Klamme Städte fordern „kommunalen Rettungsschirm“

„Die Kommunen sind die Basis der Demokratie. Wir müssen deshalb alles tun, um sie finanziell angemessen auszustatten!“ Klare Worte von Vizekanzler Sigmar Gabriel bei einem Treffen mit dem Landrat des Kreises Unna, Michael Makiolla, in Berlin.

Der Verwaltungschef war gemeinsam mit dem Lüner Ersten Beigeordneten Horst Müller-Bass und anderen Akteuren des Aktionsbündnisses „Raus aus den Schulden – Für die Würde unserer Städte“ in die Bundeshauptstadt gereist, um in Gesprächen mit Spitzenpolitikern aller Fraktionen eine Neuordnung des kommunalen Finanzsystems und damit die Wiedererlangung kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit einzufordern.

Landrat Michael Makiolla und andere Bündnismitglieder beim Treffen mit Volker Kauder, dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Foto: Walter Schernstein - Stadt Mülheim
Landrat Michael Makiolla (1. Reihe, 6. v. li.) und andere Bündnismitglieder beim Treffen mit Volker Kauder, dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. (Foto: Walter Schernstein/Stadt Mülheim)

Sigmar Gabriel, als Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister durchaus ein politisches Schwergewicht im Merkel-Kabinett, versprach bei dem Treffen, sich gegenüber dem Koalitionspartner CDU/CSU dafür einzusetzen, dass die Kommunen ab 2017 durch eine größere Bundesbeteiligung an den Kosten der Eingliederungshilfe für Behinderte um drei Milliarden Euro pro Jahr entlastet werden. Ab 2018 soll die jährliche Entlastung auf fünf Milliarden Euro erhöht werden.

Das Aktionsbündnis begründet seine Forderung nach mehr Finanzgerechtigkeit mit einer Vielzahl von Gesetzen, die in der Vergangenheit oft ohne ausreichende Gegenfinanzierung auf Kosten der Kommunen erlassen wurden. Dadurch sei die Schere zwischen finanziell nach wie vor gut gepolsterten und ohnehin strukturschwachen Kommunen immer weiter auseinander gegangen.

„Es kann nicht sein, dass wir uns für die ,schwarze Null‘ von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble krumm machen müssen und selbst ,finanzielle Kellerkinder‘ bleiben“, unterstreicht Landrat Makiolla mit Blick auf den zu 60 Prozent durch Sozialleistungen geprägten Kreishaushalt.

Das Aktionsbündnis fordert deshalb nicht nur im Bundestag, sondern auch im Bundesrat eine Debatte über mehr Finanzgerechtigkeit und einen „kommunalen Rettungsschirm“ für klamme Kommunen.




SPD informierte sich: Welche Landschaftsräume in Rünthe sind geschützt?

Der SPD Ortsverein Bergkamen-Rünthe war an diesem Wochenende in Klausur im schönen Balve im Sauerland. Der Ortsvereinsvorstand hat sich dort vom Leiter des Fachbereich Umwelt des Kreises Unna, Ludwig Holzbeck, über den Schutzstatus der Landschaftsräume in Rünthe informieren lassen.

Der SPD-Ortsverein Rünthe in Balve
Der SPD-Ortsverein Rünthe in Balve

Darüber hinaus hat die Beisitzerin des Ortsvereins Angelika Molzahn das Bewerbungsverfahren zur Fairtrade Town erläutert. Es ist beabsichtigt, dass der Ortsverein das Bewerbungsverfahren unterstützt und fair gehandelte Produkte wie z. B. Kaffee und Wein anbietet.

Des Weiteren beschäftigte sich der Ortsverein mit seiner Jahresplanung. Der Dämmerschoppen am Hafen und die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins sind die herausragenden Ereignisse.




Stadt ehrt erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler

Einzelsportlerinnen und Sportler sowie Mannschaften, die im vergangenen Jahr Meisterschaften oder sportliche Erfolge errungen haben, werden am Freitag, 27. Februar, 19.00 Uhr, durch Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer geehrt.

Insgesamt stehen 14 Einzelsportler und 7 Mannschaften auf der Ehrungsliste, die in den Treffpunkt an der Lessingstraße eingeladen worden sind. Mit dabei sind u.a. Lucas Liß/Radfahren, Julia Ritter/Leichtathletik, Ulla und Erich Caspari/Bowling oder Klaus Holtmann/Hundeschlittensport.

