Bayer gibt Entwarnung

Wie Bayer mitteilt, hat die Werksfeuerwehr den Container, aus dem seit dem Morgen gasförmige Stoffe freigesetzt wurden, jetzt in einen sicheren Zustand. Der Einsatz der Werkfeuerwehr sei damit beendet.

„Es wurden keine Stofffreisetzungen in gesundheitsschädlicher Konzentration festgestellt“, teil Bayer weiter mit. Der vorsorglich eingerichtete Sperrbereich sei zurückgenommen worden. „Das Tor 2 an der Justus-von-Liebig-Straße steht somit dem Werkverkehr wieder zur Verfügung.“




Starkregen: Aktionskreis will die RAG in die Pflicht nehmen

Beim Thema Starkregen will der „Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen“ in den Bergsenkungsgebieten in die Pflicht nehmen. Er fordert aber auch für die Region Kreis Unna/Hamm ein abgestimmtes Klimaschutzkonzept.

Wörtlich heißt es in der Stellungnahme des Aktionskreises

„Das ‚Jahrhundertereignis Starkregen‘ – wie es immer noch so schön heißt bei den Verantwortlichen bei RAG, Lippeverband und in den Verwaltungen der betroffenen Städte und Gemeinden – kann nach den ‚Auftritten‘ am 30.04.2014 (insbesondere in Bergkamen-Rünthe), 29.07.2014 (Hamm) und nun am 18.09.2014 (Hamm/Bergkamen) in der hiesigen REGION nicht mehr als solches bezeichnet werden. Das Thema ‚Starkregen/Klimawandel und Überflutungen insbesondere in Bergsenkungsgebieten‘ ist ein sich häufendes Phänomen und kann sich jederzeit wiederholen. Die sich so entwickelnde Situation ist seit vielen Jahren letztlich allgemein bekannt.

Was ist seitens der Verantwortlichen auf den Ebenen von Bundesregierung, Länderregierungen und Stadt- und Gemeindeparlamenten diesbezgl. geschehen? Relativ wenig, wenn man z.B. aktuell in der Frage der Klimapolitik so verfährt, dass die Verbrennung von Braunkohle quasi gefördert wird durch die letztlich reformierte EEG-Gesetzgebung und die formulierten Klimaziele damit gänzlich aus den Augen zu geraten scheinen. Es hat den Anschein, als wolle die Politik der BÜRGER-ENERGIEWENDE ihre Dynamik rauben und die Energie-Dinosaurier (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW) begünstigen.

Was ist geschehen, um z.B. die RAG in die Pflicht zu nehmen, was die besonderen Gefahren bei den Starkregen-Ereignissen in den von ihr verursachten Bergsenkungsgebieten angeht? Eigentlich überhaupt nichts. Grubenwasseranstieg in den nächsten Jahren ist ein weiteres Kapitel, wo bislang die Allianz von Landesregierung, Bergbehörde und RAG stillschweigend vor sich hin ‚werkelt‘.

Jetzt müssen in den Bergbaustandorten/Regionen (z.B. Hamm/Krs. Unna) endlich abgestimmte Klimaschutzpläne unter Beteiligung der Bergbaubetroffenen entwickelt werden, die dann auch zu konkreten Projekten zum Schutz der Bergbaubetroffenen führen. Ein wesentlicher Teil der dazu notwendigen finanziellen Mittel muss aus der RAG-Stiftung zur Bewältigung der Ewigkeitslasten bereit gestellt werden. Dazu gehört dann auch die Gründung und Finanzierung einer Elementarversicherung für Immobilien in Bergschadensgebieten. Damit dieses nicht als Wunschzettel unverbindlich im politischen Raum versandet, ist es an der Zeit, den Bergbaubetroffenen in der RAG-Stiftung Sitz und Stimme zu geben.“




1. Bergkamener Glaubensfest am Freitag auf dem Stadtmarkt

Die religiösen Gemeinden in Bergkamen feiern am kommenden Freitag, 26. September, ihr 1. Glaubensfest unter dem Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche „Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern“. Alle interessierten Bergkamener Bürgerinnen u. Bürger sind zu diesem Fest herzlich eingeladen.

