6. Hochschultag in Kamener Stadthalle: Anmeldungen für Workshops möglich

Schule bald fertig und unsicher, was und wo studiert werden könnte. Dann lohnt es sich, zum Hochschultag des Kreises Unna zu kommen. Er findet am 24. Juni wie gewohnt in der Stadthalle Kamen statt. Dort stellen sich knapp 20 Hochschulen vor und bieten rund 40 Workshops an.

 Landrat Makiolla und die Organisatorinnen Sabine Leiße (M.) und Martina Bier rechnen auch beim sechsten Hochschultag mit großem Andrang. Foto: B. Kalle - Kreis Unna
Landrat Makiolla und die Organisatorinnen Sabine Leiße (M.) und Martina Bier rechnen auch beim sechsten Hochschultag mit großem Andrang. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Informationen zu den Hochschulen, ihren Workshops und den anderen Akteuren und Angeboten gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de/hochschultag. Dort sind ab sofort die für den Besuch der Workshops notwendigen Anmeldungen möglich. Aktuelle Informationen, z.B. über freie Plätze in den Workshops, gibt es natürlich wieder über facebook.com/kreisunna.

Der Hochschultag Kreis Unna findet bereits zum sechsten Mal statt, denn Landrat Michael Makiolla weiß längst, dass der Kreis im Wettbewerb der Regionen nur dann wettbewerbsfähig bleiben wird, wenn er die jungen Menschen fördert und beruflich fit macht.

„Mit dem Hochschultag machen wir ein niederschwelliges Angebot für Jugendliche der Klassen zehn bis 13. Hier können sie ohne Berührungsängste das ihren Fähigkeiten und Neigungen am besten entsprechende Studium herausfiltern und sich auf die Hochschultage an den Hochschulen in ihrer Umgebung vorbereiten“, unterstreicht Sabine Leiße. Sie ist als Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität beim Kreis Unna federführend bei der Organisation auch des sechsten Hochschultages.

Mit dabei sein werden nach derzeitigem Stand die Fachhochschule Dortmund, die Technische Universität Dortmund, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Fachhochschule Münster, der Hochschulcampus Unna, die Fernuniversität Hagen, die Fachhochschule Südwestfalen, die Ruhrakademie Schwerte, die Hochschule Hamm-Lippstadt, die FOM Hochschule, die ISM International School of Management, die Technische Fachhochschule Georg Agricola, Hochschule Düsseldorf, die Internationale Berufsakademie iba Bochum, BCW Weiterbildung Essen, die Hochschule für Gesundheit hsg Bochum und die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen wie z. B. das Evangelische Studienwerk Haus Villigst und wam – Die Medienakademie.

Das Informationsangebot beim sechsten Hochschultag reicht von Architektur und Informatik über BWL und Recht bis hin zu Informationstechnik, Maschinenbau und Psychologie. Außerdem bekommen die Jugendlichen Hilfestellung rund um die Studienwahl bis hin zum Studieren mit Bafög. Informationen gibt es natürlich auch zum dualen Studium, wobei ein Augenmerk auf die Besonderheiten und Möglichkeiten hier in der Region Kreis Unna gelegt wird.




Mit dem NABU an die Lippeaue

Am Sonntag, 10. Mai, öffnet einem Dr. Götz Loos vom NABU die Augen für die pflanzlichen Bewohner der Übergangsbereiche zwischen Auen- und Sandböden, zwischen Freifläche und Siedlung, zwischen Gebüsch und Offenland. Der etwa zweistündige Spaziergang am Rand der Lippeaue beginnt um 14.00 Uhr. Der Treffpunkt ist in Lünen an der Ecke In der Geist / Virchowstraße. Nicht NABU-Mitglieder zahlen 2,00 €.




Nachtreffen zum Internationalen Frauentag 2015

Nach der erfolgreichen Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2015 in Bergkamen (Thema: “Frauen machen Zukunft“) am 8. März 2015 im „Treffpunkt“ ist es Tradition, dass die beteiligten und engagierten Frauen einen Rückblick auf die Veranstaltung halten. Deshalb findet am Donnerstag, 7. Mai, um 19 Uhr im Frägersaal des Stadtmuseums in Bergkamen-Oberaden das Nachtreffen des Frauentagteams und aller aktiv Beteiligten statt, zu dem die Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper herzlich einlädt.

