DRK ehrte eifrige Blutspender

In einer Feierstunde ehrte der DRK_Ortsverein Bergkamen jetzt zahlereiche engagierte Bürgerinnen und Bürger, die besonders häufig Blut gespendet haben.

Vorgenommen wurden Ehrungen durch Bürgermeister Roland Schäfer, Heidi Deppe vom Blutspendedienst des DRK, Rot-Kreuz-Leiterin Monika May und dem Bergkamener DRK-Ortsvereinsvorsitzenden Andreas Kray.

Geehrt wurden für 50 Mal: Martin Kniebeler, Birgit Knopp, Jürgen Blaschke, Karl-Heinz Wittmann, Kirsten Lange, Andreas Walter, Björn Koch. Andrea Gburrek, Martin Ellenberg.

75 Mal: Franz Dargel, Ulrike Rohkamm, Joachim Harlos, Herribert Hönnemann, Lucie Markert, Detlev Teubner, Raphael Ratajczak, Wolfgang Heinert.

100 Mal: Jutta Runte, Lothar Mürmann, Manfred Jaeger.

125 Mal: Norbert Schimschar Willi Gehse, Dr. Gerhard Dr. Bandow.




Reihengräber werden eingeebnet

Wie bereits durch öffentlichen Aushang auf dem Parkfriedhof bekannt gegeben, werden alle Reihengräber auf dem Parkfriedhof die in diesem Jahr 30 Jahre alt werden, also aus dem Sterbejahr 1984 stammen, im Ende des Monats Juli 2014 eingeebnet.




Bürgerstiftung schenkt dem Lebenszentrum ein Kletterparadies

Im Beisein der Stiftungsmitglieder überreichte Simone Melenk (Bürgerstiftung Unna) symbolisch den Spendenscheck an den Geschäftsführer, Michael Radix.  Auf dem Bild (v.l.):  Eheleute Wunderle, Michael Radix, Simone Melenk, Frau Wiemann-Ernst Werner Knöpper. Foto: Lebenszentrum Königsborn
Im Beisein der Stiftungsmitglieder überreichte Simone Melenk (Bürgerstiftung Unna) symbolisch den Spendenscheck an den Geschäftsführer, Michael Radix. Auf dem Bild (v.l.): Eheleute Wunderle, Michael Radix, Simone Melenk, Frau Wiemann-Ernst Werner Knöpper. Foto: Lebenszentrum Königsborn

Gebündelte Kräfte für das Kletterparadies: Die Bürgerstiftung hat nun dem Lebenszentrum Königsborn ein Boulderzentrum geschenkt. Das war nur möglich, weil die Stifter, 4 Stiftungsfonds gebündelt haben.

Am 1 . Juli wurde im Lebenszentrum Königsborn die lang ersehnte Outdoor-Boulderanlage im Beisein der Stiftungsfondsvertreter der Bürgerstiftung Unna feierlich eröffnet. Schon lange hatte das Lebenszentrum Königsborn die Idee, für seine kleinen Bewohner und Patienten eine „Kletterwand“ anzuschaffen.

Leider scheiterte das bisher an fehlenden finanziellen Mitteln. 2013 bündelten 4 Stiftungsfonds der Bürgerstiftung Unna ihre Erträge und finanzierten mit einer Gesamtsumme in Höhe von knapp 8.300,00 Euro die Outdoor-Boulderanlage für das Lebenszentrum Unna-Königsborn, so das dieses Projekt in der ersten Jahreshälfte 2014 realisiert werden konnte.

Vier Stiftungsfonds für die Kletteranlage

Der Betrag setzt sich zusammen aus den Erträgen des Stiftungsfonds der inzwischen verstorbenen Eheleute Heinrich und Emilie Gattemeyer, in Höhe von 4.200,00 Euro. Weitere 2.700,00 Euro kamen aus dem vom Königsborner Klaus Sickmann gegründeten Stiftungsfonds hinzu. Der Bernd und Barbara Ernst Stiftungsfonds beteiligte sich mit 1.050,00 Euro an den Kosten und der Heinrich und Gudrun Wunderle Stiftungsfonds ergänzte die Summe mit 300,00 Euro.

