Vermisste 47-jährige Frau tot aufgefunden

Die seit dem vergangenen Sonntag vermisste  47-jährige Dortmunderin wurde am Mittwoch  in den frühen Morgenstunden tot aufgefunden. Nach jetzigem Ermittlungsstand geht die Polizei von einem Suizid aus.

Wir haben die Erstmeldung mit dem Foto der Frau, das von der Polizei veröffentlicht wurde, gelöscht.




Achtung, Feuerwerk: Lassen Sie es sicher krachen

Silvester herrscht in der Leitstelle des Kreises wieder erhöhte Alarmbereitschaft, denn auch in diesem Jahr werden Feuerwerkskörper für viele Millionen Euro in den Himmel geschossen. Erfahrungsgemäß ereignen sich bei unsachgemäßem Umgang viele, zum Teil folgenschwere Unfälle. „Beim Umgang mit Feuerwerkskörpern ist allergrößte Vorsicht geboten“, warnt Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann.

Böller nicht im Haus zünden

Verbrennungen und Verletzungen bis hin zum Verlust von Gliedmaßen, Blindheit, aber auch Zimmer- und Hausbrände sind die regelmäßige Bilanz, die Feuerwehren und Rettungssanitäter nach der Silvesternacht ziehen müssen. Auch wenn die Feuerwerkskörper die erforderliche Sicherheit aufweisen, verführen sie jedoch häufig zu manchmal schon sträflichem Leichtsinn.

Oft spielt zu starker Alkoholkonsum eine Rolle: Da werden schwere Böller in der Hand gehalten oder als „Scherz“ dem Nachbarn vor die Füße geworfen. Manche treiben es gar auf die Spitze und zünden schwere Kracher innerhalb des Hauses oder auf dem Balkon. „Von der Brandgefahr ganz abgesehen, kann es hier zu schweren Schock-Erscheinungen oder Verletzungen kommen“, warnt der Kreisbrandmeister.

Knaller gehören nicht in Kinderhände

Ein weiteres Problem: Trotz des absoluten Verkaufsverbotes schaffen es Kinder immer wieder, an das gefährliche „Spielzeug“ zu gelangen. Dies gilt auch für den Neujahrsmorgen, wenn sie nicht gezündete Blindgänger aufsammeln und damit herumspielen. Häufig werden aus den Resten auch neue Knaller gebastelt. Dabei ist die Explosionsgefahr dann besonders groß. Deshalb sollten versagende Feuerwerkskörper sofort mit Wasser unschädlich gemacht werden. „Auch sollten Eltern ihren Kindern deutlich machen, welche Gefahren mit Knallern, Krachern und Raketen verbunden sind“, rät Ulrich Peukmann.




Mann wurde wahrscheinlich getötet

Tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde ein Dortmunder am ersten Weihnachtstag, 25. Dezember. Eine Obduktion, die am heutigen Dienstag, 30. Dezember, durchgeführt wurde, ergab nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei Hinweise auf ein Tötungsdelikt.

Die Polizei Dortmund hat eine Mordkommission eingerichtet und kann „aus ermittlungstaktischen Gründen“ zur Zeit keine weiteren Auskünfte zur Sache machen.




Wenn das Geschenk kein Volltreffer war

Das Smartphone tritt seinen multimedialen Dienst erst gar nicht an, das heiß begehrte Tablet liegt doppelt unterm Tannenbaum, SOS-Päckchen mit Schlips, Oberhemd und Socken erfreuen nur scheinbar: Elvira Roth von der Verbraucherzentrale Kamen gibt rund um Reklamation und Umtausch unliebsamer Gaben nach dem Weihnachtsfest folgende Tipps:

