Schwer verletzt: 22-jähriger Quadfahrer prallt gegen einen Baum

Ein 22-jähriger Quadfahrer aus Bergkamen wurden am Freitagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Schulstraße zwischen Töddinghauser Straße und Gedächtnisstraße schwer verletzt. Er prallte  gegen einen Baum.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr der junge Mann mit seinem Gefährt gegen 15.20 Uhr auf der Schulstraße in Richtung Gedächtnisstraße. Aus bislang unbekannten Gründen kam der 22-Jährige mit seinem Quad in diesem Teilstück der Schulstraße nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem auf dem Grünstreifen befindlichen Baum. Hierbei wurde der 22-Jährige schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen zu einem Krankenhaus gebracht, wo er stationär verblieb.




Lkw fuhr auf der A1 kurz hinter Kamen-Zentrum aufs Stauende auf

Ein 57-jähriger polnischer Lkw-Fahrer verursachte Freitagmittag mit seinem Laster einen Unfall auf der A 1. Dabei erlitten er und ein weiterer Fahrer leichte Verletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen war der 57-Jährige gegen 12.15 Uhr mit seinem Gespann auf der rechten Spur der A 1 in Richtung Köln unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Kamen-Zentrum staute sich der Verkehr. Laut Zeugenaussagen bremste der Pole seinen Mercedes noch ab. Konnte aber einen Zusammenstoß mit dem Stauende nicht mehr verhindern. Er fuhr einem weiteren Lkw auf und schob diesen in einen dritten Laster.

Bei dem Unfall verletzten sich der Mercedesfahrer und der Fahrzeugführer (35 Jahre) des dritten Lkw leicht. Nach polizeilichen Schätzungen entstand ein Sachschaden von 26.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung war lediglich der rechte Fahrstreifen gesperrt.




44-jähriger Bergkamener an der Präsidentenstraße niedergestochen

Ein 44-jähriger Bergkamener wurde am Donnerstagnachmittag an der Präsidentenstraße niedergestochen. Der mutmaßliche Täter, ein 27-jähriger Bergkamener, sitzt in Untersuchungshaft.

Gegen 15:00 Uhr kam es in der Präsidentenstraße in Bergkamen zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 44 Jahre alten Mann aus Bergkamen und drei weiteren Männern. Einer dieses Trios ist bislang noch nicht ermittelt. Bei den beiden anderen Männern handelt es sich um einen 27 Jahre und einen 21 Jahre alten Mann, die beide aus Bergkamen stammen.

Nach dem bisherigen Ermittlungsergebnis stach der 27-Jährige ohne rechtfertigenden Grund auf den 44-Jährigen ein und brachte ihm lebensgefährliche Verletzungen bei. Der 44-Jährige ist nach einer Notoperation mittlerweile außer Lebensgefahr. Der 27-Jährige wurde am Freitag dem Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß einen Haftbefehl unter anderem wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags erließ.

Der 21-Jährige, der auf das Opfee eingeschlagen und möglicherwiese auch eingetreten hatte, wurde mangels Haftgründen aus dem Polizeigewahrsam entlassen.




A2: Ab Montag nur zwei Fahrstreifen zwischen Kamener Kreuz und Dortmund-Nordost

Ab kommenden Montag, 27. April, wird es eng auf der A2 zwischen den Autobahnkreuzen Kamen und Dortmund-Nordost. In beiden Fahrtrichtungen wird der zweite Überholfahrstreifen gesperrt. Für die umfangreichen Arbeiten, die bald starten, sind zur Vorbereitung jetzt noch das Anlegen der Nothaltebuchten sowie der provisorischen Mittelstreifenüberfahrten notwendig. Hierfür muss eine sogenannte „Inselbaustelle“ eingerichtet werden. Diese Arbeiten dauern bis Ende Mai. Danach beginnen die eigentlichen Arbeiten.

pb_stauwarnanlageDie Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert bis Mitte 2017 zwischen der  Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf 9,3 Kilometern die Fahrbahn und fünf Brücken. Betroffen sind beide Fahrtrichtungen.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm führt anschließend in insgesamt acht Bauphasen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke und den Brücken durch. Darüber hinaus werden defekte Entwässerungsleitungen erneuert, ebenso die Straßenmarkierungen und die Schutzeinrichtungen entlang der Strecke. Während der Bauarbeiten sind die Anschlussstellen Kamen/Bergkamen und Lanstrop zeitweise gesperrt.

