Uwe Reichelt weiter 1. Vorsitzender der SPD Overberge
Uwe Reichelt ist in der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend im Haus Schmülling als 1. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Overberge wiedergewählt worden. Er zeigte sich besonders stolz darauf, dass im Vorstand mit Linda Römke, Karsten Quabeck, Carsten Scheer und Christoph Kühling wieder junge Genossinnen und Genossen sich in den Ortvereinsvorstand haben wählen lassen. Reichelt ist deshalb sicher, dass die Arbeit in diesem kleinen Ortsverein desdhalb auch in Zukunft auf
soliden Beinen steht.
Die Vorstandswahlen hatten folgendes Ergebnis: 1.Vorsitzender Uwe Reichelt, stellv. Vorsitzender Willi Muche, Hauptkassierer Rainer Bartkowiak, stellv. Hauptkassierer Frank Menzel, Schriftführer Christoph Kühling, stellv. Schriftführer Carsten Scheer, Bildungsobfrau Linda Römke sowie als Beisitzer Silvia von Depka, Bernd Schäfer und Karsten Quabeck. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.
Neues Spielgerät für die Kinder der kath. Kita Oberaden
Bei strahlendem Sonnensein hat der kath. Kindergarten St. Elisabeth in Oberaden sein neues Spielgerät mit einer großen Feier im Außenbereich eingeweiht. Kaum war das Band durchtrennt, stürmten bereits die ersten Kinder auf das Gerät.
Möglich wurde die neue Attraktion durch den Förderverein des Kindergartens, der Spenden sammelte bis endlich eine derart große Anschaffung erfolgen konnte. In der Vergangenheit unterstützte der Förderverein den Kindergarten bereits mit neuen Rollern, Laufrädern, CD-Abspielern und Kinderspielen.
Im Stadtteil Oberaden können interessierte Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, 14. Juni, wieder auf den Spuren der „alten Römer“ wandeln.
Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter leitet dann wieder eine gut zweistündige fußläufige Erkundungs- und Besichtigungstour über das Gelände des früheren Legionslagers auf dem Römerberg.
Dabei ist allerlei Wissenswertes über die römische Geschichte und das Lager selbst zu erfahren. Während des Rundgangs werden mehrere markante Punkte des Lagers angesteuert und an Ort und Stelle direkt in Augenschein genommen, unter anderem natürlich auch die Rekonstruktion der früheren Holz-Erde-Mauer des Lagers nahe der katholischen St. Barbara-Kirche, die den Teilnehmern dabei direkt zugänglich sein wird.
Die Tour beginnt um 14.30 Uhr vor dem Eingang zum Stadtmuseum, wo sie später auch endet.
Abi-Ball-Crash-Kurs am Gymnasium
An den kommenden zwei Abenden werden die Abiturienten des Gymnasiums für ihren Abi-Ball fit gemacht. Die Schulunterricht und die Abi-Prüfungen wurden erfolgreich beendet und nun steht ein weiteres Fach auf dem Programm – der Abi-Ball-Crash-Kurs.
Damit der Eröffnungstanz im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu einem Crash wird, werden alle 107 Abiturienten auf dem Tanzparkett am heutigen und morgigen Abend im DiscoFox und Langsamer Walzer fit gemacht. Kerstin Larm und Michael Krause und Ihr Team werden alles dafür geben, dass die die Tanzfläche am kommenden Wochenende immer gut gefüllt sein wird.
Am Mittwoch wird um 19.30 Uhr in der Halle 1 am Gymnasium und am Donnerstag um 19 Uhr in der Halle 2 des Gymnasiums über das Parkett geschwebt.
Tennisnachwuchs präsentierte sich beim 3. Sparkassen-Kids-Cup des TV Bergkamen
Zur 3. Auflage des Sparkassen Kids-Cup (9. Kids-Cup) hatte der TV Bergkamen 79 bei heißen Temperaturen die Tennis-Jugend der Region am letzten Wochenende auf die Anlage an der Unteren Erlentiefenstrasse eingeladen.
Es waren viele neue Gesichter dabei. Die weiteste Anreise hatte wohl Shona Ramroth aus Mülheim (Bezirk Niederrhein). Eigentlich für die U 12 gemeldet. Da aber dieses Feld nicht zustande kam, hat sie sich für die U15 Kategorie entschieden. Für die Sieger gab es Pokale, Präsente und Leistungsklassenpunkte des Westfälischen Tennisverbandes.