Im Mannschaftssport wird u.a. der TTC Rünthe/Tischtennis, die Volleyballer vom SuS Oberaden und vom TuS Weddinghofen und auch eine Mannschaft des Bogensportclub Bergkamen geehrt.




28-jährige Annika aus Bergkamen will leben – Typisierungsaktion in der Hellwegschule

Die 28-jährige Annika aus Bergkamen leidet am Non-Hodgkin-Lymphom, einer schweren Erkrankung des blutbildenden Systems. Nur eine Stammzelltransplantation kann ihr Leben retten. Um ihr und anderen Patienten zu helfen, veranstalten Annikas Familie und Freunde gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige am Sonntag, 8. März, in der Hellwegschule in Rünthe eine Registrierungsaktion. Jeder kann helfen: Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahre alt ist, darf sich als Spender registrieren lassen und jeder kann Geld spenden, um die Typisierungen finanziell zu ermöglichen.

Annika aus Bergkamen.
Annika aus Bergkamen.

Ende Juli 2014 entdeckte Annika am Schlüsselbein einen kleinen Knoten. Ihr Hausarzt schickte sie zur Abklärung zu verschiedenen Fachärzten: „Normaler Lymphknoten“ lautete die Diagnose, „machen Sie sich keine Sorgen.“ Nach drei Wochen hatte sich der Knoten auf Golfballgröße ausgedehnt. Erst jetzt wurde die junge Frau stationär aufgenommen und der Knoten operativ entfernt. Man teilte ihr mit, dass damit alles ausgestanden sei und sie sich nur noch etwas schonen sollte. Doch schon nach kurzer Zeit bildete sich ein zweiter Knoten. Verständlicherweise beunruhigt, ließ sich Annika in die Lungenklinik in Hemer verlegen. Dort erhielt sie nach kurzer Zeit die niederschmetternde Diagnose: Lymphknotenkrebs!!!

Zurück in Dortmund wurde zügig mit der Chemo begonnen. Nach bereits drei Zyklen erhielt sie die positive Nachricht, dass keine Lymphknoten mehr erkennbar seien. Weihnachten war Annika wieder zu Hause und fühlte sich richtig gut. Im Januar 2015 fuhr sie zu einer speziellen Kontrolle nach Münster. Doch noch vor der Auswertung aller Untersuchungen hatte sich bereits wieder ein Lymphknoten am Schlüsselbein gebildet. Wieder wurde sie stationär aufgenommen, der Knoten abermals entfernt und mit einer weiteren Chemotherapie gestartet – die Annika diesmal jedoch nur mit schweren Nebenwirkungen überstand. Inzwischen steht fest: nur eine Stammzelltransplantation kann ihr Leben retten. Bislang wurde aber weltweit noch kein passender Spender für Annika gefunden.

Annika ist ein Familienmensch

 

Annika mit ihren Geschwistern
Annika mit ihren Geschwistern

Annika ist ein ausgesprochener Familienmensch. Sie liebt die regelmäßigen Spieleabende mit ihren Geschwistern Svenja, Nils und Yannick. Auch der Freundeskreis spielt für Annika eine große Rolle. Ihre herzliche, hilfsbereite und soziale Art wird überall geschätzt. In der jetzigen schwierigen Situation geben ihr die Freunde all das durch eine große Hilfewelle zurück.

Als großer und treuer BVB-Fan ist Annika Mitglied des BVB 09 und begleitet ihren Verein durch Höhen und Tiefen. Mit ihren Brüdern geht sie bei Wind und Wetter ins Fußballstadion. Ihr großes Idol ist Stefan Reuter, für ihn hat Annika als kleines Kind geschwärmt, das hat sich bis heute nicht geändert.

Wenn man Annika heute fragt, was sie sich wünscht, antwortet sie: „einen Menschen mit passenden Stammzellen, der bereit ist, mein Leben zu retten.“ Und wenn dieser Wunsch in Erfüllung ginge? „Einmal nach San Francisco fliegen, auf der Golden-Gate Brücke stehen und hinunterspucken. Das wäre großartig!“

