Einbrecher stehlen an Werner Straße Laptop und Tablet-PC
Am Donnerstag drangen in der Zeit 17:30 Uhr bis 22:00 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Werner Straße ein und entwendeten ein Laptop und ein Tablet. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.
Stadt sucht ehrenamtliche Helfer für die Betreuung von Flüchtlingen
Wie viele Flüchtlinge gibt es zurzeit in Bergkamen? Aus welchen Ländern kommen die neuen Zuwanderer? Wo wohnen sie in Bergkamen? Welche Unterstützung benötigen diese Menschen? Kann ich vielleicht helfen? Antworten auf diese Fragen gibt es beim kommenden Treffen des Bergkamener Interkulturellen Netzwerkes – „b.i.n.“, am Dienstag, 9. Dezember, um 18 Uhr im Sitzungssaal II des Ratstraktes.
Christine Busch möchte, dass sich in Bergkamen eine Willkommenskultur für Flüchtlinge entwickelt.
Das Netzwerk trifft sich drei bis vier Mal jährlich, immer zu aktuellen Themen. Aber diesmal auch mit dem Ziel ehrenamtliche Helfer zu gewinnen und es nicht nur bei einer reinen Informationsveranstaltung zu belassen. „Wir möchten freiwillige Helfer und Flüchtlinge in den Dialog bringen und dabei den persönlichen Kontakt fördern. Bergkamener Einwohner sollen frühzeitig über die Neuzuwanderer informiert sein und in einen Austausch über die aktuelle Lage kommen. Zugewanderte sollen in ihrer neuen Stadt Lebensperspektiven entwickeln können und sich willkommen fühlen“, so Christine Busch, zuständige Dezernentin im Rathaus. „Ehrenamtliche Helfer sind in der heutigen Zeit immer wichtiger, da sie die Möglichkeit der direkten und indirekten Ansprache gut nutzen können.“
Bergkamen braucht eine Willkommenskultur
In vielen anderen Städten haben sich bereits Gruppen gefunden, die für die Hilfsbedürftigen ihre Zeit opfern und den zwischenmenschlichen Kontakt pflegen. Das soll nun auch in Bergkamen verstärkt werden. Daher werden aktive Bergkamener Einwohner gesucht, die eine offene Willkommenskultur aufzeigen wollen. Gefragt ist Unterstützung bei Behördengängen, bei Arztbesuchen, beim Ausfüllen von Formularen, beim Einkaufen, bei der Hausaufgabenbetreuung der Kinder bzw. die Begleitung zum Erstbesuch der Kita oder Schule. Und das in einem Zeitrahmen, den jeder selbst festlegen kann. Im besten Fall finden sich Helfer, die sich als Gruppe neu orientieren wollen.
„Das sprachliche Problem ist immer das größte Hindernis im Alltag, von daher sind auch Personen die dolmetschen möchten, an diesem Abend herzlich willkommen“, erklärt Juditha Siebert, die Leiterin des Bergkamener Integrationsbüros und des Interkulturellen Netzwerkes.
Idealerweise könnte sich die Unterstützung wie Nachbarschaftshilfe gestalten. Menschen, die noch im Asylverfahren stehen benötigen Orientierung und diese können nur die Einwohner vor Ort geben. Eine neue Existenz in einem fremden Land aufzubauen, und das eventuell noch mit mehreren Kindern, erfordert einen starken Willen und ein hohes Maß an Durchhaltevermögen. Dabei können die Einwanderer begleitende Unterstützung gut gebrauchen.
Aktive Bergkamener Bürger sind also hiermit angesprochen, an dem geplanten Netzwerktreffen teilzunehmen, auch wenn sie sich nur informieren möchten. Der Sachgebietsleiter für Soziales, Gesundheit und Senioren, Ralf Möllmannn, wird über die aktuelle Zuwanderung von Flüchtlingen und die Voraussetzungen in Bergkamen berichten.
