Unbekannte zahlen an der Tankstelle mit einem falschen Zwanziger

Zwei unbekannte Täter zahlten an einer Tankstelle an der Schützenstraße in Dortmund bereits am 16. Oktober 2014, 11.23 Uhr, mit einer gefälschten 20 Euro Banknote.

shell_tankstelle1kopieshell_tankstelle2kopieDie Polizei bittet jetzt die Bevölkerung um Unterstützung. Denn nun fahndet die Polizei mit Lichtbildern aus einer Überwachungskamera nach den beiden Tatverdächtigen.

Zeugen die Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der beiden gezeigten Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.




Karnevalsstimmung bei St. Michael nach dem Hochamt

Närrisch ging es am Sonntag nach dem Hochamt im Pfarrheim der St. Michael-Gemeinde. Dort trafen sich viele Gemeindemitglieder und Gäste zum gemütlichen Beisammenseinund karnevalistischen Treiben.

Michael2Michael1Michael3Für Stärkung sorgte ein gut bestücktes Büffet vom Gemeindeausschuss vorbereitet. Danach ging es zum gemütlicherem Teil über. Frau Köckler erfreute mit einem Lied über das Leben eines Pastors als Präses der Kfd die Gemüter. Es folgten auch Sketche aus dem Eheleben gegriffen.

Als Highlight gastierte der Karnevalsverein „Narrenzunft Rot- Gold Bergkamen“ die eine tolle Tanz Show auf der Bühne gezeigt haben.

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Zeugen einer brutalen sexuellen Nötigung gesucht

Die Dortmunder Polizei sucht dringend Zeugen: Eine junge Frau wurde Montagabend um 18 Uhr von einem unbekannten Täter am Hebbelweg in Lünen überfallen. Eine Zeugin fand die völlig aufgelöste Frau gegen 18.35 Uhr am Boden hockend in einem Gebüsch eines unbeleuchteten Fußweges und alarmierte die Polizei.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Lünerin zur Tatzeit auf dem Hebbelweg in nördlicher Richtung ging, als sie plötzlich von einem unbekannten Mann in einen unbeleuchteten Fußweg geschubst wurde. Durch den Angriff stürzte die Frau zu Boden, woraufhin der Tatverdächtige umgehend auf sie einschlug und die Kleider vom Leib riss. Als er kurzfristig von der Frau abließ, durchsuchte er die Handtasche seines Opfers, dann schlug er weiter auf sie ein.

In ihrer völlig hilflosen Lage gelang es der Lünerin trotzdem zu einem Pfefferspray in ihrer Jackentasche zu greifen. Hiermit wehrte sie sich gegen den Angreifer, so dass er von ihr abließ und unerkannt und ohne Beute flüchtete.

Der Mann wurde später beschrieben als: ca. 180 cm groß, schlank, dunkel bekleidet, Turnschuhe, schwarze Sturmhaube, schwarze Handschuhe.

„Durch den Einsatz des Pfeffersprays müssten die Augen des Tatverdächtigen auch noch lange nach dem Vorfall gereizt und gerötet gewesen sein. Vielleicht erinnert sich jemand an einen entsprechend verletzten Mann“, erklärt die Polizei.

Zeugen werden gebeten, sich dringend mit der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231 – 132 7441 in Verbindung zu setzen.




Polizei sucht Juline und Franz: Jugendliche wollten zum Fasching und werden seitdem vermisst

Seit dem frühen Sonntagmorgen werden zwei 15-Jährige aus Elgersburg im Ilm-Kreis vermisst. Es handelt sich um Franz Petronis und Juline Walther. Möglicherweise halten sie sich im Raum Dortmund auf. Die Polizei bittet deshalb auch hier die Bevölkerung um Mithilfe.

Wer hat Franz Petronis und Juline Walther gesehen?
Wer hat Franz Petronis und Juline Walther gesehen?

Franz Petronis und Juline Walther waren am Samstagabend zur Faschingsveranstaltung im „Kaiserhof“ in Elgersburg aufgebrochen und wurden dort von mehreren Personen gesehen. Seit dem Sonntagmorgen (8. Februar) fehlt jede Spur von den Beiden.

Vermutlich sind sie mit einem silberfarbenen VW Passat mit dem Kennzeichen IK-XZ40 unterwegs.

Franz ist etwa 1,90 m groß und schlank. Er hat blonde kurze Haare. Zuletzt war er mit blauer Jeans, schwarzem Anorak und schwarz-weißen Turnschuhen (Puma) bekleidet. Juline ist etwa 1,65 m groß und schlank. Sie hat schulterlanges schwarzes Haar mit roten Spitzen, sie trägt einen Pony. Ihre Augen sind dunkelbraun, in der Unterlippe hat sie mittig einen Piercingring. Sie trug eine dunkelblaue enge Jeanshose, türkisfarbene Kapuzenjacke mit Bauchtasche und seitlichem Reißverschluss, einen dicken schwarzen Schal und schwarze Stoffturnschuhe.