Straßen.NRW investiert in das Projekt 34,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Die acht Bauphasen im Überblick:

  • Phase 1: Vorbereitende Maßnahmen (Rückschnitt der Brückenkappen für die Verkehrsführung in der Mitte) in Höhe der Anschlussstelle Kamen auf einer Länge von 1,6 Kilometern.
  • Phase 2: Vorbereitende Maßnahmen (Rückschnitt der Brückenkappen für die Verkehrsführung im Außenbereich) in Höhe der Anschlussstelle Kamen auf einer Länge von 1,6 Kilometern.
  • Phase 3: Grunderneuerung außen (Standspur und Spur 1) auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Oberhausen. Innerhalb dieser Phase erfolgt die Sperrung der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen zeitweise.
  • Phase 4: Grunderneuerung innen (Spur 2 und Spur 3) auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Oberhausen.
  • Phase 5: Grunderneuerung auf gesamter Streckenlänge im Mittelstreifen.
  • Phase 6: Grunderneuerung innen (Spur 2 und Spur 3) auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Hannover.
  • Phase 7: Grunderneuerung außen (Standspur und Spur 1) auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Hannover. Innerhalb dieser Phase erfolgt die Sperrung der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und der  Anschlussstelle Lanstrop zeitweise.
  • Phase 8: Nacharbeiten im Bereich des Mittelstreifens.

In den Phasen 1 und 2 stehen dem Verkehr pro Fahrtrichtung nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. In den anschließenden Bauphasen sind es drei – allerdings eingeengte – Fahrstreifen je Richtung.

Hintergrund:

Die A2 ist eine der meistbefahrenen Autobahnen im Land. Ob von Berlin nach Köln, ob von Antwerpen nach Warschau – der Weg führt immer über die A2. Große Teile der Autobahn verlaufen in Nordrhein-Westfalen. Sie ist die wichtigste Ost-West-Verbindung in der Mitte Europas. Doch die hohe Verkehrsbelastung fordert mittlerweile ihren Tribut. Rund 63.000 Kraftfahrzeuge nutzen täglich den Streckenabschnitt zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost, der seit den 1980er Jahren sechsstreifig ist. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei 17,2 Prozent.




Drei Konfirmationsgottesdienste am Sonntag

Die beiden ev. Kirchengemeinden laden am Sonntag, 26. April, zu folgenden drei Konfirmationsgottesdiensten ein:

In der Martin-Luther-Kirche Oberaden um 10 Uhr mit Pfarrer Reinhard Chudaska. Konfirmiert werden: Doreen Deifuß, Ann-Katrin Fittkau, Marcel Freiberg, Kevin Kirstein, Jasmin Martin, Hannah Neumann, Lucas Penzek, Lukas-Andreas Pütmann, Jonas Sandmann, Margarita Weinhara und Dennis Zitzmann.

In der Thomaskirche Overberge um 10 Uhr mit Pfarrer Frank Hielscher. Konfirmiert werden: Anna Hildebrand, Lea Imgrund, Jason Keil, Marius Kerschek, Sofie Kirschberg, Marius Klusmann, Jan Kohlhage, Lena Laskowski, Moritz Ludorf, Laura Mertens, Niklas Mottog und David Pracht.

In der Friedenskirche um 10 Uhr mit Pfarrerin Ursula Goldmann. Konfirmiert werden: Jessica Becker, Angelika Boriskin, Valeria Gabert, Lena Kamolz, Pia Kneifel, Kristina Kovalchuk, Dana Misiok, Joshua Riedel, Kevin Rumpf und Celina Voigt

 




Wieder ein Bankeinbruch – diesmal in die Volksbank Bönen

Am vergangenen Wochenende hatte es in der Sparkasse in Kamen-Mitte geklappt. Dort wurden Kundenschließfachtresore ausgeräumt. Beim Einbruch in die Volksbank in Bönen am Donnerstag wurden der oder die Täter offensichtlich gestört.

Gegen 23.50 Uhr wurde die Polizei über den Einbruchalarm  informiert. Vor Ort entdeckten die Beamten mit einem Verantwortlichen ein offenes Fenster an der Rückseite des Gebäudes. Im Gebäude hatte ein unbekannter Täter zwei Schließfächer aufgebrochen. Vermutlich wurde er gestört und flüchtete aus der Bank. Er ließ dort eine Brechstange und einen Schraubendreher zurück.

Bei der Auswertung der Videoaufzeichnungen war eine männliche Person zu erkennen, die gegen 23 Uhr am besagten Fenster manipulierte. Die Person wird wie folgt beschrieben: Etwa 40 bis 50 Jahre alt und 170 bis 185 cm groß; trug eine blaue Basecap, einen blauen Pulli mit beigen Ellbogenaufnähern, eine schwarze Weste und eine schwarze Hose, weiße Handschuhe.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0 entgegen.