Mit welcher Idee man seine Unterstützung zur Verfügung stellen möchte, bleibt jedem Helfer selber überlassen. Den Ansprechpartnern im Rathaus ist jedes Angebot recht, das den Zuwanderern das Ankommen erleichtert und gemeinsam eine offene Willkommenskultur vorlebt.
Interessierte, die Neuankömmlinge begleiten möchten oder vorab Fragen zur Veranstaltung haben, können sich im Integrationsbüro unter Telefon 02307/965272 oder per Mail an integration@bergkamen.de informieren. Das Treffen findet am 09.12.2014 um 18 Uhr im Sitzungssaal II im Bergkamener Ratstrakt statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Wau, was für ein tolles Hundeleben
Hunde sind klasse, ohne Frage. Wir hatten selber mal einen. Der hat natürlich auch mit uns Weihnachten gefeiert. Das heißt, er lag bräsig in der Ecke, müffelte vor sich hin und wollte – wer hätte es dem Tier übelnehmen wollen – selbst an Weihnachten vor die Tür.
Viele Hundehalter, las ich heute Morgen, würden ihren Hunden zu Weihnachten gezielt etwas kaufen. Nein, nein, nicht einfach ein Leckerli. Die Tierhalter lassen’s richtig krachen. Da bekommt Pfiffi einen wärmenden Mantel, Hasso ein eigenes Sofa und Bello ein Halsband mit Strass. Und vielleicht einen exklusiven Duft? Ja, gibt es! Bellomania Neo, Eau de Chien. Rund 162 Millionen Euro sollen Hundehalter im vergangenen Jahr nur für Zubehör wie Näpfe, Spielzeug oder Leinen ausgegeben haben. Bei den Katzen waren es angeblich sogar 180 Millionen.
Geht’s noch? Ich will jetzt nicht mit der skandalös hohen und ständig zunehmenden Kinderarmut in Deutschland kommen. Aber es würde mich schon froh stimmen, wenn wir unsere Kinder nur annähernd so verhätschelten wie unsere Haustiere.
Wandern Bergkamener Dinos zum Revierpark in Oberhausen aus?
Der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Stadt Oberhausen suchen nach Möglichkeiten, ihren mit rund einer Million Euro pro Jahr defizitären Revierpark Vonderort wieder auf die Beine zu bringen. Hilfe könnte aus Bergkamen kommen: durch die Dinosaurier, die einst den Romberger Wald in Overberge bevölkern sollten, und durch die Dinosaurierpark NRW GmbH, die immer noch ihren Sitz am Lindenweg in Weddinghofen hat.
Dinos sind im deutschen Wald nicht gut gelitten, vielleicht aber im Revierpark Vonderort in Oberhausen.
In diesem Revierpark sieht Peter Montero Küper, der Geschäftsführer der Dinosaurierpark NRW GmbH laut Radio Oberhausen besser Realisierungschancen als in Bergkamen. Zudem seien dort ausreichend Platz und bereits angelegte Wege vorhanden.
Allerdings muss der Geschäftsführer vorher noch einige Hürden überwinden. Sein Dinopark konkurriert in Oberhausen mit einer Reihe anderer Konzepte für einen Aufschwung bei den Besucherzahlen. Sie reichen von einer Minigolfanlage bis hin zu einem Kletterpark. Grundvoraussetzung ist für alle aus Sicht der Revierparkgesellschaft: Sie dürfen dem RVR und der Stadt Oberhausen nichts kosten.
Im Bergkamener Rathaus werden die Abwanderungsgelüste der Urzeitviecher nicht auf große Begeisterung stoßen. Ein wenig hat man damit geliebäugelt, dass der als Freizeitfläche ausgewiesene Bereich südlich des Westenhellwegs in Rünthe für die Dinos aus Kunststoff eine Heimat werden könnte – eventuell sogar als Alternative für einen Campingplatz. Doch in der Verwaltung ist man realistisch geblieben. Sie befürchtet, dass Peter Montero Küper „von Bergkamen die Nase voll hat“.