Beteiligte Religionsgemeinschaften sind die beiden Evangelischen Kirchengemeinden, der Katholische Pastoralverbund, die drei Ditib-Moscheegemeinden, die Alevitische Gemeinde Kreis Unna, die Neuapostolischen Kirchengemeinden, die Milli Görüs Moscheegemeinde und die jüdische Gemeinde “haKochaw“ aus Unna.

Das Fest beginnt um 19 Uhr auf dem unteren Teil des Stadtmarktes. In weißen Zelten präsentieren die religiösen Gemeinschaften ihre Religion wie auch ihre Kultur. Das Bühnenprogramm zeigt dazu Darbietungen religionstypischer Lieder, rituellen Tanz, islamische Musik auf der Saz, Gospelsongs und mehr.

Auch die kulinarische Seite kommt nicht zu kurz. In einigen Zelten werden den Besuchern für die jeweilige Kultur typische Spezialitäten zum probieren angeboten.

Das Glaubensfest endet dann um 22 Uhr mit einer gemeinsamen Schweigeminute.

 




Ferienaktion auf der Ökostation: Hexen, Zauber und Magie

Das Umweltzentrum Westfalen lädt zu einer Kinderferienaktion in der Ökologiestation in Heil in der zweiten Hälfte der Herbstferien ein.

Vom 13. bis 17. Oktober jeweils 10 bis 15 Uhr, tauchen die Kinder ein in die Welt der Hexen und Zauberer. Gemeinsam verwandeln sie sich in kleine Hexenlehrling, stellen magische Öle her und gehen auf die Suche nach geheimnisvollen Kräutern. Vielleicht schaffen es die Kinder auch ihren eigenen Besen zu binden.

Mitzubringen sind: regenfeste und warme Kleidung, festes Schuhwerk und ein Schnitzmesser falls vorhanden. Durchgeführt wird diese Aktion von der Naturerlebnispädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Die Kosten für diese Ferienwoche betragen 95 Euro pro Kind (Geschwisterkinder 70 Euro). In den Kosten sind die Personal- und Materialkosten sowie Mittags eine kalte Mahlzeit und Getränke enthalten. Trinkflaschen müssen mitgebracht werden. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder begrenzt.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) der umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Störungen des Bahnverkehrs durch umgefallene Bäume

Bis 17 Uhr müssen sich am Dienstag, 23. September, Pendler und Bahnreisen im Ruhrgebiet wegen der Unwetterschäden mit erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs und entsprechenden Verspätungen rechnen. Betroffen davon sind auch die Nahverkehrszüge, die im Bahnhöfen Kamen und Methler.

„Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die durch die gestrigen Unwetterschäden auf der Bahnstrecke von Düsseldorf Hbf nach Duisburg Hbf zu beheben und die Strecken wieder befahrbar zu machen“, teilt das Unternehmen mit.

Die Oberleitung des Ferngleises von Düsseldorf nach Duisburg wurde nach Durchzug einer Gewitterfront beschädigt. Ein in diesem Streckengleis fahrender Regionalexpress prallte auf die Oberleitung. Die Leitung wurde auf mehr als 100 Metern Länge beschädigt. Zwei darauffolgende Züge des Regionalverkehrs fuhren in den stromlosen Abschnitt und waren dadurch blockiert. Die Reisenden mussten aus den drei Zügen evakuiert werden.

Folgende Linien sind betroffen:

Fernverkehr:

  • ICE- und IC-Züge in der Fahrtrichtung von Düsseldorf über Duisburg, Essen und Bochum nach Dortmund. Es entfallen die Halte in Duisburg Hbf, Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen Hbf und Bochum Hbf. Die Züge werden ab Düsseldorf über Wuppertal nach Dortmund umgeleitet.
  • ICE-Züge in der Fahrtrichtung von Frankfurt (M) Hbf nach Amsterdam. Ausfall der Halte in Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
  • IC-Züge in der Richtung von Koblenz nach Emden – Norddeich. Es entfallen die Halte in Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.