  • Umtausch: Trifft das Geschenk partout nicht den Geschmack oder lag es gleich zweimal unter dem Weihnachtsbaum, haben Käufer keineswegs automatisch ein Recht, das Präsent umzutauschen. Vielmehr sind sie auf die Kulanz des Händlers angewiesen. Wer sich nicht schon beim Kauf schriftlich hat zusichern lassen, dass das Geschenk umgetauscht werden kann, der hat hernach schlechte Karten, wenn der Händler die Ware nicht zurücknehmen will, bloß weil sie nicht gefällt.
  • Reklamation: Wenn die gekaufte Ware nicht in Ordnung ist, also die Spielekonsole streikt oder der Reißverschluss an der Skijacke klemmt, haben Käufer klare Rechte gegenüber dem Verkäufer. Denn bei Neukäufen besteht zwei Jahre lang die Möglichkeit, Ansprüche beim Händler geltend zu machen.
  • Rechte des Händlers: Bevor der Kunde jedoch den Kaufpreis der fehlerhaften Ware zurückerhält oder mindern kann, muss er dem Händler die Möglichkeit geben, zu reparieren oder mangelfreien Ersatz zu liefern.
  • Vorteile für Kunden: Kommt es wegen des Mangels zum Streit, muss der Händler innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Kauf nachweisen, dass die Ware einwandfrei war, als sie über die Ladentheke ging. Auch das ist Musik für Kundenohren: Bei schlecht verständlichen oder fehlerhaften Montage- oder Bedienungsanleitungen haftet der Verkäufer!
  • Gutschein: Wer mit einem Gutschein beschenkt wurde, muss darauf achten, wann die Einlösefrist endet. Wenn nichts anderes vereinbart wurde, gilt eine Frist von drei Jahren.



Nach Überfall: Polizei sucht einen Fahrradfahrer

Am Freitag, 19. Dezember, hat ein Unbekannter gegen 21.45 Uhr einen Discounter an der Jägerstraße in Lünen überfallen. Dabei hatte er den Kassierer mit einer Schusswaffe bedroht. Wie die Polizei heute mitteilt, dauern die Ermittlungen in diesem Fall an. Inzwischen liegen der Polizei Dortmund Hinweise vor, dass der Täter mit einem Fahrrad zum Tatort gelangte. Das Rad hatte er zuvor möglicherweise in einem Auto transportiert – und somit in der Nähe des Tatorts aus diesem aus- bzw. später wieder eingeladen.

Die Polizei Dortmund startet nun erneut einen Zeugenaufruf: Haben Sie im Tatzeitraum in der Nähe des Tatorts einen verdächtigen Fahrradfahrer gesehen? Oder haben Sie beobachtet, wie ein Mann ein Fahrrad aus einem Pkw auslud bzw. es in diesen einlud? Der Mann wurde beschrieben als ca. 50 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, bekleidet mit dunkler Hose, braunem Parka und einer grauen Kappe (tief in die Stirn gezogen). Er trug eine rot-weiße Plastiktüte bei sich.

Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231/132-7441 zu melden.




Drei Männer überfallen 20-Jährigen

Am Sonntagabend, 28. Dezember, ging ein 20-jähriger Bergkamener gegen 22.30 Uhr auf einem Verbindungsweg von der Landwehrstraße in Richtung Eichendorffstraße. Drei unbekannte männliche Personen griffen den Jungen von hinten an und drückten ihn gegen einen Zaun. Anschließend forderten sie die Herausgabe von Geldbörse und Mobiltelefon. Die Geldbörse gaben sie dem 20-Jährigen zurück und flüchteten daraufhin in Richtung Eichendorffstraße, wo sie in ein Auto stiegen und davonfuhren.

Zur Personenbeschreibung kann lediglich angegeben werden, dass zwei Täter dunkel und einer weiß gekleidet war. Sie sollen deutsch mit südländischem Akzent gesprochen haben. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Nach Unfallflucht Zeugen gesucht

Wer hat einen silbernen Kleinwagen gesehen, der zur am Samstag gegen 20.50 Uhr rückwärts die Nördliche Salzstraße ( alter Straßenabschnitt ) in Rünthe in Richtung Ostenhellweg verließ“ Es handelt sich vermutlich um einen silbergrauen Fiat Punto.

Der Wagen hat einen blauen( sehr kräftiges blau) Hyundai i20 an der Fahrerseite hinten links beschädigt. Das flüchtige Fahrzeug müsste hinten oder auch vorne an der Fahrerseite einen größeren Blech- und Lackschaden aufweisen. Die Polizei hat den Fahrzeugschaden aufgenommen und Lackspuren gesichert.

Hinweise bitte an das Kamener Verkehrskommissariat / Tel.: 02307 / 9210.




Betrunken mit BMW gegen Kreisel-Lichtkunst gefahren

Einen Sachschaden von rund 20.000 Euro hat am Samstagmorgen ein 28-jähriger Autofahrer auf der Landwehrstraße angerichtet. Er ist betrunken gegen das Lichtkunstwerk auf dem Kreisverkehr am Hallenbad gefahren.

