Rohkostkochen in der Ökologiestation für Kinder ab 7 Jahre

Am Samstag, 7. März findet in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr ein Rohkostseminar für Kinder ab 7 Jahre in der Ökologiestation statt. Aus frischem Obst, Gemüse, Öl und Gewürzen stellen die Kinder Smoothies und Cracker her.

Zusammen erarbeiten sie ein kleines Rezeptbuch und können so die wichtigen Rohkosttipps dauerhaft mit nach Hause nehmen.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 40 Euro (inkl. Zutaten). Maximal können 12 Kinder an der Rohkostküche teilnehmen. Mitzubringen sind: 1 Heft und 1 Stift

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Einbrecher durchsuchen Einfamilienhaus

Am Freitag verschafften sich Unbekannte im Zeitraum von 13:00 Uhr bis 22:45 Uhr durch aufhebeln einer Terrassentür Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Alfred- Döblin- Straße. Man durchsuchte das Haus. Zu dem Diebesgut können keine Angaben gemacht werden. Wer hat Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921 3222 der 02307- 921 0 entgegen.




JeKits kommt: Bergkamener Grundschüler werden weiter musikalisch gefördert

Die Bergkamener Grundschüler werden auch nach dem Ende des Kulturhauptstadtprojekts „Jedem Kind ein Instrument“ eine musikalische Förderung erhalten. Die Stadt wird sich für die Teilnahme am Nachfolgeprojekt der „JeKits – Jedem Kind ein Instrument, Tanzen und Singen“ beim Land bewerben. Sie hat hier als „Jeki“-Teilnehmerin eine Art „Erstzugriffsrecht“. Los geht es bereits nach den Sommerferien. Kinder, die sich jetzt im Jeki-Programm befinden, werden es wie vorgesehen beenden können.

Foto vom JekiTag 2013 auf dem Nordberg.
Foto vom JekiTag 2013 auf dem Nordberg.

Zurzeit werden 744 Kinder an allen Bergkamener Grundschulen durch Mitarbeiter der Musikschule gefördert. Der Erfolg sei unbestritten, schreibt Kulturdezernent Holger Lachmann in seine achtseitige Vorlage für den Kulturausschuss. Deshalb haben sich auch die Grundschulen für die Beteiligung am Nachfolgeprojekt stark gemacht, auch wenn Teilnahmezeit auf zwei Jahre verkürzt wird.

Der Vorlage ist deutlich anzusehen, dass bei der Entscheidung, sich an JeKits zu beteiligen, der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle gespielt hat. Die anfängliche Befürchtung, dieses sinnvolle Projekt könne dem Rotstift im Kulturbereich zum Opfer fallen, bewahrheitet sich nicht. Ergebnis vieler Berechnung ist: Die Stadt spart mit „JeKits“ pro Jahr rund 40.000 Euro, die sie sonst der Musikschule zusätzlich zur Verfügung stellen müsste.

Immerhin werden 121.000 Euro pro Jahre an Fördermittel vom Land erwartet. Der Programm-Zeitrahmen wird allerdings für die Grundschüler auf zwei Jahre verkürzt.

Wer die Vorlage für den Kulturausschuss am 17. Februar nachlesen möchte, hat sie hier: Jekits. Weitere Informationen über „JeKits“ gibt es hier.




Sicherheits-App führt direkt zum iPad-Dieb

Wer ein Smartphone und ein Tablet-PC besitzt, sollte unbedingt beides mit einer Sicherheits-App ausstatten. Wie sinnvoll dies ist, erfuhr am Freitagmorgen ein Kaufmann aus Lünen. Im Dortmunder Hauptbahnhof setzte er sich auf dem Bahnsteig auf eine Sitzbank. In einem unaufmerksamen Augenblick schnappte sich ein Dieb die Tasche mit seinem iPad.

Auf der Wache der Bundespolizei erklärte er den Beamten, er können sein iPad mit seinem Smartphone orten. Er nahm dann Platz im Streifenwagen und sah nach kurzer Fahrt den Dieb und seine Tasche.

Der Täter wirkte bei der Festnahme sichtlich überrascht, ließ sich aber widerstandslos festnehmen. Auf der Wache am Hauptbahnhof konnte die Tasche mit vollständigem Inhalt dem Besitzer zurückgegeben werden. Gegen den 32-jährigen iPad-Dieb wird jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

Er war bereits wegen Diebstahl polizeilich in Erscheinung getreten.