64 Jungen und Mädchen folgten der Einladung und zeigten in spannenden Spielen ihr Können. Eröffnet wurde das Turnier am Freitag von Bürgermeister Roland Schäfer, der auch gleichzeitig die Schirmherrschaft übernahm und Sparkassenvorstand Martin Weber von der Stadtsparkasse Bergkamen-Bönen.
In der Altersklasse U12 setzte sich der Vorjahressieger Ben Langhorst vom TC RW Waltrop gegen Florian Brandt vom TC Milstenau mit 6:4, 6:1 durch. Platz 3 sicherte sich Justus Heustädter vom SV BW Alstedde gegen Fynn Eudenbach vom TC Unna 02 GW mit 6:0, 6:3.
In der Nebenrunde U 12 Jungen siegte Mica Witthüser vom TC Kamen-Methler gegen Florian Brosch vom TC Rot-Weiß Bochum-Werne mit 6:2 und 6:4.
Bei den Jungen U15 gewann in diesem Jahr Vincent Luig vom Skiclub Werl gegen Leonard Sattler vom Ruderclub Hamm mit 6:2, 6:0. Bei den Mädchen setzte sich Liliane Mizel vom TC Neheim-Hüsten gegen Shona Ramroth vom Hockey- und Tennis-Club Uhlenhorst e.V.mit 6:2, 4:6, 10:8. durch. Um Platz 3 spielten Merle Krohn vom SV BW Alstedde und Nina-Sophie Ziegler vom TC im TuS Brackel. Merle Krohn gewann 6:1, 6:1.
In der U 18 Jungen-Konkurrenz kam es im Finale um Platz 1 zu einem Ortsduell zwischen Mika Bolland TC Blau-Weiß Werne und Dennis Lunemann vom Werner TC. Mika Bolland setzte sich mit 6:3, 6:3 durch. Um Platz 3 spielten Jimm Zipp vom TC Freigrafendamm und Gianluca Michels vom TC Kamen-Methler. Gianluca Michels gewann das Match mit 0:6, 7:6, 10:8.
Bei den Mädchen U 18 siegte Katharina Marek vom Werner TC gegen Laura Ballion vom TV Bergkamen 79 mit 6:4, 6:3. Um Platz 3 spielten Anna Bolland vom Werner TC und Mira Havers vom TC Kamen-Methler. Hier setzte sich Anna Bolland mit 6:4, 3:6, 10:8 durch.
Auch in diesem Jahr sahen die Zuschauer wieder viele schöne und spannende Spiele, genau wie schon in den Jahren zuvor.
Es gab sogar schon Zusagen für das nächste Jahr und ein Vater meinte, es hätte ihm sehr gut gefallen und 2016 bringe er die ganze Mannschaft seines Sohnes mit.
Die Turnierleitung und der TV Bergkamen 79 freuen sich schon auf den nächsten (4.) Sparkassen-Kids-Cup 2016!
Polizei sucht nach Einbruch mit Lichtbildern nach Tatverdächtigen
Die Polizei sucht nach einem Einbruch an der Kaiserstraße im April mit Lichtbildern nach zwei Tatverdächtigen.
Unbekannte Täter waren am 15. April dieses Jahres – offenbar gegen 14 Uhr – in eine Wohnung an der Kaiserstraße eingebrochen. Sie gelangten auf unbekannte Art und Weise in den Flur eines Mehrfamilienhauses und hebelten dort die Tür einer Wohnung im vierten Obergeschoss auf.
In der Wohnung durchwühlten sie mehrere Schränke und entwendeten Schmuck.
Eine Überwachungskamera aus dem Tatortumfeld hat zum Tatzeitpunkt Aufnahmen von einem Mann und einer Frau gemacht, die im Verdacht stehen, den Einbruch begangen zu haben. Beide waren ca. 20 bis 30 Jahre alt und hatten schwarze Haare. Die Frau trug ihre zu einem Dutt gebunden.
Die Polizei sucht nun mit Lichtbildern nach den Beiden. Kennen Sie die Personen oder können Sie Angaben zu ihrer Identität machen? Dann melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.
