Sommer kommt später – Badewannenrennen erst am 3. Juli
Ausgerechnet am kommenden Samstag, dem Termin für das Badewannenrennen im Freibad Kamen, wird das Wetter unbeständig und für eine Veranstaltung wie das Badewannenrennen ungünstig. Aus diesem Grund werden die GSW die Veranstaltung auf Freitag, den 03. Juli, verlegen.
Alles andere ändert sich nicht. Los geht es am 3. Juli um 13 Uhr. Beim zweiten spaßigen GSW-Badewannenrennen kann man sich für das große Finale am 21. November in Düsseldorf qualifizieren.
Nicht nur die Schnelligkeit der Rennbadewannenfahrer zählt an diesem Tag, sondern auch deren Kostümierung. Für Teilnehmer sowie Zuschauer wird es also eine lustige und abwechslungsreiche Veranstaltung.
Anmeldungen nehmen die GSW gerne per E-Mail an freizeit@gsw-kamen.de entgegen. Kurzentschlossene können sich am Veranstaltungstag im Freibad Kamen-Mitte vor Beginn der Rennen ebenfalls noch anmelden.
Falls die Wetterbedingungen an dem Veranstaltungstag ungünstig erscheinen, planen die GSW die Verschiebung auf einen anderen Termin. In diesem Fall wird der Ausweichtermin rechtzeitig bekannt gegeben.
Alle Infos zu den Freizeiteinrichtungen der GSW gibt es im Internet unter www.gsw-freizeit.de.
Gutachter gibt bei Jahnschule Entwarnung – Start mit drei Eingangsklassen ins neue Schuljahr
Das Gebäude der Jahnschule in Oberaden befindet sich in einem einwandfreien Zustand, wenn von der leichten Schieflage der Decke eines Klassenraums abgesehen wird. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens, das der 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters in Auftrag gegeben hatte und dessen Ergebnis ihm seit Dienstag vorliegt.
Das Schulgebäude kann, wie Schuldezernentin Christine Busch am gleichen Tag im Schulausschuss mitteilte, uneingeschränkt genutzt werden. Das war eine Nachricht, die insbesondere Schulleiterin Susanne Fahrnert beruhigte. Beim Start ins neue Schuljahr mit dann drei Eingangsklassen wird es keine organisatorischen Probleme geben.
Das Gebäude verfüge über eine hohe normgerechte Standfestigkeit, berichtete Christine Busch. Einziger Makel sei allein die leichte Schieflage. Die konnte sie sich nur dadurch erklären. Dass die Bauarbeiter damals, als sie den Beton für die Decke gegossen hatten, nicht ganz akkurat gearbeitet hatten. Ein Makel, der aber wegen der intakten Stahlarmierung keine Rolle spiele.
Das Ergebnis entspannt nicht nur die Organisation des Schulalltags an der Jahnschule, sondern auch für die Stadt die Neuorganisation der Grundschulstandorte in Oberaden bis 2017. Bekanntlich wird es bis dahin neben der Alisoschule noch zwei weitere Schulgebäude (Albert-Schweitzer-Schule und ehemalige Burgschule) geben, die nicht mehr als Standorte für Förderschulen benötigt werden. Für die beiden Grundschulen mit insgesamt fünf Zügen könnten dann die Schulgebäude ausgesucht werden, die sich in einem guten Zustand befinden und in die sich Investitionen lohnen. Die Gebäude müssten aber auch genügend Platz für die Offenen Ganztagsschulen bieten. Das Gebäude der Jahnschule sei jetzt nach dem Ergebnis des Gutachtens in jedem Fall in dieser Auswahl.
Kreis Unna wurde vor 40 Jahren neu zugeschnitten
Seinen Namen hat er seit 1930, sein Aussehen seit 1975. Im Zuge der kommunalen Neuordnung wurde der Kreis Unna vor 40 Jahren als Umlandkreis von Dortmund neu zugeschnitten.
Welche Weichenstellungen es zuvor gegeben hatte und was den Kreis heute ausmacht, daran erinnerte Landrat Michael Makiolla in der Kreistagssitzung am Dienstag, 23. Juni.
Das Forum war nicht zufällig gewählt, denn dort wurden vier Jahrzehnte zuvor wichtige kommunalpolitische Entscheidungen getroffen – und zwar zügig: Gerade mal 70 Minuten brauchte der neu gewählte Kreistag am 20. Mai 1975, um in öffentlicher Sitzung 13 Tagesordnungspunkte abzuhandeln. Was seinerzeit entschieden wurde, hatte Gewicht – und lässt sich heute noch in der neunseitigen Niederschrift Nr. 1/75 nachlesen.
