Orchesterklasse des Gymnasiums musiziert am Stadtmuseum

Die Orchesterklasse (6a) des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wird unter der Leitung von Klassenlehrerin Susanne Hidalgo am Sonntag, 14. September, auf dem Platz vor dem Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden auftreten. Dort findet nicht nur das Museumsfest „Tag des Bergmanns“ statt, sondern es wird auch das Kinderfest des Stadtjugendrings anlässlich des Weltkindertages gefeiert. Damit darf sich die Orchesterklasse auf großes Publikum freuen.




Facebook Praxisworkshop

VHS-Kurs zeigt am kommenden Mittwoch, wie man sich sicher im Sozialen Netzwerk „Facebook“ bewegt

Haben Sie eine eigene Facebook-Seite oder möchten Sie sich eine solche einrichten? In einem sehr praxisorientierten Workshop der Volkshochschule Bergkamen wird am Mittwoch, 17. September, von 18 bis 21:15 Uhr entsprechendes Grundlagenwissen vermittelt und angewendet. „Der Kurs richtet sich an diejenigen, die einen Facebook-Account oder eine Facebook-Seite einrichten möchten und dazu Hilfestellung benötigen“, sagt Dozentin Karen Falkenberg. „Zusätzlich gebe ich den Teilnehmenden viele Tipps und Tricks für den praktischen Alltag. Wir kontrollieren im Kurs auch bestehende Accounts und optimieren diese bei Bedarf. Dabei lenke ich das Augenmerk auf wichtige Einstellungen und auf das Erscheinungsbild.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses sind sollten im Umgang mit dem PC sicher sein.

Dieser Kurs mit Kursnummer 5115 umfasst 4 Unterrichtsstunden und kostet 9,20 €. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.




In der Galerie „sohle 1“ lacht BVB -Trainer Klopp

BVB-Fans werden an der neuen Ausstellung der städtischen Galerie „sohle 1“ „Kunst und Fußball – Fußballkunst“ ihre helle Freude haben. Bereits beim Start ihres Rundgangs lacht ihnen Trainer Jürgen Klopp in bunten Farben entgegen. Auf einem anderen Bild hechtet Torwart Roman Weidenfelder vor seinem Kasten einem Ball hinterher und schnappt ihn sich.

Weidenfelder
Roman Weidenfelder, wie ihn der in Bergkamen lebende Künstler Eugeniusz Wisniewski sieht.

Jürgen Klopp von Eugeniusz Wisniewski
Jürgen Klopp von Eugeniusz Wisniewski

Was vielleicht die heimischen Kunstfreunde begeistern wird. Der Künstler, der sein Herz offensichtlich an Schwarz-Gelb verloren hat, Eugeniusz Wisniewski, lebt und arbeitet in Bergkamen. Er selbst hat natürlich auch eine Fußballvergangenheit. Studiert hat er den künstlerischen Pinselstrich bei Markus Lüpertz an

Echte Liebe zum BVB.
Echte Liebe zum BVB.

der Kunstakademie Düsseldorf (1996 bis 1999). In dieser Zeit verstärkte er die Hochschule-Elf „Lokomotive Lüpertz“, die im europäischen Rahmen gegen Fußballmannschaften anderer Kunstvereine antrat. Zu sehen waren die Bilder von Eugeniusz Wisniewski wie auch die von Markus Lüpertz, Günther Uecker und Rosemarie Trockel bereits im Borusseum.

Fußball-Tal mit BVB-Legende Aki Schmidt

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Aki Schmidt (m.) beim Fußball-Talk mit Heinrich Peuckmann.

Am Sonntag, 21. September, treten ab 11 Uhr die BVB-Legende Aki Schmidt und der bekennende BVB-Fan und Schriftsteller Heinrich Peuckmann zum Fußball-Talk in der „sohle 1“ an. Aki Schmidt wurde mit der Borussia  1957 und 1963 Deutscher Meister, 1965 DFB-Pokalsieger und gewann 1966 den Europapokal der Pokalsieger. Ein Gesprächsthema könnte zum Beispiel Hermann Eppenhoff sein. Er trainierte nicht nur den BVB von 1961 bis 1965, sondern auch TuRa Bergkamen von 1956 bis 1958, als die Elf noch in der Oberliga kickte.

