VHS-Fotoskurs Raw-Fotografie und Raw-Entwicklung

Die Volkshochschule bietet einen neuen Fotokurs „Raw Fotografie und Raw Entwicklung mit „RawTherapee“ an, der am 11. November startet und danach an zwei Dienstagabenden von 18 bis 20 Uhr fortgesetzt wird. Die Kurskosten betragen 34,50 Euro.

Bei dem herkömmlichen Fotografieren im JPG-Format bleibt der Kamera die „Bildentwicklung“ überlassen. Dabei geht häufig viel Potenzial verloren, welches noch in den Bildern steckt. Bei dem Fotografieren im RAW-Format, also mit den sogenannten Rohdaten, muss jedes Foto selbst entwickelnt werde. Dies geschieht mit einem Raw-Konverter. In diesem Kurs wird der freie Raw-Konverter „RawTherapee“ genutzt.

An vielen Bildbeispielen werden die Unterschiede zwischen JPG und RAW aufgezeigt. An eigenen Fotos, die parallel in JPG und RAW aufgenommen wurden, lernen die Teilnehmer, den Raw-Konverter zu nutzen und ein Optimum aus Ihren Fotos herauszuholen.

Dieser Kurs ist an Fotografinnen und Fotografen gerichtet, deren Kamera das Fotografieren in „raw“ erlaubt.

Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit online über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Jugendfreizeiten der Friedenskirchengemeinde in den Sommerferien 2015

Die Friedenskirchengemeinde bietet in den Sommerferien 2015 zwei Jugendfreizeiten für Jugendliche von 12-17 Jahren an. Die eine führt nach Frankreich und die andere nach Kroation. Die Anmeldungen werden am Montag, 3. November, ab 12 Uhr im Jugendbüro in der Friedenskirche entgegengenommen

 

Nach Messac in Frankreich, genauer gesagt in der Bretagne geht es vom 27. Juni bis 12. Juli mit Ingo Rademacher und seinem Team. Das Haus bietet 3-Bett-Zimmer mit Dusche/WC und es gibt eine Mitmach-Halbpension

Messac liegt im östlichen Teil der Bretagne, rund 40 km südwestlich von Rennes. Getrennt von seinem „nächsten Nachbarn“, dem geschäftigen Ort Guipry, durch eine Brücke über die Vilaine, bietet Messac eine ruhige und entspannte Ausgangsbasis für unseren Ferienaufenthalt.

Es wird einige Ausflüge geben: (Golf von Morbihan, in die Hauptsstadt der Bretagne nach Rennes oder an die Nordküste (Mont St. Michel, St. Malo). Wie immer gibt es ein buntes Ferien- und Erholungsprogramm – natürlich dürfen die inzwischen legendären Motto-Partys nicht fehlen.

 

Nach Povile in Kroatien geht es vom 26. Juni bis 8. Juli mit Kerstin Lederbogen und ihrem Team. Poville ist ein Ortsteil der Stadt Novi Vinodolski, 45 Kilometer südlich von Rijeka und nicht weit von der Insel Krk entfernt.

Vom Haus mit Meerblick aus sind es nur 300 Meter bis zum Strand. Es gibt es 4-6 Bettzimmer mit Balkonen und ebenfallseine Mitmach-Halbpension.

Natürlich darf auch ein Ausflug zu den Plitvicer Seen, dem ältesten Nationalpark Südosteuropas, nicht fehlen, der auch Drehort für die berühmten Karl-May-Filme war. Ausflüge für Kultur und Shopping werden zusätzlich stattfinden und rund um das Haus und den Strand wird es wieder ein spannendes Ferienprogramm geben!

Preis jeweils 525€ (für Teilnehmer/-innen außerhalb Bergkamens jeweils 575€)




52-jähriger Kradfahrer schwer verletzt

Ein 52-jähriger Mann aus Lünen ist gestern (29. Oktober) bei einem Verkehrsunfall auf der Straße Friedrichshagen in Dortmund-Lanstrop schwer verletzt worden.

