Nach Straßenraub bittet die Polizei um Hinweise zu einem Fahrrad

Die Polizei sucht nach Hinweisen zum Besitzer eines Fahrrades. Das wurde von einem Unbekannten bei einem Raubüberfall in der Nacht zum vergangenen Samstag von einem noch unbekannten Täter benutzt und zurückgelassen.

Wer kennt dieses Fahrrad?
Wer kennt dieses Fahrrad?

Der Unbekannte schlug einen 25-jährigen Selmer im Bereich Grüner Weg/ Schwarzer Weg nieder und raubte Bargeld. Das Fahrrad, mit dem der Täter sich unbemerkt von hinten genähert hatte, ließ er am Tatort zurück und flüchtete zu Fuß in nördlicher Richtung.

Das Fahrrad kann bislang keinem Eigentümer zugeordnet werden. Es handelt sich um ein gold-/bronzefarbenes Fahrrad „Clipper“ mit Torpedo 3-Gangschaltung. Das Fahrrad hat nun einen Plattfuß- ist ansonsten zwar alt aber gepflegt.

Sachdienliche Hinweise zum Eigentümer des Fahrrades nimmt die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389-921-3420 oder 921-0 entgegen.




Geld mit gestohlener EC-Karte abgehoben

Ein noch unbekannter Täter betrat am 17. Juni ein Wohnhaus am Bolteweg in Kamen-Methler und entwendete eine Geldbörse, während die Wohnungsinhaberin gerade im Vorgarten arbeitete.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

maennlichertaetermitringelstrickjackehebtbargeldmitgestohlenerec_karteab_foto2Anschließend wurde mit der EC – Karte der Geschädigten Bargeld an einem Geldautomaten in Kamen – Methler abgehoben. Dabei wurde der männliche Täter von der Überwachungskamera aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Fotos des Täters. Wer kann Hinweise zu der abgebildeten männlichen Person geben? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Kinder gestalten Urlaubserinnerungen aus Sand

Am Freitag, 26. September (16.00 bis 19.00) haben Kinder bei diesem Angebot des Umweltzentrums Westfalen die Möglichkeit, aus Naturmaterialien rund um die Ökologiestation in Bergkamen oder Mitbringsel aus dem Urlaub ein individuelles Bild zu gestalten.

Sand und Kleber ist der Grundstoff der – aufgetragen auf Leinwand – den Hintergrund für das Sandbild bildet. Mit allerlei Materialien verziert kreieren die Kinder ihr eigenes Urlaubs- bzw. Phantasiebild.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 25 Euro. Maximal können 16 Kinder an der Veranstaltung teilnehmen. Anmeldungen bis 16. September bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Lippeverband zeigt es: Was tun bei Starkregen

Mit der Informationskampagne „Stark gegen Starkregen“ machen sich LIPPEVERBAND und Unna gemeinsam stark gegen extreme Niederschläge. Vom 10. bis 19. September 2014 wird dazu in der Bürgerhalle im Rathaus Unna eine Info-Ausstellung gezeigt.

Unna ist Pilotgebiet für die Emscher-Lippe-Region im Rahmen des europäischen Kooperationsprojektes „Future Cities“. Bürger sollen dabei für die Gefahren und Folgen von Starkregen sensibilisiert und über Möglichkeiten der Eigenvorsorge informiert werden. Die Ausstellung ist kostenfrei während der Öffnungszeiten der Bürgerhalle zugänglich.

Die kreisförmig aufgestellten Wände mitten in der Bürgerhalle Unnas zeigen beispielhaft eine der zentralen Starkregengefahrenkarte für Unna. Diese Karte stellt Fließwege und Überflutungen durch wild abfließendes Wasser während eines simulierten Starkregens dar. Gleichzeitig informieren die insgesamt acht großformatigen und bunt gestalteten Wände auch darüber, wie etwa die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Starkregen sind und wie Starkregen entsteht.

Die Eigenvorsorge der Bürger steht dabei zentral:  Auch wenn es keinen 100-%igen Schutz vor extremen Niederschlägen gibt, kann man sich rechtzeitig wappnen. So erfahren interessierte Bürger mehr über Möglichkeiten, wie man das eigene Haus schützen und so die heftigsten Folgen extremer Regenfälle mindern kann.