Fritz Böckmann erster Landrat des neuen Kreises
Unter Tagesordnungspunkt 1 wurde der SPD-Kreistagsabgeordnete Fritz Böckmann aus Bönen einstimmig zum ersten Landrat des neuen Kreises gewählt – ein Ehrenamt, das er bereits seit 1970 im „alten Kreis“ ausgeübt hatte und bis 1988 wahrnahm.
Übrigens: In der Sitzung dabei war auch Gerd Achenbach, damals Regierungsrat z. A. Er schrieb 24 Jahre später Geschichte als der erste direkt gewählte und hauptamtliche Landrat des Kreises Unna.
Vier Städte kommen neu zur Kreisgemeinschaft
Seine 20 Paragraphen umfassende Hauptsatzung beschloss der Kreistag unter TOP 4. Geregelt wurden unter anderem Fragen zu Wappen, Dienstsiegel und Flagge, zur Bildung von Ausschüssen, zur Verschwiegenheit und Befangenheit von Kreistagsabgeordneten oder auch der Anspruch auf Aufwandsentschädigung.
Mit der kommunalen Neuordnung wechselten Pelkum, Rhynern und Uentrop zur Stadt Hamm. Dafür wurden Lünen, Schwerte, Selm und Werne neu in den Kreis aufgenommen. Bergkamen, Bönen, Fröndenberg/Ruhr, Holzwickede, Kamen und Unna blieben, wo sie waren.
Kreis erhält bundesweite Aufmerksamkeit
Seit 40 Jahren lenken Kreistag und Kreisverwaltung nun die Geschicke des heute rund 393.000 Einwohner zählenden Kreises mit einer Größe von immerhin 76.000 Fußballfeldern (rund 543 qkm). Entstanden ist eine erfolgreiche Leistungsgemeinschaft, die auch bundesweit Schlagzeilen machte.
Hier im Kreis wurde Anfang der 1980er Jahre das erste kommunale Umweltamt überhaupt eingerichtet, hier entstanden Anfang der 1990er die ersten Gesundheitshäuser im Land (Lünen und Unna), hier wurde und wird bundesweit modellhafte Sozial- und Altenplanung betrieben und landesweit beispielhafte Integrationsarbeit geleistet.
Neue Wurzeln schlagen – alte erhalten und pflegen
In den letzten Jahrzehnten wurden viele neue Wurzeln geschlagen und alte sollen ganz ausdrücklich nicht gekappt werden. Jüngstes Beispiel: Neben „UN“ und „LÜN“, vor 1975 das Autokennzeichen der bis dato kreisfreien Stadt Lünen, kann demnächst auch das LH-Kennzeichen gewählt werden. Bis Ende 1974 durften das nur Autofahrer aus Selm, Werne und Altlünen (damals Kreis Lüdinghausen) an ihre Fahrzeuge schrauben.
„Guten Morgen! Ich werde gesucht“ – 49-Jähriger stellt sich auf Polizeiwache
Ein erheblich alkoholisierter Mann (1,6 Promille) betrat am Dienstagmorgen die Wache der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof, grüßte die Beamten höflich und erklärte ihnen, dass er gesucht werde.
Eine fahndungsmäßige Überprüfung bestätigten die Angaben des 49-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft fahndete nach ihm auf Grund eines Urteils des Bonner Amtsgerichts. Dieses hatte ihn im Januar, wegen mehrfacher Diebstahlsdelikte, zu einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten verurteilt.
Ob sich der 49-Jährige, der mit 1,6 Promille alkoholisiert war, erst Mut antrinken musste um sich bei der Bundespolizei zu stellen, konnte nicht geklärt werden.
Bundespolizisten lieferten ihn in die Dortmunder JVA ein. Dort wird er sich die nächsten Monate, ohne Alkohol, aufhalten müssen.
86-jähriger Lüner schwebt nach Unfall in Lebensgefahr – Bergkamener leicht verletzt
Ein 86-jähriger Lüner erlitt am Montag bei einem Verkehrsunfall in Dortmund-Grevel lebensgefährliche Verletzungen. Zwei weitere Männer verletzten sich leicht – einer davon ist ein 36-jähriger Bergkamen.
Laut Zeugenaussagen war ein 21-jähriger Lüner gegen 14.05 Uhr mit seinem Ford auf der Hostedder Straße in westliche Richtung unterwegs. In seinem Fahrzeug befanden sich zwei weitere Beifahrer. Der junge Mann beabsichtigte, nach links in die Flughafenstraße einzubiegen und hielt an der dortigen roten Ampel. Nach eigenen Angaben fuhr er bei Grünlicht los und lenkte nach links. Im Kreuzungsbereich kollidierte der Ford mit dem entgegenkommenden Fiat des 86-jährigen Lüners.