Svenja, Annika Schwester, weicht nicht von ihrer Seite: „Als Annikas eineiiger Zwilling ist es für mich sehr schwer, die Situation zu bewältigen. Seit Geburt sind wir unzertrennlich. Auf Annika kann ich immer zählen. Ein Leben ohne sie kann und will ich mir nicht vorstellen. Ohne meine zweite Hälfte bin ich auch nur ein halber Mensch. Deshalb bitte ich im Namen meiner ganzen Familie: lasst euch typisieren. Für jeden von uns dauert die Teilnahme nur fünf Minuten – für meine Schwester aber die Chance auf ein zweites Leben.“

Die Aktion findet statt am: 

Sonntag, den 8. März 2015, von 11:00 bis 17:00 Uhr in der Hellwegschule, Rünther Straße 80, Bergkamen

Mitmachen kann grundsätzlich jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 55 Jahren.Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung werden dem Spender fünf Milliliter Blut abgenommen, damit seine Gewebemerkmale bestimmt (typisiert) werden können.

Genauso wichtig ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Die Auswertung einer einzelnen Blutprobe im Labor kostet die DKMS 50 Euro. Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der Spenderneugewinnung allein auf Geldspenden angewiesen. Um die geplante Aktion überhaupt durchführen zu können, benötigen wir Ihre finanzielle Hilfe! Jeder Euro zählt!

DKMS-Spendenkonto

Commerzbank Hamm

IBAN DE93 4104 0018 0508 0858 00

BIC COBADEFFXXX

Weitere Infos unter www.dkms.de.




12 Uhr mittags: Aufmerksame Nachbarin treibt Einbrecher in die Flucht

Aufmerksame Nachbarn sind auch ein effektiver Schutz vor Einbrechern. In diesem Fall am Dienstagmittag um 12 Uhr war es eine Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus in der Hönninghauser Straße in Lünen, die durch ihr bloßes Auftauchen die beiden Täter aufschreckte und in die Flucht schlug.

Die Nachbarin hörten gegen 12 Uhr mittags Geräusche aus der unterliegenden Wohnung. Als die Lünerin nach draußen ging um nachzusehen, sprang plötzlich ein unbekannter Mann aus einem Fenster der Erdgeschosswohnung. Ein weiterer Mann stand vor dem Haus. Beide rannten in Richtung Dortmunder Straße. Die Zeugin verfolgte die Einbrecher und sah noch, wie die beiden in ein schwarzes Auto eines Komplizen stiegen. Das Trio flüchtete unerkannt.

Zuvor hatten die unbekannten Täter die komplette Wohnung durchsucht und Schubladen und Schränke durchwühlt. Ob das Trio Beute gemacht hat, wird derzeit beim Wohnungsinhaber ermittelt.

Ein Täter wird als circa 25 Jahre alt und mit einer korpulenten Statur beschrieben. Zur Tatzeit trug er ein dunkles Sweatshirt.

Der zweite Täter hatte ein sportliche Figur und schwarze Haare. Er trug ein schwarzes T-Shirt.

Zu dem Komplizen im Auto kann nur gesagt werden, dass er schwarze wellige Haare hatte.

Zeugen die zum Tatzeitraum etwas Verdächtiges beobachtet haben, oder Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.

In diesem Zusammenhang noch ein Hinweis ihrer Polizei:

Wachsame Nachbarn sind Gold wert! Seien sie selbst ein aufmerksamer Nachbar und helfen Sie mit Einbrüche zu verhindern. Rufen sie bei verdächtigen Beobachtungen den kostenlosen Notruf der Polizei 110!




Tagesausflug in den Osterferien zum Erlebnisbad „AquaMagis“

Einen Tagesausflug in das Erlebnisbad „AquaMagis“ in Plettenberg bietet das Kinder- und Jugendbüro in den kommenden Osterferien an:

Am Mittwoch, 1. April, startet der Ausflug nach Plettenberg. Das „AquaMagis“ bietet für jeden etwas. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, sich im Kinderbereich zu vergnügen, während für Rutschenliebhaber insgesamt neun Rutschen zur Verfügung stehen. Neben der „Black-Hole“-Rutsche, die eine komplette Fahrt im Dunkeln ermöglicht, ist sicherlich der „Aqua-Looping“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Hier fällt man fast senkrecht in die Tiefe, um dann mit Schwung durch den Looping zu rutschen. Neu ist der „Pink-Jump“. Nachdem man auf fast 30 km/h beschleunigt, geht es dann mit einem 6-Meter Freiflug ins Wasser

Abfahrt ist um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt 10 € pro Person. Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Anmeldungen nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) entgegen. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.