Die Ausstellung verbleibt für die Dauer vom Mittwoch, den 10. September, bis Freitag, den 19. September 2014, in der Bürgerhalle Unnas (im Rathaus) und ist kostenfrei zugänglich während der Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8.00 – 18.00 Uhr, Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr

Über den ganzen September macht die auf Bürger ausgerichtete Informationskampagne „Stark gegen Starkregen“ in Unna auf das Thema aufmerksam (Anzeigen, Flyer und großformatige Plakate). Kernstück ist die Website www.stark-gegen-starkregen.de. Dort finden Bürger neben einer detaillierten Starkregengefahrenkarte auch tiefergehende Informationen rund um das Thema Starkregen und Tipps, wie sie ihr Eigentum schützen können. Aber auch die Kommunen können sich hier über Präventionsmaßnahmen informieren.




Hellmig-Krankenhaus führt elektronische Behandlungsinformation ein

Ein preisgekröntes System soll jetzt das Medikamentenchaos stoppen. Das Hellmig-Krankenhaus hat die elektronische Behandlungsinformation eingeführt.

Geschäftsführer Michael Kleinschmidt, Chefarzt Andreas H. Ludwig, die Leiterin der Aufnahme Sabine Strothotte und Krankenhausleiterin Anke Ronge freuen sich über den Start der neuen elektronischen Behandlungsinformation am Hellmig-Krankenhaus.
Geschäftsführer Michael Kleinschmidt, Chefarzt Andreas H. Ludwig, die Leiterin der Aufnahme Sabine Strothotte und Krankenhausleiterin Anke Ronge freuen sich über den Start der neuen elektronischen Behandlungsinformation am Hellmig-Krankenhaus.

Von unterschiedlichen Ärzten ohne Informationsaustausch einem Patienten verschriebene Medikamente können sich in der Wirkung abschwächen oder verstärken. Die mögliche Folge: Ungewollte Effekte können Patienten gefährden. Ein von der Knappschaft entwickeltes und mit einem bundesweiten Innovationspreis prämiertes System soll genau das am Hellmig-Krankenhaus ab sofort verhindern.

„Dass notwendige Informationen nicht immer und überall verfügbar sind, akzeptieren wir im Zeitalter von mobiler Kommunikation und Internet im privaten Bereich schon lange nicht mehr“, so Dr. Georg Greve, Erster Direktor der Knappschaft-Bahn-See. Bei der Aufnahme von Patienten im Krankenhaus aber werden bisher moderne Informationstechnologien zum Abgleich der Medikamenteneinnahme nicht genutzt. Die elektronische Behandlungsinformation, kurz eBI, soll das ändern.

Mit einem deutschlandweit bisher nicht zur Verfügung stehenden System hat die Knappschaft seit Juni 2013 damit begonnen, das versichertenbegleitende Informationsmanagement auf eine neue Qualitätsstufe zu stellen. Da viele stationär behandelte Versicherte häufig besonders schwere, zum Teil auch mehrere Erkrankungen haben, ergeben sich besondere Anforderungen an ihre Behandlung. „Eine gute Abstimmung und ein umfassender Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten dienen dem Wohl des Patienten“, so Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen.  Krankenhäuser sind der ideale Ausgangspunkt für eine übergreifende Behandlungsabstimmung und verfügen meist schon über moderne Kommunikationstechnologie. Aus diesem Grund wurde eBI zunächst für die Unterstützung der stationären Behandlung entwickelt.

Ein Beispiel: Der Hausarzt verschreibt einen Betablocker, der Neurologe verschreibt ohne Kenntnis davon ein Beruhigungsmittel. Die Folge: Das Beruhigungsmittel verstärkt die Wirkung des Betablockers, der Puls wird niedriger, es kommt zu einer Minderversorgung des Gehirns mit Sauerstoff. Das kann zu Schwindel und mitunter auch zu Stürzen mit folgenschweren Auswirkungen führen.
Mit eBI können solche Probleme vermieden werden. „Stimmt der Patient bei der Aufnahme ins Krankenhaus zu, dann wird den behandelnden Ärzten in der Klinik Wissen über Vorerkrankungen sowie über die aktuelle und frühere Arzneimitteltherapie und über bis dahin betreuende Ärzte und Institutionen zur Verfügung gestellt“, erläutert Cornelia Müller-Wenzel, Projektleiterin im Klinikum Westfalen.

