Der Seseke-Weg online: Neue Internetseite für die Radtour am Fluss

Pünktlich zum Beginn der Fahrradsaison hat der LIPPEVERBAND die Internetseite „www.seseke-weg.de“ eingerichtet. Dort findet sich alles Wissenswerte über die 19 km lange Fahrradroute, die hauptsächlich am Fluss entlang von Bönen nach Lünen führt, in übersichtlicher Darstellung.

Entlang der Seseke lässt sich herrlich radeln. Foto: Lippeverband, Jochen Durchleuchter
Entlang der Seseke lässt sich herrlich radeln. Foto: Lippeverband, Jochen Durchleuchter

Highlights und lohnenswerte Ziele entlang der Strecke sind ebenso ein Thema wie eine Karte mit nützlichen Informationen wie Rad-Stationen und weitere Strecken – wie etwa die Römer-Lippe-Route – in der Region. Unter den Zielen stehen die Landschaftskunst-Objekte aus dem Projekt „Über Wasser gehen“ ganz oben: Jeder Standort wird kurz erklärt und ist obendrein in der Karte verortet. Daneben werden wasserwirtschaftliche Anlagen erläutert. Auch Hintergrund-Informationen, wie die Seseke früher aussah und wie sie heute wieder ein sauberer, naturnaher Fluss geworden ist, dürfen nicht fehlen.

Gleich am östlichen Start des Seseke-Weges führt die Strecke entlang des neuen Hochwasserrückhaltebeckens Bönen (HRB). Das zweiteilige Rückhaltebecken mit einem Gesamtvolumen von 340.000 Kubikmetern am Zusammenfluss der Seseke mit der „kleinen Seseke“ südöstlich von Bönen bietet inzwischen vielen Tieren und Pflanzen ein neues Zuhause. Vom Beckendamm aus kann das HRB auf einem Halbkreis befahren werden. Besonders Vogelarten, wie die Nilgans und die Kanadagans oder auch der Graureiher, lassen sich von hier aus hervorragend beobachten.

Im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 wurde der Umbau der Seseke durch das Projekt Über Wasser gehen künstlerisch begleitet. An verschiedenen Standorten entlang der Strecke sind dabei einige dauerhafte Kunstobjekte entstanden, die sich mit dem Wandel von Natur und Landschaft auseinandersetzen.

Von ihrer imposantesten Seite zeigt sich die Seseke in Bergkamen im Bereich des sogenannten „Sesekeknies“. Hier weitet sich ihr Flussbett auf bis zu 30 Meter aus. In der Mitte platzierte der Schweizer Künstler Thomas Stricker eine “künstliche Insel”, bestehend aus ungewöhnlichen Bäumen und Sumpfzypressen kombiniert mit Schachtelhalm und sehr alten Pflanzenarten, die eher selten im Landschaftsraum vorkommen.

Auch GPS-Informationen sind unter www.seseke-weg.de als Download verfügbar.

Seseke-Weg auf Papier

Wer doch lieber nach einer guten alten Karte auf Papier radelt oder wander, kann diese vom LIPPEVERBAND kostenlos beziehen. Die Karte mit dem Titel „Radwandern an der Seseke“ ist unter der Mailadresse grotehans.felix@eglv.de bzw. telefonisch unter 0201-104-2663 zu bestellen. Es handelt sich dabei aber nicht um eine großformatige Landkarte. Vielmehr wird ausschließlich der konkrete Kartenausschnitt mit dem Se-sekeweg zwischen Bönen und Lünen im 1:50.000-Maßstab mit zahlreichen Zusatzinformationen dargestellt.




Verbesserungen für Pendler und Urlauber: Erster Rhein-Ruhr-Express hält 2018 im Bahnhof Kamen

Bei Siemens knallen die Sektkorken. Das Unternehmen hat am Donnerstag den Zuschlag für den Bau von 82 RRX-Zügen und deren Wartung erhalten. Vorfreude kann aber auch bei den zahlreichen Pendlern und Urlaubreisenden aus Kamen und Bergkamen allmählich aufkommen. Nach dem bisherigen Fahrplan soll 2018 der erste RRX im Kamener Bahnhof halten und Fahrgäste aufnehmen.

Das Strukturkonzept für den RRX.
Das Strukturkonzept für den RRX.

