäfer, Vorsitzender der SPD-Fraktion sicher. „Wir werden direkt nach der Sommerpause einen entsprechenden Antrag gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die diesbezüglich bereits Kontakt mit uns aufgenommen haben, in den Rat einbringen“, so Schäfer weiter.

Organisiert wurde der Termin mit dem Minister in Düsseldorf durch den hiesigen Landtagsabgeordneten, Rüdiger Weiß. Auch Weiß plädiert für eine kurzfristige Entlastung der Anwohner in Bergkamen. „Ob dabei finanzielle Hilfen von Bund und Land, zum Beispiel aus dem zugesagten Investitionsförderungsfonds eine Rolle spielen können, werden wir prüfen“, versichert MdL Weiß.

Eine positive Auswirkung der Fokussierung des Landes auf Sanierungsarbeiten schlägt sich kurzfristig auch in Bergkamen nieder: Voraussichtlich noch im Herbst diesen Jahres werden auf einer Strecke von 0,75 km Sanierungsarbeiten im Bereich des Kraftwerkes an der Landesstraße 736 (Westenhellweg) erfolgen.




Es war mehr als Kohle: 125 Jahre Bergkamener Bergbaugeschichte auf 84 Seiten

Vor 125 Jahren begann mit dem ersten  Spatenstich für das Bergwerk Grimberg 1/2  die Bergkamener Bergbaugeschichte. Dies war Thema des Neujahrsempfangs der Stadt Bergkamen im Januar im Ratssaal. Daran erinnert auch die aktuelle Fotoausstellung mit Arbeiten von Ulrich Bonke im Stadtmuseum. Jetzt liegt auch das 84 Seiten starke Begleitheft mit dem Titel „Es war mehr als Kohle – 125 Jahre Bergbau in Bergkamen“ von Heino Baues vor.

Foto: Ulrich Bonke / Gestaltung: Thorsten Büsing
Foto: Ulrich Bonke / Gestaltung: Thorsten Büsing

Als Redakteur der Westfälischen Rundschau veröffentlichte er 2009 und 2010 zum Ende des ehemaligen Bergwerks Ost eine Artikelserie über den Bergbau in Bergkamen. Ziel war es, deutlich zu machen, wie der Bergbau zunächst den ehemaligen selbstständigen Gemeinden und ab 1966 der Stadt Bergkamen seinen Stempel aufgedrückt hat.

Die erste Bergkamener Zeche Grimberg 1/2 im Jahr 1927
Die erste Bergkamener Zeche Grimberg 1/2 im Jahr 1927

Wie die Artikelserie ist auch diese mit vielen historischen Fotos bespickte Zusammenfassung eine journalistische Arbeit. Das heißt: Sie soll leicht zu lesen sein. Deshalb verzichtete der Autor auch auf formalwissenschaftliches Beiwerk. Vielleicht, so seine Hoffnung, motiviert dieses Heft angehende Historiker sich im Rahmen einer Master- oder Doktorarbeit, sich wesentlich intensiver mit der Bergkamener Bergbaugeschichte zu befassen. „Es lohnt sich bestimmt“, ist er sicher.

Auf jeden Fall sollten es die Bergkamener lesen. Denn das Heft erklärt so manches, was dem einen oder anderen etwas seltsam vorkommt. Es ist ab sofort zum kleinen Preis von 4,50 Euro im Stadtmuseum Bergkamen während der Öffnungszeiten zu haben. Etwaige Überschüsse aus dem Verkauf werden dem Stadtmuseum, bzw. dem Förderverein zur Verfügung gestellt.




Großbaustelle A2: Verspätungen der S30 sind nicht zu vermeiden

Wegen Bauarbeiten auf der Autobahn A2 – voraussichtlich bis Anfang September – muss die SchnellBusLinie S30 von Bergkamen nach Dortmund immer wieder „über Land“ fahren. Denn Staus auf der A2 sorgen für großen Zeitverlust.

S30 Schnellbuslinie Schnellbus VKU„Weil aber auch die „Über-Land-Strecke“ etwas mehr Zeit kostet als die Fahrt über die Autobahn und zudem es auch dort oft zu zähfließendem Verkehr kommt, sind Verspätungen leider nicht zu vermeiden“, so das Nahverkehrsunternehmen.