Die neue Ausstellung in der sohle 1 beleuchtet das Thema Kunst und Fußball auch aus ganz anderen Perspektiven.
Die neue Ausstellung in der sohle 1 beleuchtet das Thema Kunst und Fußball auch aus ganz anderen Perspektiven.

Unterstützt wir diese Ausstellung, die am Sonntag, 14. September,  um 12 Uhr durch Bürgermeister Roland Schäfer eröffnet wird, durch Bayer HealthCare. Das ist schon bemerkenswert, weil die Leverkusener Werkself ebenso wenig künstlerisch vertreten ist wie andere Ruhrgebietsvereine mit blau-weißer Grundfarbe.

Die Ausstellung „Kunst und Fußball – Fußballkunst“ geht laut Bergkamener Kulturreferat der Frage nach, was Fußball und Kunst miteinander verbindet. „Wo liegen die Schnittstellender beiden Bereiche? Die Antwort geben Künstlerinnen und Künstler wie Markus Lüpertz, Günther Uecker, Rosemarie Trockel, Norbert Tadeusz u.a. auf überraschende, innovative, aber auch humorvolle Weise. Ein Besuch lohnt sich für kunstinteressierte Fußballfreunde und fußballbegeisterte Kunstliebhaber gleichermaßen.“

Die Ausstellung ist bis zum 16. November zu sehen.




Vor 70 Jahren erster Großangriff britischer Bomber auf Bergkamen

Immer noch wird auf Bergkamener Stadtgebiet nach Bomben aus dem 2. Weltkrieg entdeckt und entschärft. Sie galten den damaligen Chemischen Werke Bergkamen (heute das Werksgelände von Bayer Health). Dort wurde unter anderem aus Kohle das für Nazi-Deutschland kriegswichtige Flugbenzin hergestellt.

Die Chemischen Werke Bergkamen nach den Luftangriffen.
Die Chemischen Werke Bergkamen nach den Luftangriffen. (Foto: Bayer)

Den ersten großen Luftangriff starteten britische Bombereinheiten am 11. September 1944, heute vor genau 70 Jahren. An diesem Tag steuerten die 134 Flugzeuge ebenfalls Produktionsanlagen für synthetische Kraftstoffe in Gelsenkirchen und Castrop-Rauxel an. Weitere Luftangriffe auf das Werk erfolgten am 24. Und 25. Februar 1945 sowie am  1. März 1945.

609 Todesopfer in der Zivilbevölkerung

Nordberg
90 Prozent der Häuser der Bergbaugemeinde Bergkamen waren nach den Luftangriffen zerstört worden.

Die Folgen dieser Luftangriffe waren für die damalige Bergbaugemeinde Bergkamen (heute der Stadtteil Bergkamen-Mitte) verheerend. Nicht nur die Produktionsanlagen der Chemischen Werke wurden weitestgehend zerstört, sondern zudem auch 90 Prozent der Wohnhäuser sowie Schulen und Kirchen. 609 Bewohner der Bergarbeitergemeinde verloren ihr Leben.

Schlagwetterexplosion auf Grimberg 3/4

Kokerei
Schwer getroffen von den britioschen Fliegerbomben wurde auch die Kokerei der Zeche Grimberg 1/2.

Hinzu kommen weitere 107 Todesopfer, die eine Schlagwetterexplosion auf dem Bergwerk Grimberg 3/4 in der Nachbargemeinde als Folge des ersten Luftangriffs am 11. September 1944 forderte. Ursache war vermutlich der Ausfall der

Auf dem Ehrenfriedhof in Bergkamen-Mitte haben zahlreiche zivile Opfer des Bomberangriffs vom 11. September 1944 ihre letzte Ruhestättegefunden
Auf dem Ehrenfriedhof in Bergkamen-Mitte haben zahlreiche zivile Opfer des Bomberangriffs vom 11. September 1944 ihre letzte Ruhestättegefunden

Stromversorgung  durch die „Schwesterzeche” Grimberg 1/2 in Bergkamen-Mitte. Bomben hatten dort das zecheneigene Kraftwerk getroffen.

Bei den meisten Todesopfern auf Grimberg 3/4 handelte es sich um russische Kriegsgefangene, die im Ruhrbergbau in den Schachtanlagen Zwangsarbeit leisten mussten. Diese Opfer haben ihre letzte Ruhestätte auf dem sogenannten „Russenfriedhof” am Pantenweg gefunden.

