Zwei Einbrüche: Täter stehlen Spielekonsole, Laptop und Schmuck

Zwei weitere Wohnungseinbrüche am Montag meldet die Polizei für Bergkamen.

Am Montag drangen unbekannte Einbrecher in der Zeit von 17.30 Uhr bis 20.45 Uhr durch ein Fenster in eine Erdgeschosswohnung An den Stapeläckern in Oberaden  ein. Sie durchsuchten die Räume und Schränke und entwendeten eine Spielkonsole und ein Laptop.

Zwischen 16.15 Uhr und 21.25 Uhr hebelten Unbekannte ein Fenster eines Reihenhauses an der Schulstraße in Weddinghofen auf. Auch hier wurde alles durchsucht und nach ersten Feststellungen Schmuck entwendet.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise in beiden Sachverhalten bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Martinsumzug in Heil

Der diesjährige Martinsumzug in Heil wird am Samstag, 8. November, ab 17.00 Uhr an der Kapelle in Heil stattfinden.

Der Spielmannzug „In Treue fest“ , die Feuerwehr als auch die Polizei werden den Zug durch das Dorf begleiten. Im Anschluss daran lädt die Ortsvorsteherin Rosemarie Degenhardt alle Bürger zu einem gemütlichen Beisammensein bei Glühwein und Grillwurst ein. Auch für die „Kleinen“ werden Martinsbrezel bereit gehalten.




Treffen der Seniorenunion

Die Seniorenunion kommt am Dienstag, 4. November, zu ihrem monatlichen Meinungsseminar zusammen. Es beginnt um 15.00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus, Schulstraße 10 in Weddinghofen. Dort wollen sie mit dem SU-Kreisvorsitzenden Herrn Standop über kommunalpolitische Themen diskutieren. Ausserdem wird die Reise nach Bad Laer mit 28 Teilnehmern auf dem Programm stehen. Gäste sind herzlich willkommen.




Mit der VKU zum Lichtermarkt

Am Freitag, 31. Oktober, verwandelt sich die Bergkamener Innenstadt wieder in ein Meer von Licht und Schatten. Schaurige, fabelhafte Gestalten verzaubern Kinder und Erwachsene gleichermaßen in der mystischen Atmosphäre des Lichtermarktes.

Lichtermarkt2014-1Mit dem Sonderfahrplan macht es die VKU jedem leicht, „Nein“ zu sagen zur lästigen Parkplatzsuche und bietet zusätzlich an diesem Tag ab 17 Uhr  einen attraktiven Sonderfahrpreis von 1,- Euro pro Person und Fahrt im gesamten Stadtgebiet von Bergkamen an.

Ein Sonderfahrplan informiert über das erweiterte Bus-Angebot zum Lichtermarkt. Der Sonderfahrplan ist unter anderem in allen VKU-Bussen erhältlich und als PDF hier: Flyer_Lichtermarkt2014

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.) oder im Internet www.vku-online.de.

 

 

 




Polizei entdeckt totes Baby

Eine grausigen Fund, einen totes Baby, machten Polizeibeamte am frühen Dienstagmorgen im Keller eines Mehrfamilienhauses in Dortmund-Kirchlinde.

Im Keller des Mehrfamilienhaus  fiel einem Zeugen am Dienstag gegen 00.38 Uhr ein größere Menge Blut auf und informierte daraufhin die Polizei. Bei der anschließenden Durchsuchung der Kellerräume fanden die Beamten die Leiche eines Babys.

Eine Mordkommission der Polizei Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen.




Bergkamener Weihnachtsmärkte – nichts für Katholiken?

Jahrelang haben sich Gruppen der Bergkamener katholischen Kirchengemeinden an den Weihnachtsmärkten beteiligt. Das könnte künftig ganz anders sein, falls sich die Bedenken von Pastor Sebastian Zimmert durchsetzen.

Fleißig gebastelt haben auch die Mütter der Pfalzschule für ihren Weihnachtsmarktstand.
Beim 1. Weddinghofer Weihnachtsmark boten die fleißigen Mütter der Pfalzschule Selbstgebasteltes an.

