Junger Mann raubt 13-jähriger Bergkamenerin das Handy

Am Dienstag  befand sich gegen 13:45 Uhr ein 13-jähriges Mädchen aus Bergkamen auf dem Gehweg am Kreisverkehr an der Erich-Ollenhauer-Straße und beschäftigte sich mit dem eigenen Handy. Plötzlich kam eine männliche Person auf das Mädchen zu und riss das Telefon aus der Hand des Mädchens und flüchtete zu Fuß in Richtung Busbahnhof.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 18 bis 20 Jahre alt, 170 cm groß mit normaler Figur; vermutlich südosteuropäischer Herkunft, auffällig helle Augen, äußerst symetrisches Gesicht; der Täter war bekleidet mit hellem Kapuzenpulli, hellbrauner Lederjacke und hellen Jeans. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Wilde Müllentsorgung an der Pfalzschule ist eine Plage

Immer wieder hagelt es Beschwerden über mangelnde Sauberkeit in Bergkamen, und die Stadt tue zu wenig. Wesentlich sinnvoller wäre es, auf jene Zeitgenossen, die sich ihres Mülls in nächtlichen Aktionen entledigen, Druck auszuüben. Das zeigt das Beispiel Parkplatz an der Pfalzschule in Weddinghofen.

Ein aktuelles Foto vom Containerstandort an der Pfalzschule.
Ein aktuelles Foto vom Containerstandort an der Pfalzschule.

Dort stehen Altglas- und Kleidercontainer. Für diese Zeitgenossen eine Einladung, dort allen möglichen Dreck abzuladen. Aktuell liegen dort Plastiktüten mit Abfällen wie angebissenen Butterbroten, Verpackungsmüll und anderes mehr. Daneben befinden sich Plastikbehälter, die man, und das wissen diese Leute offensichtlich nicht, kostenlos über die Gelbe Tonne entsorgen kann.

Wenn jetzt nicht regelmäßig ein Mal in der Woche Mitarbeiter des EBB/Baubetriebshofs zum Parkplatz an der Pfalzschule kommen würden, um dort den Müll einzusammeln, würde sich im Laufe der Zeit eine große Müllhalde bilden. Das machen die aber  nicht „umsonst“. Personal-, Fahrt- und Entsorgungskosten bezahlen letztlich alle Bergkamener über ihre Müllgebühren. Übrigens nicht nur an der Pfalzschule, sondern auch an vielen anderen Stellen im Stadtgebiet.

Problematisch wird die Sache an der Grundschule noch aus einem ganz anderen Grund. Die Kinder erleben dort tagtäglich, dass man Müll einfach wegwerfen darf – um die Beseitigung werden sich schon andere kümmern. Kinder lernen viel von uns Erwachsenen – leider auch, und es lässt sich eigentlich nicht anders bezeichnen, unsoziale Verhaltensweise.




Einbruch in Oberadener Buchhandlung

In der Zeit von Montag, 19 Uhr bis Dienstag,  9 Uhr drangen unbekannte Täter über das Dach in eine Buchhandlung an der Lünener Straße ein. Dort erbeuteten sie Bargeld. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0




Geistig behinderte Kinder im Bus mit Befestigungsriemen an Sitze fixiert

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Das gab eine Strafanzeige: Kinder im Schulbus mit einem Transportgurt am Sitz fixiert. (Fotos: Polizei)

Dazu fällt einem nichts mehr ein: Nach Hinweisen von aufmerksamen Eltern und des Schulamtes der Stadt Dortmund auf Mängel an Schulbussen im Schülersonderverkehr kontrollierte der Verkehrsdienst der Polizei Dortmund am Donnerstag vergangener Woche, 6. November, kurz vor Unterrichtsbeginn an einer Förderschule für geistig behinderte Kinder mehrere Busse – und stellte Erschreckendes fest: Die Kinder ab der zweiten Sitzreihe wurden mit handelsüblichen Befestigungsriemen (siehe Fotos) zur Ladungssicherung im Brustbereich an ihre Sitze „fixiert“. Die Befestigungsriemen waren vom Buspersonal um die Oberkörper der Kinder nach hinten geführt und um die Rückenlehne gebunden worden. Die Befestigungsriemen waren ähnlich der Riemen, mit denen man Gepäck auf einem Fahrradgepäckträger sichern kann.

Kontrolle vor einer Förderschule

Während der Kontrollen saßen 13 Kinder mit Behinderungen in dem entsprechenden Bus. Nur die vier Kinder in den ersten Sitzreihen waren mit vorschriftsmäßigen Beckengurten während der Fahrt gesichert. Die anderen neun Kinder hatte man mit den oben beschriebenen Befestigungsriemen „gesichert“. Die Beamten untersagten dem Buspersonal noch vor Ort die Verwendung der Befestigungsriemen.