Wie wichtig dieses System ist zeigen ein paar Zahlen: Jeder stationär behandelte Versicherte der Knappschaft wird im Durchschnitt von sieben niedergelassenen Ärzten ambulant betreut und erhält Arzneiverordnungen mit rund neun Wirkstoffen pro Tag. eBI erstellt einen Medikationsplan mit den von allen Ärzten verordneten Arzneimitteln und liefert ebenso einen schnellen Überblick über die zugrunde liegenden Vorerkrankungen. Zusätzlich beinhaltet eBI eine Sicherheitsprüfung für die Arzneitherapie, einen Check auf potentiell vermeidbare Risiken, der dem Arzt als Hilfestellung zur Verfügung steht.
eBI überzeugte mit diesen Leistungen die Jury des jährlich in Berlin für das Gesundheitswesen vergebenen Zukunftspreises, der deshalb der Knappschaft und dem Klinikum Westfalen zugesprochen wurde. Aktuell haben sich bereits mehr als 85.000 Versicherte der Knappschaft für die Teilnahme an eBI entschieden.

Anke Ronge, Leiterin des Hellmig-Krankenhauses ist von dem neuen System überzeugt: „Wir bieten so unseren Patienten deutlich mehr Therapiesicherheit.“

Info zu den Vorteilen des eBI-Konzeptes

  • Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit für Versicherte der Knappschaft durch einen behandlerübergreifenden Medikationsplan.
  • Bessere Verfügbarkeit medikations- und behandlungsrelevanter Informationen über Versicherte zum Behandlungszeitpunkt.
  • Elektronische Arzneimitteltherapiesicherheitsprüfung zur Identifikation potentiell vermeidbarer Risiken der Arzneimitteltherapie.
  • Verringerung des Risikos durch Selbstmedikation bei vorausschauender Information der Versicherten über frei verkäufliche Arzneimittel mit erhöhtem Risiko aufgrund der verordneten Arzneitherapie.
  • Professionalisierung und Standardisierung der Kommunikationsbeziehung zwischen Arzt- und Versicherten.
  • Sektorübergreifende Steigerung der Versorgungsqualität und Versorgungssicherheit entlang der Behandlungskette für den Versicherten.
  • Unterstützung der Ärzteschaft bei anstehenden Therapieentscheidungen durch ein Expertensystem zur Arzneimitteltherapiesicherheit.
  • Erleichterung einer qualitativ hochwertigen, umfassenden Anamnese (vorausgefüllte Dokumente, Lesbarkeit, Vollständigkeit etc.) im Krankenhaus (Prozesseffizenz).
  • Verlässliche Identifikation der an der Behandlung beteiligten Ärzte und Institutionen z.B. für das Entlassmanagement.
  • Erhöhte Sicherheit bei der Therapie- und Behandlungsauswahl aufgrund historisch belegter Krankheitsverläufe gegenüber lückenhaft akuter Momentaufnahme des individuellen Gesundheitszustandes eines Versicherten zum Aufnahmezeitpunkt.



Polizei sucht EC-Kartendieb mit Fahndungsfoto

Am 15. Mai wurde in einem Fast-Food-Restaurant im Kamen Karree die Geldbörse einer 22jährigen Kamenerin aus deren Handtasche entwendet.

Mit der EC-Karte der Kamenerin hob eine noch unbekannte männliche Person am Folgetag zweimal Bargeld an einem Geldautomaten in Hamm ab. Dabei wurde der Täter von der Videoüberwachungsanlage erfasst. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Fotos (3) des Täters. Wer kann Hinweise auf die abgebildete Person geben? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Noch Plätze frei in Fitness- und Schwimmkursen der GSW

In Kamen, Bönen und Bergkamen gibt es zukünftig ein vielfältiges und anspruchsvolles Angebot an Fitnesskursen für Erwachsene und Schwimmkurse für Kinder sowie Anfänger.

Ab dem 12. September startet dieses neue Kursprogramm in den Hallenbädern der GSW. Es sind noch einige Plätze frei.

Anmeldungen werden per E-Mail an freizeit@gsw-kamen.de oder montags und mittwochs zwischen 14.30 und 18.30 Uhr auch telefonisch unter der Rufnummer 02307 978-393  entgegengenommen

Informationen zu diesen Kursen gibt es auch im Internet auf der Homepage der GSW.