Aus die Maus

Es gibt Dinge im Leben, die kann man sich nicht aussuchen. Mitbewohner beispielsweise. Aber man kann ihnen das Leben schwer machen. Also bin ich unter die Mäusefänger gegangen, nein, ich musste. Weil uns sonst eines nicht allzu fernen Tages das Haus auf den Kopf fällt.

Die kleinen Nager sind nämlich im Winter überall. In den Wänden, zwischen den Stockwerken, auf dem Dachboden. Sie machen sich über Bücher, Kuscheltiere, Puppenwagen, Holz- und Plastikspielzeug und wer weiß, worüber sonst noch her. Und vermehren sich wie die Ka… – wie verrückt halt.

Kurz vor Weihnachten hatte ich die Nase voll von ihrem Geraschel, Gekratze und Getrippel. Ich bin zu Bohde in die Bahnhofstraße und habe mehrere dieser klassischen Mausefallen aus Holz gekauft. Zuhause hab ich eine mit Erdnussbutter bestückt und nach draußen ins Beet gestellt, wo die Tierchen erkennbar rein und raus marschieren; hier sind jede Menge Mäuseköttel.

maus

Ich machte mich gut als Kammerjäger. Binnen weniger Tage hatte ich zehn Mäusen den Garaus gemacht. Einmal gingen mir an einem Tag gleich zwei Nager in die Falle.

Anfangs fand ich das Ködern abscheulich. Die armen Mäuse, so possierlich, und haben niemandem was getan, aber ich brech‘ ihnen das Genick, nicht schön, dachte ich. Die ersten Fallen habe ich noch mitsamt toter Maus mit dem Müllgreifer gepackt und in die Tonne geworfen. Doch je mehr Mäuse ich zur Strecke brachte, desto hemmungsloser wurde ich. Nachher habe ich einfach die Feder angehoben, die tote Maus mit dem Handschuh gepackt und die Falle gleich wieder scharf gestellt. Aber mit der Abstumpfung kamen nächtliche Alpträume. Überall sah ich die kleinen pelzigen Tierchen mit ihren Knopfäuglein…

Nun, mein Kammerjäger-Dasein hat sich letzten Endes von selbst erledigt. Besser: Ich musste mich geschlagen geben. Die kleinen Biester sind pfiffig und lernen schnell. Keinen Schimmer, wie sie’s anstellen, aber die Mäuse kommen inzwischen an die Erdnussbutter, ohne in die Falle zu tappen.

Und wir hoffen jetzt, dass es endlich wärmer wird; sonst fällt uns doch noch das Haus auf den Kopf.




Vermisste 74-Jährige gefunden: Dicke Kleidung und BVB-Schal verhinderten Schlimmeres

Mit starken Unterkühlungen ist die 74-jährige Hagenerin, die seit Mittwochabend vermisst wurde, in der Mengener Schulstraße gefunden worden. Nach Aussagen der behandelnden Ärzte haben ihre dicke Kleidung und auch ihr BVB-Schal schlimmeres verhindert.

Die Hagenerin war mit ihrem Sohn auf dem Weg zum BVB-Heimspiel gegen Augsburg. An der Haltestelle Westfalenhalle hat der Sohn sie in den Menschenmassen aus den Augen verloren und danach nicht wieder gesehen.

Bis zum Freitagmorgen und zwei bitterkalten Nächten blieb der Aufruf der Polizei an die Bevölkerung, sie bei der Suche nach der Frau zu unterstützen, ohne ein Ergebnis. Entdeckt wurde die 74-Jährige von einem Unbekannten, der den Rettungsdienst alarmiert hatte. Wie die ältere, leicht verwirrte Dame vom Westfalenstadion nach Mengede gekommen ist, ist unklar.

Da der Aufruf der Polizei hinfällig geworden ist, haben wir den Artikel mit dem Foto hier und auf Facebook gelöscht.




Klassenraum der Jahnschule hat Bauschäden: nicht mehr nutzbar

Ein Klassenraum der Oberadener Jahnschule hat so große Bauschäden, dass er für den Unterricht nicht mehr nutzbar ist. Das bringt jetzt die Schule und die Stadt Bergkamen in große Nöte.