Bei dieser Gelegenheit soll die offizielle Scheckübergabe erfolgen. Die Empfänger werden einen kleinen Einblick in die Verwendung der Spende geben. Inhaltlich soll an diesem Abend der Frauentag 2015 reflektiert werden, um die Weichen für die Planung für den Frauentag 2016 zu stellen. Die Vertreterinnen aus den bedachten Einrichtungen aus 2014 berichten zum Sachstand ihres Projektes.

Traditionell kommt der Erlös des Internationalen Frauentages lokalen Gruppen oder Vereinen zugute, die sich für die Situation von Frauen und Mädchen stark machen. Im Vorfeld hat das Frauentagteam beschlossen, den diesjährigen Erlös in Höhe von 1.071,20 € der AWO-Beratungsstelle für Schwangerschaftsprobleme und Familienplanung Bergkamen sowie dem Frauenforum im Kreis Unna e. V. zur Verfügung zu stellen.

Neben dem Rückblick werden Fotos der Veranstaltung gezeigt. Außerdem ist ein gemütlicher Teil mit einem kleinen Imbiss vorgesehen.




Vortrag über die rechtsextreme Szene Dortmunds am Gymnasium

Zum 70. Jahrestag der Befreiung Deutschlands von der Herrschaft der Nationalsozialisten wird am Freitag, 8. Mai, von 10 bis 12 Uhr im PZ des Städtischen Gymnasium Bergkamen ein Vortrag des freien Journalisten Felix Huesmann über die rechtsextremistische Szene Dortmunds im Allgemeinen und deren Umgang mit Menschen, die nicht in deren Weltbild passen im Speziellen berichten.

Huesmann schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die Taz, das Vice-Magazin und den Internetblog „Ruhrbarone“ und berichtete mehrfach über die regionale und landesweite rechte Szene. In diesem Zusammenhang erlangte Huesmann selber traurige Bekanntheit, als Dortmunder Neonazis Todesanzeigen von Huesmann und weiteren Dortmunder Journalisten verbreiteten.

Nach dem Vortrag Huesmanns, der vor der gesamten Jahrgangsstufe 9 sprechen wird, werden die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen können, abschließend wird es noch die Möglichkeit eines gemeinsamen Fotos mit klarem Statement gegen Faschismus und Krieg geben.




Schülergruppe des Gymnasiums besucht die polnische Partnerstadt Wieliczka

Eine 14-köpfige Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Bergkamener Gymnasiums sowie zwei betreuende Lehrerinnen des Gymnasiums Bergkamen machten sich jetzt mit einem Fernbus der Deutschen Bahn auf den Weg zu der Partnerstadt Wieliczka in Polen.

Die Bergkamener Schüler mit ihren Gastgebern bei einem Besuch von Zakopane.
Die Bergkamener Schüler mit ihren Gastgebern bei einem Besuch von Zakopane.

Die Gruppe wurde dortr frühmorgens am Busbahnhof von Krakau herzlich von den Gastschülern und deren Familien empfangen. Die Wiedersehensfreude war groß, vor allem, da der Besuch der polnischen Schüler in Bergkamen im vergangenen Sommer 2014 auch schon wieder eine Zeit zurücklag. Das von den polnischen Lehrern liebevoll gestaltete Programm startete bereits vormittags mit einer Führung in dem berühmten Salzbergwerk Kopalnia Soli Wieliczka.

Die anschließenden zwei Tage führten die Schüler aus Bergkamen zusammen mit den polnischen Schülern und den Lehrern bei bester Stimmung nach Zakopane im südlichen Teil Polens in die noch verschneiten Berge, die bei ausgiebigen Wanderungen bewundert wurden. Die zwei darauf folgenden Tage wurden mit der Besichtigung des Wawel-Schlosses und des Rynek Underground Museums in der wunderschönen Stadt Krakau verbracht.

Nach einem letzten Tag im Kreise der Gastfamilie wurde schweren Herzens und tränenreich Abschied genommen mit dem Versprechen, sich bald wiederzusehen!

Die Schüler des Gymnasiums haben auch die Stadt Krakow erkundet.
Die Schüler des Gymnasiums haben auch die Stadt Krakow erkundet.




Schwerer Unfall mit zwei Lkw: A2 Richtung Oberhausen komplett gesperrt

Nach einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lastern ist derzeit die A 2 in Richtung Oberhausen – zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen-Bergkamen – komplett gesperrt.