Möglicherweise halten sich die beiden Jugendlichen im Raum Dortmund auf.

Wer hat die beiden Jugendlichen und/oder den VW Passat gesehen? Wer weiß, wo sich die beiden aufhalten? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Arnstadt-Ilmenau unter Tel. 03677/601124 oder die Kriminalpolizei Gotha unter Tel. 03621/781424 entgegen. Zeugen in Dortmund können sich zudem beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441 melden.




84-Jährige bestohlen: Polizei fahndet mit Foto nach drei diebischen Frauen

Unter Ausnutzung der Hilfsbereitschaft einer 84-jährigen Dortmunderin verschaffte sich ein diebisches Trio bereits am 29. Oktober 2014 um 10.25 Uhr in Lütgendortmund an der Lütgendortmunder Straße Zutritt zu deren Wohnung. Nun fahndet die Polizei mit Hilfe von Lichtbildern.

Trickdiebinnen 1
Wer kennt diese Frauen?

Die unbekannten Täterinnen klingelten an der Haustür ihres Opfers und unter dem Vorwand zu einer Nachbarin zu wollen, die nicht anwesend sei, verlangten sie nach einem Blatt Papier. Die hilfsbereite 84-Jährige ließ die unbekannten Frauen dann in ihre Wohnung. Hier überreichte sie einer der Täterinnen einen Zettel. Während einer der diebischen Damen die arglose Seniorin ablenkte, durchsuchten die anderen beiden die Wohnung ihres Opfers. In diesem Moment schellte zufällig ein Nachbar an der Tür der Rentnerin. Die diebischen Damen hatten es plötzlich eilig und verließen die Wohnung. Allerdings mit dem Schmuck der 84-Jährigen im Gepäck.

Nun fahndet die Polizei mit Hilfe von Lichtbildern aus einer Überwachungskamera nach den mutmaßlichen Trickdiebinnen.

Zeugen die Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Tatverdächtigen haben, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 7441.




Cajóns bauen und Trommelkurs in der Ökostation

Am Samstag und Sonntag, 21./22. März findet in der Zeit von jeweils 10.00 – 14.00 Uhr ein Praxis-Workshop für Kinder ab 10 Jahre in der Ökologiestation statt. Aus Pappelholz wird von jedem Kind ein Cajón in Echtgröße gebaut. Die aus Peru stammenden Schlaginstrumente bedeuten übersetzt schlicht und einfach „Kiste“ und eignen sich als Begleitinstrument zu Gitarre und Gesang oder einfach um das Rhythmusgefühl zu verbessern. Ist das Musikinstrument gebaut, werden die ersten Rhythmen auch gleich ausprobiert.

Die Kosten für diese zwei Tage betragen 45 Euro zzgl. 20 Euro Material. Maximal können 8 Kinder an diesem Praxis-Workshop teilnehmen.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Verkehrs-Info: Lkw brennt auf der A1 – Stau in Richtung Köln

Wegen eines Lkw-Unfalls zwischen dem Kreuz Dortmund/Unna und Schwerte kommt es auf der A1 in Fahrtrichtung Köln zu erheblichen Verkehrsproblemen. Auch die Ausweichstrecken über die A 40 und die B 236 sind stark belastet.

Die Polizei Dortmund ist am Dienstagmorgen gegen 4.45 Uhr zu einem Einsatz wegen eines brennenden Lkw auf der A 1 gerufen worden. Das Fahrzeug befand sich in Fahrtrichtung Köln zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna und der Anschlussstelle Schwerte.

Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei von einem technischen Defekt als Brandursache aus.

Derzeit ist die Richtungsfahrbahn voll gesperrt. Die Feuerwehr hat den Brand bereits gelöscht. Die Reinigungs- und Bergungsarbeiten dauern weiterhin an. Der Verkehr, der sich bis auf 10 Kilometer aufgestaut hatte, wird am Autobahnkreuz Dortmund/Unna abgeleitet. Umliegende Straßen, so auch die B 236n, sind ebenfalls vom Stau betroffen.




VHS hilft bei der Einkommenssteuererklärung

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Einkommenssteuererklärung für das Jahr 2014 zu erstellen. Die Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen für die Einkommenssteuer ist insbesondere in den letzten Jahren immer komplizierter und unverständlicher geworden. „Sogar hochrangige Politiker geben zu, dass sie ihre eigenen Steuerbescheide nicht mehr verstehen“, sagt Diplom-Finanzwirt Dietmar Kruschewski, der Interessierten ab dem 19. Februar an sechs Donnerstagabenden in der Volkshochschule Bergkamen das kleine Einmaleins der Einkommenssteuer beibringt.