Er war gegen 14.45 Uhr in nord-westlicher Richtung unterwegs, als ihm der Pkw einer 71-jährigen Lünerin entgegen kam. Diese wollte nach links in die Straße Nordbruch abbiegen. Dabei nahm sie offenbar den Kradfahrer nicht rechtzeitig wahr und es kam zum Zusammenstoß.

Der 52-Jährige verletzte sich dadurch schwer. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.

Das Fahrzeug eines 20-jährigen Lüners wurde bei dem Unfall ebenfalls beschädigt. Er fuhr hinter dem Kradfahrer und kollidierte mit dem auf der Straße liegenden Kleinkraftrad.

Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 5.500 Euro.




Erst Geldbörse gestohlen, dann Geld abgehoben

Unbekannte haben einer 70-jährigen Dortmunderin am 27. Februar die Geldbörse gestohlen. Die Frau hielt sich zum Tatzeitpunkt gegen 10 Uhr in einem Supermarkt an der Flughafenstraße in Dortmund-Brackel auf. Die Täter entwendeten das Portemonnaie unerkannt aus dem Einkaufstrolley.

Wer kennt diese Männer?
Wer kennt diese Männer?

Gegen 10.35 Uhr hoben Unbekannte dann einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag vom Konto der 70-Jährigen ab. Dies geschah in einem Geldinstitut am Brackeler Hellweg.

20141029_fahndung_3Die Polizei Dortmund sucht nun mit Lichtbildern nach den beiden Männern, die im Verdacht stehen, das Geld abgehoben zu haben. Ob es sich bei diesen auch um die Diebe der Geldbörse handelt, ist nicht geklärt. Kennen Sie die Beiden? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




GSW erneuern Wasserleitung in der Straße In Schulten Böcken

In der kommenden Woche beginnen GSW und Gelsenwasser in der Straße In Schulten Böcken in Bergkamen-Mitte mit der Erneuerung einer Wasserleitung. Auf etwa 200 Metern Strecke wird zwischen den Querstraßen Am Sportplatz und Hochstraße größtenteils im Rohreinzugsverfahren gearbeitet.

Darüber hinaus werden die GSW in einem Teilstück zwischen Hausnummer 19 und 33 auch eine neue 1-kV-Versorgungsleitung verlegen. Die Hausanschlüsse werden während dieser Baumaßnahmen überprüft und bei Bedarf erneuert beziehungsweise umgebunden.

Die Dauer der Baumaßnahme beträgt bei den derzeitigen Wetterbedingungen etwa fünf Wochen.




Brutaler Raubüberfall auf Ehepaar: zwei Männer festgenommen

Nach einem brutalen Raubüberfall auf ein Ehepaar in dessen Wohnhaus am 8. Januar 2014 haben die intensiven Ermittlungen der „EG Villa“ und der Staatsanwaltschaft München II zur Festnahme von zwei Tatverdächtigen in Nordrhein-Westfalen geführt. Die kriminaltechnischen Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin in München brachten den Durchbruch für die Ermittler, die in enger Zusammenarbeit mit der Dortmunder Polizeibehörde die beiden Männer am 22. Oktober festnehmen konnten.

Zwei maskierte Männer sind am späten Abend des 8. Januar in das Wohnhaus des Ehepaares eingedrungen, hatten diese geschlagen, ausgeraubt und gefesselt zurückgelassen. Die beiden Opfer mussten knapp 16 Stunden in ihrer Notlage ausharren, ehe ein glücklicher Umstand deren Rettung ermöglichte. Die beiden Senioren erlitten bei dem Überfall erhebliche körperliche und psychische Verletzungen. Die Täter flüchteten zunächst mit dem Auto des Ehepaars und ließen dieses auf einem Parkplatz in Tegernsee zurück. Die Männer erbeuteten neben hochwertigen Uhren und Familienschmuck auch mehrere kostbare Porzellanfiguren. Der Gesamtwert der geraubten Gegenstände dürfte weit mehr als 1 Million Euro betragen.