Aus noch ungeklärter Ursache waren rund zwei Kilometer vor der Abfahrt Bergkamen heute gegen 8 Uhr zwei Lkw ineinander geprallt. Rettungskräfte müssen derzeit mindestens eine Person aus einem stark beschädigten Führerhaus bergen. Ein Rettungshubschrauber ist momentan vor Ort gelandet.

Die Art und Schwere der verletzten Menschen ist noch nicht bekannt, auch die Dauer der Sperrung kann noch nicht genannt werden. Die Polizei rät den Unfallbereich großzügig zu umfahren.




Neue Moschee ist offen für alle

Die Gebetsnische ist von den Christen übernommen, die Architektur von den Juden, die Predigtkanzel vermutlich von beiden. Der Gott heißt zwar Allah, ist aber der gleiche. Auch die Gläubigen, die in die gerade erst eingeweihte Moschee in Oberaden kommen, sind so vielfältig wie die Angehörigen der drei großen Weltreligionen: Sie stammen aus der Türkei, aus Persien, aus Afrika, sind Deutsche und Kurden. Kurz: Ein Besuch in der Oberaden Camii an der Rotherbachstraße hilft ungemein, schlummernde Vorurteile abzubauen.

Eindrucksvoll ist der Blick in den Gebetsraum der neuen Oberaden Camii.
Eindrucksvoll ist der Blick in den Gebetsraum der neuen Oberaden Camii.

Kunstvoll ist die schöne Kuppel - auch hier verzieren arabische Worte aus dem Koran die Architektur.
Kunstvoll ist die schöne Kuppel – auch hier verzieren arabische Worte aus dem Koran die Architektur.

„Wir sprechen hier Deutsch – und wir wollen das so, schließlich leben wir in Deutschland und viele sprechen auch nur diese Sprache perfekt“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Moschee, Cengiz Uysal, bei einer Moscheeführung. Die organisiert er seit Tagen fast unablässig, denn: „Wir hatten hier in den letzten Tagen mehr Deutsche als Türken“, erzählt er mit einem Schmunzeln. Die Polizei war mit einer ganzen Delegation da, Politiker und Firmen geben sich die Klinke in die Hand. Eine Schulklasse hat sogar im Unterricht geübt, wie die rituelle Waschung funktioniert und wollte das auch unbedingt praktizieren, bevor es barfuß auf den roten Gebetsteppich unter der großen Kuppel ging. „Da haben wir alle gestaunt“, sagt Cengiz Uysal.

Prächtige Stimmung herrschte beim Frühlingsfest auch bei den Frauen, die leckeren Lahmancun zubereiteten.
Prächtige Stimmung herrschte beim Frühlingsfest auch bei den Frauen, die leckeren Lahmancun zubereiteten.

Botschaftsvertreter, Landrat, Bürgermeister, Politiker, Gäste und Gratulanten: Die Oberadener Moschee platzte am Freitag zur offiziellen Eröffnung fast aus allen Nähten. 350 Menschen passen in den Gebetsraum der Männer im Erdgeschoss, 250 auf die Empore für die Frauen und 450 Menschen in die Kellerräume, in denen Seminar- und Gemeinschaftsräume untergebracht sind. Diese Kapazitäten waren fast ausgereizt, weil alle neugierig sind auf den Bau, der 2009 begonnen und überwiegend mit Spenden der Vereinsmitglieder finanziert wurde.

 

Hier gibt es viele Gemeinsamkeiten zu entdecken

Prachtvolle Kaligraphien zieren die Wände.
Prachtvolle Kaligraphien zieren die Wände.

Schließlich gibt es einiges zu sehen und zu entdecken. Kunstvolle Schriftzeichen aus dem Koran beispielsweise. Die wurden über zwei Monate hinweg von einem Kalligraphen mit Unterstützung von Vereinsmitgliedern vollendet. Der Fachmann für diese uralte Kunst hat sein Handwerk in der Türkei gelernt und ist eigens dafür angereist. Aus der Türkei sind auch der feuerfeste Gebetsteppich, die Kronleuchter, die kunstvollen Ornamente, denn dort ist schlichtweg das Know-how größer.

Ein eindrucksvolles Bild boten auch die Maschinen des Motorradclubs Fetih Ist. 1453.
Ein eindrucksvolles Bild boten auch die Maschinen des Motorradclubs Fetih Ist. 1453.