Wie Beigeordnete Christine Busch am Donnerstag den Mitgliedern des Schulausschusses erklärte, wird dieser Klassenraum für den Schulbetrieb dringend benötigt. Denn angemeldet sind 65 Lernanfänger. Deshalb sollen dort drei 1. Klassen gebildet werden. Das hat der Schulausschuss in seiner Sitzung auch so beschlossen, allerdings unter dem Vorbehalt, dass das Raumproblem bis zum Start des neuen Schuljahres behoben werden kann.

Die Beseitigung der Bauschäden ist aber offensichtlich sehr teuer. Das Geld hierfür hat die Stadt Bergkamen zurzeit nicht, wie Christine Busch sehr deutlich am Donnerstag zu verstehen gab.

Eine denkbare Alternative ist für die Beigeordnete sei, dass einige Kinder nicht die Jahnschule, sondern die Preinschule besuchen.

Denkbar wäre zum Beispiel, wenn der Beschluss des Schulausschusses bestand haben soll, dass 18 Eingangsklassen mit Beginn des Schuljahres an den Bergkamener Grundschulen gebildet werden sollen, dass eine Klasse komplett „umzieht“. Das hätte für die Oberadener Kinder den Vorteil, dass sie in den „kleinsten“ Klassen mit jeweils 18 Schülern (Preinschule) und 21/22 Schülern (Jahnschule) unterrichtet würden.

Möglich wäre auch, die insgesamt 101 neuen Oberadener Grundschüler auf vier Klassen zu verteilen. Dann würden drei Klassen 25 Kinder aufnehmen und eine 26. Mit diesen Klassenstärken gehen auch die Schillerschule in Bergkamen-Mitte und die Overberger Grundschule nach den Sommerferien an den Start.




Bezirksbeamter Zech der Polizei bietet Oberadenern Informationen und Hilfe an

Georg Zech
Georg Zech

Am Montag, 9. Februar, in der Zeit von 15 Uhr bis 16.30 Uhr, hat der zuständige Bezirksdienstbeamte für den Bereich Bergkamen-Südwest, Polizeihauptkommissar Hans-Georg Zech, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürger. Die Bürgersprechstunde findet gemeinsam mit dem OrtsvorsteherMichael Jürgens in dessen Büro in der Verwaltungsnebenstelle Oberaden, Jahnstraße 31, statt.




Make up Seminar der VHS zeigt’s: Gut aussehen im Beruf hilft

Das Make up Seminar am 14. Februar bei der VHS Bergkamen gibt Hilfestellung, wie man sich im Job ins rechte Licht rückt.

Ein gelungener persönlicher Auftritt kann den beruflichen Erfolg stützen. „Deshalb bieten wir in unserem Fachbereich ‘EDV und berufliche Bildung‘ auch Kurse an, in denen man lernt, wie man sich im beruflichen Kontext ins rechte Licht rücken kann“, erläutert Manuela Sieland-Bortz, die diesen Fachbereich bei der Volkshochschule Bergkamen verantwortet.

Am Samstag, 14. Februar, läuft von 10 bis 12.30 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“ der Kurs 5911 „Make-up Seminar“. Gemeinsam mit der Dozentin Karin Hartig, die Inhaberin der Firma „Imageberatung und Coaching Karin Hartig“ ist, entwerfen die Teilnehmenden in den drei Unterrichtsstunden ihr individuelles Make-up. „Ich zeige auf, wie Sie künftig auf einfache Weise Ihre natürliche Schönheit durch ein angemessenes Make-up unterstreichen können“, sagt Karin Hartig. „Wenn Sie Ihr vorhandenes Wissen auffrischen oder vertiefen möchten, dann ist dieser Workshop genau richtig für Sie!“

Neben der Bestimmung der Gesichtsform zeigt die erfahrene Dozentin, wie man seine Vorzüge unterstreichen und seine Problemzonen retuschieren kann. Zudem wird über die Farbharmonie des Make-ups, über Schminktechniken und über ein spezielles Make-up für Brillenträgerinnen gesprochen.

 

Für diesen Kurs mit Kursnummer 5911 ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Kurskosten betragen inklusive des Materialaufwands 18,00 €. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 952 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.

 




28.000 Mal Zählerstände bei den GSW online übermittelt – Gewinner stehen fest

Drei der aktuellsten Modelle in der Apple-Produktreihe hatten die GSW unter denjenigen Kunden verlost, die bei der Zählerstanderfassung ihre Zählerstände über die neue Internetseite online übermittelt hatten. Nun begrüßten Geschäftsführer Jochen Baudrexl und der Leiter der Kundenbetreuung Thorsten Siegert die erfreuten Kunden und überreichten ihnen die Gewinne.