Zur Klärung des brutalen Raubüberfalls wurde bei der Kriminalpolizei Miesbach die bis zu 14-köpfige Ermittlungsgruppe „Villa“ eingerichtet. Nach sechs Monaten intensiver Ermittlungsarbeit waren Anfang Juli 80 Spurenkomplexe in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin und dem Bayerischen Landeskriminalamt ausgewertet worden. Zahlreiche weitere befanden sich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch in Bearbeitung. Vom Landeskriminalamt wurde eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Die Auslobung erhöhte eine Privatperson auf die bundesweit einzigartige Summe von 250.000 Euro – zum einen für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, zum anderen zur Wiederbeschaffung der gestohlenen Porzellanfiguren.

Den entscheidenden Durchbruch brachte die akribische Untersuchung der Bekleidung des Opfers durch das Institut für Rechtsmedizin. Hierbei konnte eine zweifelsfreie DNA-Spur gesichert werden. Nachdem alle berechtigten Personen ausgeschlossen wurden, ergab der Abgleich in der bundesweiten DNA-Datenbank den Hinweis zu einem 48-jährigen Mann aus Lünen.

Die enge Zusammenarbeit der bayerischen und nordrhein-westfälischen Behörden führte schließlich am 22. Oktober zum Erfolg. Dank der großzügigen logistischen und personellen Unterstützung der Dortmunder Polizei wurden zwei deutsche Staatsangehörige im Rahmen einer bundesweiten Durchsuchungsaktion, bei der knapp 120 Polizeibeamte und fünf Staatsanwälte zeitgleich insgesamt acht Objekte in Dortmund (5), Hagen, Hamburg und Rottach-Egern überprüften, im Großraum Dortmund festgenommen. Dabei handelt es sich um den bereits erwähnten Tatverdächtigen sowie einen 55-jährigen Mann aus Dortmund. Des Weiteren wurde ein großer Teil der entwendeten Porzellanfiguren sowie Gegenstände, die möglicherweise mit der Tatausführung in Zusammenhang stehen, aufgefunden und sichergestellt. Der Verdacht gegen einen 51-jährigen Mann aus Nordrhein-Westfalen, der am Mittwochnachmittag, 22.10.14, auf der Autobahn München-Stuttgart bei Burgau vorläufig festgenommen wurde, hat sich nicht bestätigt.

Die Ermittlungen in Zusammenhang mit dem brutalen Überfall werden von der Staatsanwaltschaft München II wegen versuchten Mordes und schweren Raubes geführt. Die beiden festgenommenen Männer wurden unverzüglich dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser hat gegen die beiden Tatverdächtigen die Untersuchungshaft angeordnet. Mit der Festnahme der beiden Männer ist die Arbeit der Ermittlungsgruppe „Villa“ bei weitem noch nicht beendet. Zum einen gilt es, die Tatbeteiligung der festgenommenen Männer zu klären, zum anderen die gesicherten Asservate der kriminaltechnischen Untersuchung zuzuführen und anschließend mit den Angaben der Zeugen abzustimmen. Daraus entstehenden Ermittlungsansätze sind zu überprüfen und der Sachverhalt beweiskräftig aufzuklären.

 




Tankstellenräuber ist identifiziert und „sitzt“

Am Mittwoch hat die Polizei mit einem Fahndungsfoto die Bevölkerung bei ihrer Suche nach einem Tankstellenräuber um Unterstützung gebeten. Der mutmaßliche Täter ist identifiziert und wurde einen Tag später festgenommen.

Der zunächst unbekannte Mann hat am 2. Oktober eine Tankstelle an der Aplerbecker Straße überfallen. Der Täter hatte den Verkaufsraum der Tankstelle gegen 21.15 Uhr betreten. Kurze Zeit später trat er hinter den Tresen und bedrohte die 43-Jährige Angestellte.