Stolz ist der Verein deshalb zur Recht darauf, es geschafft und einen prächtigen Bau geschaffen zu haben. „Ein Gotteshaus, das für alle offen ist“, betont Cengiz Uysal. Willkommen waren deshalb auch alle zum Frühlingsfest, das sich am Wochenende nahtlos an die Eröffnung anschloss. Ein kompletter Motorradclub war mit seinen Maschinen angereist, um das Ereignis zu feiern. Rapmusik, Tombola, Popcornmaschine und alle erdenklichen Leckereien aus deutschen, türkischen, persischen, arabischen oder afrikanischen Rezeptbüchern: Hier gab es alles, was das Frühlingsherz begehrt. Bunt gemischt war auch hier das Publikum, was den Verein ermuntert, daraus eine Tradition und im nächsten Jahr vielleicht sogar ein ganzes Straßenfest zu machen.

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Stadtmarkt verwandelt sich in ein Blütenmeer

Ist doch ganz klar, was in den perfekten Garten gehört: ganz viele Gänseblümchen, Kiesel und besonders schöne Tannenzapfen. So jedenfalls sieht der ideale Mini-Garten aus, wenn die Kinder das Sagen haben. Am Stand der Kleingärtner konnten sie auf der Blumenbörse ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihren Traumgarten sogar mit nach Hause nehmen. Gänseblümchen inklusive.

Farbenpracht vor grauem Himmel: Die Blumenbörse trotzte dem flauen Wetter.
Farbenpracht vor grauem Himmel: Die Blumenbörse trotzte dem flauen Wetter.

Auch die erwachsenen Blumenfans kamen währenddessen auf ihre Kosten. Farben, Formen, Sorten: Den Blumenträumen waren auf dem Stadtmarkt am Sonntag keine Grenzen gesetzt. Denn auch wenn sich das Wetter etwas weniger frühlingshaft benahm, waren die 6.500 Quadratmeter voll und ganz ausgefüllt. Vom Blütenmeer über die prall gefüllte Spargelkiste und selbst gezüchteten Kaktus bis zum Gemüsesetzling reichte das Angebot.

Voller Einsatz für die Kunst auf dem Stofflaken.
Voller Einsatz für die Kunst auf dem Stofflaken.

Dass Möhren knallrot sind und lustige Gesichter haben, wissen die Kinder besser als die Erwachsenen. Auch Gurken verwandeln sich mit Wachsmalstiften auf dem Stofflaken in lustige Gesellen, die mehr sind als nur leckeres Essen. Mit der Jugendkunstschule kam auf dem Treppenstufen des Stadtmarktes noch mehr Farbe in das ohnehin schon bunte Treiben der inzwischen 9. Blumenbörse. Kinderkarussell, Auftritte der Schreberjugend, Sweet Devils oder Diamonds auf der Bühne, Hüpfburg und sogar eine komplette Kinderparty: Für den Nachwuchs war dieser blumige Ausflug ein echtes Abenteuer.

Gut besucht waren die Bühnenauftritte.
Gut besucht waren die Bühnenauftritte.

Abenteuerlich sind auch die Erfahrungen mit der eigenen Kaktuszucht. Ganz schön schmerzhaft können die sein, wenn manche Exemplare hauchdünne Stacheln mit Widerhaken gegen jeden Umtopfversuch ins Feld führen. Gelungen ist es trotzdem. Inzwischen ist aus der privaten Zimmerkakteenzucht ein illustres Angebot für den Garten geworden: „Und es ist toll zu sehen, wenn sie blühen“, sagt ihre Besitzerin, die schon seit Jahren einen eigenen Stand auf der Blumenbörse bestückt. Wer es lieber samtweich und farbenfroh liebte, kam auch auf seine Kosten: Alle großen Blumenanbieter der Region waren präsent und hatten nicht selten ebenso kostengünstige wie blütenprächtige Angebote zur Hand.

Schaufeln für die Blütenpracht im eigenen Garten am Container der GWA.
Schaufeln für die Blütenpracht im eigenen Garten am Container der GWA.