 

 




Internet soll schneller werden: Telekom buddelt in Oberaden

Das Internet soll im Stadtteil Oberaden schneller werden. Deshalb wird die Telekom an vielen Stellen des Stadtteils neue Kabel verlegen. Hierbei handelt es sich nicht um die Erneuerung von Hausanschlüssen, sondern um effektivere Verbindungen zwischen den Verteilerschränken und den Hauptverteilern.

Die Vorboten für diese umfangreichen Baumaßnahmen haben Oberaden bereits erreicht. Auf dem Museumplatz hat die ausführende Firma bereits ein großes Materiallager eingerichtet. Entsprechend ist dort der Parkraum etwas eingeengt. Bevor es aber losgehen kann, muss die Telekom noch auf Weisung der Stadt mit einer Reihe von Stellen Kontakt aufnehmen. Dazu gehören zum Beispiel der SEB, der in der Jahnstraße Kanalarbeiten durchführen will, oder der Kreis Unna, der für dieses Jahr Bauarbeiten auf der Rotherbachstraße angekündigt hat.

Gefragt ist aber auch Straßen NRW. Fest eingeplant sind hier im Zuge des Baus des Bürgerradwegs entlang der Jahnstraße in Heil die Optimierung der Kreuzung Westenhellweg / Jahnstraße / Dorfstraße. Notwendig wird dort über eine Dauer von rund zehn Woche eine Einbahnstraßenregelung auf der Jahnstraße vom Westenhellweg in Richtung Süden. „Wir können nicht an vielen Stellen Straßensperren in Oberaden gleichzeitig zulassen“, erklärt der Sachgebietsleiter im Bergkamener Tiefbauamt Hans Irmisch.

Aller Voraussicht nach wird die Telekom ihre Kabelverlegung Auf der Lette starten und sich dann über bzw. unter der Lünener Straße nach Norden und Westen zur Rotherbachstraße und zum Sundern vorarbeiten.




Preisträgerkonzert der Musikschule: Junge Talente lassen aufhorchen

Klein, aber fein – so lässt sich das Teilnehmerfeld der Bergkamener Musikschule am aktuellen Wettbewerb „Jugend musiziert“ charakterisieren. Ein Duo und ein Solist traten beim Regionalwettbewerb an. Sie bekamen mit jeweils einem 1. Preis von der Jury Bestnoten. Beim Preisträgerkonzert am Dienstagabend in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle präsentierten sie ihr Wettbewerbsprogramm. Zu hören waren auch an der hoffnungsvolle Talente der Musikschule wie Ann-Christin Krumrey (Flöte), Huu-Trong Bui (Flöte) und Nina Dahlmann (Jazzgesang)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Preisträgerkonzert der Musikschule am Dienstagabend in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Preisträgerkonzert der Musikschule am Dienstagabend in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Gerade 14 Jahre alt sind Nora Varga (Cello) und Johanna Wohlert (Klavier). Leider hat es mit 22 von 25 Punkten für eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb nur sehr knapp nicht gereicht. Doch ihre Wettbewerbsbeiträge, eine Sonate von Chopin und vor allem das Impromptu des armenischen Komponisten Alexander Arutjunjan, zeigten deutlich, welche Potentiale in ihnen stecken. Beide sollten unbedingt weitermachen und sich erneut der Jugend musiziert-Jury stellen, als Solistinnen oder wieder als Duo.

Die Beigeordnete Christine Busch vertrat bei der Ehrung der Preisträger die Stadt Bergkamen. Sie sprach dabei kurz auch die Geduld, man könnte auch sagen: die Leidensfähigkeit von Eltern an, die sie in der ersten Phase des Musizierens ihres Nachwuchses aufbringen müssen. Die Ergebnisse, wie sie in der Hauptstelle der Sparkasse zu hören waren, ließen diese Zeit schnell in Vergessenheit geraten.

Beim ebenfalls 14-jährigen Nico Wellers war das wohl anders. Trompetenklänge hat er schon gehört, als er noch in der Wiege lag. Seine Eltern sind Berufsmusiker und Instrumentallehrer. Die Mutter, Sandra Horn, ist in Bergkamen bekannt als Leiterin der Bigband der Musikschule. Dort spielt Nico bereits neben seinem Vater in der „Trompeten-Abteilung“.