 

Bomben
Diese Luftaufnahme lässt die verheerende Wirkung der Luftangriffe auf die Chemischen Werke für die Bergbaugemeinde Bergkamen erahnen. Foto: Stadtarchiv Bergkamen




Partikelniederschlag auf Pkw stammt wahrscheinlich vom Kraftwerk Heil

Etliche Autofahrer hatten am Dienstag vergangener Woche Alarm geschlagen und haben bei der Polizei Anzeige erstattet: Ein weißer Niederschlag von zunächst unbekannter Herkunft hatte den Lack und auch die Scheiben ihrer Pkw beschädigt. Nach einem Gutachten soll dafür mit großer Wahrscheinlichkeit das Kohlekraftwerk in Heil verantwortlich sein.

Vom Kraftwerk Heil stammt wahrscheinlich der Partikelniederschlag, der auf zahlreichen Autos auf den Parkplätzen von Bayer und der benachbarten Betriebe niederging.
Vom Kraftwerk Heil stammt wahrscheinlich der Partikelniederschlag, der auf zahlreichen Autos auf den Parkplätzen von Bayer und der benachbarten Betriebe niederging.

Eine weitere Aussage des Berichts der Landessamt für Natur, Umwelt und Verbraucher (LANUV) wirkt beruhigend. Eine „toxikologische Relevanz“ und damit eine Gesundheitsgefährdung seien „weitestgehend auszuschließen“. Gleichwohl lautet die Empfehlung, Nahrungspflanzen aus Nutzgärten vorsorglich aus hygienischen Gründen vor dem Verzehr gründlich abzuwaschen.

Das LANUV hatte am 5. September im Auftrag der Bezirksregierung Arnsberg an verschiedenen Stellen in Bergkamen Proben der niedergegangenen Partikel genommen. Die Bezirksregierung war von einem Bergkamener Chemieunternehmen über weißliche Partikel auf Pkws von Mitarbeiter/innen informiert worden. Die Partikel seien schwer entfernbar und hinterließen nach Reinigungsversuchen bläulich schimmernde Flecken. Auch auf dem Parkplatz eines benachbarten Unternehmens waren Fahrzeuge betroffen gewesen. In einem Fall lautete der Befund eines Autoaufbereiters, dass gegen die Flecken mit herkömmlichen Mitteln nichts auszurichten sei. Im Zweifelsfall müsse der Pkw neu gespritzt werden.

Die Bezirksregierung Arnsberg hat eine Anhörung des als Verursacher in Frage kommenden Kohlekraftwerkbetreibers in Bergkamen eingeleitet, um die Ursachen für die Emission zweifelsfrei zu ermitteln. Strafanzeigen liegen bereits vor. Die Kriminalpolizei ermittelt. Gleichzeitig weist die Bezirksregierung darauf hin, dass es sich bei der Klärung etwaiger Schadensersatzansprüche um eine zivilrechtliche Angelegenheit handelt.

Das LANUV stellt in seinem Bericht fest: „Die in der Probe dominierenden kugelförmigen Silkatbestandteile treten als charakteristische Hauptbestandteile in Flugaschen aus Kohlekraftwerken auf. Auch die in geringeren Mengen vorhandenen kugelförmigen Partikel mit hohen Eisengehalten sind als Bestandteile derartiger Flugaschen bekannt. Die identifizierten schwefelhaltigen Verbindungen (Gips) deuten ebenfalls auf Emissionen aus Kohlekraftwerken hin. […] Aufgrund der sehr charakteristischen Zusammensetzung der Partikelniederschläge können andere Ursachen mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden.“

Ausdrücklich heißt es im Gutachten: „Die vorliegenden Beaufschlagungen werden durch Emissionen aus einem Kohlekraftwerksbetrieb verursacht.“




Tausend Ballons begrüßen die neue Seseke: Ballonfahrt zu gewinnen

Die Vorbereitungen für die das „Finale an der Seseke“ am Samstag, 13. September, die große Beachparty am Seseke-Ufer in Kamen, laufen auf Hochtouren. Nach der Eröffnung um 15 Uhr wird zum offiziellen Auftakt des Festes um 15.45 Uhr die „letzte Sohlschale“ verabschiedet, bevor tausend gasgefüllte Ballons in den Himmel steigen.

Zwei Tonnen wiegt die Sohlschale aus Beton, die am Freitag von Hamm nach Kamen transportiert wird.
Zwei Tonnen wiegt die Sohlschale aus Beton, die am Freitag von Hamm nach Kamen transportiert wird.