Der Aufforderung der 43-jährigen Dortmunderin, den Bereich zu verlassen, kam er nicht nach. Stattdessen bedrohte er die Frau mit einem Gegenstand, der in einen Stoffbeutel eingewickelt war. Er ging dann zur Kasse, öffnete diese und entnahm einen unbekannten Geldbetrag. Damit flüchtete er aus dem Verkaufsraum.

Zwei Kunden, die den Vorfall bemerkt hatten, versuchten noch den Mann zu verfolgen. Er flüchtete über einen Fußweg, der links von der Aplerbecker Straße abgeht. Die Zeugen verloren ihn jedoch aus den Augen.




„Rastrellis“: Celloquartett der Weltklasse im studio theater bergkamen.

Mit den „Rastrellis“ gastiert am Freitag, 14. November, um 20 Uhr ein russisches Celloquartett der Weltklasse im studio theater bergkamen.

Das Cello-Quartett "Rastrellis" gastiert am 14. November im studio theater.
Das Cello-Quartett „Rastrellis“ gastiert am 14. November im studio theater.

Vor zwölf Jahren gründeten drei hochbegabte junge Petersburger Cellisten gemeinsam mit ihrem weißrussischen Kollegen das Rastrelli Cello Quartett. Der Name des genialen italienischen Architekten Bartholomeo Rastrelli, der im 18. Jahrhundert die neue Hauptstadt Russlands erbauen sollte, steht Pate für das Rastrelli Cello Quartett, welches sich seiner Heimatstadt St. Pertersburg sehr verbunden fühlt.

Bis dahin war jeder einzelne Musiker von ihnen sehr erfolgreich als Solocellist, Orchester- und Kammermusiker und hatte dabei begehrte Auszeichnungen erworben. Als Quartett beweisen die vier nun, dass mit dem Cello jeder Musikstil, vom Barock bis zum Free Jazz, interpretiert werden kann. Zu diesem Zweck hat Sergio Drabkine, der kreative Senior des Ensembles, alle Stücke des Repertoires eigens für das Quartett arrangiert – denn keines davon wurde ursprünglich für vier Celli komponiert.

Geleitet wird das „Rastrelli Quartett“ von Kira Kraftzoff, der für sein extrem ausdrucksstarkes und wandlungsfähiges Spiel berühmt ist. Komplettiert wird das Quartett durch dessen ehemalige Schüler Mischa Degtjareff und Kirill Timofeev, ohne die diese große Bandbreite an Stilrichtungen und die Präsentation intensiven musikalischen Erlebens nicht möglich wäre.

Was die begeisterten Cellisten besonders reizt, ist die Verwandlung: Die Zuhörer sollen in Sokolovs „Melody“ ein Saxophon vernehmen, bei Piazzolla den Klang eines Bandeons und beim Ragtime den Klavierspieler vor der Stummfilmleinwand hören. Und das gelingt den Rastrellis bravourös.  Wer miterleben möchte, mit welcher Hingabe die vier Musiker das Cello spielen, darf dieses Konzert auf keinen Fall verpassen!

Die Tickets sind erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro oder an der Abendkasse.

Tickets: 15,- Euro, erm. 8,- Euro




Beim Wertstoffhof gibt es leihweise Anhänger

Grünschnitt  und Kompost lassen sich besser und sauberer mit einem Anhänger transportieren. Den kann man zum günstigen Preis auch beim GWA-Wertstoffhof mieten. Wie es geht und was es kostet, sagt ein Flyer der GWA – und den gibt es hier: anhaengerverleih

Beim Wertstoffhof gibt es auch Anhänger zu leihen.
Beim Wertstoffhof gibt es auch Anhänger zu leihen.

