Vorösterliche interreligiöse Feier mit dem christlichen Schwerpunkt „Teilen“ an der Gesamtschule

Zwei Wochen vor dem Osterfest organisiert die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen am kommenden Freitag, 27. März, zum vierten Mal eine interreligiöse Feier im Studiotheater der Schule. Das Ziel dieser interreligiösen Feier ist es, den Schülern die Möglichkeit zu bieten, kulturell voneinander zu lernen und unterschiedliche Religionen zu respektieren. Vor allem in der heutigen Zeit ist der interreligiöse Dialog für das friedliche Zusammenleben in der Gesellschaft wichtiger denn je.

22 christliche, muslimische und alevitische SchülerInnen des neunten und zehnten Jahrgangs veranstalten dazu in Begleitung von christlichen und muslimischen Lehrkräften an der WBGE in der ersten Schulstunde eine gemeinsame Feier für die Jahrgangsstufen 9 und 10.

Im Mittelpunkt der Feier steht das letzte Abendmahl mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Teilen“, das in allen Religionen einen wesentlichen Aspekt des Glaubens darstellt. Dazu bereiten die Schüler zwei Theaterspiele für Eltern, Schüler und Lehrer vor. In dem ersten Rollenspiel ahmen die Schüler das Fresko „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci nach. Um den interreligiösen Aspekt zu betonen, werden die Rollen von Jesus und seinen Jüngern am Tisch mit 13 SchülerInnen aus drei unterschiedlichen Religionen (christliche, muslimische und alevitische Schüler) besetzt. Die interreligiöse Zusammensetzung des Rollenspieles wird auch durch das Bühnenbild unterstrichen, in dem die maurische Architektur als Inbegriff für eine friedliche Koexistenz von unterschiedlichen Religionen, wie etwa auf der iberischen Halbinsel vor ca. 500 Jahren, integriert wurde.

Das erste Rollenspiel wird anschließend mit dem zweiten Rollenspiel „Jesus allein im Garten Gethsemane“ fortgesetzt. Dabei wird das Publikum wie in der modernen Theaterpädagogik durch das Einfrieren der Szene aktiv in das Rollenspiel einbezogen, indem es Lösungsvorschläge bezüglich der Frage „Wie kann man Jesus nun helfen? Was würde ihm in dieser Situation helfen?“ auf die bereits verteilten Karten schreibt. Die Antworten werden dann dem Publikum präsentiert.

Abgerundet wird die Feier am Ende durch das Verteilen von gebratenem Brot an die eingeladenen Gäste. Das Verteilen von Brot ist ein Symbol für die Nächstenliebe, das der christlichen, muslimischen und alevitischen Religion gemeinsam ist.

Weitere Höhepunkte der Feier sind zwei Lieder, die durch zwei alevitische Saz-Spieler aus dem 7. Jahrgang begleitet werden. Die Schüler aus dem 9. und 10. Jahrgang singen wiederum mit ihren Lehrern gemeinsam zwei Taize-Lieder zum Programmbeginn und -ende. Angeleitet werden die Schüler u.a. auch von den Vorstehern der muslimischen, alevitischen und christlichen Gemeinden in Bergkamen.




Maulwurf steht unter Schutz – fangen und töten verboten

Der Maulwurf untergräbt so manchen Traum vom „schönen Garten“. Doch mehr als eine Diskussion über den „Talpa europaea“ ist nicht drin. Das Tier steht unter Schutz: fangen, verletzen oder gar töten verboten.

Der Fachbereich Natur und Umwelt kennt die Auseinandersetzungen um den Maulwurf, weiß aber auch um seine Bedeutung für das biologische Gleichgewicht im Garten.

Die meiste Zeit seines Lebens verbringt das Tier unter der Erde, wo es ein weit verzweigtes System von Jagdröhren anlegt. Bei seiner Grabetätigkeit findet er eher zufällig Nahrung, denn hauptsächlich ernährt er sich von Tieren, die er bei der Patrouille seines Gangsystems entdeckt.