Er hatte wie viele andere auch eine Einladung erhalten, sich am 2. Weddinghofer Weihnachtsmarkt zu beteiligen. Jetzt gab es von ihm eine Absage – und das nicht nur deshalb, weil dieser Weihnachtsmarkt wie der Adventsbasar in Overberge am 29. November vor  Beginn der Adventszeit stattfindet.

„Hinzu kommt, dass die katholische Kirche die Adventszeit eigentlich als radikales Kontrastprogramm zum anschließenden Weihnachtsfest versteht“, teilt Pastor Zimmert dem Verein „Wir in Weddinghofen“ mit. „ Katholische Christen begehen die Adventszeit traditionell (leider wird das durch den vorweihnachtlichen Kommerz inzwischen kaum noch von Katholiken praktiziert) als eine Art „Fastenzeit“, in der man sich in einer Atmosphäre des Gebets, des Wartens und der auszuhaltenden Sehnsucht begibt.  Die Adventszeit soll dadurch eine ganz nüchterne Zeit sein, um die Weihnachtszeit, die am 25.12. beginnt und bis zum Sonntag nach dem 06. Januar dauert, umso glanzvoller feiern zu können. Meine Sorge ist also, dass eine „Vorweihnachtszeit“ das Erleben einer festlichen Weihnachtszeit kaputt macht. Aus diesem Grund bitte ich um Verständnis, wenn ich bei dieser Aktion sehr zurückhaltend bin.“

Diese Mail wird sicherlich für Gesprächsstoff sorgen, denn sie ist – aus Versehen oder mit Absicht – nicht nur an den Verein gegangen, sondern über den Mail-Verteiler an die lokalen Medien und viele andere Personen, die nicht unbedingt Vereinsmitglieder sind.

Pastor Zimmert zeigt aber auch Verständnis für die Organisatoren, die sicherlich keinen Kommerz wollen, dafür aber eine Veranstaltung planen, bei der sich die Weddinghofer treffen können. „Dennoch wünsche ich Ihnen eine gute Planung und viel Erfolg und würde mich freuen, von Ihren nächsten Aktionen zu hören“, heißt es in der Mail abschließend.




Junger Mann prahlt mit Drogenbesitz – Polizei in Zivil steht daneben

Nicht wirklich geschickt stellte sich ein 21-jähriger Kölner am Samstagmorgen (25. Oktober) im Dortmunder Hauptbahnhof an. Der Mann prahlte vor seinen Begleitern damit, Drogen in der Tasche zu haben. Das beeindruckte auch zwei Bundespolizisten in Zivil, welche das Marihuana daraufhin sicherstellten.

Gegen 00:45 Uhr befanden sich die Zivilfahnder auf einem Bahnsteig im Hauptbahnhof. In mitten von Reisen konsumierte der Kölner mit weiteren Begleitern alkoholische Getränke. Als dem 21-Jährigen eine Flasche hinfiel, kommentierte er den Verlust der Flasche Gerstensaft mit den Worten:“ Nicht so schlimm, ich hab noch Gras in der Tasche.“

Daraufhin gaben sich die beiden Beamten als Bundespolizisten zu erkennen, überprüften den Kölner und stellten ein Verschlusstütchen mit Marihuana sicher.

Nach Abschluss der Kontrolle äußerte er, offensichtlich unzufrieden mit der Arbeit der Bundespolizisten: “ Ich hoffe ihr sterbt einen grausamen Tod, ihr Bastarde“. Das brachte ihm neben einem Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Anzeige wegen Beleidigung ein.




81-Jähriger bricht am Steuer zusammen

Am Montagmorgen  fuhr gegen 11.20 Uhr ein 81 jähriger Hammer auf der Körnerstraße in Bönen in Richtung Friedhofstraße.

An der Einmündung wollte er nach links in die Bahnhofstraße abbiegen. Plötzlich konnte er aus gesundheitlichen Gründen sein Fahrzeug nicht mehr führen und geriet mit langsamer Geschwindigkeit auf den dortigen Parkstreifen. Hier prallte er gegen einen PKW und schob diesen auf einen weiteren. Ein PKW wurde dabei auf die Straße geschoben, so dass eine Fahrerin aus Hamm mit diesem zusammen stieß.