Regionalverkehr:

  • RE 1 (Aachen – Hamm/Paderborn) verspätet sich um bis zu 30 Minuten in beiden Richtungen.
  • RE 2 (Münster – Düsseldorf). Die Züge beginnen und enden in Essen Hbf. Zwischen Essen und Düsseldorf fallen die Züge in beiden Richtungen aus.
  • RE 5 in der Fahrtrichtung von Koblenz nach Wesel/Emmerich wird von Düsseldorf bis Oberhausen-Sterkrade umgeleitet. Es entfallen die Halte Düsseldorf-Flughafen, Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
  • RE 6 (Minden – Düsseldorf). Die Züge beginnen und enden in Duisburg Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf fallen die Züge in beiden Richtungen aus.

Reisende sollten sich auf Fahrzeitverlängerungen einstellen. Durch die Umleitungen und da den Zügen nicht alle Gleise zur Verfügung stehen, verspäten sich die Züge um bis zu 40 Minuten. Die Reparaturarbeiten dauern voraussichtlich bis 17 Uhr. Bei Änderung der Betriebslage wird die Bahn erneut informieren.

Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de oder bei der Kundenhotline 01806 99 66 33 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz) zu informieren und bittet um Entschuldigung für entstehende Unannehmlichkeiten.

Bitte informieren Sie sich kurz vor der Fahrt über Ihren Zug unter www.bahn.de/ris oder mobil unter http://mobile.bahn.de/ris. Gern hilft Ihnen der Kundendialog der DB Regio NRW in und für Nordrhein-Westfalen persönlich weiter unter 0 180 6 464 006 (20 ct/pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 60 ct/pro Anruf).




18-Jährige fährt gegen parkendes Auto und dann in einen Zaun

Eine 18-jährige Bergkamenerin wurde am Montagabend bei einem Verkehrsunfall auf der Jahnstraße leicht verletzt.

Die junge Frau fuhr gegen 22.50 Uhr mit ihrem Pkw in Oberaden auf der Jahnstraße in Richtung Kreisverkehr Rotherbachstraße. Aus noch unklarer Ursache kam sie nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen auf dem Seitenstreifen geparkten PKW. Beide Fahrzeuge rutschen weiter in einen Gartenzaun und beschädigten diesen. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 5 000 Euro.




Gasförmige Stoffe bei Bayer aus Lagercontainer ausgetreten

Seit 7.30 Uhr hat die Bayer-Werksfeuerwehr einen 300 Meter-Sicherheitsradius um einen Lagercontainer gelegt. Bei einem Kontrollrundgang wurde ein Gasaustritt aus dem Container festgestellt.

Inzwischen steht für Bayer fest, dass die aus dem Lagercontainer austretenden gasförmigen Stoffe für Menschen völlig ungefähr sind. Zurzeit ist die Freisetzung nur noch sehr gering. „Die Absperrung wird aber erst dann aufgehoben, wenn der Austritt völlig gestoppt ist“, so Bayer-Sprecher Martin Pape.

Betroffen von der Absperrung waren auch Lkw-Fahrer mit dem Ziel Bayer-Werk in Bergkamen. Da das Tor 2 an der Justus-von-Liebig-Straße, über das normalerweise der Anlieferungsverkehr läuft, innerhalb der 300-Meter-Sicherheitszone liegt, wurde es geschlossen. Zeitweise stauten sich die Lkw dann bis auf die Fritz-Husemann-Straße und führten dort zu Verkehrsbehinderungen.

Dieser Stau ist aufgelöst, weil jetzt provisorisch der Anlieferungsverkehr über das Tor 1 und die Ernst Schering-Straße abgewickelt wird. Die zuständigen Behörden sind informiert.

Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werden wir die Öffentlichkeit erneut informieren.