Der 28-jährige Bergkamener fuhr um 5 Uhr am Samstag mit seinem BMW die Landwehrstraße in Richtung Zentrum. Kurz vor dem Erreichen des Kreisverkehres Heinrichstraße/ Landwehrstraße/ Präsidentenstraße ist ihm nach seinen Angaben ein Falschfahrer entgegen gekommen. Um ein Kollision zu vermeiden sei er nach links ausgwichen. Dabei touchierte er auf der Verkehrsinsel eine Laterne und prallte anschließend frontal auf die im Kreisverkehr aufgestellte Lichtkunst.

Der Fahrzeugführer zog sich eine Platzwunde an der Lippe zu und wurde zwecks ambulanter Behandlung einem Krankenhaus zugeführt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 28-jährigem Fahrzeugführer verlief positiv. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle. Es entstand Sachschaden in Höhe von 20.000 EUR.




Tödlicher Unfall auf der A1 am Heiligabend

Zu einem folgenschweren Unfall kam es an Heiligabend gegen 21:15 Uhr auf der BAB 1, Fahrtrichtung Dortmund, ca. 300 Meter vor der Anschlussstelle Hamm-Bockum.

Auf dem Seitenstreifen war zuvor der PKW eines 31-jährigen aus Drensteinfurt mit technischem Defekt liegengeblieben. Mitarbeiter eines Abschleppunternehmen wollten gerade das Fahrzeug verladen. Zeitgleich näherte sich auf dem rechten Fahrstreifen ein 71-jähriger PKW-Fahrer aus Münster. Mit Erkennen der Bergungssituation wechselte der PKW-Fahrer den Fahrstreifen nach links. Hier fuhr zu dieser Zeit ein 49-jähriger PKW-Fahrer aus Dülmen und näherte sich mit höherer Geschwindikeit. Trotz Bremsung konnte ein Auffahren auf das Fahrzeug des 71-jährigen nicht mehr verhindert werden. Beide Fahrzeuge gerieten außer Kontrolle, schleuderten und prallten im weiteren Verlauf in die Bergesituation. Durch den Unfall wurden vier Personen leicht, drei schwer und der 31-jährige aus Drensteinfurt  tödlich verletzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen wurde die Richtungsfahrbahn Dortmund ab der Anschlussstelle Ascheberg für ca.3,5 Stunden voll gesperrt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 90.000,-EUR




Drei Wohnungseinbrüche am Heilgabend

An Heiligabend kam es in Bergkamen zu bislang drei der Polizei bekannt gewordenen Einbrüchen in Einfamilienhäuser.

In der Zeit vom Montag bis zum 24. Dezember, 8:30 Uhr, hebelten Unbekannte ein Fenster eines Hauses in der Straße Kurzer Kamp in Overberge auf und durchsuchten das ganze Haus. Was genau entwendet wurde, konnte noch nicht gesagt werden.

In der Zeit von 17:25 Uhr bis 21:15 Uhr brachen Unbekannte durch ein Fenster in ein Einfamilienhaus in der Straße In der Dornbrauck in Oberaden ein, durchsuchten alle Räume und entwendeten Bargeld und Schmuck.

In der Zeit von 15:00 Uhr bis 21:20 Uhr hebelten Unbekannte die Terrassentür eines Reihenhauses im Buchenweg auf und durchsuchten alle Räume. Was genau entwendet wurde, konnte noch nicht gesagt werden.

Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter Tel. 02307/921-3220 oder unter 02303/921-0.




Versuchte Tötung beim Weihnachtseinkauf im Alleecenter

Ein versuchtes Tötungsdelikt überschattete am Dienstagabend im Alleecenter in Hamm den Weihnachtseinkaufstrubel. Es wurde ein 41-jährigen Mann nach einer Auseinandersetzung festgenommen, gegen den jetzt Polizei und Stadtanwaltschaft ermitteln.

Gegen 18.40 Uhr kam es in dem Einkaufscenter laut Polizei zunächst zu einer verbalen, später dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Festgenommenen und einem 38-jährigen Mann aus Hamm. Der 41-Jährige versuchte, seinen Kontrahenten über das Geländer im ersten Obergeschoss in das Erdgeschoss zu werfen. Das Vorhaben wurde durch die zu Hilfe eilende Ehefrau des 38-Jährigen verhindert.

Die Polizei nahm den Täter fest und brachte ihn in das Polizeigewahrsam. Der 41-jährige Mann wurde am 24. Dezember dem Haftrichter vorgeführt. Er erhielt einen Unterbringungsbeschluss und befindet sich in Haft.