Bei Firmeneinbruch Werkzeugmaschinen gestohlen
In der Nacht zu Dienstag (09.06.2015) brachen unbekannte Täter in den Lagerraum einer Sanitärfirma an der Fritz-Husemann-Straße ein. Im Inneren brachen sie eine weitere Tür auf und dursuchten das Lager. Sie entwendeten mehrere Werkzeugmaschinen. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
„Kein Kind zurücklassen“: Ministerin stellt Verlängerung in Aussicht
Vor rund 80 Fachleuten und Interessierten stellte Landesjugendministerin Ute Schäfer am Montagabend in Lünen eine Fortführung der Kooperation zwischen Land und Kreis in Aussicht. Sie selbst zeigte sich sehr zufrieden mit den erreichten Zielen im Kreis mit seinen teilnehmenden neun Kommunen. „Die Modellregion Kreis Unna habe sich vorbildlich präsentiert und viel erreicht.“ Dieses Urteil sehe sie auch im Zwischenbericht bestätigt.
Die Ministerin war am Montagabend einer gemeinsamen Einladung des SPD Unterbezirks, der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik und der sozialdemokratischen Kreistagsfraktion in das Bürgerzentrum Lünen-Gahmen unter Leitung von Thomas Semmelmann und Hartmut Ganzke gefolgt. Ihr positives Resümee der ersten Projektphase wurde auch von den Podiumsteilnehmern geteilt. Insbesondere die gemeinsame Aktion „Brücken für Familien“ habe erste Erfolge bei der Kooperation unterschiedlicher Akteure und Ämter gezeigt. „Vom Kind oder vom Jugendlichen aus denken, das ist die Herausforderung, der man sich stellen muss und nicht aus der eigenen Zuständigkeit“, so die Ministerin.
Das Podium war sich aber auch einig in der Einschätzung, dass im Kreis Unna immer noch Einiges in dieser Hinsicht verbessert werden könne. Rolf Möller, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Lünen und SPD-Kandidat für das Bürgermeisteramt bei der Wahl im September, kann ein positives Resümee bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in Gastfamilien für seine Stadt ziehen. Es sei gelungen, diese Alternative zur teuren Heimunterbringung erfolgreich auszubauen. Für die Zukunft möchte sich Möller verstärkt der frühkindlichen Erziehung widmen: „Da sind uns andere Kommunen voraus, da können wir in der Zusammenarbeit noch lernen“.
Den Aspekt der interkommunalen Zusammenarbeit hebt auch der Vorsitzende des Kinder- und Jugendhilfeausschusses beim Kreistag Theo Rieke hervor. „Da sind wir im Verlauf des Projektes ein gutes Stück weitergekommen“, sagt der Holzwickeder und will diesen Schwung auch in die nächste Phase mitnehmen.
Die Bergkamener Beigeordnete Christine Busch beschreibt den Ansatz des Familienbüros in Ihrer Stadt. Dessen Aufgabe es sei, Familienhilfe an einer Stelle zu organisieren – idealerweise schon vor der Geburt des Kindes.
Auch aus dem Publikum kommen weitere Beispiele gelungener Ansätze, aber auch der ein oder andere skeptische Beitrag, vor allem in Bezug auf die Finanzierbarkeit angesichts leerer kommunaler Kassen und neuer Herausforderungen. Letzteres beschreibt die Ministerin selbst am Beispiel der unbegleiteten jugendlichen Flüchtlinge, deren Zahl sprunghaft steige und die kommunalen Haushalte enorm belaste. Nicht nur bei diesem Thema sehen die Ministerin und andere Podiumsmitglieder neben Land und Kommunen auch den Bund in der Pflicht.
Insgesamt stehe gerade die Prävention unter starkem Finanzierungsdruck und in der ständigen Gefahr dem Sparzwang öffentlicher Kassen zum Opfer zu fallen. Die Ministerin sieht das so: „Schaden am Kind zu verhindern ist eine freiwillige Leistung der Kommunen, entstandenen Schaden zu beheben allerdings eine kommunale Pflichtaufgabe“, sagt sie. „Prävention kostet aber nur einen Bruchteil von dem, was die Reparatur kostet, wenn das überhaupt funktioniert. Auch vor diesem Hintergrund macht das Projekt „Kein Kind zurücklassen!“ Sinn“, resümiert Ute Schäfer und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Kreis Unna.
Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen setzt Zeichen gegen Rassismus
Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen der Willy-Brandt-Gesamtschule formierten sich gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf dem Schulhof zu dem Motto „WBG = BUNT“. Die Schule, die seit einiger Zeit das Siegel „Schule ohne Rassismus“ trägt, beteiligte sich damit an den landesweiten Aktionen anlässlich des 20-jährigen Jubiläums dieser Zielsetzung nordrhein-westfälischer Schulen.
