Holzbriketts und Anfeuerholz am GWA-Wertstoffhof wieder vorrätig

Bei vielen Kaminbesitzern bekannt und begehrt sind die von der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH – angebotenen Hartholzbriketts. Mit der beginnenden Heizperiode sind die Briketts wieder am GWA-Wertstoffhof kostengünstig in zwei Größen erhältlich. Die Bürger können zwischen 10 kg- oder 6 kg-Paketen wählen. „Zumindest solange der Vorrat reicht“, freut sich Wertstoffhofleiter Ralf Thiemann.

HolzbrikettsHergestellt werden die Briketts aus Holzspänen, die überwiegend aus der Verarbeitung von Buchen- und Eichenholz stammen. Die Sägespäne werden bei einem Druck von 600 bar und ohne künstliche Zusätze zu den handlichen Briketts verarbeitet. Aufgrund ihres hohen Heizwertes sind sie ideal für den Hauskamin oder Kachelofen. Die Holzbriketts werden ohne Bindemittel und Zusatzstoffe hergestellt, weisen eine hohe Trockenheit auf und garantieren eine lang anhaltende saubere Verbrennung.

 

Ergänzend dazu ist auch Anfeuerholz in 4 kg-Säcken erhältlich. Die Holzstäbe fallen als Abschnitt bei der Fertigung von Parkettböden an und erleichtern das Anzünden im Kamin. „Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir diese Serviceartikel immer wieder gerne an“, erklärt Ralf Thiemann.

 

GWA-Wertstoffhof Bergkamen Öffnungszeiten: dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr,

mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr.




Eltern-Infoabend für den Ernstfall – auch Wiederbelebung von Säuglingen

1,7 Millionen Kinder werden pro Jahr in Deutschland bei Unfällen verletzt, 281 kommen so zu Tode – erschreckende Zahlen präsentierte Dr. Dieter Metzner, ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses beim Informationsabend in den Räumen der Familienbande. Dort bekamen Eltern ganz praktisch gezeigt, wie erste Hilfe geleistet werden kann bei Notfällen mit Kleinkindern oder Säuglingen.

Praktische Anleitungen für Erste Hilfe an Kleinkindern zeigten Dr. Dieter Metzner und Dr. Christos Erifopoulos (Bild) vom Hellmig-Krankenhaus bei der Familienbande
Praktische Anleitungen für Erste Hilfe an Kleinkindern zeigten Dr. Dieter Metzner und Dr. Christos Erifopoulos (Bild) vom Hellmig-Krankenhaus bei der Familienbande.

Dr. Christos Erifopoulos, Notarzt und Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin am Hellmig-Krankenhaus hatte dazu zwei spezielle Puppen mitgebracht, an denen Eltern Wiederbelebung üben konnten.  Er stellte vor allem klar: „Untätigkeit ist immer falsch. Mit Herzdruckmassage aber können gerade Kinder die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes in vielen Fällen ohne bleibende Schäden überleben.“

Dr. Metzner und Dr. Erifopoulos schilderten ganz konkrete Fälle aus dem Krankenhausalltag und gaben Antwort auf individuelle Fragen. Eltern wüssten meist genau einzuschätzen, wann es ihrem Kind so schlecht geht, dass der Weg ins Krankenhaus oder der Anruf beim Notarzt unverzichtbar ist, schilderten sie. Im Zweifelsfall sei es immer richtig, abklären zu lassen, ob nicht doch eine Gehirnerschütterung oder eine tiefere Verletzung vorliegt.

„Auch wenn wir keine Kinderklinik sind, können Sie natürlich immer zur Ersthilfe zu uns ins Hellmig-Krankenhaus kommen. Wenn dann für einen besonderen medizinischen Eingriff, für den wir nicht ausgerüstet sind, der Weitertransport in ein Spezialkrankenhaus nötig ist, dann kümmern wir uns darum“, stellte er klar.

Ob Vergiftung, Verbrennung, Verätzung oder ein Sturz, die Palette möglicher Unfälle sei groß, schilderten die beiden Mediziner. Kinder zu Bewegung anzuleiten aber sei ein besserer Schutz, als jedes Risiko einer Verletzung ausschließen zu wollen. Wichtig sei aber, gefährliche Stoffe unerreichbar zu machen und Kinder altersgerecht über Gefahren aufzuklären.

Die erschienen Eltern übten mit viel Engagement vor allem Wiederbelebungstechniken unter fachlicher Unterstützung. Natürlich wolle man den Ernstfall nicht erleben, doch so geschult fühle man sich besser gerüstet, falls der doch eintrete, so das Fazit.

Dieses Kooperationsangebot von Familienbande Kamen und Krankenhaus soll im Frühjahr wiederholt werden.




Aktualisierung: Asylbewerber schwer verletzt – kein Fremdverschulden

Eine Zeugin entdeckte am Freitagmorgen gegen 4.30 Uhr eine schwerverletzte, alkoholisierte Person auf einem Parkplatz am Mausegatt (Nebenstraße der Lünener Straße) in Kamen. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und notversorgt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Stand handelt es sich bei der verletzten Person um einen 32-jährigen Asylbewerber, der derzeit in Kamen wohnt.

Die Verletzung des Mannes wurde am Freitag durch einen Rechtsmediziner begutachtet. Nach dessen vorläufiger Einschätzung handelt es sich um eine selbst beigebrachte Verletzung. Auch weitere Ermittlungen haben bislang keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden ergeben. Die Ermittlungen dauern an.