Gewinnübergabe (v.l.):  Jochen Baudrexl (GSW-Geschäftsführer), die Gewinner Rudolf Köhler, Richard Ogrodnik und Wilfried Beckmann, Thorsten Siegert (Leiter GSW-Kundenbetreuung)
Gewinnübergabe (v.l.): Jochen Baudrexl (GSW-Geschäftsführer), die Gewinner Rudolf Köhler, Richard Ogrodnik und Wilfried Beckmann, Thorsten Siegert (Leiter GSW-Kundenbetreuung)

Das Tochterunternehmen der GSW, die HeLi NET, gestaltete den Hauptpreis sogar mit und stattete das neue iPhone 6 von Gewinner Wilfried Beckmann mit einem kostenlosen Ein-Jahres-Mobilfunkvertrag aus.

Den zweiten Platz des Gewinnspiels belegten Roswitha und Richard Ogrodnik, die sich über das aktuelle iPad Air 2 mit 64 Gigabyte Speicherplatz besonders freuten, denn vor kurzem war ihnen durch einen Taschendiebstahl ihr vorheriges Tablet abhanden gekommen. „So gleicht die Freude über den Gewinn den Ärger über den Verlust wieder etwas aus.“, sagte Richard Ogrodnik bei der Gewinnübergabe.

Ebenso freute sich Rudolf Köhler, der ein iPad mini 3 mit ebenfalls 64 Gigabyte Speicherplatz entgegennahm. Er vertrat bei der Gewinnübergabe die eigentliche Gewinnerin, seine Schwiegermutter Martha Hüsing.

Die GSW ziehen bei der Anzahl der online zugeschickten Zählerstände eine positive Bilanz. „Es wurden ungefähr 28.000 Zählerstände online übermittelt. Im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um mehr als das Doppelte. Großartig.“, bewertet Thorsten Siegert die Aktion und fügt hinzu: „Bei der nächsten Zählerablesung würden wir gerne noch mehr Kunden motivieren, ihre Zählerstände bequem von zu Hause aus mitzuteilen.“

Derzeit versenden die GSW die Jahresendabrechnungen, die auf Grundlage der eingereichten Zählerstände erstellt werden. Wer Fragen zu dem Thema Jahresendabrechnung hat, findet auf der Internetseite der GSW im Bereich Service Antworten auf die häufigsten Fragestellungen.

Darüber hinaus haben die GSW ein Call-Center eingerichtet und die Öffnungszeiten der Kundencenter verlängert, um für ihre Kunden den telefonischen und persönlichen Service in der Abrechnungsphase zu erweitern. Die aktuellen erweiterten Öffnungszeiten sind ebenfalls auf der GSW-Internetseite unter www.gsw-kamen.de zu finden.




20 Gymnasiasten nehmen am Französisch-Wettbewerb teil

20 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums aus den Klassen 8, die sich durch überdurchschnittliche Leistungen und hohe Arbeitsbereitschaft im Französisch-Unterricht qualifiziert hatten, nahmen unter der Leitung von Klaus-Dieter Diekmann und Constanze Lieb  an einem Französisch-Wettbwerb teil.

Anlässlich des Jahrestages der Unterzeichung des Elysée-Vertrages luden die Französische Botschaft, das Institut Français d’Allemagne und der Cornelsen Verlag zu einem Internet-Teamwettbewerb ein, der sich mit Themen rund um Frankreich und Aufgaben zur französischen Sprache beschäftigte.

In Zweier-Gruppen bearbeiteten sie unterschiedliche Fragebögen, in denen es neben Rechtschreibung und Vokabeltraining besonders um Landeskunde und die deutsch-französischen Beziehungen geht. Manche Fragen sind absichtlich besonders schwer: „Dann müssen die Schülerinnen und Schüler recherchieren, zum Beispiel Redewendungen in einem Online-Lexikon“, erklärt Französisch-Lehrerin Constanze Lieb. Entsprechende fundierte Internetadressen sind als Hilfestellung angegeben.

Insgesamt mussten die Achtklässlerinnen rund 80 Fragen beantworten, gegenseitige Hilfe war dabei absolut erwünscht, schließlich zählt am Ende die Teamleistung im Wettbewerb mit anderen Schulen aus Nordrhein-Westfalen.