10t-Klässler der Freiherr-vom-Stein-Realschule gehen an die Börse

Beim Planspiel Börse 2014 der Sparkasse werden bestimmt wesentlich mehr Schülerinnen und Schüler der  Freiherr-vom-Stein-Realschule mitmachen als noch im vergangenen Jahr. Als Marketingleiter Michael Krause zum Schluss seiner Info-Stunden bei der Klasse 10b in die Runde fragte, wer sich denn nun am spielerischen Aktienhandel beteiligen möchte, gingen fast alle Arme nach oben.

Planspiel BörseUngeklärt muss bleiben, ob die 10er vom Börsenfieber gepackt worden sind, oder ist es eher die Aussicht, bei entsprechendem Erfolg zur Fernsehaufzeichnung des Millionenspiels in Köln oder gar zur Siegerehrung des Deutschland-Besten nach Berlin zu fahren. 2009 hatte es tatsächlich eine Bergkamener Gruppe geschafft, den zweiten Platz auf Bundesebene zu erreichen.

Michael Kraus gab zunächst einen Überblick über das Geschehen an der Börse. Was ist eine Aktie und was ist der Dax? Einige Schülerinnen oder Schüler wussten sogar die Antwort auf diese Frage. Wichtig sind aber, dass sich die Jugendliche gewisse Kenntnisse über Wirtschaftsabläufe bis zum Start des Börsenspiels erarbeiten. 50000 Euro erhalten sie als Spielgeld, mit dem sie an der Börse einkaufen können. Da muss man wissen oder zumindest spüren, wo sich der Einsatz tatsächlich lohnt. Am 1. Oktober geht es los. Bis zum 11. Dezember müssen sich die 50000 Euro durch geschicktes Ein- und Verkaufen von Aktien vermehr haben.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite des Planspiels Börse.




Bäume verlieren schon jetzt Laub: Stadt stellt Sammelboxen auf

Das Wetter spielt verrückt und die Bäume machen in Bergkamen mit: Sie verlieren früher als üblich ihr Laub. Vorneweg sind es die Linden. Und darauf hat der  EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) jetzt reagiert.

In der „Laubhochburg“ Schönhausen und im Bereich Lindenweg in Weddinghofen werden wieder Laubsammelboxen aufgestellt. Seitens des EBB wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese ausschließlich für die Befüllung mit Laub des städtischen Baumbestandes im Straßenraum vorgesehen sind.

Sollten Grünschnittabfälle oder wilder Müll dort entsorgt werden, ist dieses zusätzliche Angebot zur Straßenreinigung nicht weiter möglich. Hier bittet der EBB darum, dass die auch die Nachbarn auf die Einhaltung dieser Regeln achten Zudem werden in diesem Jahr keine Bauzaunfelder eingesetzt sondern Drahtgitterkörbe wie bei der Entsorgung organischen Abfalls auf den städtischen Friedhöfen; diese ermöglichen eine aufwandsreduzierte Abfuhr.

Gemeinsam mit der Gemeinde Holzwickede wird wieder ein Laubsauger-Abfallsammelfahrzeug angemietet. Dies allerdings schon zwei Wochen eher als in den Vorjahren um dem frühen Beginn des Laubfalls zu begegnen. Start ist am 13. Oktober 2014 für die genannte Gerätekombination.

Erster Beigeordneter und EBB Betriebsleiter Dr. Hans-Joachim Peters: „Mit diesen Mosaiksteinen verbessern wir die Wirtschaftlichkeit des EBB zugunsten eines erhöhten Dienstleistungsangebotes für die Berg­kamener Bürger.“

Für Rückfragen steht der Einsatzleiter Straßenreinigung des EBB, Andreas Möller, unter der Telefonnummer 02307 / 96201-12 zur Verfügung.




Jahrhundertregen: Stadt informiert über Schutzmaßnahmen

Über vorbeugende Maßnahmen gegen die Folgen des nächsten Jahrhundertregens in Bergkamen wird die Stadt Bergkamen in mehreren Veranstaltungen informieren. Bauausschussvorsitzender Marco Morten Pufke (CDU) wohnt selbst in einem Schwerpunktgebiet der Überschwemmungen in der Nacht zum vergangenen Freitag. Dem Haus sei nichts passiert, erklärte er. Das Rückstauventil im Hausanschluss hatte das Eindringen von Wasser über die Kanalisation verhindert.