Der RRX soll den schienengebundenen Nahverkehr vor allem im Ruhrgebiet schneller und leistungsfähiger machen. Es ist ein 15-Minuten-Takt der Züge geplant. Außerdem wird die Kapazität von bisher 600 auf 800 Passagiere angehoben. So sollen auch mehr Fahrgäste transportiert werden. Vielleicht nimmt dadurch das Gedrängel zu Stoßzeiten in den Nahverkehrszügen ein Ende.

So soll der RRX von Siemens aussehen.
So soll der RRX von Siemens aussehen.

Drei der RR-Linien werden in Kamen halten: die RE1, die RE 6 und die RE 11. Unklar ist weiterhin, wer diese lukrativen Linien betreiben werden. Dies können zwei unterschiedliche Betreiber sein. Die Linien RE 1 und RE 11 sind zu einem von insgesamt drei Losen verbunden worden, die europaweit ausgeschrieben wurden. Eine Entscheidung wird in den kommenden  Wochen erwartet.

Vor dem Einsatz der neuen Fahrzeuge sollen bereits ab Dezember 2016 erhebliche Verbesserungen erzielt werden. Die RE 6 wird dann bis zum Flughafen Köln/Bonn und die RE 11 bis Düsseldorf geführt.




SPD: Nordberg bleibt Nahversorgungszentrum ohne zusätzlichen Autoverkehr

Die SPD Bergkamen sieht keinen Bedarf für eine Änderung der Verkehrsführung am Nordberg und spricht sich dafür aus, den Nordberg als Nahversorgungsbereich in seiner jetzigen Form zu erhalten. Diese Situation entspreche dem Ergebnis der Umfrage, welche von Seiten der Stadt Bergkamen bei den Anliegern durchgeführt wurde, und der Bürgerversammlung am vergangenen Montag.

Wie kann der Nordberg belebt werden und welche Aufgaben soll die Fußgängerzone künftig wahrnehmen? Anworten darauf sollen bis zum Frühjahr 2015 gefunden werden.
Wie kann der Nordberg belebt werden und welche Aufgaben soll die Fußgängerzone künftig wahrnehmen? Antworten darauf sollen jetzt gefunden werden.

„Ein Bummeln ohne störende Raser soll für unsere Bürgerinnen und Bürgern möglich bleiben. Wir möchten keine Belebung durch Verkehr, sondern u.a. durch sinnvoll strukturierte öffentliche Angebote in der ehemaligen Pestalozzischule. Ob private Einzelhändler den positiven Effekt eines neuen öffentlichen Ankerpunktes nutzen, liegt leider nicht in unserem Einfluss“, so Kay Schulte – Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Mitte.

Die ehemalige Pestalozzischule soll sich zukünftig als „Pestalozzihaus“ etablieren, u.a. wird der bereits dort befindliche Familientreff ausgebaut. Weiter bietet das multifunktionelle Familienzentrum Platz für die Jugendkunstschule, Werkräume aus dem Museum, Angebote der Jugendmusikschule, die bereits dort befindliche kath. Kita sowie ansprechende Spielflächen hinter dem Haus

„Wir erwarten durch die bunte Mischung von Angeboten und die damit forcierte tägliche Nutzung des neu konzipierten Pestalozzihauses eine positive Qualitätsentwicklung des Nordbergs. Gleichzeitig wünschen wir uns ein schnelleres Reagieren durch die Verwaltung bei Vandalismusschäden im öffentlichen Bereich des gesamten Nordbergs. Hier ist die Verwaltung allerdings auch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen“, so Schulte weiter.

In seiner Sitzung am 22. September 2014 hat der Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr die Verwaltung beauftragt, ein Leitbild für die künftige Bedeutung des Nordbergs sowohl unter Einzelhandelsaspekten als auch hinsichtlich seiner verkehrlichen Ausrichtung und Funktionszuweisung unter Beteiligung der Anwohner und Geschäftsleute, jedoch unter Ausschluss externer Gutachter, zu erarbeiten. In naher Zukunft wird eine Vorlage der Verwaltung zu diesem Thema erwartet. Bereits im Jahr 2009 haben sich die Fraktionen intensiv mit der Verkehrsführung im Bereich Präsidentenstraße/Pestalozzistraße auseinandergesetzt. Seinerzeit stimmten die Mitglieder der SPD-Fraktion aus einer Auswahl von insgesamt sechs möglichen Varianten für die jetzige Verkehrsführung. „Diese Entscheidung wurde nun nochmals durch die öffentliche Bürgerbeteiligung bestätigt“, so Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer.