Am Vortag der Veranstaltung wird die Betriebsabteilung des LIPPEVERBANDES die drei Meter breite und zwei Tonnen schwere Original-Sohlschale zum Platz des Reitvereins an der Wilhelm-Bläser-Straße in Kamen transportieren, wo am Samstag das „Finale“ stattfindet. Zusammen mit den Festrednern – NRW-Minister Michael Groschek, Landrat Michael Makiolla und dem Vorstandsvorsitzenden des LIPPEVERBANDES, Dr. Jochen Stemplewski – haben die Besucher ab 15.45 Uhr Gelegenheit, die letzte Sohlschale zu signieren und damit symbolisch zu „verabschieden“. Später soll das Betonteil im öffentlichen Raum dauerhaft aufgestellt werden.

Der Start der tausend Gas-Ballons wird nicht nur ein beeindruckendes Bild sein – es gibt auch etwas zu gewinnen: Der Finder desjenigen Ballons, der am weitesten fliegt, kann sich auf eine Ballonfahrt über der Seseke freuen.

Buntes Programm mit Walk-Acts und Live-Musik

Während am Samstagnachmittag ein buntes Programm mit Walk-Acts und Live-Musik für die ganze Familie geboten wird, geht es ab 20 Uhr mit den „Goodfellas“ richtig zur Sache. Die zehnköpfige professionelle Coverband wird mit ihrem „fetten“ Sound für Partystimmung unter freiem Himmel sorgen. Natürlich werden auch Speisen und Getränke zu günstigen Preisen angeboten. Eintritt frei!

Zusätzlich hat der LIPPEVERBAND als Veranstalter je zwei Führungen um 17 und 18 Uhr über die Kläranlage Kamen und entlang  der Seseke ins Programm aufgenommen.




Tonnenschwere Seilscheibe neues Prunkstück am Stadtmuseum

Das Bergbau-Außengelände hat eine Attraktion mehr. Am Eingangstor zum Hof werden die Besucher des Museumsfests am Sonntag nicht nur von einer Lore, sondern ab sofort auch von einer Seilscheibe begrüßt.

Offizielle Übergabe der Seilscheibe am Stadtmuseum an die Stadt Bergkamen.
Offizielle Übergabe der Seilscheibe am Stadtmuseum an die Stadt Bergkamen.

Diese Seilscheibe ist viel kleiner als die, die vor dem Bergkamener Rathaus steht. Ein wesentlicher Grund ist: Sie wurde für den Transport von Bergleuten und Material unter Tage von Haus Aden von der 745-Meter-Sohle zur 1000-Meter-Sohle genutzt. Der Blindschacht verband sechs Flöze. Der bekanntestes dürfte immer noch der Flöz Röttgersbank sein.

Durch einen Zufall ist der Bergkamener IGBCE/REVAG-Arbeitskreis an diese prächtige Seilscheibe gekommen, wie Oberadens IGBCE-Vorsitzender Willi Null berichtet. Eigentlich gehörte sie dem Kleingärtnerverein Goldäcker. Das Bergwerk Haus Aden hat ihm  die Seilscheibe geschenkt.

Die Kleingärtner bauten sie in Ihrer Anlage auf einem festen Fundament auf. Doch irgendwann entschlossen sie sich, die Seilscheibe zu versetzen. Ihr Pech war, dass sich der neue Standort genau über eine Gasleitung befand. Das durfte nicht sein und fiel bei einem Routinekontrollflug mit einem  Hubschrauber auf. Die Seilscheibe musste weg. „Wir haben sie uns dann in einer Nacht und Nebelaktion gesichert“, erklärte Willi Null.

Nächstes Projekt ist die 16 Meter lange Ausbaustrecke

Peter Schedalke und die schweren Einzelteile der Ausbaustrecke.
Peter Schedalke und die schweren Einzelteile der Ausbaustrecke.

Geplant war, neben der Seilscheibe am „Tag des Bergmanns“ am 14. September ein weiteres Prunkstück zu präsentieren: eine etwa 16 Meter lange und über sechs Meter breite Ausbaustrecke. Die Einzelteile aus schwerem Stahl liegen zwar im hinteren Hof des Stadtmuseums, zum Zusammenbau ist es aber noch nicht gekommen.