Die VKU bittet ihre Kunden um Verständnis.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Tropenhitze: GSW-Freibäder eine Stunde länger geöffnet

Das ist eine ganz heiße Nachricht: Aufgrund der hochsommerlichen Wetterbedingungen mit Temperaturen weit über 30 Grad verlängern die GSW bis einschließlich Samstag die Öffnungszeiten in den Freibädern um eine Stunde. Die Freibäder in Kamen-Mitte und in Bergkamen-Weddinghofen haben in den kommenden Tagen somit bis 20:30 Uhr geöffnet.

Freibadspaß. Foto: Carolin Tolkemit
Freibadspaß. Foto: Carolin Tolkemit

Bei derartigen Wetterbedingungen suchen Menschen nach Möglichkeiten, sich Abkühlung zu verschaffen. Die GSW bieten mit ihren Freibädern in Kamen und Bergkamen die passende Lösung und erwarten aufgrund der Temperaturen hohe Besucherzahlen.
Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen der GSW sind auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-freizeit.de oder telefonisch unter 02307 978-314 erhältlich.




Theaterfahrt nach Dortmund: Bunter Cocktail aus Oper, Musical sowie Ballett

Auch in der Saison 2015/2016 wartet ein spannendes Programm im Dortmunder Opernhaus auf die Abonnentinnen und Abonnenten der Theaterfahrt Dortmund. An sechs Terminen kann man mit dem Theaterbus aber auch als „Selbstfahrer“ zu anregenden, spannenden und begeisternden Theaterabenden fahren. Durch den Theaterbesuch im Sonderabo Bergkamen sind die Tickets erheblich günstiger zu erhalten. Der Preis der Busfahrt hängt von der Teilnehmerzahl ab.

ballett1Termine und Programm der Theaterfahrt Dortmund Saison 2015 / 2016

SA. 24.10.2015 / 18.00 UHR

Der Nussknacker

Ballett von Benjamin Millepied

Musik von Peter I. Tschaikowsky

SA. 14.11.2015 / 19.30 UHR

Kiss me, Kate

Musical von Cole Porter

SA. 05.12.2015 / 18.00 UHR

Hänsel und Gretel

Oper, Musik von Engelbert Humperdinck

SA. 02.01.2016 / 19.30 UHR

La Traviata

Oper, Melodrama von Giuseppe Verdi

SA. 06.02.2016 / 19.30 UHR

Rinaldo

Oper, Musikdrama von Georg Friedrich Händel

SA. 28.05.2016 / 19.30 UHR

Next to Normal (Fast normal)

Rock-Musical, Musik von Tom Kitt

Weitere Informationen und auch ein Informationsblatt/Anmeldeformular gibt’s beim Kulturreferat unter Tel.: 02307.965-464 und beim Theater Dortmund, Aboservice für Abonnenten, Tel. 0231/50 22 442, Fax: 0231/ 50 22 443, aboservice@ theaterdo.de.

Im Internet finden Sie alle Informationen unter: www.bergkamen.de

Bestellungen werden gerne entgegengenommen und an das Opernhaus Dortmund weitergeleitet!




Azubis und Ausbilder von Bayer spenden 600 € an Verein für Reitherapie

Große Freude beim Verein für Reittherapie in Werne: Die Kinder und Betreuer erhielten kürzlich einen symbolischen Scheck über 600 Euro – eine Spende der Auszubildenden von Bayer HealthCare in Bergkamen. Diese hatten den stattlichen Betrag zuvor durch den fleißigen Verkauf von Getränken und Würstchen am Tag der offenen Tür ihrer Abteilung selbst erwirtschaftet.

Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer (Mitte) und Ausbilder Christiaan Kuipers übergaben den symbolischen Spendenscheck an Marion Acar (l.), Renate Schwerbrock und Conny Waterhues vom Verein für Reittherapie.
Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer (Mitte) und Ausbilder Christiaan Kuipers übergaben den symbolischen Spendenscheck an Marion Acar (l.), Renate Schwerbrock und Conny Waterhues vom Verein für Reittherapie.

„Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung“, dankte die Vereinsvorsitzende Marion Acar den Bayer-Azubis für ihr uneigennütziges Engagement. „Die Kosten für die tierärztliche Behandlung der Therapiepferde sind sehr hoch. Gerade in Frühjahr und Sommer passiert erfahrungsgemäß viel, was eine Behandlung erforderlich macht. Dank der Spende haben wir jetzt ein finanzielles Polster für derartige Belastungen.“




Beagle-Rüde Nemo nach A1-Ausflug wieder bei seiner Besitzerin

Glückliches Ende eines Polizeieinsatzes: Wie bereits berichtet, hatten Beamte der Autobahnpolizeiwache Kamen Mittwochvormittag einen Beagle-Rüden auf der A 1 gefunden. Um 8.30 Uhr konnte Nemo – so der Name des Hundes – an seine Besitzerin zurückgegeben werden.

Erleichterung pur bei der Kamenerin. Denn diese hatte bereits umfangreiche Suchmaßnahmen gestartet, nachdem Nemo vom heimischen Garten aus zu seinem kleinen Ausflug aufgebrochen war. Im Radio hörte sie dann schließlich die Nachricht von dem Vierbeiner auf der A 1 – und war erleichtert. Sofort meldete sie sich bei der Polizei.

Auf der Autobahnpolizeiwache nahm sie Nemo überglücklich wieder in die Arme und bedankte sich herzlich bei seinen „Adoptiv-Eltern“.




Beagle-Rüde macht gefährlichen Ausflug auf die A 1 – Polizei sucht Besitzer

Mittwochmorgen 5.45 Uhr: Die Telefone auf der Autobahnpolizeiwache in Kamen und bei der Leitstelle der Polizei Dortmund stehen nicht mehr still. „Auf der A 1 in Fahrtrichtung Bremen läuft ein Hund herum!“ Zahlreiche Autofahrer melden sich bei der Polizei – nicht nur aus Angst um das Tier, sondern auch um die Verkehrsteilnehmer. Denn es sei schon zu mehreren gefährlichen Situationen gekommen.

Dier Retter und der Beagle: Polizeihauptkommissar Dirk Paetschke (r.) und Polizeikommissar Philipp Grasemann.
Dier Retter und der Beagle: Polizeihauptkommissar Dirk Paetschke (r.) und Polizeikommissar Philipp Grasemann.

Mit Blaulicht geht es für die Polizeibeamten zum Einsatzort zwischen der Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Kamener Kreuz. Dort verlangsamen die Beamten den Verkehr. Zeitgleich geht eine Warnmeldung über den Verkehrsfunk an alle Autofahrer auf der A 1 in dem Bereich heraus. Bei Autobahnkilometer 317,5 sieht einer der Beamten – selbst ein Hundebesitzer – den gemeldeten Beagle auf dem Seitenstreifen. Doch dort bleibt er nicht lange. Der kleine Hund rennt auf den mittleren Fahrstreifen. Der Beamte kann gerade noch einen dort fahrenden Lkw zum Halten auffordern, so dass der Vierbeiner unverletzt bleibt. Sofort greift er nach dem Halsband des Tiers und bringt es in Sicherheit. Eine gefährliche Situation für alle Beteiligten.

Kurz drauf kann der Verkehr jedoch wieder rollen und Polizeihauptkommissar Dirk Paetschke bringt den Beagle-Rüden wohlbehalten zur Wache. Dort versorgen ihn die Beamten nach diesem Schock erst einmal mit einem Schluck Wasser.

Ende gut, alles gut – könnte man denken. Doch leider konnten die Beamten der Autobahnpolizeiwache den treuen Gefährten noch nicht an seinen Besitzer übergeben. Denn dieser ist leider noch unbekannt. Der Beagle trägt kein Namensschild oder Kontaktdaten.

Obwohl sich bereits zahlreiche mögliche Adoptiv-Herrchen und -Frauchen auf der Wache gefunden haben, ist die Polizei jedoch nun erst einmal bemüht, die rechtmäßigen Besitzer ausfindig zu machen. Im Laufe des Tages soll ein Besuch beim Tierarzt zeigen, ob der Hund möglicherweise gechipt ist. Vielleicht meldet sich Herrchen oder Frauchen jedoch bereits vorher. Vermissen Sie einen Beagle-Rüden, der in den frühen Morgenstunden im Raum Kamen ausgebüxt ist? Oder können Sie Hinweise zum Besitzer geben? Dann melden Sie sich bitte bei der Autobahnpolizei in Kamen unter Tel. (0231) 132-4521.