Zurzeit ist die Industriestraße noch gesperrt.
Mehrere Tage war die Industriestraße nach dem jüngsten Jahrhundertregen gesperrt gewesen. Foto: Ulrich Bonke

Erster Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters schränkte allerdings in der Sitzung des Gremiums am Montag ein, dass in diesen Info-Veranstaltungen lediglich allgemeine Schutzmaßnahmen vorgestellt werden könnten. Wer konkret aktiv werden möchte, sollte zunächst das Haus von einem Fachmann begutachten lassen. Danach müsse jeder für sich selbst entscheiden, ob sich solch eine Investition lohnt.

Gegen den inzwischen zweiten „Jahrhundertregen“ in der Nacht zum 19. September war offensichtlich kein Kraut gewachsen. Das Kanalsystem in Bergkamen sei DIN-gerecht ausgebaut und auch die abermalige Überprüfung des sanierten Kanals In der Dille in Rünthe habe ergeben, dass er in einem einwandfreien Zustand sei. Auch die Pumpen des Bergbaus und des Lippeverbands hätten mit einer Ausnahme  ordentlich gearbeitet: An der Hüchtstraße in Overberge habe ein Blitzeinschlag für einen Ausfall von rund 15 Minuten gesorgt.

Nach den sintflutartigen Regenfällen in der Nacht zum 19. September ging es vor allem um Schadensbegrenzung. Hier bedankte sich Peters bei der Bergkamener Feuerwehr und dem THW, die mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz waren. Insbesondere wies der Erste Beigeordnete auf den Bau einer provisorischen Rohrleitung hin, die verhindert hatte, dass die Senke der Industriestraße zwischen Erlentiefenstraße und Hansastraße nicht mit noch mehr Wasser gefüllt wurde.

Eine ähnliche Situation gab es auch auf der Jahnstraße im Bereich der Kuhbachtrasse. Auf dem See, der sich dort gebildet hatte, dümpelten sogar Mülltonnen herum, die die Anlieger an den Straßenrand gestellt hatten. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, berichtete Ausschussmitglied und erfahrener Feuerwehrmann Dieter Kress.

Wasser gab es reichlich durch diesen erneuten „Jahrhundertregen“. So fielen in Bergkamen bis zum 90 Liter pro Quadratmeter pro Stunde. Hier hat es sich nicht um ein normales Gewitter gehandelt, das relativ schnell wieder weiterzieht. Es hielt sich  über vier Stunden. Zudem war der Boden durch die vorausgegangenen Regenfälle kaum noch aufnahmefähig gewesen. „Petrus hat es mit Bergkamen nicht gut gemeint“, stellte Peters fest.




Polizei fragt: Wem gehört dieser hochwertige Schmuck?

Im Zuge von Ermittlungen ist die Polizei auf derzeit herrenlosen Schmuck gestoßen und sucht den Eigentümer oder die Eigentümerin. Ausgangspunkt waren fünf Festnahmen, nachdem in der Nacht zum 1. August von einer Gruppe von sechs Männern ein Kleinwagen in den Dortmund-Ems-Kanal versenkt worden war. (Wir berichteten hier.)

Wem gehören diese Schmuckstücke?
Wem gehören diese Schmuckstücke?

schmuck3nErmittler überprüften in den letzten Wochen zahlreiche Pfand- und Leihhäuser. Hierbei entdeckten sie Schmuck, der möglicherweise aus einer Straftat (zum Beispiel Wohnungseinbruch oder Diebstahl) stammt und gegen Bargeld an eines der überprüften Häuser verliehen wurde. Die Polizei kann die hochwertigen Schmuckstücke momentan niemanden zuordnen.

Sind Sie der Eigentümer oder die Eigentümerin des Schmuckes auf den Fotos oder haben Sie Hinweise in diesem Zusammenhang? Melden Sie sich beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter 0231- 132- 7441.

schmuck1n