Oliver Kaczmarek jetzt Botschafter für Alphabetisierung

Auf der zentralen bundesweiten Veranstaltung zum Weltalphabetisierungstag der Vereinten Nationen am Montag in Berlin hat der Bundesverband für Alphabetisierung und Grundbildung den Kamener SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek als Botschafter für Alphabetisierung ausgezeichnet.

Ellen Abraham und Elfriede Haller (beide Vorstand Bundesverband Alphabetisierung) mit Oliver Kaczmarek
Ellen Abraham und Elfriede Haller (beide Vorstand Bundesverband Alphabetisierung) mit Oliver Kaczmarek

Kaczmarek nahm die Auszeichnung stellvertretend für das gesamte Netzwerk Alphabetisierung im Kreis Unna an.  Grund für die Auszeichnung ist das jahrelange Engagement des SPD-Bundestagsabgeordneten und der lokalen Volkshochschulen, die im März letzten Jahres gemeinsam das parteiübergreifende Netzwerk gegründet haben und damit Vorbild für andere Städte und Kreise sind.

„Unser Ziel ist eine Verbesserung des Alphabetisierungs- und Grundbildungsangebotes, denn allein im Kreis Unna können schätzungsweise 35.000 Menschen nicht richtig lesen und schreiben“, so Kaczmarek. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung als Botschafter und die Würdigung unserer gemeinsamen Arbeit vor Ort. Ich hoffe, dass sich noch viele Menschen engagieren werden, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Der Kampf gegen Bildungsarmut in Deutschland ist nicht auf das Kindes- und Jugendalter beschränkt. Alphabetisierung ist altersunabhängig der Schlüssel zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe.“

Der Bundesverband zeichnet seit 2003 Botschafter für Alphabetisierung aus, die sich in besonderem Maße für die Belange von Erwachsenen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten einsetzen. Bisher gibt es bundesweit 27 Botschafter. Vorgänger im Jahr 2013 waren der Schauspieler Heio von Stetten und der Verein Lesen und Schreiben e.V.




Schotten-Fan mit Bengalo, Heroin und Kokain ausgerüstet

Einen 20-jährigen Schotten nahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei am Sonntagabend am Haltepunkt Signal-Iduna-Park fest. Der Mann reiste zum des Länderspiel Deutschland – Schottland mit einem Zug zum Stadion. Beim verlassen der Bahn zündete der 20-Jährige ein Bengalo (Seenotrettungsfackel) im Schutze einer größeren Personengruppe.

Einsatzkräfte der Bundesbereitschaftspolizei zeichneten das „Treiben“ des Schotten auf und nahmen ihn kurz darauf fest. Im Rahmen einer Durchsuchung stellten die Beamten geringe Mengen Kokain und Heroin bei ihm sicher.

Bis zum Spielende blieb der mit 1,2 Promille alkoholisierte „Fan“ im Gewahrsam der Bundespolizei. Nach Spielende durfte er die Wache wieder verlassen.

Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Sprengstoffgesetz sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Zusätzlich musste der Schotte eine Sicherheitsleistung von 120,- Euro zahlen, die zur Sicherung des Strafverfahrens dient.




Astra auf Aldi-Parkplatz gerammt

Einen erheblichen Sachschaden richtete am Samstag auf dem Aldi-Parkplatz an einem Opel Astra an und beging dann Unfallflucht.

Der graue Astra parkte zwischen 6.45 Uhr und 12.50 Uhr auf dem Parkplatz des Aldi Marktes an der Rünther Straße. In dieser Zeit wurde der Pkw vermutlich von einem anderen, bisher unbekannten Fahrzeug, auf der Beifahrerseite beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 3 000 Euro geschätzt. Wer kann Angaben zu dem möglichen Verursacher machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Kinderfreizeit hat Plätze frei

Das Angebot der Kinderfreizeit in den Herbstferien richtet sich vor allem an jüngere Mädchen und Jungen von 6 bis 10 Jahren, die erstmals an einer Freizeit teilnehmen. Vom 6. bis 8. Oktober bietet die Familienbildung im Ev. Kirchenkreis Unna ein abwechslungsreiches und spannenden Programm in der Oase Stentrop. Manuela Fischer wird die Kinder an den drei Tagen begleiten, anleiten und für Spiel und Spaß sorgen. Inklusive Unterkunft, Verpflegung und Programm kostet die Freizeit 65 Euro. Anmeldungen nimmt Andrea Goede (Tel. 02303/288-129 oder Mail: agoede@kk-ekvw.de) entgegen.