Im Juni 1995 war die erste Schule mit diesem Siegel ausgezeichnet worden. „Eine Schule ohne Diskriminierung sein zu wollen, dieser Aufgabe hat sich auch unsere Schule verpflichtet“, so die Aussage der Schülervertretung der Willy-Brandt-Gesamtschule, die die Aktion plante und durchführte. „Bunt“ zu sein, das heißt für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Willy-Brandt-Gesamtschule, gemeinsam und ohne Diskriminierung mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, religiöser oder sexueller Orientierung Schule zu leben und zu gestalten. „Diese Zielsetzung bildet einen der Schwerpunkte unserer schulischen Arbeit“, betont die Schulleiterin Ilka Detampel, die sich über die Aktion ihrer Schülerinnen und Schüler sehr erfreut zeigte.
Drususcamp für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien
„Nomisma iacta est – der Groschen ist gefallen“ lautet das Motto des Drususcamps 2015 des Stadtmuseums Bergkamen in den Sommerferien.
In diesem Jahr wartet auf die Kinder und Jugendlichen während der Ferienaktion „Drusus Camp“ eine besondere Aufgabe. Vom 18. bis zum 19. Juli, jeweils in der Zeit 10 – 15 Uhr, errichten die jungen Legionäre eine Münzwerkstatt und erlernen das Münzgießen unter professioneller Leitung.
Das Lager befindet sich im Aufbau, die feindlichen Stämme geben Ruhe. Im Lager jedoch macht sich Unruhe breit. Wo bleibt der versprochene Sold für die geleisteten Dienste? Da kommt Kunde aus Rom. Der Imperator Augustus will eine Münzwerkstatt im Lager errichten lassen, um den Germanen das römische Bezahlsystem vorzuführen und den Handel voranzutreiben. Die Legionäre horchen auf: Endlich Ablenkung vom eintönigen Leben und vielleicht sogar die Gelegenheit, die ein oder andere Münze zusätzlich zu verdienen. Dennoch üben sich die römischen Soldaten jeden Tag in militärischen Techniken wie Bogenschießen und Steinschleudern. Nach einem harten Tag gibt es nahrhafte und kräftige Gerichte aus der römischen Legionärsküche.
Begleitet wird die Aktion von erfahrenen Museumspädagogen unter Mitwirkung einzelner Mitglieder der „Classis Augusta Drusiana“ (Römerfreunde Bergkamen), der „Vexillatio Veteranorum Legionis XIX“ und der „1. Nervana“. Am Sonntag gegen 14 Uhr endet das Drusus Camp im Römerlager Oberaden mit der Verleihung von Militärdiplomen.
Eingeladen dazu sind Kinder und Jugendliche von 7 bis 12 Jahren, die in die Welt der Römer eintauchen wollen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 € (einschl. Mittagsimbiss). Festes Schuhwerk und wetterbedingte Kleidung sind mitzubringen. Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum Bergkamen entgegen (Tel. 02306/30 60 210).
Endausbau der Straße Buchweizenkamp soll noch in 2015 erfolgen
Der Ausbau der Straße „Buchweizenkamp“ im Bereich des Bebauungsplanes „An der Dorndelle“ in Oberaden soll voraussichtlich noch in diesem Jahr durchgeführt werden. Am kommenden Dienstag, dem 16. Juni, wird der Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr in seiner Sitzung um 14 Uhr über den Endausbau entscheiden.
Von Seiten der SPD-Fraktion wird der Ausbau ausdrücklich begrüßt und unterstützt. „Da inzwischen ein Großteil der Flächen bebaut ist, sollte der Endausbau der Straße möglichst rasch erfolgen. Wir hoffen, dass die erforderlichen Arbeiten noch in diesem Jahr durchgeführt werden können. Lange genug haben die Anwohnerinnen und Anwohner auf den Endausbau gewartet.“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer.
Im Jahr 2012 wurden Teile des Baugebietes neu geplant, indem der Bereich des zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhandenen Rotebaches ebenfalls als Baufläche zur Verfügung gestellt wurde. Uwe Reichelt, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr ist sich sicher: „Die erforderlichen Mittel stehen bereit. Die konkreten Ausbauplanungen stehen und nahezu alle Flächen sind inzwischen bebaut. Einem Ausbau in diesem Jahr steht nun nichts mehr im Wege. Entsprechend werden wir in der kommenden Sitzung votieren.“ Die Kosten für den Ausbau werden voraussichtlich rund 400.000,00 Euro betragen.