GSW unterstützen Gabriels Pläne für eine Sonderabgabe für alte Kohlekraftwerke

Die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen fordern gemeinsam mit 75 Stadtwerken aus
der gesamten Bundesrepublik einen „Klimabeitrag“ der alten und ineffizienten Kraftwerke. Sie unterstützen in einem gemeinsam Appell an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die vom
Bundeswirtschaftsministerium entwickelte Strategie zur Erreichung der Klimaziele und zur Umsetzung der Energiewende.

GSW Kamen. Foto: Patrick Opierzynski
GSW Kamen. Foto: Patrick Opierzynski

Gabriel will eine Sonderabgabe für alte Kohlekraftwerke einführen, um deren klimaschädlichen Ausstoß vor allem von CO2 einzudämmen. Dieser Plan stößt auf heftige Kritik von den großen Energieversorgungsunternehmen. Viele Stadtwerke wie die GSW setzen hingegen auf regenerative Energien und auf klimafreundlichere Kraftwerke. So besitzen die GSW einen Anteil am Trianel GUD Kraftwerk in Hamm. Das steht nun oft wegen der der Überproduktion von Strom still. Deshalb unterstützen die GSW und viele andere Stadtwerke ausdrücklich die Pläne des Bundesumweltministers.

Wörtlich heißt es in deren Schreiben an Gabriel:

Sehr geehrter Herr Bundesminister,
seit Bekanntwerden Ihres Vorschlags zum Klimaschutzbeitrag der deutschen Stromerzeugung
findet eine ungewöhnlich heftige Debatte seitens einzelner Gewerkschaften und Unternehmen
sowie verschiedener Bundesländer statt.
Die sehr einseitige mediale Aufmerksamkeit spiegelt jedoch keinesfalls die Haltung der gesamten
Energiewirtschaft wider. Mit diesem Brief möchten wir Ihnen versichern, dass die
unterzeichnenden Vertreter von Stadtwerken und Regionalversorgern die von Ihnen skizzierten
Pläne zur Erreichung des nationalen Klimaziels ausdrücklich unterstützen. Der von Ihrem Hause
entwickelte „Klimabeitrag“ ist ein ausgesprochen zielführendes Instrument und eine effektive
Maßnahme, die für 2020 gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen und gleichzeitig die für die
Energiewende notwendige Modernisierung des Kraftwerksparks voranzubringen.
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Im Rahmen der Diskussion um ein neues Strommarktdesign und der zukünftigen
energiepolitischen Maßnahmen wurde stets auf die fehlende Anreizwirkung des ETS hingewiesen.
Es ist unstrittig, dass der CO2-Handel reformiert werden muss. Dies wird aber weder kurzfristig
noch mittelfristig zu der benötigten Preissteigerung für Emissionsrechte und der entsprechenden
Lenkungswirkung führen. Auch die bereits auf europäischer Ebene diskutierten Maßnahmen
werden erst weit nach 2020 Wirkung entfalten. Vor diesem Hintergrund ist ein national wirkender
Mechanismus, der mit dem ETS gekoppelt und kompatibel ist und die ursprünglich verfolgte
Lenkungswirkung wieder entfaltet, unbedingt notwendig.
Die nationalen CO2-Minderungsvorgaben sind das Fundament der Energiewende, spätestens seit
den Meseberger Beschlüssen zum Energie- und Klimaprogramm vom 23.08.2007 – erneut
bekräftigt durch das Energiekonzept der Bundesregierung vom 28.09.2010. Auf Basis dieser
politischen Leitplanken ist damit seit nahezu acht Jahren allen Akteuren bekannt, dass es einen
Umbau des fossilen Kraftwerksparks geben soll, geben muss und auf Basis Ihrer Überlegungen
nun auch geben kann.
Dieser Umbau ist dringend erforderlich, denn derzeit können aufgrund der niedrigen Strommarktund
CO2-Preise nur abgeschriebene und CO2-intensive Kraftwerke auf Braun- oder
Steinkohlebasis wirtschaftlich betrieben werden. Dies führt dazu, dass trotz des zunehmenden
Anteils der erneuerbaren Energien der CO2-Ausstoß sich nicht signifikant verringert.
Gerade Stadtwerke unterstützen die Energiewende und damit ausdrücklich auch das nationale
CO2-Minderungsziel. Dies ist in Verbindung mit dem Kernenergieausstieg unsere zentrale
Motivation gewesen, als kommunale Betriebe in flexible und hocheffiziente konventionelle
Kraftwerke zu investieren. Bei Fortschreibung der aktuellen Situation jedoch wird es keine
zukünftigen Investitionen in moderne Kraftwerkstechnik mehr geben. Auch hier eröffnet der
Klimabeitrag Chancen, den Umbau des Kraftwerksparks voranzutreiben.
Um es deutlich zu sagen: Wer die Vorschläge zum Klimabeitrag heute ablehnt, ohne adäquate
alternative Lösungswege aufzuzeigen, der lehnt auch die Ziele der Energiewende ab. Die
nationalen und europäischen Klimaschutzziele lassen sich nur erreichen, wenn neben der
Effizienzsteigerung u.a. im Wärme- und Verkehrssektor die Stromerzeugung in Deutschland bis
2050 weitgehend dekarbonisiert wird. Dazu ist es aus unserer Sicht auch unabdingbar, am KWKAusbauziel
von 25 Prozent festzuhalten.
Das ist die eine Seite der Medaille. Allerdings gibt es eine zweite Seite. Der Klimabeitrag kann aus
unserer Sicht in den Braunkohlenrevieren, aber auch bei Unternehmen mit einem sehr einseitigen
Erzeugungsportfolio zu ernsthaften wirtschaftlichen Problemen führen. Wir plädieren daher dafür,
den notwendigen Strukturwandel in den betroffenen Regionen mit sozial- und
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu flankieren.
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Als kommunale Unternehmen stehen wir in einer Verantwortung für unsere Versorgungsgebiete
wie für das Gemeinwohl, auch über das eigene Versorgungsgebiet hinaus. Die Energiewende ist
ein Generationen-Projekt. Sie wird gelingen, wenn die Politik den 2007 festgelegten Kurs bei ihren
Maßnahmen im Blick behält. Ihre Vorschläge für den Klimabeitrag sind dafür ein wesentlicher
Baustein.