Als Räuber greift der Maulwurf damit regulierend in die Lebensgemeinschaft Boden ein. Zusätzlich sorgt er für eine Durchmischung der gelockerten Erde, die von Zeit zu Zeit aus den Gängen herausgeschoben wird. Dabei entstehen die berüchtigten Maulwurfshügel, die als Pionierfläche für die Neubesiedlung von Pflanzen dienen: Deshalb sollte sich jeder Gartenbesitzer eigentlich über Maulwürfe im eigenen Garten freuen.




Ein Wochenende in der Steinzeit auf der Ökologiestation

Stein, Holz, Knochen und Pflanzenfasern bilden die Grundlagen steinzeitlicher Werkzeugherstellung. Für Menschen des 21. Jahrhunderts ist es kaum vorstellbar, dass Menschen mit den Händen, die sich seit tausenden von Jahren nicht entscheidend verändert haben, solche praktischen, ergonomisch sinnvolle und kunstvolle Artefakte hergestellt haben. Herauszufinden, ob wir dazu immer noch in der Lage sind, ist das Ziel dieses Steinzeitworkshops am 9. und 10. Mai..

Es werden Feuersteine richtig geschlagen um brauchbare Abschläge zu erhalten und daraus Werkzeuge zu fertigen. Mit selbst hergestelltem steinzeitlichen Leim werden die Werkzeuge in Holzstiele eingeklebt. Mit den Werkzeugen können sehr harte Materialien z. B. Knochen weiterverarbeitet werden. Vielleicht entstehen bildliche Darstellungen oder sogar Kamm und Figuren.

Den Abschluss dieses Workshops bildet ein steinzeitliches Festmahl, zubereitet mit den Mitteln aus der Steinzeit. Auf der Speisekarte stehen Eier, gekocht im Kochfell, auf heißem Stein gegrilltes Fleisch und Hühnchen im Lehmmantel.

Der Workshop ist auch für Familien geeignet und findet an dem Wochenende 9./10. Mai 2015 (je 10.00 – 16.00 Uhr) auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird das Steinzeitprojekt von dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöppges. Die Kosten betragen für Einzelpersonen 50 Euro ein Familienteam von zwei Familienmitgliedern bezahlt 90 Euro.

Maximal können 20 Personen an dem Steinzeit-Wochenende teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) der umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Rüstige 71-Jährige packt den Handtaschendieb an der Kapuze und hält in fest

Eine 71-jährige Seniorin hat am Montag in einem großen Supermarkt in Dortmund-Hombruch abrupt die Flucht eines Handtaschendiebes beendet. Sie packte den Täter an der Kapuze, als er an ihr vorbei rannte, und hielt ihn so lange fest, bis Mitarbeiter des Markts und der Detektiv ihn übernahmen.

Passiert ist vorher das, wovor die Polizei nur wenige Tage vorher eindringlich gewarnt hatte: die Handtasche unbeaufsichtigt im Einkaufswagen liegen zu lassen.

Eine 65-jährige Dortmunderin kaufte gegen 13.40 Uhr mit ihrer 44-jährigen Tochter in dem Supermarkt ein. In der Lebensmittelabteilung beugten sich beide Frauen über eine Tiefkühltruhe, um Ware zu entnehmen. Die Handtasche der Mutter befand sich allerdings im Einkaufswagen, ohne dass eine der beiden sie im Blick hatte.

Genau wie in der oben verlinkten Warnmeldung, nutzte ein diebisches Pärchen diese Situation aus und griff nach der Tasche. Als der Dieb die Tasche öffnen wollte, bemerkte die 44-Jährige den Diebstahl. Sie schrie laut und riss dem Mann die Tasche aus der Hand. Dieser flüchtete dann ohne Beute in Richtung Ausgang.