Das gab eine Strafanzeige: Kinder im Schulbus mit einem Trasportgurt am Sitz fixiert.

Einen Tag später, am 7. November, kontrollierte die Polizei abermals den Zustand der Schulbusse auf dem Schulgelände. In dem Bus des gleichen Unternehmens vom Vortag befanden sich zwölf Kinder sowie das identische Buspersonal. Und wieder waren acht Kinder mit den Zurrgurten an ihren Sitzen fixiert. Lediglich vier Kinder waren mit vorschriftsmäßigen Beckengurten gesichert.

Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung

Die Beamten erstatteten Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung und wegen des Verdachts der Misshandlung Schutzbefohlener. Dank des intensiven Informationsaustausches zwischen der Stadt und der Polizei Dortmund konnte Schlimmeres verhindert werden.

Bei einer Folgekontrolle zum Unterrichtsende am gleichen Tag waren die dann von dem betroffenen Unternehmen zur Verfügung gestellten Schulbusse ohne Beanstandung. Alle Busse wiesen die vorschriftsmäßigen Rückhalteeinrichtungen auf.

Seit Beginn des neuen Schuljahres gelten neue Sicherheitsvorgaben für die Beförderung geistig behinderter Kinder in Schulbussen. In den Schulbussen müssen auf allen Sitzplätzen der Schüler entsprechende Sicherheitsgurte installiert sein.




Radfahren ohne Licht endet hinter Gittern

Dass er bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs war, wurde einem 41-jährigen Radfahrer am Montag in Bockum-Hövel zum Verhängnis: Die kontrollierenden Polizeibeamten stellten fest, dass das Rad gestohlen war. Zudem lag gegen den Mann ein Haftbefehl vor. Wegen Diebstahls sollte er 400 Euro bezahlen oder 40 Tage hinter Gittern absitzen. Da er das Geld nicht hatte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.




Förderverein der Preinschule wählt neuen Vorstand

Der Förderverein der Preinschule Oberaden lädt alle Mitglieder zur Versammlung am  Donnerstag, 13. November 2014, ein. Die Versammlung findet im Musikraum der Preinschule Oberaden, Hermannstraße 5, statt und beginnt um 19:00 Uhr.

Wichtigster Tagesordnungspunkt ist neben der Wahl des Vorstandes die Entscheidung über die Ausgabenplanung für das laufende Schuljahr.

Hierzu steht  dem Verein ein nicht unerheblicher Geldbetrag zur Verfügung, der – neben den Mitgliedsbeiträgen –  aus verschiedenen erfolgreichen Aktivitäten des Fördervereins im aktuellen Schuljahr sowie aus Spenden entstanden ist.

Diese Mittel sollen, wie in jedem Jahr, auch schnell den Kindern der Preinschule zu Gute kommen. So sind z. B. Zuschüsse für die Schul-Arbeitsgemeinschaften,  Unterrichtsmaterialien und Klassenfahrten geplant.




IGBCE informierte sich über Rente mit 63

50 Kolleginnen und Kollegen der IGBCE Oberaden trafen sich am vergangenen Freitag zur Bildungsveranstaltung im IGBCE-Haus an der Rotherbachstraße.

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Frau Schulze und Oberadens IGBCE-Vorsitzender Willi Null.

Frau Schulze von der Abt. Service der Bundesknappschaft informierte die Anwesenden über „Mütterrente und Rente mit 63“. Nach dem Vortrag wurden „Würstchen“ gegrillt und Informationen ausgetauscht.




Polizeihund Jaro stellt Einbrecher im Supermarkt

In der Nacht auf Sonntag erlebte ein Einbrecher, der kurz zuvor in einen Discounter im Dortmunder „Steinkühlerweg“ eingedrungen war, am eigenen Leib, wie schmerzhaft der Einsatz eines Polizeihundes sein kann.

Bevor es aber dazu kam, wurde die Dortmunder Polizei um kurz vor Mitternacht durch einen Alarm auf den Einbruch in das Geschäft aufmerksam. Wenig später trafen erste Einsatzkräfte der Polizei am Tatort ein und sperrten den Bereich ab – zu diesem Zeitpunkt war der Täter noch im Gebäude und saß damit in der Falle. Bei seiner Festnahme hatte Polizeihund „Jaro“ seinen großen Auftritt – der belgische Schäferhund fixierte den Einbrecher durch einen gezielten Biss in den Arm. Der Rest war für die Polizei dann lediglich reine Formsache – der 24-jährige Mann wurde vorläufig festgenommen.