Der 81-Jährige wurde an der Unfallstelle durch einen Notarzt versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. An den vier beteiligten Fahrzeugen entstand nur leichter Sachschaden von insgesamt etwa 3 800 Euro.




Polizeibeirat ist Bindeglied zwischen Bürgern und Polizei

Der neue Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Unna hat sich am Donnerstag, 23. Oktober, konstituiert. Landrat Michael Makiolla begrüßte die Mitglieder in den Räumlichkeiten der Kreispolizeibehörde in Unna. Unter ihnen auch Martin Blom aus Bergkamen-Oberaden.

Der Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Unna zusammen mit dem Behördenleiter Landrat Michael Makiolla und der Direktionsleitung der KPB Unna Fotos: U. Hellmann, Pressestelle Kreispolizeibehörde Unna
Der Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Unna zusammen mit dem Behördenleiter Landrat Michael Makiolla und der Direktionsleitung der KPB Unna
Fotos: U. Hellmann, Pressestelle Kreispolizeibehörde Unna

Der Polizeibeirat ist Bindeglied zwischen Bevölkerung, Selbstverwaltung und Polizei. Die Beiratsmitglieder sollen die Tätigkeit der Polizei unterstützen und Anregungen und Wünsche der Bevölkerung an die Polizei herantragen.

An den etwa vierteljährlich stattfindenden Sitzungen nehmen Landrat Michael Makiolla als Behördenleiter sowie der Abteilungsleiter Polizei, Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann, teil.

Der Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Unna wurde nach der Kommunalwahl im Mai 2014 vom Kreistag Unna gewählt.

Zum neuen Vorsitzenden wählten die elf Mitglieder Bernd Engelhardt (SPD. Sein Stellvertreter ist Paul-Heinz Kranemann (CDU). Weiterhin gehören dem Polizeibeirat an: Manuela Werbinsky, Sascha Kudella, Martin Blom, Uwe Zühlke ( alle SPD), Dieter Kleinwächter, Ursula Schmidt (beide CDU), Dennis Schweer (Bündnis 90/Die Grünen), Werner Sell (Die Linke), Maria Lipke (GFL-Lünen/UWG Selm)

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Polizeibeirates stellten sich die Leiterin und Leiter der Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität, Verkehr und Zentrale Aufgaben der Kreispolizeibehörde Unna vor.




Anreise zum Lichtermarkt besser per Rad oder mit dem Bus

„Am besten ist, man kommt mit dem Fahrrad oder mit dem Bus zum Lichtermarkt“, rät Karsten Quabeck vom Bergkamener  Stadtmarketing. Seiner Einschätzung nach wird es am kommenden  Freitag richtig voll –au f dem Stadtmarkt ohnehin und folglich auch auf den Parkplätzen ringsherum. EngelDie Wetterprognosen sagen, dass die äußeren Bedingungen ideal sein werden. „Nicht zu warm und nicht zu kalt – vor allem aber trocken“, prophezeit Quabeck. Die Parkhäuser von Kaufland und den Turmarkaden bleiben bis Mitternacht für die Lichtermarktbesicher geöffnet. Von dort und auch vom Bergkamener Busbahnhof ist es nur ein Katzensprung bis zum Lichtermarkt. Von Kamen und Werne werden auf der Linie R81 zusätzliche Busse fahren. Der letzte Bus nach Weddinghofen und Oberaden mit der Linie R11/12 startet am Busbahnhof um  0.15 Uhr. Innerhalb des Bergkamener Stadtgebiets kostet die einfache Fahrt nur 1 Euro. Ab Kamen oder Werne muss aber der reguläre Fahrpreis gezahlt werden. KopfloseDie günstigen Wetterbedingungen haben offenbar auch die Händler beflügelt. Am Montag haben sich noch schnell fünf für den Lichtermarkt angemeldet. Darunter auch eine rollende Cocktailbar. Insgesamt gibt es 80 Verkaufsstände. Hauptsächlich werde Kunsthandwerkliches angeboten, in keinem Fall aber Plunder, verspricht das Stadtmarketing. RiesenWenn es trocken bleibt, haben die Walkacts hervorragende Bedingungen, vor allem wenn sie auf Stelzen unterwegs sind. 40 Künstlerinnen und Künstler sind es diesmal, die sich jeweils 3 x 45 Minuten unter die Lichtermarktbesucher mischen werden. Die meisten werden gar nicht zu übersehen sein wie die Engel oder die Riesen mit einer Höhe von vier Metern. Im Doppelpack gibt es diesmal geführte Busrundfahrten zu den Lichtkunstwerken im Stadtgebiet. Dies sei eine Konsequenz des Andrangs beim Lichtermarkt 2013, als nur ein Bus eingesetzt worden sei, erklärte Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. Abfahrt ist an der Parkstraße in Höhe der St. Elisabeth-Kirche. Weil nun am kommenden Freitag auch Halloween ist, gibt es eine Schminkaktion für Kinder. Kreativ betätigen können sie sich mit der Jugendkunstschule auf dem Spielplatz im Stadtpark. Von 18 bis 21.30 Uhr dreht sich da alles um „LichtGestalten“. Die ist ein spannendes Mitmachangebot für die jungen Lichtermarktbesucher.