„Klettern ist ein Grundbedürfnis“

„Klettern ist für Kinder ein Grundbedürfnis. Es gibt nur wenige Bewegungsformen, bei denen Kinder besser Kraft und Gewandtheit erwerben können“, so Geschäftsführer Michael Radix.
„Beim Klettern können sie die Kletterwand, sich selbst und die Gemeinschaft spüren und selbstbestimmtes Handeln erlernen. In der Senkrechten können sie sich kalkulierbaren Wagnissen aussetzen, dabei Erfolg und Misserfolg erleben und lernen, damit umzugehen. Ebenso kann Klettern in der Ergo- und Physiotherapie sowie auch in der Frühförderung ganz bewusst im Rahmen der Prävention oder Rehabilitation als unterstützendes Instrument eingesetzt werden“.

Die im Garten der Kita aufgebaute Outdoor-Boulderanlage bietet vielseitige Möglichkeiten und kann sowohl von Kindern aus der Kita und der Fachklinik/SPZ genutzt werden als auch von den zu Betreuenden der Ambulanten Dienste Königsborn.




Bad und Sauna Bönen in der ersten Ferienhälfte geschlossen

Mit dem Beginn der Sommerferien stellt das Hallenbad an der Wolfgang-Fräger-Straße in Bönen ab kommenden Montag, 07.07. bis 20.07.2014, vorübergehend seinen Betrieb ein. Grund dafür sind umfangreiche Revisionsarbeiten, die das Hallenbad für die Dauer von zwei Wochen betreffen.

In der Zwischenzeit müssen die Bönener jedoch nicht gänzlich auf ihr Schwimmvergnügen verzichten. Zum einen bieten die GSW einen Besuch in ihren täglich geöffneten Freibädern in Kamen-Mitte und Bergkamen-Weddinghofen an. Zum anderen steht das Hallenbad Kamen-Mitte zur Verfügung. Das Bad öffnet in diesem Zeitraum wochentags von 15:00 – 21:00 Uhr und am Wochenende von 08:00 – 13:00 Uhr. In allen Bädern kann die einheitliche GSW-Bäderkarte eingesetzt werden.

Auch in der Saunaanlage sind Wartungs- und Reinigungsarbeiten erforderlich. Die Schließung erstreckt sich hier ebenfalls vom 7. bis zum 20. Juli.

 

Alle Informationen zu den Sommer-Öffnungszeiten der Bäder finden Sie auch als Aushang vor Ort oder im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit.




Phantombilder: So sollen die Vergewaltiger aussehen

Zwei bislang unbekannte Männer am Freitag, 27. Juni, gegen 4 Uhr, eine 17-jährige Dortmunderin in der Nähe der Reinoldikirche vergewaltigt. Wir berichteten.

Phantom 1 Phantom 1Nun suchen Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund mithilfe von zwei Phantombildern nach den Tätern.

Die Polizei fragt: Erkennen Sie die abgebildeten Männer oder können Hinweise auf ihre Identität geben? Melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231- 132- 7441.




73-Jährige an Geldinstitut mit Messer bedroht und ausgeraubt

Eine Frau ist am Dienstag (1. Juli) gegen 9.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Geldinstitutes an der Brambauerstraße in Dortmund-Brechten von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

Die 73-jährige Lünerin hatte gerade Bargeld im Geldinstitut abgehoben und war auf dem Weg zu ihrem Fahrzeug auf dem Parkplatz, als sie von einem Unbekannten überrascht wurde. Mit einem Messer in der Hand bedrohte er die Lünerin massiv und nahm ihr das Bargeld (mehrere Hundert Euro) aus der Hand. Nachdem er ihr noch die Goldkette vom Hals riss und ihr die Fingerringe sowie einen Ohrring abnahm, flüchtete der Räuber in ein Gebüsch Richtung Norden.

Mehrere hundert Euro, Kette und Ringe gestohlen

Derzeit sucht die Polizei nach dem Unbekannten, der ca. 20 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß ist. Der mutmaßliche Räuber hat einen dunklen Teint. Zur Tatzeit hatte er eine Schirmmütze auf dem Kopf. Er war bekleidet mit schwarzen Handschuhen, einem schwarzen Kapuzenpulli sowie einer blauen Jeanshose.