Gerade auch im Bereich der Arbeits- und Rentenbesteuerung ergeben sich durch Abzugsbeschränkungen von Kosten bzw. Erfassung von bisher steuerfreien Einnahmen immer höhere Steuerbelastungen. „In dem Kurs werde ich anhand der amtlichen Steuererklärungsvordrucke allgemeine die Besteuerungsgrundlagen wie Einnahmen, Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastung spezielle für Arbeitnehmer und Rentnern erörtern“, sagt Kruschewski. „Mit dem im Kurs erworbenen Wissen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die noch vorhandenen Steuerentlastungsmöglichkeiten erkennen und gegebenenfalls geltend machen.“

Dieser Kurs mit der Kursnummer 5600 umfasst 18 Unterrichtstunden und kostet 41,40 €.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.




Bundestagsabgeordneter Kaczmarek besucht Gymnasium

Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek besucht am kommenden Freitag, 13. Februar, den neunten Jahrgang des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

52 Neuntklässlerinnen und Neuntklässler waren Ende Januar für fünf Tage zu Gast in der Bundeshauptstadt. Auf dem Programm stand auch ein Besuch im Bundestag. Da Oliver Kaczmarek die Gruppe aus der Heimat nicht persönlich begrüßen konnte, wird das Treffen nun im Pädagogischen Zentrum des SGB nachgeholt. In der rund 90-minütigen Gesprächsrunde können die Pennäler ihre Fragen rund um Kaczmareks Arbeit als Bundestagsabgeordneter stellen, aber auch Diskussionen um aktuelle politische Themen führen.

 




S30 fährt Rosenmontag nicht in die Dortmunder Innenstadt

Wegen des närrischen Treibens am Rosenmontag, 16. Februar, werden auf der Linie S30 die Haltestellen „Franz-Zimmer-Siedlung“, „Reinoldikirche“ und „Dortmund ZOB“ in der Zeit von 13 bis ca. 19 Uhr nicht bedient.

Die Busse der S30 fahren ersatzweise zur U-Bahn-Haltestelle „Grevel“, wo die Fahrgäste auf die U42 in Richtung Innenstadt umsteigen können.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Weniger Verkehrsunfälle 2014, aber mehr Verletzte und Tote

Von Peter Gräber

Der Pkw ist nach wie vor das bevorzugte Transportmittel  im Straßenverkehr, doch das Fahrrad gewinnt an Bedeutung. Dieser Sachverhalt spiegelt sich leider auch in der Verkehrsunfallentwicklung  2014 im Kreis Unna wider. Die Kreispolizeibehörde Unna veröffentlichte die jüngste Verkehrsunfallstatistik für das Kreisgebiet (ohne Lünen) heute im Rahmen einer Pressekonferenz.

Stellten die Verkehrsunfallstatistik 2014 vor, v.l.:  Thomas Stoltefuß (Leiter Verkehrsdienst), Hans-Dieter Volkmann (Leitender Polizeidirektor), Michaela Helm (Direktionsleiterin Verkehr) und Landrat Michael Makiolla. (Foto: Ingo Rous)
Stellten die Verkehrsunfallstatistik 2014 vor, v.l.: Thomas Stoltefuß (Leiter Verkehrsdienst), Hans-Dieter Volkmann (Leitender Polizeidirektor), Michaela Helm (Direktionsleiterin Verkehr) und Landrat Michael Makiolla. (Foto: Ingo Rous)

Danach ist die Gesamtunfallzahl im Jahr 2014 auf 7.786 Verkehrsunfälle (2013: 8.061) gesunken. Das sind genau 275 Unfälle weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Allerdings ist die Zahl der Unfälle mit Personenschäden gleichzeitig gestiegen – wie auch im Bundestrend. Konkret ereigneten sich 866 Verkehrsunfälle mit Personenschäden (2014: 810),  genau 56 Unfälle mehr als im Jahr 2013. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten (insgesamt 159) ist um 49 und die der Unfälle mit Leichtverletzten (insgesamt 698) um drei gestiegen. Insgesamt wurden 1.71 Menschen verletzt bei den Verkehrsunfällen im Kreisgebiet.  Elf  Menschen starben im Vorjahr auf den Straßen des Kreises – sechs mehr  als im Vorjahr.

Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Sachschaden (6.920) nahm dagegen in 2014 um 331 Unfälle ab. Leicht rückläufig (- vier) ist dabei auch die Zahl der reinen Blechschäden, bei denen nachweislich Alkohol im Spiel war (insgesamt 48).