Nach ersten Zeugenangaben wurde ein kleines neunjähriges Mädchen bei der Flucht durch den Gang leicht am Hals verletzt. Augenscheinlich stand das aus Wetter stammenden Mädchen dem Täter im Weg.

Und dann war da noch eine mutige Seniorin… Die 71-jährige Dortmunderin erkannte die Situation und griff gnadenlos zu: Sie packte die Kapuze des rennenden Mannes und hielt den strampelnden und Bedrohungen schimpfenden Dieb fest, bis Angestellte und der Hausdetektiv ihr zu Hilfe kamen. Die Frau des Duos blieb ebenfalls stehen.

Die alarmierte Polizei stellte die Personalien des Dortmunder Pärchens fest.  Die Täter erwarten jetzt Verfahren wegen Taschendiebstahl, Nötigung und Körperverletzung.




„Saisonstart Radfahren“ an der Fahrradstation mit E-Bike-Parcours und jede Menge Kinderaktion

An der Fahrradstation an Rathaus und Busbahnhof geht es am Samstag, 28. März, von 14 bis 17 Uhr beim „Saisonstart Radfahren“ richtig rund.

Geboten werden verschiedene Attraktionen wie ein Parcours für E-Bikes, Infostände rund ums Rad- und Busfahren, Essen und Getränke, Live-Musik und eine Verlosung. Kleine Kinder werden ebenfalls gut
unterhalten: Neben einer Hüpfburg und Kinderschminken wird es einen kleinen Fahrrad-Kinderparcours geben. Da die Kinder an ihr eigenes Rad gewöhnt sind, ist es ratsam, es direkt mit zur Veranstaltung zu bringen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist selbstverständlich kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. „Wir freuen uns auf alle Generationen!“, so das Stadtmarketing-Team.

Die Veranstaltung „Saisonstart Radfahren“ läutet zugleich die Aktion „Werde Entdecker“ ein. Von März bis November 2015 stellen touristische Betriebe und Vereine ihr Angebot im Rahmen eines „Tages der Offenen Tür“ einer breiten Öffentlichkeit vor. Weitere Infos gibt es hier.




Auch in den Osterferien 30 Baustellen auf den Autobahnen in NRW

Mit den Osterferien beginnt für viele Kurzurlauber und Erholungsuchende die Reisezeit. Autofahrer müssen dabei mit einigen Engpässen auf Autobahnen rechnen: An 30 Stellen im nordrhein-westfälischen Autobahnnetz wird auch während der Schulferien in NRW mit Hochdruck gearbeitet. Die Straßen.NRW-Niederlassungen sorgen im Rahmen des Baustellenmanagements zwar dafür, dass die Baustellen so verkehrsverträglich wie möglich eingerichtet werden. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen – vor allem an den Hauptreisetagen zu Beginn und zum Ende der Ferien – nicht ausschließen.

pb_stauwarnanlageIn diesem Jahr müssen sich Reisende speziell im Ruhrgebiet auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Einen Umweg müssen Verkehrsteilnehmer etwa auf der A45 in Kauf nehmen. Die Autobahn ist auf Antrag einer Firma, die mit dem Ausbau von Hochspannungsnetzen beauftragt ist, zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Witten und der Anschlussstelle Dortmund-Süd ab Sonntag (29.3.) bis zum 10. April komplett gesperrt.

Auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp bei Duisburg können Autofahrer in Richtung Essen weiterhin nur eine Fahrspur nutzen. Wegen der Risse an den Stahlträgern, die die Brücke tragen, muss das Bauwerk „entlastet“ werden: Die Reduzierung auf einen Fahrstreifen führt dazu, dass weniger Fahrzeuge gleichzeitig die Brücke befahren, die Brücke also weniger Gewicht tragen muss. Auch das Fahrverbot über die Brücke in Richtung Essen für Fahrzeuge und Gespanne, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, gilt weiterhin. In Fahrtrichtung Venlo ist die Brücke Neuenkamp bis auf Weiteres zweistreifig befahrbar.