Haben Sie zur Tatzeit an der Brambauerstraße in Dortmund-Brechten Verdächtiges gesehen? Bitte melden Sie sich beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter 0231- 132- 7441.




Abend-Führung über die Halde und durch den Korridorpark

Mit einer abendlichen Wanderung über die Bergehalde „Großes Holz“ und durch den so genannten „Korridorpark“ setzt der Bergkamener Gästeführerring am kommenden Samstag, 5. Juli, sein Veranstaltungsprogramm fort.

Um 20 Uhr startet die Tour an diesem Tag unter der Leitung von Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter auf dem umgestalteten und deutlich vergrößerten Wanderparkplatz unterhalb der  „Adener Höhe“ an der Erich-Ollenhauer-Straße in Bergkamen-Weddinghofen (Parkmöglichkeiten auch an der Straße Binsenheide).

Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter, eine ebenso bekannte wie ausgewiesene Kennerin des Haldengebietes, will den Wanderern die Landmarke „Bergehalte Großes Holz“ dieses Mal eher ungewohnt in sommerabendlichen Perspektiven präsentieren.

Und weil man von der Halde auch bei klarem Wetter einen sehenswerten Panoramarundblick über das Stadtgebiet genießen kann, wird Elke Böinghoff-Richter den Teilnehmern der Wanderung bei entsprechend gutem Wetter auch dieses Panorama ausnahmsweise in landschaftlicher Abendstimmung näherbringen können.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Wer mitwandern möchte, sollte in jedem Fall festes Schuhwerk anziehen und auf wetterangepasste Bekleidung achten.




Sommerkonzert des Gymnasiums

Zu einem letzten besonderen musikalischen Ereignis laden die musikalischen Gruppen des Städtischen Gymnasiums zum Ende des Schuljahres ein.

Unter der Leitung von Frau Jacka, Herrn Manteufel, Frau Hidalgo und Frau Langenbach vom Städt. Gymnasium sowie den Streicherlehrerinnen, Doris Dillkötter und Barbara Markert, werden der Bachkreis Bergkamen mit beiden Orchestern, die Rising Voices, die Orchesterklasse und die Streicher-Arbeitsgemeinschaften des Gymnasiums einen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Repertoire darbieten. So wird eine Auswahl von sommerlich beschwingten Musikwerken präsentiert, von denen viele aus Film und Musical bekannt sind.

Das Sommerkonzert findet statt am Donnerstag, 3. Juli um 17 Uhr im im PZ des Städtischen Gymnasiums. Der Eintritt ist frei.




Stadt erfreut: Bergkamen hat Vorreiterrolle bei erneuerbaren Energien

Der Verwaltungsvorstand unter Leitung des Bürgermeisters Roland Schäfer hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der aktuellen Bilanz beim Einsatz von erneuerbaren Energien in Bergkamen beschäftigt. Der Erste Beigeordnete Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters berichtete erfreut, dass inzwischen die in der Stadt erzeugte Energiemenge aller erneuerbaren Energiearten um ca. 7,5 % höher liege als der Gesamtenergieverbrauch in ganz Bergkamen.

Mehr als ein Windrad ist laut Gutachten auf dem Galgenberg nicht möglich.
Die Windenergie wird künftig in Bergkamen eine größere Rolle spielen. Zweit weitere zu dem auf dem Galgenberg sind in Planung.

„Betrachtet man den Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch liegt die Stadt Bergkamen auf Kreisebene mit großem Abstand an erster Stelle“, betont Peters. Ein Großteil der erneuerbaren Energie werde sicherlich durch das 2005 in Betrieb genommene Biomasse-Kraftwerk der RWE in das öffentliche Stromnetz eingespeist, aber auch die Solarstromerzeugung oder die Stromerzeugung durch Grubengas spiele in Bergkamen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der gesamte kommunale Gebäudebestand sowie die Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet werde zudem mit Strom aus Wasserkraft versorgt.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Einspeisungen aus erneuerbaren Energien in das Verteilnetz  der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) in Bergkamen für das Jahr 2013:

 