Neues auf der Kirmes – Feuerwerk und rollende Schule für Schaustellerkinder

Am Freitag, 27. März, eröffnet die Beigeordnete Christine Busch gemeinsam mit den Schaustellern um 14.00 Uhr die Frühjahrskirmes auf dem Stadtmarkt in Bergkamen. „Die Schausteller haben sich im Vorfeld zusammen gesetzt und einige Veränderungen am Konzept vorgenommen, um die Attraktivität dieser Familienkirmes zu steigern“, berichtet Christine Busch. „Seitens der Stadtverwaltung haben wir diesen Prozess positiv begleitet und die Schausteller im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützt.“

feuerwerk

Die rollende Schule der Bezirksregierung
Die rollende Schule der Bezirksregierung

Es wird erwartet, dass neben einem „Willkommensgruß“ in den ersten drei Stunden nach der Kirmeseröffnung am Freitag, in dessen Rahmen vergünstigte Fahrten und andere Ermäßigungen angeboten werden, insbesondere das Höhenfeuerwerk am Samstagabend gegen 21:30 Uhr neue Besucherinnen und Besucher auf den Stadtmarkt lockt. Der bewährte Familientag am Montag mit reduzierten Fahrpreisen und weiteren Ermäßigungen wird beibehalten.

 

Erstmals in Bergkamen mit dabei ist die reisende Schule der Bezirksregierung Arnsberg. In einem umgebauten Wohnmobil bietet Frau Sabine Bergfeld, Bereichslehrkraft für reisende Kinder, an den Nachmittagen eine Hausaufgabenbetreuung und Förderung für die Schaustellerkinder an.




Großeinsatz der Feuerwehr in der Nacht wegen eines Küchenbrands

Ein Küchenbrand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Grünen Weg in Bergkamen-Weddinghofen hat in der Nacht zu Donnerstag einen Großalarm der Feuerwehr ausgelöst. Alarmiert wurden um 0.24 Uhr die Löschgruppen Weddinghofen, Mitte und Oberaden mit rund 50 Einsatzkräften. In den drei Stadtteilen heulten dann auch die Sirenen.

rp_Feuerwehr-Symbolbild-700x452-300x193.jpgAuslöser war ein warmes Essen, das auf dem Herd verkochte und Feuer fing. Die Flammen waren, als die Rettungskräfte eintrafen, bereits in die Dunstabzugshaube geschlagen und hatten auf die Küchenmöbel in der Nähe des Herds übergegriffen. Den Brand hatten die Feuerwehrleute schnell im Griff.

Wie Einsatzleiter Peter Budde berichtet, war der Mieter zunächst eingeschlafen, nachdem er das Essen auf den Herd gestellt hatte. Glücklicherweise wurde er, als es in der Küche brannte, wieder wach. Danach verhielt er sich vorbildlich. Er verschloss die Tür zur Küche, drehte die Sicherungen heraus, verständigte die Mitbewohner und alarmierte die Feuerwehr.

Deshalb wurde zwar seine Wohnung durch den Rauch unbewohnbar, doch seine Nachbarn konnte nach der Evakuierung während des Feuerwehreinsatzes wieder in ihre Wohnungen.

Der Mann wurde anschließend vom Notarzt untersucht. Der konnte keine Verletzungen und auch keine Rauchvergiftung feststellen. Die Nacht verbrachte er dann bei einem Nachbarn, der sich sofort bereits erklärte, ihn aufzunehmen.

Nach Einschätzung von Peter Budde sind durch das Feuer keine gravierenden Gebäudeschäden entstanden, die Wohnung muss aber gründlich renoviert werden.




Polizei warnt vor Rempel-Trick und Glas-Wasser-Trick in Kamen und Bergkamen

Aus aktuellen Anlässen warnt die Polizei am Mittwoch in Kamen und Bergkamen vor dem vor Rempel-Trick und dem Glas-Wasser-Trick. Opfer sind offensichtlich vor allem ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger.

In Kamen rempelte ein unbekannter männlicher Täter einen 84-jährigen Kamener gegen 11:00 Uhr an der Einsteinstraße an und fragte ihn nach dem Weg. Er gab vor ins Stolpern zu geraten und stützte sich an dem Senior ab. Kurze Zeit später bemerkte er, dass die Brieftasche aus der Innentasche seiner Jacke entwendet worden war.