Durch den Unfall erlitt der Senior schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Derzeit schwebt der Lüner in Lebensgefahr. Der 21-jährige Fahrer des Fords sowie sein 36-jähriger Beifahrer aus Bergkamen verletzten sich durch den Unfall leicht. Bei der Unfallaufnahme bestand der Verdacht, dass der junge Lüner alkoholisiert gewesen sein könnte. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe.
Nach polizeilichen Schätzungen entstand ein Sachschaden von 7.000 Euro.
Bad & Sauna Bönen schließt wegen Revision – GSW bieten mit Hallenbad Bergkamen eine Alternative
Um allen Bürgerinnen und Bürgern eine überdachte Alternative zu den Freibädern zu bieten, öffnen die GSW während dieser Zeit das Hallenbad Bergkamen.
Die Öffnungszeiten im Hallenbad Bergkamen lauten dann innerhalb der Woche täglich von 16:00 bis 21:00 Uhr. Am Wochenende öffnet das Bad von 08:00 bis 13:00 Uhr.
Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen der GSW sind auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-freizeit.de oder telefonisch unter 02307 978-314 erhältlich.
Zeche Grimberg, Chemische Werke und „Großes Holz“ – Radtour durch den Norden von Bergkamen-Mitte
Eine Erkundung des Nordens des Stadtteils Bergkamen-Mitte mit dem Fahrrad steht am kommenden Sonntag, 28. Juni, auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen. Gestartet wird zu der etwa dreistündigen Rundfahrt, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).
Gästeführer Gerd Koepe hat diese Tour konzipiert und steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gern als sachkundiger Führer durch den weitläufigen Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte zur Verfügung.
Im Rahmen der Rundfahrt wird nicht nur der Entwicklung der früheren Zeche Grimberg (später Monopol) und der früheren Chemischen Werke (später Schering AG, heute Bayer AG) bis zum heutigen Tage nachgespürt, auch der Beversee, das frühere „Große Holz“, der Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe, der alte Bergkamener Bahnhof sowie einige weitere interessante Anlaufpunkte werden angesteuert und von Gerd Koepe anschaulich mit Daten, Fakten und „Dönekes“ vorgestellt. Die Fahrt endet dann später im Bereich des Friedrichsberges in Bergkamen-Mitte.
Für die Teilnahme an der etwa dreistündigen Fahrrad-Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.
Serie von Einbrüchen und versuchten Einbrüchen – Wohnhäuser und Kindergarten sind betroffen
Eine Serie von Einbrüchen und versuchten Einbrüchen zum Wochenanfang in Bergkamen beschäftigt die Polizei.
Am Montag versuchten unbekannte Täter zwischen Mitternacht und 16.30 Uhr die Haustür eines Mehrfamilienhauses an der Görlitzer Straße in Oberaden aufzuhebeln. Die Täter gelangten nicht ins Haus.
Zwischen 7 Uhr und 17 Uhr beschädigten Unbekannte bei dem Versuch eine Haustür eines Reihenhauses Am Roggenkamp in Bergkamen-Mitte aufzuhebeln die Türdichtung. Auch sie gelangten nicht ins Haus.
Mehr „Erfolg“ hatten Einbrecher am Akazienweg in Weddinghofen. Zwischen Montagnachmittag und Dienstagnacht , 0.45 Uhr, hebelten sie die Tür eines Einfamilienhauses auf und durchsuchten alle Räume. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor.
In der Nacht zu Dienstag versuchten Einbrecher Fenster und Türen am Kindergarten Am Römerberg in Oberaden aufzubrechen. Auch hier kam es lediglich zu Sachbeschädigungen und die Täter flüchteten ohne Beute.
Hinweise in allen Fällen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Tobias Hindemitt neuer Vorsitzender der JU Bergkamen
Bei ihrer Mitgliederhauptversammlung am Freitagabend wählten die Mitglieder der Jungen Union Bergkamen einen neuen Vorstand. Neuer Vorsitzender ist der 22-jährige Student Tobias Hindemitt aus Bergkamen-Heil, der das Amt vom langjährigen Vorsitzenden Stefan Rennhak übernimmt.
Rennhak steht dem neuen Vorstand von nun an als stellvertretender Vorsitzender zur Verfügung. Zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden wurde Cimbaly-Clara Cirkel gewählt. Geschäftsführer ist weiterhin Christoph Goerdt, zu dessen Vertretern André Miska und Jonas Schirrmacher gewählt wurden. Das Amt der Schriftführerin übernimmt künftig Alina Poddig, ihr Stellvertreter ist Maximilian Hellmich.
Nach einem Rückblick auf die vergangenen Jahre, die neben politischen Schwerpunkten, von Exkursionen und vor allem von der Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahl geprägt waren, wurde der alte Vorstand entlastet. Besonderer Dank wurde hierbei Stefan Rennhak zu Teil, der die Junge Union Bergkamen 5 Jahre lang geführt hat.