2011

Anzahl

installierte Leistung

Erzeugung

 Biomasse

1

20,00 MW

127.650 MWh

 Deponiegas

1

0,80 MW

717 MWh

 Grubengas

2

4,70 MW

27.757 MWh

 Solar

562

7,60 MW

5.797 MWh

 Windenergie

1

0,80 MW

1.166 MWh

 Gesamt

567

33,90 MW

163.087 MWh

Tab.1:  Einspeisungen aus erneuerbaren Energien ins Verteilernetz  der GSW (Quelle GSW, Stand 31.12.2013)

Nach Auskunft der GSW betrug die Gesamtabgabemenge an Letztverbraucher (Industrie/Privat) in Bergkamen im letzten Jahr 151.742 MWh. Bei einer Gesamterzeugung von erneuerbaren Energien nach  EEG von 163.087 MWh liegt die Deckung des Gesamtverbrauches bei 107,48%, d. h. es wurden 11.345 MWh mehr erzeugt als verbraucht wurden.




Zahl der Arbeitslosen leicht gesunken

6.070 Menschen sind derzeit in Kamen, Bergkamen und Werne ohne Arbeit. Das geht aus dem Arbeitsmarktbericht der Agentur für Arbeit Hamm für den Agenturbezirk Kamen hervor. Seit März geht die Arbeitslosenzahl im Bezirk Kamen damit kontinuierlich zurück. Diese Entwicklung setzte sich im Juni weiter fort. Sie reduzierte sich im Monatsverlauf um 1,2 Prozent (72) auf 6.070 und liegt damit um 4,3 Prozent (272) niedriger als vor einem Jahr.

Die Arbeitslosenquote, gemessen an allen zivilen Erwerbstätigen, sank um 0,1 Prozentpunkte auf 9,6 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 10 Prozent. Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt im Kreis Unna im Mittelfeld, vor Lünen (11,5 Prozent), aber hinter den Bezirken Schwerte (7,4 Prozent) und Unna (7,5 Prozent). Für den gesamten Kreis Unna errechnet sich eine Quote von 9,2 Prozent.

152 offene Stellen

Der Stelleneingang ist gegenüber dem Vormonat leicht auf 152 angestiegen und rangiert damit auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Die gilt auch für die Halbjahresbilanz. Bisher sind in diesem Jahr 5,5 Prozent bzw. 53 Stellen mehr eingegangen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die meisten Vermittlungsaufträge wurden von Zeitarbeitsunternehmen (43 offene Stellen) erteilt. Der zweitstärkste Bedarf wurde aus dem Handel (26 Stellen) gemeldet, 21 Offerten kamen von Unternehmen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen.

„Die Arbeitslosigkeit ist auch im vierten Monat hintereinander gefallen. Trotzdem ist der zum Jahresbeginn registrierte Anstieg noch nicht kompensiert“, erklärt Franz Prinz, Leiter der Geschäftsstellen im Kreis Unna. „Ich bin mir aber sicher, dass wir im Jahresverlauf eine positive Bilanz ziehen können.“ Erfreut zeigt sich Prinz über die gestiegene Kräftenachfrage.




Mit Pistole bedroht: Raub auf Schuhgeschäft

Am Dienstag, 1. Juli, ereignete sich gegen 8.50 Uhr ein Raubüberfall auf ein Schuhgeschäft an der Nelkenstraße. Ein unbekannter, maskierter Täter begab sich zum Hintereingang, wo er auf zwei Angestellte (43 und 57 Jahre) traf.

Diesen hielt er eine Schusswaffe entgegen und forderte Bargeld. Zielgerichtet dirigierte er die Angestellten ins Büro, in welchem eine weitere 30-jährige Angestellte unter Vorhalt der Waffe dazu genötigt wurde, den Tresor zu öffnen. Den Inhalt ließ er sich in eine mitgebracht Plastiktüte packen, dann flüchtete er in unbekannte Richtung.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

etwa Mitte 30 Jahre alt, ungefähr 180 cm groß, schlank. Er trug eine hellblaue Jeanshose und eine schwarze Schlauchmaske. Er bedrohte die Angestellten mit einer nicht näher bekannten Pistole und ließ sich das Geld in eine ältere, benutzte EDEKA-Plastiktüte einpacken. Er äußerte seine Forderungen in schlechtem Englisch.

Wer kann weitere Angaben zum Raub oder zum Täter machen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.