In der Rotherbachstraße in Bergkamen-Oberaden klingelte eine unbekannte weibliche Täterin gegen 14:30 Uhr an der Haustür eines Einfamilienhauses und bat um ein Glas Wasser. Als der 85jährige Hausbewohner dieses aus der Küche holte, folgte ihm die Unbekannte. Während sie das Glas Wasser in der Küche langsam austrank, betrat eine weitere Tatverdächtige das Wohnhaus und stahl den Schmuck aus dem Schlafzimmer im Obergeschoß.




Neuer Chef das Stadtmuseums: Bergkamen ist mehr als Römer und Kohle

Am 1. April tritt Mark Schrader offiziell seinen Dienst als Leiter des Bergkamener Stadtmuseums an. Er kommt zu einer Zeit, in der sich das Museum im Jahr seines 50-jährigen Bestehens, in einer Umbruchphase befindet.

Vorstellung de neuen Leiters des Bergkamener Stadtmuseums (v.l.): Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Kai-Uwe Semrau (Technische Leitung Stadtmuseum/ städt. Galerie "sohle 1"), Mark Schrader, Thorsten Büsing (Programmplanung, Ausstellungsorganisation Stadtmuseum/ städt. Galerie "sohle 1"), Ludwika Gulka-Höll, (Museumspädagogin Stadtmuseum/ städt. Galerie "sohle 1") und Kulturdezernent Holger Lachmann.
Vorstellung de neuen Leiters des Bergkamener Stadtmuseums (v.l.): Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Kai-Uwe Semrau
(Technische Leitung Stadtmuseum/ städt. Galerie „sohle 1“), Mark Schrader, Thorsten Büsing (Programmplanung, Ausstellungsorganisation Stadtmuseum/ städt. Galerie „sohle 1“), Ludwika Gulka-Höll, (Museumspädagogin Stadtmuseum / städt. Galerie „sohle 1“) und Kulturdezernent Holger Lachmann.

Schrader ist 35 Jahre alt und hat provinzial-römisches Archäologie und Geologie in Köln und Bonn studiert. Bis feststand, dass er der Nachfolger von Barbara Strobel wird, war er Geschäftsführer des „Teams Zeitreise“, das unter anderem die Besucher der Eröffnungsfeier der Holz-Erde-Mauer mit Gladiatoren-Kämpfen begeisterte. Am Sonntag bezieht er nun seine neue Wohnung in einer Oberadener Bergarbeitersiedlung.

„Ein Stadtmuseum stellt die Identität einer Stadt dar“, erklärte er am Mittwoch, als Kulturdezernent Holger Lachmann und Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel den neuen Museumsleiter Mark Schrade vorstellten.

Vorher hatte er sich im Haus schon gründlich umgesehen und hat im Keller-Archiv erstaunliches entdeckte: Fund aus dem Bergkamener Stadtgebiet die bis in die Bronze- und Steinzeit und noch weiter zurückreichen. Die will er nun in einem ersten Schritt der Öffentlichkeit zugänglich machen und damit verdeutlichen: „Bergkamen ist mehr als Römer und Bergbau.“ Die geschichtlichen Zusammenhänge reichen mehrere Jahrtausende zurück bis in die Neuzeit

Ein weiterer Schwerpunkt wird das Mittelalter sein. Davon zeugen die Bumannsburg in Rünthe und die drei Gräber, ein Fürstengrab, ein Frauengrab und ein Kindergrab aus der Zeit, als sich Franken und Sachsen in dieser Region bekriegten. Erstmals gezeigt werden sie in Bonn im Rahmen einer großen Ausstellung. Etwa in zwei Jahren erhält Bergkamen die Chancen, die Gräber im Original zu präsentieren.

Bis dahin wird Platz geschaffen. Unter anderem ist geplant, die Druckwerkstatt von Oberaden ins  Pestalozzi-Haus in Bergkamen-Mitte umzusiedeln. In der ehemaligen Grundschule sollen die Jugendkunstschule und die kreative Erwachsenenbildung.

An eine räumliche Verlagerung der Galerie „sohle 1“ werde nicht gedacht, betonte Holger Lachmann. Gearbeitet werde aber an einem Konzept zur Betreuung der Kunstausstellungen im Stadtmuseum. Hier wird, anders als seine Vorgängerin Barbara Strobel der neue Chef Mark Schrade wohl keine große Rolle spielen. Er kann zwar vieles, zum Beispiel auch Unterwasserarchäologie. Von moderner Kunst verstehe er aber, wie er am Mittwoch gestand, recht wenig.