Die größten Baustellen in NRW im Überblick

  • A1: Greven bis Münster-Nord, Fahrbahnreparatur
  • A1: Remscheid bis Wermelskirchen, Ausbau
  • A1: Wuppertal-Langerfeld bis Wuppertal-Ronsdorf, Brückenarbeiten und Fahrbahnverengung wegen Gewichtsbeschränkung
  • A1: Burscheid bis Köln-Niehl, Brückenarbeiten und Fahrbahnverengung wegen Gewichtsbeschränkung
  • A1: Kreuz Köln-Nord bis Köln-Bocklemünd, Ausbau
  • A3: Kreuz Ratingen bis Kreuz Hilden, Arbeiten an der Fahrbahndecke
  • A3: Opladen bis Leverkusen, Fahrbahnverengung wg. Gewichtsbeschränkung
  • A4: Vetschau bis Kreuz Aachen, Arbeiten an der Fahrbahn in Richtung Niederlande
  • A4: Aachen-Zentrum bis Eschweiler-West, Ausbau (nur in Richtung Aachen)
  • A4: Weisweiler bis Merzenich, Neu Markierung: Verkehr wird auf den neuen Streckenabschnitt gelegt, Neubau Anschlussstelle
  • A4: Elsdorf bis Kerpen, Neu Markierung: Verkehr wird auf den neuen Streckenabschnitt gelegt
  • A4: Frechen-Nord bis Köln-Klettenberg, Umbau
  • A31: Heek bis Gescher/Coesfeld, Arbeiten an der Fahrbahndecke
  • A40: Duisburg-Rheinhausen bis Duisburg-Häfen, Brückenarbeiten
  • A40: Dreieck Essen-Ost bis Essen-Frillendorf, Schallschutz
  • A40: Bochum-Dückerweg bis Bochum-Hamme, Ausbau
  • A42:Duisburg-Beeck bis zum Kreuz Duisburg-Nord, Brückeninstandsetzung und Fahrbahnverengung wegen Gewichtsbeschränkung
  • A43: Recklinghausen/Herten bis zum Kreuz Recklinghausen, Ausbau
  • A44: Aachen-Brand bis Broichweiden, Ausbau
  • A45: Kreuz Dortmund/Witten bis Dortmund-Süd, Vollsperrung
  • A45: Schwerte-Ergste bis zum Kreuz Hagen, Brückeninstandsetzung
  • A45: Lüdenscheid bis Lüdenscheid-Süd, Umbau, Schallschutz
  • A46: Grevenbroich bis zum Kreuz Neuss-West, Arbeiten an der Fahrbahndecke,  Schallschutz
  • A46: Haan-Ost bis Wuppertal-Cronenberg, Brückenarbeiten
  • A46: Sonnborner Kreuz bis Wuppertal-Katernberg, Arbeiten an der Fahrbahndecke
  • A52: Kaarst-Nord bis Büderich, Brückenarbeiten
  • A52: Essen-Kettwig bis Essen-Rüttenscheid, Arbeiten an der Fahrbahndecke
  • A57: Bovert bis Holzbüttgen, Ausbau
  • A57: Kreuz Neuss-Süd bis Dormagen, Brückenarbeiten (Behelfsbrücke)
  • A59: Kreuz Düsseldorf-Süd bis Düsseldorf-Benrath, Umbau

Hier die Details zu Baustellen im Ruhrgebiet

Neue Baustellen zu den Osterferien

A45: Vollsperrung zwischen Autobahnkreuz Dortmund/Witten und der Anschlussstelle Dortmund-Süd. Die A45 ist zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Witten und der Anschlussstelle Dortmund-Süd ab Sonntag (29.3.) um fünf Uhr voll gesperrt. Die Sperrung dauert bis Freitag (10.4.). Vorbereitet wird die Sperrung ab Samstag (28.3.) um 21 Uhr. Hier steht den Autofahrern dann noch bis Sonntag (29.3.) um fünf Uhr jeweils ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung.