Isabel Haas ist künftig mit der Betreuung der Internetseite, als Internet- und Medienbeauftragte, beauftragt. Die Pressearbeit übernimmt Stefan Cramer.
Als organisatorische Neuerung soll es Ansprechpartner für bestimmte Bereiche geben, die sich nicht nur mit Themen auseinandersetzen, sondern auch Vorschläge für Veranstaltungen entwickeln. „Auch in Zukunft möchten wir mit den anderen Vereinigungen der CDU zusammenarbeiten und uns für die Interessen der jungen Generation in Bergkamen einsetzen,“ so der neu gewählte Vorsitzende Tobias Hindemitt.
Eigens zur Vorbereitung von Fahrten und Besichtigungen, die immer wieder für Abwechslung im politischen Alltag sorgen, wird der Vorstand um einen Exkursionsbeauftragten erweitert. Dieses Amt übernimmt in Zukunft Martin Alois Pogoda, seine Stellvertreterin ist Daline Eisenhuth.
Komplettiert wird der Vorstand durch Jennifer Miska, Kinga Golomb, Gianluca Michels und Matthias Meschede, die als Beisitzer dem Vorstand beratend zur Seite stehen werden.
Neben dem Beachvolleyballturnier am Nordbergstadion am 29. August (www.beach-bergkamen.de), soll es auch wieder eine Bildungsfahrt geben sowie eine Fortsetzung der Gesprächsreihe „JU im Gespräch mit…“, in der die Junge Union Gäste zur Diskussion in ihre Mitte begrüßt.
Politisch interessierte Jugendliche können jederzeit die regelmäßigen Treffen der Jungen Union besuchen und sich unter www.ju-bergkamen.de oder bei Facebookwww.facebook.com/jubergkamen informieren.
Polizei sucht nach tödlichem Unfall auf der A 2 dringend Zeugen
Nach dem tödlichen Unfall auf der A 2 kurz hinter dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordwest, Richtung Oberhausen, am Freitag kurz nach 15 Uhr sucht die Polizei dringend Zeugen, weil die Unfallursache offensichtlich noch nicht geklärt ist. Ein Folge dieses Unfalls war ein Stau, der sich über 15 Kilometer bis zur Zufahr Kamen/Bergkamen zog.
Nach den bisherigen Erkenntnissen verlor der Fahrer eines Pkw, ein Mann aus Gelsenkirchen, aus unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Er prallte zunächst gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Silozug und anschließend gegen die Mittelschutzplanke. Der Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.
Der Fahrer des Silozuges erlitt einen Schock und musste mit einem Rettungswagen zur medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus. Die A2 Richtung Oberhausen blieb für die Dauer der Bergungs,- und Rettungsmaßnahmen voll gesperrt. Während der Landung des Rettungshubschraubers blieb die Fahrtrichtung Hannover ebenfalls kurzfristig gesperrt.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Dortmund um Hinweise. Verkehrsteilnehmer die den Unfallhergang beobachtet haben, oder sonstige sachdienliche Hinweise zum Geschehen geben können, melden sich bitte bei der Autobahnpolizeiwache Kamen unter der Rufnummer 0231/132 4521.
Smartphone funktioniert auch als Alarmanlage – Einbrechertrio gefasst
Mithilfe einer Alarmanlage, die auf ein Smartphone geschaltet war, gingen am Wochenende drei junge Einbrecher in eine Gartenlaube der Polizei ins Netz. Eine Kamera ermöglichte, dass der Besitzer dem Treiben des Trios aus der Ferne zuschauen konnte.
Ein Dortmunder Gartenlaubenbesitzer ging beim Einbruchschutz auf Nummer sicher und das zahlte sich am vergangenen Wochenende aus: Drei Festnahmen erfolgten am Sonntagabend nachdem der 39-jährige Dortmunder einen Einbruch in seine Gartenlaube in der Kleingartenanlage an der Matilda-Wrede-Straße in Dortmund bei der Polizei meldete.
Gegen 21.18 versuchten drei unbekannte Männer sich Zugang zur Laube zu verschaffen, indem sie die Eingangstür bearbeiteten. Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wussten war, dass sie beobachtet wurden! Durch einen ausgelösten Alarm wurde der Besitzer der Laube über sein Smartphone alarmiert und konnte jeden Schritt des Trios live verfolgen.
Seine Angaben führten dazu, dass die alarmierte Polizei zwei Tatverdächtige sofort und einen weiteren nach kurzer Flucht und Versteckspiel im Nachgang festnehmen konnte.
Bei den Dreien handelt es sich um zwei 17- und einen 16-jährigen Dortmunder. In Teilen gaben sie die Einbrüche in insgesamt zwei Lauben zu. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie den Erziehungsberechtigten übergeben bzw. einer Jugendschutzstelle zugeführt.