Kandidatin für Organisten- und Kantorenstelle spielt Donnerstag in der Friedenskirche

Seit geraumer Zeit möchte die Friedenskirchengemeinde ihre freie Organisten- und Kantorenstelle wieder besetzten. Nach einem vergeblichen Anlauf hatten sich zuletzt drei Kandidatinnen und Kandidaten gemeldet. Davon haben allerdings zwei kurzfristig ihre Bewerbung zurückgezogen.

Trotzdem gibt es am Donnerstag, 26. März, um 17 Uhr in der Friedenskirche ein Probevorspiel von der übriggebliebenen Bewerberin. Anders als im Gottesdienst am vergangenen Donnerstag angekündigt, findet das Orgelvorspiel später statt.




Fahnen auf Halbmast: Bergkamen trauert um Opfer des Flugzeugabsturzes

Die Fahnen vor dem Rathaus sind auf Halbmast gesetzt. Bergkamen trauert um die Opfer des Flugzeugabsturzes am Dienstagmorgen in den französischen Alpen und zeigt Mitgefühl mit deren Angehörigen.

HalbmastTrauerViele Bergkamener Facebook-Nutzer haben in zwischen als Zeichen ihrer Anteilnahme ihr Profilbild durch eine schwarze Trauerschleife ausgetauscht mit der Flug-Nummer des Germanwings-Flugs 4U9525 von Barcelona nach Düsseldorf. Am Morgen danach wird in den sozialen Medien aber auch Kritik laut an der Fernsehberichterstattung. Viele halten die Art und Weise der Befragung von Experten in den Studios für unangemessen.

Besonders nahe geht ihnen das Schicksal der 16 Schülerinnen und Schüler eines Spanischkurses und zweier Lehrerinnen aus Haltern. Wie „DerWesten“ berichtet, befindet sich unter den 150 Todesopfern auch die in Lünen geborene 26-jährige Chef-Stewardess, die erst vor wenigen Monaten nach Essen gezogen ist




Große Party im Hallenbad Bönen – Spiel, Spaß und Action zum normalen Eintrittspreis

Am Samstag, den 28. März, findet im Hallenbad in Bönen von 13:30 bis 17:30 Uhr die nächste große Pool-Party in einer der GSW-Freizeiteinrichtungen statt. Es wird in und um das Wasser herum tolle Spielgeräte für unterschiedliche Altersklassen und ein begeisterndes Animationsprogramm geben.

Zudem gilt an diesem Tag der normale Eintrittspreis.

Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen, den Öffnungszeiten und den Veranstaltungen der GSW sind auch im Internet unter www.gsw-freizeit.de erhältlich.

 




Oliver Kaczmarek leitet Projektgruppe der SPD-Bundestagsfraktion für ein gerechtes Bildungssystem

Mit dem Projekt „Zukunft #Neue Gerechtigkeit“ will die SPD-Bundestagsfraktion bis zum Frühjahr 2016 in sechs Projektgruppen Antworten auf zentrale Zukunftsfragen erarbeiten. Die Medien haben darüber bereits bundesweit berichtet. Die Leitung der Projektgruppe #Neue Chancen – Wertschätzung für Bildung und Arbeit übertrug die Fraktion in ihrer  Sitzung am Dienstag dem heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek.

SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek.
SPD-Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek.

„Sozialdemokratische Bildungspolitik hat in den letzten Jahrzehnten viel erreicht und breiten Gesellschaftsschichten den Zugang zu höherer Bildung ermöglicht. Das ist ein großer Erfolg, der unsere Gesellschaft positiv verändert hat“, so Kaczmarek.

„Gesellschaftliche Trends wie Globalisierung, Digitalisierung, demographischer Wandel und Migrationsbewegungen stellen unser Bildungssystem heute vor neue Herausforderungen. Bildungswege sind vielfältiger geworden. Darauf müssen wir reagieren, wenn wir Ungleichheiten entgegenwirken und neue Chancen ermöglichen wollen. Wir werden den Dialog mit Expertinnen und Experten und unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen suchen, um neue Impulse und konkrete Instrumente zur Förderung von Bildungschancen zu erarbeiten.“

Die weiteren fünf Projektgruppen werden sich unter anderem mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mit wirtschaftlicher Innovation, der Integration von Zuwanderern, gleichwertigen Lebensverhältnissen sowie neuer Lebensqualität in den Bereichen Gesundheit und Ernährung beschäftigen.

Die erarbeiteten Konzepte sollen danach unmittelbar in die parlamentarische Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion einfließen