Anschließend sind Umleitungen mit dem „Roten Punkt“ ausgeschildert. Ab der Anschlussstelle Dortmund-Süd wird der Verkehr über die B54 (Ruhrwaldstraße) bis zur B1/A40 geführt. Für den Verkehr aus dem Ruhrgebiet führt die Umleitung ab dem Dreieck Dortmund/Witten über die A44 auf die A43 auf die  A1 zum Westhofener Kreuz (A1/45). Zwischen den A43-Anschlussstellen Witten-Herbede und Sprockhövel laufen seit Ende Februar Arbeiten für die Lärmschutzanlage „Rehnocken“. Hier stehen den Autofahrern aber zwei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung.

Baustellen in Vorbereitung

A2: Fahrbahn- und Brückensanierung zwischen Kamen/Bergkamen und Dortmund-Nordost. Aktuell laufen lediglich vorbereitende Maßnahmen für die Sanierung in Form von Tagesbaustellen zu verkehrsärmeren Zeiten jenseits der morgendlichen und abendlichen „Rushhour“. Während der Tagesbaustellen stehen dem Verkehr nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Mehr: www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-kamen-dortmund-nordost.html

A45: Fahrbahn- und Brückensanierung bei Dortmund-Hafen. Aktuell finden hier lediglich vorbereitende Maßnahmen statt, die sich nicht auf den Osterferienverkehr auswirken sollten.

Bereits laufende Baumaßnahmen

A40: Nur ein Fahrstreifen auf der Rheinbrücke Neuenkamp in Fahrtrichtung Essen Der Verkehr in Richtung Essen wird über die Autobahnen A3, A42 und A57 geleitet. werden. Dabei kann es vor allem auf der A42 eng werden. Nach Möglichkeit sollten Reisende die Region weiträumig umfahren. Das Fahrverbot über die Brücke in Richtung Essen für Fahrzeuge und Gespanne, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, gilt weiterhin.

A40: Ausbau zwischen Bochum-Dückerweg und Bochum-Hamme („Westkreuz“) Der Verkehr läuft über eine Länge von zwei Kilometern in beiden Richtungen in zwei eingeengten Fahrstreifen. Mehr: http://www.strassen.nrw.de/projekte/a40/ausbau_in_wattenscheid.html

A40: „Lärmsanierung“ zwischen Essen-Ost und Gelsenkirchen-Süd Nur zwei Fahrstreifen zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der alten Anschlussstelle Essen-Frillendorf-Süd in Fahrtrichtung Bochum. Mehr: http://www.strassen.nrw.de/projekte/a40/laermsanierung_essen-gelsk.html

A43: Ausbau von der Anschlussstelle Recklinghausen bis zum Rhein-Herne-Kanal Im Autobahnkreuz Recklinghausen ist aufgrund der Arbeiten an der Brücke „Am Leiterchen“ von Osten kommend die Tangente von der A2 auf die A43 in Fahrtrichtung Münster gesperrt. Eine Umleitung innerhalb des Kreuzes ist mit dem „Roten Punkt“ ausgeschildert. Mehr: www.strassen.nrw.de/projekte/a43/ausbau-recklinghausen-bochum.html




Drei ehemalige Bayer-Auszubildende unter den Besten des IHK-Bezirks

Silvia Wadepohl, Esther Fiona Grelak und Dennis Heiland sind überglücklich. Und das aus gutem Grund: Die drei Bayer-Mitarbeiter haben ihre Ausbildung nicht nur um zwölf Monate verkürzt, sondern Anfang des Jahres auch noch mit der Traumnote Eins beendet. Als Anerkennung für ihre ausgezeichneten Leistungen wurden sie kürzlich im Rahmen einer Feierstunde der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) von IHK-Präsident Udo Dolezych und Hauptgeschäftsführer Reinhard Schulz mit einer Urkunde und einer dekorativen Trophäe geehrt.