Ein Grund ist sicherlich der unerwartete Tod von Heiner Mathwig Ende Juli. Er war immer eine treibende Kraft bei den Projekten des Geschichtskreises im Umfeld des Stadtmuseum. An diesen und auch an die vielen anderen Verdienste Heiner Mathwig erinnerte der REVAG-Geschäftsführer Andreas Artmann am Mittwochmorgen bei der offiziellen Übergabe der Seilscheibe an Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.




Nach Öffentlichkeitsfahndung ist der Handtaschendieb ermittelt

Diese Öffentlichkeitsfahndung zeigte Wirkung: Der mutmaßliche Täter, der am 15. Mai in einem Fastfood-Restaurant im Kamen Karree einer 22-jährigen Kamenerin die Handtasche gestohlen hatte und anschließend mit ihrer EC-Karte in Hamm zwei Mal Geld abgehoben hatte, ist identifiziert.

Nach der Veröffentlichung von Fotos, die von einer Überwachungskamera aufgenommen wurden, gingen bei der Polizei zahlreiche Hinweise ein. aufgrund derer ein 26-jähriger Hammenser als Tatverdächtiger ermittelt wurde.

Die Polizei hat inzwischen die Öffentlichkeitsfahndung zurückgezogen. Wir haben deshalb die Fotos in diesem Blog und den dazugehörigen Facebook-Eintrag gelöscht.




50 Jahre St. Michael: Kirchweihfest in Weddinghofen

In der St. Michael-Gemeinde Weddinghofen wird am kommenden Wochenende ganz groß gefeiert. Anlass ist der 50. Jahrestag der Weihe des katholischen Gotteshauses am Lindenweg. Das Motto lautet: „Die Gemeinde hat ihre Heimat gefunden“. Diese Worte fand damals Weihbischof Dr. Paul Nordhues, der vor 50 Jahren die feierliche Konsekration übernahm. Vor der Kirchweihe feierte der damalige Pfarrer Heinrich Hellwig mit seiner Gemeinde die Gottesdienste unter anderem in der Pfalzschule.

Kirchweih-StMichaelGestartet wird das Kirchweihfest am Samstag, 13. September, um 15 Uhr mit dem Musical ,,Noah unterm Regenbogen„, das von Kindern und Erwachsenen des Pastoralverbundes aufgeführt wird. Um 16 Uhr singt der Gospelchor aus Hamm. Es schließt sich ein  Dämmerschoppen an mit Sekt- und Cocktailbar, Kaffee, Kuchen und Waffeln, Salatbar und  Grill.

Weiter geht es am Sonntag, 14. September, um 10 Uhr mit dem Festhochamt in der St. Michael-Kirche. Nach dem Gottesdienst findet der offizielle Festakt statt. Anschließend wird rund um die Kirche gefeiert mit Hüpfburg, Kinderspielen, Cafeteria, Shanty-Chor, Tombola und vielen kulinarischen Köstlichkeiten.

Broschüre zum Michaelsfenster

Zu diesem Kirchweihfest hat Siegfried Hallermann die Broschüre „ 50 Jahre St.-Michaels-Kirche in Weddinghofen – Die Glasfenster von Wilhelm Buschulte und weitere sakrale Kunstwerke“ erstellt. Das Michaelsfenster  von Wilhelm Buschulte, befindet sich im Pfarrheim der Gemeinde St. Michael. Es ist 3,10 Meter hoch und 1,80 Meter breit und wurde 1988 von Pfarrer Heinrich Hellwig zur Einweihung des Pfarrheims gestiftet.

Diese Broschüre liegt am 13. Und 14. September kostenlos zur Mitnahme aus. Es wird aber um eine kleine Spende gebeten. Wilhelm Buschulte gehört zu den renommiertesten Glaskünstlern Deutschlands. Er hatte sich auf die Gestaltung von Fenstern in Sakral- und Profanbauten spezialisiert. Er starb 2013 im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt Unna.

Siegfried Hallermann bietet dazu am Pfarrfestsonntag zwei Führungen durch die Michaels-Kirche mit Erläuterungen zu den Glasfenstern und anderen sakralen Gegenständen an: Nach dem Festhochamt und um 15 Uhr.

Natürlich gibt es auch noch eine Festschrift zu diesem Jubiläum geben.  Auch dieses Heft liegt ab dem 13. September zum Mitnehmen bereit. Es ist ebenfalls kostenlos, aber auch hier würde man sich über eine kleine Spende sehr freuen.