Für „Jugend musiziert“ hatte er sich Kompositionen des US-amerikanischen Komponisten und Jazztrompeters Allen Vizutti sowie des venezianischen Komponisten Albinoni ausgesucht. Eine geschickte Wahl, die ihm beim Regionalwettbewerb 24 Punkte einbrachte. Dazu wird er am Landeswettbewerb vom 6. bis 10. März in Düsseldorf antreten. Begleitet wird er am Klavier vom bekannten Jazz-Pianisten Sven Bergmann, der ebenfalls an der Bergkamener Musikschule unterrichtet.

Es war am Dienstagabend das vorletzte Mal, dass es ein Preisträgerkonzert in der alten Hauptstelle der Sparkasse gegeben hat. Darauf wies Musikschulleiter Werner Ottjes hin. Ende März erfolgt der erste Spatenstich für die neue Hauptstelle am Busbahnhof. Deren Kundenhalle wird von Anfang an ab Herbst 2016 wesentlich bessere Möglichkeiten als kleiner Konzertsaal bieten. Diese will die Bergkamener Musikschule dann auch öfters nutzen als bisher.




Problemzonengymnastik für Bauch, Beine und Po beim TuS Weddinghofen

Der TuS Weddinghofen startet am Mittwoch, 4. März, mit einem neuen Angebot in den Frühling.
Von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr dreht sich in der Turnhalle I des Gymnasiums Bergkamen alles um die Problemzonen der Frauen. Spezielle Gymnastik für Bauch, Beine und Po stehen auf dem Stundenplan.
„Hier wird alles getan, damit die Bikinifigur bis zum Sommerurlaub perfekt ist. Mitmachen kann jeder“, so die Sprecherin des TuS Weddinghofen Yvonne Schneider.



Archäologie ist mörderisch: Peuckmann stellt neuen Krimi auf der Leipziger Buchmesse vor

In den nächsten Tagen, pünktlich zur Buchmesse in Leipzig vom 12. bis 15. März, erscheint der neue Kriminalroman des Kamener Schriftstellers und ehemaligen Lehrers am Bergkamener Gymnasium Heinrich Peuckmann „Gefährliches Glitzern“ aus der Reihe mit Bernhard Völkel. Diesmal geht es um Archäologie.

Heinrich Peuckmann
Heinrich Peuckmann

Buchpremiere ist sofort am ersten Tag der Buchmesse am 12. März ab 15 Uhr im Literaturcafé der Halle 4. Eine weitere Lesung mit Heinrich Peuckmann gibt es am 14. März ab 19.30 Uhr im Restaurant „Canito“ im Leipziger Stadtzentrum.

Zum Inhalt:

Ein Mann wird erschlagen auf einem Feld gefunden. Den pensionierten Kommissar Bernhard Völkel betrifft das nicht, denn mit Morden will er nichts mehr zu tun haben. Aber dann kommt ein Museumsdirektor zu ihm, aufgescheucht von einem anonymen Hinweis, dass in der Szene der Hobbyarchäologen eine große Sache läuft. Irgendwer hätte einen tollen Fund gemacht, erklärt er. Völkel verspricht, sich umzuhören. Archäologie klingt spannend und mit Mord hat es ja wirklich nichts zu tun. Völkel glaubt das so lange, bis er mitten hinein in eine brandgefährliche Geschichte gerät.

Gefährliches Glitzern  2Biblografische Angaben:

ISBN 978-3-942929-91-2

Seitenanzahl: 240

Softcover

Preis: 9,95 € (D)




Löschgruppe Rünthe löscht brennenden Pkw auf dem Westenhellweg

Ein Pkw-Brand rief am Dienstagnachmittag die Löschgruppe Rünthe auf den Plan. Das Auto hatte gegen 17.30 Uhr auf seiner Fahrt auf dem Westenhellweg Richtung Rünthe in Höhe der Ökologiestation im Heckbereich Feuer gefangen.

Unter schwerem Atemschutz bekämpften am Dienstagnachmittag die Rünther Feuerwehrleute den Pkw-Brand auf dem Westenhellweg.
Unter schwerem Atemschutz bekämpften am Dienstagnachmittag die Rünther Feuerwehrleute den Pkw-Brand auf dem Westenhellweg.

Die Löschgruppe rückte mit mehreren Einsatzfahrzeugen und 17 Feuerwehrleuten aus. Den Brand hatten sie dann schnell im Griff. Dabei mussten die Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz vorgehen. Der Fahrer hatte Qualm eingeatmet und wurde deshalb zur Kontrolle mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.