Silvia Wadepohl, Dennis Heiland und Esther Fiona Grelak (v. l.) haben allen Grund zum Jubeln: Sie gehören zu den besten Auszubildenden des IHK-Bezirks Dortmund. (Foto: Bayer)
Silvia Wadepohl, Dennis Heiland und Esther Fiona Grelak (v. l.) haben allen Grund zum Jubeln: Sie gehören zu den besten Auszubildenden des IHK-Bezirks Dortmund. (Foto: Bayer)

„Für unsere ehemaligen Auszubildenden hat sich das Lernen gleich doppelt gelohnt“, macht Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer deutlich. Denn: Die jungen Mitarbeiter haben neben soliden Kenntnissen und Fertigkeiten für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben zusätzlich die Zusage für einen Arbeitsvertrag erhalten. Sie profitieren davon, dass Bayer mehr Auszubildende übernimmt – wobei Azubis mit einem sehr guten Abschluss die besten Chancen auf ein unbefristetes Arbeitsverhältnis haben.

Silvia Wadepohl, die mittlerweile als Chemikantin in der Kontrastmittelproduktion arbeitet, weiß diesen Aspekt besonders zu schätzen: „Gerade für junge Menschen ist Sicherheit wichtig. Wie soll man sonst langfristig planen?“. Diese Frage muss sie sich nun nicht mehr stellen, denn mit Einsatz und Disziplin hat sich die Bergkamenerin bei Bayer ihren Traum verwirklicht: „Alles, was ich mir nach der Schule vorgenommen habe, ist in Erfüllung gegangen – attraktiver Arbeitgeber, sicheres Einkommen, gute berufliche Perspektive.“ 




Gefahr auch für Autofahrer: „Hochzeitsreise“ der Kröten beginnt

Der Frühling und die steigenden Temperaturen locken nicht nur Menschen wieder verstärkt ins Freie:  Autofahrer müssen in diesen Tagen mit Kröten auf den Straßen rechnen, die zu den Tümpeln, Bächen und Weihern wandern, in denen sie geboren wurden, um dort ihren Laich abzulegen. Das gilt auch für die bekannten Straßenabschnitte in Kamen und Bergkamen.

Kröte
Kröte

Der Straßenverkehr stellt für Frosch, Unke, Molch und Co. auf ihrer so genannten „Hochzeitsreise“ eine mitunter tödliche Gefahr dar. Autofahrer müssen deshalb mancherorts mit erhöhter Rutschgefahr durch überfahrene Tiere rechnen. Die Straßenmeistereien des Landesbetriebes errichten an den bekannten Wegen der Kröten Warnschilder mit dem Zusatzzeichen Krötenwanderung und stellen Krötenzäune und Sammelbehälter auf. Die fest installierten Amphibientunnel unter den Straßen wurden gereinigt; einige Straßen werden zeitweise sogar in den Abend- und Nachtstunden gesperrt.

Für die Verkehrssicherheit von Kröten und Straßennutzern arbeiten die Straßenmeistereien mit Landschaftsbehörden, örtlichen Naturschutzgruppen, aber auch einzelnen Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die sich im Amphibienschutz engagieren. Die freiwilligen Helfer arbeiten spät abends und früh morgens als „Krötentaxi“: Sie tragen die Sammelbehälter über die Straßen, in denen die Amphibien landen, wenn es an den Schutzzäunen nicht weitergeht.