Gesangsrevue im studio theater: Streifzüge durch Musical und Pop

Die Musikschule Bergkamen lädt zu einem Konzert am kommenden Sonntag, 26. April, um 16 Uhr im studio theater bergkamen ein.

 

Musikschul-Dozentin Jane Franklin ist eine ausgezeichnete Jazz-Sängerin.
Musikschul-Dozentin Jane Franklin ist eine ausgezeichnete Jazz-Sängerin.

Die Sängerinnen der Musikschule, die in den Gesangsklassen von Jane Franklin und Rudolf Helmes unterrichtet werden, präsentieren Streifzüge durch Musical und Pop. Es erklingt Musik von Paul McCartney, Louis Armstrong, Andrew Lloyd Webber, David Guetta, R. Kelly, Ed Sheeran u. a.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt zu diesem kurzweiligen Konzert ist frei.




Punkrock Festival im Yellowstone am Samstag

Am Samstag, 25. April, wird im Jugendzentrum Yellowstone wieder eine unterhaltsame Konzertparty gefeiert. In Zusammenarbeit mit den Jugendlichen des Workshops „Konzertgruppe“ der Jugendkunstschule und dem Label Horror Business Records lädt das Jugendzentrum Yellowstone im Stadtteil Oberaden zu handgemachter Livemusik in der Musiksparte „Punkrock“ ein.

Die Lünener Band "Meals on Wheels"
Die Lünener Band „Meals on Wheels“

Ende der achtziger Jahre gründeten die Punks „Öli van Pelt“ (damals Gesang und Schlagzeug) und „Micky Knox“ (Gesang und Bass) mit wechselnden Gitarristen die Band The Pig Must Die. Neben klassischen Punk-Rock-Songs mit Britpop – Einflüssen gibt es auch Experimente in den Alternative Rock. Auffallend sind die teilweise psychedelischen und bis ins märchenhaft abdriftenden Texte der Band.

Neurotox tourten schon kurz nach der Gründung quer durch Deutschland und feierten große Erfolge. Mit ihrem Album macht die Band weder vor deutschen noch vor internationalen Bühnen halt und ist mittlerweile zu einer festen Punkrockgröße herangewachsen.

Meals on Wheels aus Lünen, spielen wuchtigen und humorvollen Punkrock. Schnörkellos, mit deutschen und englischen Texten soll ihre Musik das Publikum begeistern

Breakfast Pie sind fünf Musiker aus dem Ruhrgebiet und bieten Waltroper Punkrockstyle. Sie bewegen sich zwischen Oi, Ska und urtypischem Schrammel-Punk.