Das Blumen und Bergbaumelodien, Big Band-Sounds, Klaviersoli und Schlagermusik durchaus kompatibel sind, stellte die Blumenbörse ebenso unter Beweis. Außerdem zeigten die Bergkamener, dass sie sich nicht nur die fertigen Ergebnisse in den Garten oder auf den Balkon holen. Die GWA hatte diesmal den begehrten Kompost gleich in einem stattlichen Container mitgebracht. Dass sich dann auch noch Einkäufe beim verkaufsoffenen Sonntag erledigen ließen, rundete diesen Tag ab und entschädigte ein wenig für den Regen, der am Ende dann doch noch vom Himmel fiel.

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83-jährige Fußgängerin nach Verkehrsunfall gestorben

Eine 83-jährige Bergkamenerin ist nach einem Verkehrsunfall am Samstag auf der Kreuzung Landwehrstraße/Ebertstraße/Bambergstraße gestorben. Sie wurde mit schweren Verletzung in ein Krankenhaus gebracht worden. Wie die Polizei mitteilt, ist aber ein Herzinfrakt als Todesursache wahrscheinlich.

Nach Angaben der Polizei fuhr gegen 13.30 Uhr  eine 25-jährige Fahrzeugführerin aus Bergkamen die Landwehrstraße und wollte an einer beampelten Kreuzung nach links auf die Ebertstraße abbiegen. Zeitgleich überquerte an dieser Kreuzung eine 83-jährige Fußgängerin aus Bergkamen mit Rollator die Straße innerhalb der Fußgängerfurt. Nach Überqueren der Mittelinsel wurde sie von dem PKW der abbiegenden Fahrzeugführerin erfasst und zu Boden geschleudert.

Sie wurde hierbei schwerverletzt und zur weiteren Behandlung zum Krankenhaus in Kamen gebracht. Für beide Unfallbeteiligte zeigte die Ampel vermutlich Grünlicht. Am Sonntag gegen 4.42 Uhr wurde durch die diensthabende Ärztin des Krankenhauses mitgeteilt, dass die Person verstorben ist; Ermittlungen hinsichtlich der genauen Ursache dauern, es scheint ein kardiologischer Schock (Herzinfarkt) ursächlich.




Adriano Batolba spielt Rock’n Roll beim Sparkassen Grand Jam

Eigentlich sollte am Mittwoch, 6. Mai, um 20 Uhr  die Band „Hootin‘ The Blues“ zum Sparkassen Grand Jam im Haus Schmülling auftreten. Aus organisatorischen Gründen entfällt dieses Konzert leider. Dafür kommt  mit dem Adriano Batolba Trio mehr als ein Ersatz.

Adriano Batolba kommt am Mittwoch mit seinem Trio zum Sparkassen Grand Jam im Haus Schmülling.
Adriano Batolba kommt am Mittwoch mit seinem Trio zum Sparkassen Grand Jam im Haus Schmülling.

Bereits im November 2013 begeisterte das Adriano-Batolba-Rockabilly-Trio das Bergkamener Publikum und kaum ein Gast konnte bei diesem Rock’n Roll – Konzert vom Feinsten ruhig sitzen bleiben. Der Bandleader Adriano Batolba zeigte vollen Körpereinsatz an der Gitarre und lief zur Höchstform auf! Das alles schreit ja geradezu nach einer Wiederholung – also auf in die Rockabilly-Hall Haus Schmülling!

Peis: 12 €, ermäßigt: 9 €

Tickets für dieses Konzert erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Weitere Kartenvorverkaufsstellen sind die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und Haus Schmülling, Landwehrstr. 160, Bergkamen-Overberge.

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen erhalten Sie bei: Andrea Knäpper Tel.: 02307/965-464.

 




Sirenenalarm für Feuerwehr am Samstagabend: angebranntes Essen

Ein Sirenenalarm hat rund gegen 22.15 Uhr rund 40 Feuerwehrleute aus Bergkamen, Weddinghofen und Overberge aus ihrer Samstagendabendruhe gerissen.

Von der Leitstelle in Unna kam die Meldung, dass vermutlich in Bergkamen-Mitte eine Küche brenne. Vor Ort angekommen mussten allerdings die Feuerwehrleute feststellen, dass lediglich Essen angebrannt war. Der verschmorte Topf war bereits ins Frei gebracht worden. Die Bewohner hatten auch schon selbst durch öffnen des Küchenfensters für eine Belüftung gesorgt. Trotzdem kontrollierte die Feuerwehr die Küche und überließ alles weitere der Polizei, bevor die drei Löchgruppen wieder zu ihren Gerätehäusern abrückten.