Senioren verhindern Verkehrsunfälle von Senioren – Anmeldungen noch möglich

Mit einer einstündigen Informationsveranstaltung bei der Polizei in Unna startet am Freitag, 27. März, um 9 Uhr das neue Projekt der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Unna.

seniorenhelfenseniorenlogokleinIn einer im April stattfindenden dreitägigen Fortbildung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Weiteren von den Verkehrssicherheitsberatern, Christiane Kleinemas und Thomas Glaser, intensiv beschult. Ziel ist hierbei, dass die zukünftigen Seniorenberater/-innen ihr Wissen an andere Seniorengruppen weitergeben.

Die Themenbereiche sind u.a.: Die aktuelle Verkehrssicherheitslage, Sensibilisierung für Gefahren bei der Verkehrsteilnahme (als Pkw-Fahrer/Radfahrer/Fußgänger) allgemein, durch altersbedingte, gesundheitliche Einschränkungen und Informationen über Fahrerassistenzsysteme.

Unter dem Motto: Senioren-helfen-Senioren sind zurzeit 80 Seniorenberater im Bereich der Kriminalprävention aktiv. Die hierbei seit 1998 gesammelten Erfahrungen waren so positiv, dass das Projekt um den Baustein „Verkehrsunfallprävention“ erweitert wird. Das ehrenamtliche Engagement wird durch den Verein ProSi (Verein für Kriminalprävention, Jugendschutz und Verkehrssicherheitsarbeit im Kreis Unna e.V.) unterstützt.

Das Interesse an dieser Fortbildungsmaßnahme war erfreulich hoch. Zahlreiche Teilnehmer/-innen waren schnell gefunden. Für die Informationsveranstaltung können Sie sich bei Interesse an einer Tätigkeit als „Seniorenberater/in Verkehr“ noch telefonisch unter der Rufnummer: 02303-921/5264 am Donnerstag, 26.03.2015 in der Zeit von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr anmelden (ggfs. Berücksichtigung über eine Warteliste für zukünftige Seminare). Das Projekt ist auf mehrere Jahre ausgelegt.




Wildkräuterküche für Kinder ab 7 Jahre

Am Samstag, 9. Mai findet in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr ein Wildkräuterseminar für Kinder ab 7 Jahre in der Ökologiestation statt. Nach einer Wildpflanzenerkundungstour rund um die Ökostation entwickeln die Kinder gemeinsam ein eigenes Pflanzenlexikon. Anschließend bereiten sie ein leckeres Wildkräutergericht zu. Sie erfahren u.a. wie Brennnesseln schmecken und wie man Honigsirup herstellt.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 30 Euro. Maximal können 12 Kinder an der Wildkräuterküche teilnehmen.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Keine Bange vor Abmahnungen: Bei uns darf auf Facebook geteilt werden!

Gern werden Beiträge auf unserer Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“ geteilt. Das kann ohne Sorge weiter geschehen. Niemand muss befürchten, dass mit einer Abmahnung gerechnet werden muss, wie es jetzt im Falle einer auf Facebook geteilten Meldung der Bild geschehen ist.

NachrichtenDa hat jemand, wie Media berichtet, einen Bericht über Marco Reus geteilt. Mit geteilt wurde ein Foto, das zeigt, wie Marco Reus aus einem Auto aussteigt. Das Bild wurde als Beistellbild auf Facebook mitgeteilt, ohne dass der Name des Autors genannt wurde. Dafür wurden jetzt fast 1000 Euro fällig, die derjenige, der geteilt hatte, nun zahlen musste.

Die Fotos, die wir auf unsere Facebook-Seite und auf unserer Nachrichten-Internetseite „bergkamen-infoblog.de“ veröffentlichen, stammen entweder von uns oder wurden uns mit dem Zweck der Veröffentlichung – auch auf Facebook – zur Verfügung gestellt. Andere Fotos verwenden wir nicht. Deshalb kann unbesorgt geteilt werden.

Anders sieht es allerdings bei der Verwendung unserer Fotos und auch Beiträge aus. Wer sie verwenden möchte, muss uns zumindest fragen. Die Kontaktdaten stehen im Impressum.