Das Motto der Band Katastrophen Kommando lautet: Das Leben ist bunt und stark. Was genau ist Punk? Was war Punk früher und was ist er heute? Gibt es den wirklichen Punk überhaupt noch? Mit eifrigen und schier endlosen, sinnlosen Diskussionen wollen die Dortmunder sich allerdings nicht beschäftigen. Für sie selbst bedeutet Punk schlichtweg das zu tun, woran man selber Spaß hat und was persönlich als richtig empfunden wird.

Der Eintritt beträgt 5 Euro. Beginn ist um 20.00 Uhr.

 




Galerie „sohle 1“ zeigt Werke des italienischen Künstlers Giuliano Ziveri

Der Bergkamener Kulturdezernent Holger Lachmann und Konsul Dr. Alfredo Casciello eröffnen am Sonntag, 26. April, um 11 Uhr die Ausstellung „Improvisationen mit Verabredung“ mit Werken des italienischen Künstlers Giuliano Ziveri in der Galerie „sohle 1“.

Ziveri_emaileinladungZu sehen sind vor allem Bilder der Zyklen Phoenyx, Slogature und I Campi Invisibili sowie eine
Installation aus zerschnittenen Originalbildern mit anderen Materialien auf Holz, die der Künstler ab Freitag persönlich in den Räumen der Galerie „sohle 1“ errichten wird. Den Eröffnungsvortag hält Dr. Gabriele Galipò, Kulturreferat im Italienischen Konsulat mit Sitz in Dortmund. Musikalisch abgerundet wird die Eröffnung mit dem deutsch – italienischen Musikduo „via Glück“, Florian Streier und Paolo Dinuzzi. Der Künstler ist anwesend.

Die Arbeitsweise Ziveris und damit seine auch seine Bilder sind in mehr als einer Hinsicht einzigartig.
Seine Technik basiert auf Fotografien, die durch mehrschichtige Malereien über- und unterlagert sind. Alle Bilder werden während ihrer Entstehung „geopfert“ — will sagen abfotografiert, als Original physisch zerstört, durch die digitale Mühle der Nullen und Einsen gedreht, durch den Ausdruck
auf Transparentfilm wieder zu neuem Leben erweckt und danach auch als Digitaldatei unwiederbringlich gelöscht.

Die mehrmalige Transformation steht im Zusammenhang mit dem Titel der Ausstellung. Wie ein Fluß, der nie zu zwei verschiedenen Momenten die gleiche Gestalt hat, wandeln auch die Bilder Ziveris ihre Form und entwickeln sich zu etwas anderem. Es gibt keinen Schritt zurück, keine Möglichkeit zur identischen Vervielfältigung.

Die malerischen Ebenen von Ziveris Bildern wirken plastisch, zum Teil wie al fresco aufgetragene Schichten eines körnigen Putzes, zum Teil harsch und düster wie Kohle, Blut und Teer. Sie setzen sich mit einer zerstörerischen Welt auseinander, die dem Individuum keine Gelegenheit zur konstantem Sein lässt, sondern bestenfalls die Wahl lässt zwischen sich verändern und verändert werden. Die großen Formate fordern teils eine Betrachtung aus einiger Distanz, teils ein nahes Herantreten zum Ausmachen der Details. Ihre Existenz hinter transparentem Film führt bei praktisch jeder Art von Beleuchtung zu Reflektionen, was beim Betrachten einen anhaltenden Wechsel des Standpunkts erfordert. Dafür sind die Räume in der Mühle gerade groß genug.

Die Bilder sind bis zum 24. Juni zu sehen, Öffnungszeiten sind:

Dienstag – 10:00 – 12:00 und 14:00 –
Freitag 17:00 Uhr
Samstag 14:00 – 17:00 Uhr

Sonntag 11:00 – 18:00 Uhr




Polizei: Wer kennt diese Bäckerei-Einbrecher?

Unbekannte Einbrecher brachen in der Nacht vom 14. auf den 15. Februar 2015 in die Geschäftsräume einer Bäckerei an der Brambauer Straße in Dortmund ein und nahmen von dort gleich einen kompletten Tresor mit. Hierbei wurden die unbekannten Männer von einer Überwachungskamera gefilmt. Nun fahndet die Polizei mit Hilfe der Bilder aus dieser Kamera.

Wer kennt diese Männer?
Wer kennt diese Männer?

Zeugen die Hinweise zur Identität oder den Aufenthaltsort zu den auf den Bildern abgebildeten Personen geben können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.