Der Festgenommene aus Dortmund ist ein alter Bekannter der Polizei und in der Vergangenheit wiederholt auch durch die Begehung von Eigentumsdelikten aufgefallen. Der Mann verbrachte die Nacht im Gewahrsam der Polizei. Gegen ihn wird jetzt unter anderem wegen „Schweren Diebstahls“ ermittelt.




Polizei sucht dringend Zeugen: junger Mann ausgeraubt

Ein 19-jähriger Mann aus Herten wurde am Sonntagnachmittag  auf dem Kirchenvorplatz in der Münsterstraße in Dortmund-Mitte von einer Personengruppe attackiert und ausgeraubt. Die Dortmunder Polizei konnte einen der mutmaßlichen Täter kurz darauf festnehmen, die Ermittlungen zur Sache laufen derzeit weiter auf Hochtouren. Hinweise möglicher Augenzeugen können der Polizei überdies bei der Aufklärung der Straftat helfen.

Zur Tatzeit, um etwa 16.30 Uhr, war der Hertener zu Fuß im Bereich des Kirchenvorplatzes unterwegs, als er für ihn völlig unvermittelt von einer achtköpfigen Personengruppe angegriffen wurde. Einer der unbekannten Täter sprühte dem 19-Jährigen während der Auseinandersetzung Reizgas ins Gesicht und entwendete aus einer Jackentasche des wehrlosen Opfers Bargeld. Im Anschluss verschwanden die Täter mit ihrer Beute zunächst unerkannt.

Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten, der durch den Angriff glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei fahndeten im Umfeld des Tatortes nach den Tätern und konnten tatsächlich auch einen 18-jährigen Tatverdächtigen aus Dortmund festnehmen. Einer seiner Komplizen flüchtete vor der Polizei – zu dieser Person liegt eine Personenbeschreibung vor: etwa 165 bis 170 cm groß, 15 – 17 Jahre alt, schwarzes, kurzes, krauses Haar (an den Seiten abrasiert), dunkel blaue Adidas-Jogginghose (drei weiße Streifen an beiden Seiten), dunkles Oberteil, braun-schwarze Weste, braune Schuhe.

Die Kriminalpolizei ist jetzt mit den Ermittlungen beschäftigt, bittet aber auch mögliche Zeugen, sich zu melden.

Wer hat sich zur Tatzeit im Bereich des Tatortes aufgehalten und ist auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und kann Angaben machen zu den Tätern und/oder dem Sachverhalt machen?

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231 132-7441 entgegen.




Wer kennt jungen Mann mit roter Space Monkeys-Kappe

Einem 22-jährigen Kamener wurde beim Unnaer Stadtfest am Abend des 06.09.2014 die Geldbörse entwendet.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Mit der Debitkarte hob ein Unbekannter später Bargeld vom Girokonto des Geschädigten ab. Außerdem richtete er mithilfe der in der Geldbörse gefundenen Ausweisdokumente widerrechtlich ein Online-Kundenkonto für Internetkäufe auf den Namen des 22-Jährigen ein.

Bei der Bargeldabhebung wurde der unbekannte Täter von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei in Unna nun Lichtbilder des Beschuldigten. Wer kennt den abgebildeten jungen Mann mit der roten „Space Monkeys“Baseballkappe?

Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303/921-3120 oder 921-0 entgegen.




Kreis Unna hat jetzt auch ein Wappenzeichen

Heimatverbundenheit drückt sich in vieler Hinsicht aus – durch die Pflege von Tradition und Sprache, durch ein Hobby oder ein Symbol. Ein solches Symbol in Form eines Wappenzeichens gibt es nun auch für den Kreis.

WappenDie Einführung wurde vom Kreistag am 4. November durch Anpassung der Hauptsatzung des Kreises beschlossen und offiziell festgeschrieben. Mit der Entscheidung reagierte die Politik auf einen immer wieder geäußerten Wunsch aus der Bevölkerung.

Das Wappenzeichen ist für nichtkommerzielle Zwecke frei nutzbar und kann aus dem Internet heruntergeladen werden. Das Zeichen unterscheidet sich mit seiner eckigen Form bewusst von dem unten abgerundeten Wappen des Kreises Unna, greift allerdings zwei Symbole – Löwe und Schachbrettbalken – bewusst auf.

Der Schachbrettbalken steht für den Grafen von der Mark, der Löwe für den Grafen von Berg – einst Herrscher auch über diese Region.

Die Verwendung des Wappenzeichens hat jedoch Grenzen. So gilt die missbräuchliche, also z.B. kommerzielle Nutzung des Wappenzeichens als eine Ordnungswidrigkeit – und die kann teuer werden. Möglich ist ein Bußgeld in Höhe von bis zu 1.000 Euro.