Zahl der Fahrradfahrer unter Verunglückten stark gestiegen

Auffällig bei näherer Betrachtung und deshalb im besonderen Fokus der Kreispolizeibehörde ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten im vergangenen Jahr, an denen Radfahrer/innen beteiligt gewesen sind. So ist im Vorjahr fast jeder vierte Schwerverletzte ein Fahrradfahrer gewesen.

Zahl der Verunglückten nach Verkehrsbeteiligung im Jahr 2014 im Kreis Unna:

  • Motorisiertes Zweirad: 159 Personen (2013: 153)
  • Pkw: 386 Personen (2013: 371)
  • Fußgänger: 100 Personen (2013: 111)
  • Mitfahrer: 151 Personen (143) sowie
  • Fahrradfahrer 268 Personen  (2013: 217)

Die neuen E-Bikes fielen dabei nicht ins Gewicht. Kein einziger verunglückter Radler/innen war mit einem E-Bike und  lediglich 13 waren mit einem Pedelec unterwegs. Für die deutliche Steigerung der verunglückten Radfahrer/innen in 2014 resultieren ist insbesondere die Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen verantwortlich.

Erstaunlich: Es sind auch nicht die Freizeit- oder Wochenendradler, die verunglückten. Die Unfälle mit Fahrradfahrern passierten vornehmlich in der Zeit von Montag bis Freitag, wobei die Morgenstunden (7 bis 8 Uhr) und Nachmittags- bzw. frühen Abendstunden (15 bis 19 Uhr) die unfallkritischsten Tageszeiten waren. An nur etwa jedem zweiten Fahrrad-Unfall war auch ein Pkw beteiligt. Bei 6 Prozent der Radunfälle war Alkohol im Spiel – dann allerdings erheblich (um 2 Promille). Hauptursache bei Unfällen mit Fahrradfahrern/innen waren Fehler beim Einbiegen, Fahren gegen die Fahrtrichtung, Fehler beim Abbiegen, Vorfahrts- und Geschwindigkeitsfehler.

Sechs Unfallschwerpunkte in Kamen

Bei den Verunglückten im Straßenverkehr haben die Polizei-Statistiker die Zahlen nach Kommunen aufgeschlüsselt. Auf den Bergkamener Straßen verunglückten demnach im Jahr 2014:

  • 14 Kinder (2013: 16)
  • 5 Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren (2013: 10)
  • 20 junge Erwachsene (2013: 25) sowie
  • 17 Senioren (65 Jahre und älter) (2013: 18).

Unfallschwerpunkte in Bergkamen ist der Kreisel am Hallenbad.

Geschwindigkeitskontrollen, Polizei, Radar

GeschwindigkeitsmessungZwar ist unangemessene Geschwindigkeit noch immer Hauptursache für Verkehrsunfälle im Kreis. Die Zahl der Unfälle, die durch zu hohes Tempo verursacht wurden, ist allerdings stark rückläufig: 137 Unfälle dieser Art waren es in 2014 (2013: 162). Davon waren 77 Unfälle mit Personenschaden (2013: 108). Verletzt wurden dabei 79 Personen (20o13: 106). Allerdings sind auch 3 Verkehrstote (2013: 2) zu beklagen. Ursache der rückläufigen Zahl der Geschwindigkeitsunfälle ist nach Ansicht der Polizei eine konsequente Kontrolle der Verkehrsteilnehmer zurück. Die Zahl der Alkoholunfälle ist dagegen sogar leicht gestiegen: 106 waren es in 2014 (2013: 103). Bei 42 dieser Unfälle (2013: 32) wurde 38 Personen verletzt (2013: 31).

Apropos Kontrollen. Im Jahr 2014 wurden dabei folgende Verstöße festgestellt:

  • Geschwindigkeit: 27.881 (2013: 25.5499)
  • Alkohol/Drogen: 300 (2013: 310)
  • Gurtverstöße: 2.546 (3.355) sowie
  • sonstige  Gründe: 10.212 (2013: 13-457)
  • inklusive Radfahrer: 1.229 (2013: 1.109)
  • insgesamt Verstöße: 49.939 (2013: 42.671)

Im Vergleich der insgesamt 47 Kreispolizeibehörden rangiert die in Unna auf Platz 9 mit diesen Unfallzahlen. Weil jeder Unfall ein Unfall zu viel ist, will die Polizei im Kreisgebiet auch künftig jeden Verkehrsverstoß konsequent ahnden und insbesondere an den Unfallschwerpunkten verstärkt Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Wegen der signifikanten Unfallzahlen der Fahrradfahrer/innen soll dabei ein besonderer Fokus auf den Radverkehr gelegt werden.