Lünener Unternehmen plant Pflege- und Ärztezentrum an der Landwehrstraße
Sechs Häuser betreibt das Lünener Unternehmen „Senioreneinrichtungen Mohring“ bereits. Ein weiteres wird zurzeit in Bönen gebaut. Das achte soll, falls der Stadtrat im nächsten Jahr „grünes“ geben sollte, in Bergkamen-Mitte an der Landwehrstraße auf dem Grundstück zwischen Büscherstraße und dem neuen Aldi-Standort hinzukommen.
So könnte das neue Pflegeheim an der Landwehrstraße von Süden aus aussehen.
Und die Familie Mohring möchte noch mehr. Nach den Plänen, die der Projektentwickler Volker Spiewak von „ConReal Estate Hamburg“ und Architekt Christian Peirik vom Dortmunder Büro „Archteam“ sollen zusätzlich südlich des neuen Aldi-Grundstücks ein Ärztezentrum und Gebäude fürs betreute Wohnen entstehen.
Dass durch das neue Haus mit 80 Betten in 80 Einzelzimmern für die anderen sechs Pflegeeinrichtungen in Bergkamen eine unangenehme Konkurrenzsituation entstehen könnte, glaubt Volker Spiewak nicht. Diese bereits vorhandenen Seniorenheime verfügen über 499 Betten und seien sehr gut ausgelastet. Bereits jetzt lebten in Bergkamen 8968 Einwohner, die älter als 65 Jahre seien. Hinzu kommen, dass ab 2018 laut einer Gesetzesänderung höchstens 20 Prozent der Heimplätze sich in Doppelzimmer befinden dürften. Das jetzt geplante Heim soll ohnehin nur mit Einzelzimmer an den Start gehen, die sich aber, etwa für Eheleute, zu Doppeleinheiten verbinden lassen.
Die im Ausschuss vorgestellten Pläne gehen jetzt in die Beratung der Fraktionen. Gesprächsbedarf gibt es aber auch zwischen der Familie Mohring und einem nicht näher benannten Investor. Er hat bereits im Rathaus eine Bauvoranfrage für ein Ärztezentrum gestellte, das auch das Lünener Unternehmen gern errichten möchte.
Lageplan: links oben das Seniorenheim, rechts oben der neue Aldi und Rechts unten dass Ärztezentrum mit dem betreuten Wohnen.
Vielleicht ist auch ein wenig Eile für alle geboten, die planen, ein Seniorenheim zu errichten. Beim Kreis haben die SPD, CDU und die Grünen einen gemeinsamen Antrag gestellt, nachdem für den Kreis Unna eine verbindliche Bedarfsplanung für stationäre Pflegeeinrichtungen erstellt werden soll. Ziel dieses Vorstoßes ist es, Pflegeeinrichtungen gleichmäßig aufs Kreisgebiet zu verteilen. Das heißt unter anderem, dass Heime erst dann gebaut werden dürfen, wenn der Bedarf in der betreffenden Gemeinde oder Stadt vom Kreis festgestellt wird.
Weiter Infos zu „Pflegeinrichtungen Mohring“ gibt es hier.
Am Mittwoch drangen unbekannte Täter in der Zeit von 7 Uhr bis 19 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Friedrichsberg in Bergkamen-Mitte ein. Sie durchsuchten die gesamte Wohnung und entwendeten eine Herrenuhr. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.
Wasserschaden beseitigt – wieder Vorlesestunde in der Stadtbibliothek
Der Förderkreis der Stadtbibliothek bietet am Samstag, 6. Dezember, von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr allen Kindern ab 4 Jahren eine Vorlesestunde an. Da der Wasserschaden im Bereich der Kinder- und Jugendbücherei beseitigt ist, freut sich der Förderkreis diese Veranstaltung wieder an
gewohnter Stelle anbieten zu können.
Wohnungseinbruch an der Dorndelle
Am Mittwoch drangen in der Zeit von 16 Uhr bis 17:20 Uhr unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus An der Dorndelle ein. Sämtliche Schränke im Haus wurden durchsucht. Angaben zum Diebesgut können noch nicht gemacht werden. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.