Kinderrechtsaktion zum Weltkindertag auf dem Museumsplatz

Das sollten Autofahrer, insbesondere die in Oberaden, wissen: Der Museumsplatz steht von Donnerstag bis Sonntag als Parkplatz nicht zur Verfügung – außerdem wird die Jahnstraße am Sonntag, 14. September, zwischen der Sugambrerstraße und der Straße Auf den Siebenstücken für den KFZ-Verkehr.

Viele Gruppen engagieren sich am Sonntag beim Museums- und Kinderfest am Stadtmuseum.
Viele Gruppen engagieren sich am Sonntag beim Museums- und Kinderfest am Stadtmuseum.

Grund ist natürlich, dass es am Sonntag am Stadtmuseum mächtig rundgehen wird. Dort wird nicht das Museumsfest als „Tag der Bergmanns“ gefeiert. (Infos dazu gibt es hier.) Dort steigt parallel das Kinderfest des Stadtjugendrings zum Internationalen Kindertag. Das Motto lautet diesmal „Jedes Kinder hat rechte“.

Junge Besucher werden zu ihren Rechten befragt

Neben den gewohnten Programmpunkten wie zum Beispiel Tanzvorführungen von der Schreberjugend und wird es deshalb auch eine Kinderrechtsaktion geben. Die jungen Besucher werden zu diesem Thema befragt. Die Ergebnisse werden anschließend an Bürgermeister Roland Schäfer überreicht.

Dier Stadtjugendring baut einen eigenen Pavillon auf. Dort gibt dann Informationsmaterialien der Mitgliedsverbände und anderes mehr. Die Motosportfreunde Overberge laden die jungen Besucher ein, in einem Parcours ihr Geschick auf Rädern unter Beweis zu stellen.

Ladestation für E-Bikes

Die Sperrung der Jahnstraße erfolgt auch deshalb, weil das Stadtmuseum am Sonntag einer der fünf Ankerpunkte der Radkult(o)ur durch den Kreis Unna ist. Erwartet werden im Laufe des Tages mehrere Tausend Radler. Ihre Rundstrecke durch den Kreis wird weitestgehend autofrei gehalten. Eine Besonderheit ist, dass Teilnehmer auf E-Bikes dort die Akkus an einer Ladestation  mit frischem Saft versorgen können.

Im Gegensatz zu den vielen vorausgegangenen Museumsfesten wird das Stadtmuseum selbst keine Kinderaktionen anbieten. Dafür sorgt ja draußen der Stadtjugendring. Dafür gibt es jede halbe Stunde kostenlose Führungen durch die Ötzi-Ausstellung. Außerdem wir um 12 Uhr Bürgermeister Roland Schäfer die neue Ausstellung der Galerie „sohle 1“ „Kunst und Fußball – Fußballkunst“ eröffnen.




Wertvoller Schmuck blieb im Drogeriemarkt in einer Einkaufstüte zurück

Eine Dortmunderin war am Dienstag beispielhaft ehrlich, lobt die Polizei. Nachdem sie am vergangenen Samstag in einer Drogerie am Westenhellweg hochwertigen Schmuck in einer Einkaufstüte entdeckte, brachte sie die Fundsache heute Morgen zur Citywache. Die Polizei fragt: Wem gehört der Schmuck?

Wem gehört dieser wertvolle Schmuck?
Wem gehört dieser wertvolle Schmuck?

Als die 31-jährige Angestellte des Drogerie-Marktes in der Innenstadt letzten Samstag den Laden schloss, blieb eine Tragetasche herrenlos zurück. Die Angestellte aus Dortmund entdeckte darin hochwertigen Schmuck und nahm die Sachen in ihre Obhut. Weder in dem Drogeriemarkt noch in dem Juweliergeschäft meldete sich jemand, dem der Schmuck gehören könnte. Die ehrliche 31-Jährige übergab daher heute die Tüte samt Inhalt an Polizeibeamte der Citywache.

Die Dortmunder Polizei fragt nun: Wem gehört der Schmuck? Kennen Sie den Eigentümer oder die Eigentümerin? Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizei unter: 0231- 132- 1121.

Medienvertreter können das Foto der Dortmunder Polizei für die Berichterstattung zu dieser Pressemeldung nutzen. Weitere Lichtbilder liegen der Pressestelle nicht zur Veröffentlichung vor.