Ungebetene Werbeanrufe gesetzlich verboten

Die Beschwerden über unerwünschte Telefonwerbung nehmen wieder zu. Scheinbar lukrative Geldanlagen und Versicherungen, billige Strom- und Telefontarife, Zeitungs-Abos oder gewinnträchtige Lotteriespiele: Privatpersonen werden am Telefon tagtäglich trotz verschärfter Bekämpfung weiterhin mit unerwünschter Werbung bombardiert.  Ungebetene Werbeanrufe sind ausdrücklich gesetzlich verboten. „Vertreter von Firmen dürfen nur mit ausdrücklicher Einwilligung der Kunden anrufen und ihre Angebote unterbreiten“, stellt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen klar.

Um dem unzumutbaren Treiben ein Ende zu bereiten, wollen sich die Verbraucherzentralen mit einer Langzeit-Umfrage im Internet ein genaueres Bild von den grassierenden Praktiken bundesweit machen. Unfreiwillig Angerufene können ihre Erfahrungen mit lästigen Werbeanrufen den Verbraucherschützern melden unter www.vz-nrw.de/umfrage-unerlaubte-werbeanrufe.

Folgende Tipps helfen sich von unliebsamen Werbeanrufen zu schützen::

  • Indizien für unseriöse Anrufe: Aus heiterem Himmel werden potenzielle Kunden meist nach Feierabend immer noch von unbekannten Werbevertretern angerufen, die ihnen im Auftrag von Telefongesellschaften, Versicherungen, Zeitschriftenverlagen oder Gewinnspielfirmen Produkte und Dienstleistungen andrehen wollen. Die Anrufer locken nicht nur mit lukrativen Konditionen, sondern fragen gezielt nach persönlichen Daten und der Kontoverbindung. Anschließend müssen sich viele der arglosen Hörer mit der Behauptung herumschlagen, am Telefon sei ein wirksamer Vertrag zustande gekommen, der eine Firma zur Abbuchung erster Beiträge berechtigt.
  • Wirksame Abwehr: Grundsätzlich können Verträge telefonisch abgeschlossen werden. Kunden, die eine spontane Zusage am Telefon reut, können den Vertrag in vielen Fällen innerhalb von zwei Wochen widerrufen und bereits gezahlte Beträge zurückbuchen. Die Anbieter müssen beweisen, dass die Abmachung an der Strippe auf Gegenseitigkeit beruht.
  • Strengere Regeln: Belästigungen mit unerlaubten Werbeanrufen können von der Bundesnetzagentur mit einem Bußgeld bis zu 300.000 Euro geahndet werden. Das gilt auch für automatisierte Anrufe. Besonders strenge Regeln gelten für Gewinnspielverträge. Diese sind erst dann wirksam, wenn sie in Textform, also schriftlich, per Fax oder E-Mail bestätigt werden.