Günter Münnich kommt auf 60 Dienstjahre beim Bergkamener DRK
Wahlen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Bergkamen. Vorher hat die Rotkreuzgemeinschaft ihre Leitung neu gewählt. Für die nächsten drei Jahre sind gewählt worden: Rotkreuzleiterin Monika May, Rotkreuzleiter Andreas Muß und stellvertretende Rotkreuzleiterin Sigrun Adams.
In der Jahreshauptversammlung standen Neuwahlen des Vorstandes an. Hier sind ebenfalls für die nächsten drei Jahre gewählt worden: Vorsitzender Andreas Krey, stellv. Vorsitzender Peter Kollmann, Schatzmeister Markus Höll, stellv. Schatzmeisterin Julia Rehers, Schriftführer Marcus Hampel, stellv. Schriftführerin Claudia Holtkötter:
Die Ehrung der Jubilare haben anschließend der stellv. Bürgermeister Christian Pollack, der Kreisrotkreuzleiter Robert Wettklo und die Rotkreuzleiterin Monika May vorgenommen. Geehrt worden – und entsprechend mit einer Urkunde und einer Auszeichnungsspange des DRK ausgezeichnet – wurden: Stefanie Rothe (5 Jahre), Klaus Henneke (10 Jahre) Marlies Olek und Bernd Marten (40 Jahre), Regina Klose (45 Jahre), Günter Münnich (60 Jahre).
Völkerballturnier an der Freiherr-vom-Stein-Realschule
Die Freiherr-vom-Stein-Realschule veranstaltet am Freitag, 5. Dezember von 8 bis 13 Uhr ihr traditionelles Nikolaus-Völkerballturnier. In der Overberger Turnhalle an der Hansastraße spielen die jüngsten der Schule aus den Jahrgängen 5 und 6 emsig darum, den Wanderpokal für ihre Klasse zu holen.
Uwe-Thorsten Lenz neuer Vorsitzender neuer Vorsitzender des Fördervereins der Preinschule
Uwe-Thorsten Lenz neuer 1. Vorsitzender der “Freunde und Förderer der Preinschule e.V.“. Er löst Frank-Petert Sette ab, der diesen Förderverein 15 Jahr lang geleitet hatte
Frank-Peter Sette berichtete in der Jahreshauptversammlung über die bereits erfolgten und geplanten Aktivitäten des Vereins, der sich die ideelle und finanzielle Unterstützung der Arbeit an der Preinschule zur Aufgabe gemacht hat. Im Anschluss daran erfolgte satzungsgemäß die Neuwahl des Vorstandes.
Nach 15 Jahren Vorsitz stellte Frank Sette sein Amt zur Verfügung, allerdings nicht ohne etwas Wehmut. „15 Jahre sind aber genug, jetzt müssen auch mal andere ran“, so Frank Sette, dessen Kinder mittlerweile studieren. Dennoch: Leicht viel ihm und den Beteiligten der Wechsel nicht. Denn Frank Sette ist zusammen mit Hartmut Biermann Gründer des Fördervereins, den er in all den Jahren mit großem Engagement als wichtige Unterstützung der Preinschule repräsentierte.
Als neuer Vorsitzender des Vereins wurde Uwe-Thorsten Lenz gewählt, dem alle Beteiligten für seine Bereitschaft, das Amt zu übernehmen, dankten und ihm viel Erfolg wünschten. Lehrer Peter Drieschner blieb stellvertretender Vorsitzender. Frank-Peter Sette wurde als Kassierer gewählt und übernahm so das Amt von Anja Kampmann, die ebenfalls für ihr Engagement herzlich bedankt wurde. Schriftführer Frank Sieradzki sowie Kassenprüfer Hartmut Biermann und Christian Tölle wurden wiedergewählt.
Die Verein zählt zurzeit 53 Mitglieder. Für das laufende und kommende Geschäftsjahr sind geplant:
Bezuschussung von Klassenfahrten und Theaterbesuchen
Bezuschussung der Arbeitsgemeinschaften
Neugestaltung des Eingangsbereiches des Pausenhofs