Die GWA-Abfallberatung empfiehlt größere Mengen Grünschnitt mit dem Anhänger zu transportieren. Laub- und Strauchschnitt können die Bergkamener Bürger an ihrem Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Str.7  abgeben. „Im Herbst fällt so viel Grünschnitt und Laub an, dass Mehrfachfahrten gar nicht zu vermeiden sind“, weiß GWA-Mitarbeiter Andre Turk. Damit der Fahrtaufwand für die Bürger gering bleibt und der eigene Wagen nicht unnötig Schaden nimmt, bietet die GWA an vier Wertstoffhöfen einen besonderen Service, den kostengünstigen Verleih von Anhängern, an. Näheres zum Verleih entnehmen Interessierte einem Flyer, der am Wertstoffhof ausliegt, der aber auch im Internet abrufbar ist. „Sowohl unser elektronischer Kippanhänger als auch der Anhänger mit Plane sind sehr gefragt“, freut sich Andre Turk. Einen Termin vereinbart man telefonisch oder persönlich am Wertstoffhof.

Bei all den praktischen Transportmöglichkeiten von Grünschnitt und Laub sollte man jedoch nicht vergessen, dass dem Gartenboden die schützende Blätterschicht genommen wird. Wer die Mühe scheut Herbstlaub selbst zu häckseln und zu kompostieren, seinem Gartenboden aber trotzdem etwas Gutes tun möchte, der kann auf Grünschnittkompost aus dem Kompostwerk Fröndenberg-Ostbüren oder auf Rindenmulch zurückgreifen. Beide Materialien verbessern nachhaltig den Boden, schützen ihn vor Frost und verzögern Wildkrautwuchs. Als lose Ware werden sie am Wertstoffhof kostengünstig angeboten und sind vor allem in größeren Mengen bequem mit dem Anhänger zu transportieren.

„Mit dem Anhänger lassen sich selbstverständlich auch andere Materialien wie Bauschutt oder Sperrgut transportieren“, ergänzt Andre Turk von der GWA.

Weitere Informationen zum Verleih gibt es direkt am GWA-Wertstoffhof unter der Rufnummer 02307-963000  oder im Internet unter www.gwa-online.de




Öko-Bier selbst gebraut – Seminar in der Ökologiestation

Am Samstag, 15. November, vermittelt Christian Broegelmann in der Ökologiestation in Bergkamen die Grundkenntnisse des Bier Brauens.

Wer hat nicht schon immer davon geträumt bei der nächsten Party seine Gäste mit der eigenen „Hausmarke“ zu überraschen? Kein Problem! Denn das heimische Bierbrauen ist nicht nur verhältnismäßig einfach, sondern es erlaubt auch in seiner eigenen Küche den Geschmack des Bieres völlig autonom zu bestimmen. Einmaischen, Rasten, Läutern, Hopfen, Kochen der Würze und Filtern werden praktisch gezeigt, das Abkühlen, Hefen und Verfüllen in Gärgefäße erklärt. Nebenbei vermittelt der Referent die historischen, juristischen und chemischen Hintergründe.

Natürlich wird das kein trockenes Seminar sein. Damit nicht auf die Verkostung verzichtet werden muss, sollte man sich abholen lassen, da die Ökologiestation nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Die Veranstaltung beginnt um 10.00 und endet um 15.00 Uhr. Die Kosten betragen 35,- Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist bis zum 7. November unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.




Haftbefehl gegen Mutter des toten Säuglings

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Dortmund am Mittwoch einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Totschlags gegen eine 22-jährige Dortmunderin erlassen. Die nicht vorbestrafte Frau war gestern im Zusammenhang mit dem Fund eines toten Säuglings in Dortmund-Kirchlinde vorläufig festgenommen worden.

„Die Beschuldigte hat eingeräumt, im Keller eines Mehrfamilienhauses ein Mädchen zur Welt gebracht und dieses im Keller liegen gelassen zu haben. Sie habe das Kind nicht haben wollen und gegenüber ihrem Lebensgefährten, weiten Teilen ihres Umfelds und auch gegenüber Mitarbeitern des Jugendamtes die Schwangerschaft geleugnet“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Dortmunder Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Dortmund.

Die Ergebnisse der DNA-Untersuchung hätten ergeben, dass es sich bei der Beschuldigten um die Mutter des toten Säuglings gehandelt habe.