17-jährige Radlerin angefahren – Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekanntes Fahrzeug hat am 5. November 2014 in Lünen eine 17-jährige Radfahrerin erfasst. Die junge Frau verletzte sich leicht. Der Fahrer des unbekannten Gefährts fuhr weiter.

Laut Zeugenaussagen befand sich die Selmerin gegen 10.50 Uhr mit ihrem Fahrrad auf der Alstedder Straße. An der Einmündung zur Straße „Am Steinkreuz“ erfasste sie von hinten ein unbekanntes Fahrzeug und sie stürzte zu Boden. Der Fahrer des unbekannten Kraftfahrzeuges kümmerte sich nicht um die Gestürzte und fuhr weiter. Die 17-Jährige verletzte sich durch den Unfall leicht und musste ins Krankenhaus.

Die Polizei bittet um ihre Mithilfe! Wenn Sie Zeuge des Unfalls waren und / oder Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug oder Fahrer geben können, melden Sie sich bitte bei der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231- 132- 3121 (Polizeiwache Lünen).




Wer kennt diese Frau? Geldbörse mit EC-Karte gestohlen und Geld abgehoben

Am 4. September wurde einer 63-jährigen Nordkirchenerin in einem Discountmarkt an der Alten Zechenbahn in Selm die Geldbörse aus ihrer Handtasche entwendet. Kurz darauf wurde an einem Geldautomaten an der Kreisstraße in Selm Bargeld vom Konto der Geschädigten abgehoben.

Die Polizei fragt: Wer kennt diese junge Frau?
Die Polizei fragt: Wer kennt diese junge Frau?

Durch die Überwachungskameras wurden Bilder einer unbekannten Frau aufgenommen, die zur o. g. Zeit die Abhebung durchgeführt hat. Mit Beschluss des Amtsgerichts Dortmund wurde nun die Veröffentlichung der Bilder angeordnet.

Wer kennt die abgebildete junge Frau? Hinweise nimmt die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389/921-3420 oder 921-0 entgegen.




Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung

Das Familienzentrum „Tausendfüßler“, Im Sundern 7, in Oberaden bietet ein Elterntraining zur kindlichen Sprachförderung an. Nächster Termin ist der 17.11.2014, 19:00 Uhr. Hier sind noch einige Restplätze frei, ein Einstieg ist noch möglich.

Die weiteren Kursabende finden anschließend im 14-tägigen Rhythmus statt. Ziel des Trainings ist es, die Sprachentwicklung der Kinder im Alter von 2 – 4 Jahren kompetent zu fördern. Die ausgebildete Trainerin Nicole Kürpick wird den Kurs über 7 Abende leiten. Neben einem umfassenden Überblick über kindliche Entwicklungsprozesse, mit dem Fokus auf sensible Sprachentwicklungsperioden, werden Förderstrategien zur Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten des Kindes vermittelt und trainiert. Zu dem fachlichen Wissen und der Weitergabe von Begleitmaterialien sollen die neu gewonnenen Erkenntnisse in alltagsnahen Übungen und Rollenspielen erprobt werden. Um telefonische Anmeldung bis zum 14.11.2014 wird unter der Rufnummer 02306 – 80141 gebeten.




2. Weddinghofer Weihnachtsmarkt wird größer und noch schöner

Der zweite Weddinghofer Weihnachtsmarkt am Samstag, 29. November  wird größer und mit Sicherheit noch vielfältiger als bei der Premiere im vergangenen Jahr. Gründe sind der Mitgliederzuwachs und auch die größere Zahl der Vereine, die sich unter dem Dach von „Wir in Weddinghofen“ zusammengeschlossen haben.

In der jüngsten Mitgliederversammlung  begrüßte Vorsitzender Christian Weischede unter anderem als Neue den AWO-Verband Weddinghofen und die Facebook-Gruppe „Bergkamen für Bergkamener – Bergkamen hilft…“, die sich natürlich auch beim adventlichen Geschehen ab 14 Uhr auf dem Hof der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule  engagieren wollen.

Da passt es gut, dass für den Weddinghofer Weihnachtsmarkt mehr Holzhütten, zehn an der Zahl, von der Stadt zur Verfügung stehen. Mit ihnen, Pavillons und anderen Ständen soll dann der gesamte Platz gefüllt werden.

Für die Kinder werden kreative Aktionen vorbereitet, die es den Eltern erlauben, das adventliche Flair in Ruhe zu genießen. Ein Höhepunkt verspricht die Aktion „Weddinghofen singt“ zu werden. Klar ist, dass dabei Weihnachts- und Adventlieder im Mittelpunkt stehen. Organisatorische Unterstützung leistet hier Detlef Göke, der seit geraumer Zeit im Haus Schmülling ein gemeinschaftliches Singen im größeren Rahmen auf die Beine stellt. Wie dort gibt es eine Keyboard-Begleitung von einer versierten Organisten. Auch mögliche Textschwächen sollen von Anfang an ausgeschaltet werden. Ob dies durch eine Textprojektion geschieht oder durch Textblätter aus Papier steht noch nicht fest.

Klar ist aber, dass Christian Weischede für den Verein „Wir in Weddinghofen“ den Reinerlös der Aktion „Weddinghofen bittet zu Tisch“  während des Weihnachtsmarkts an Vertreter des VfK Weddinghofen, an die Bergkamener Jugendfeuerwehr und an den Förderverein der Pfalzschule übergeben wird. Hier handelt es sich um Beträge von jeweils 300 Euro.

Die Vorbereitung des Weihnachtsmarkts stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung. Die Weddinghofener wagten allerdings auch schon einen Blick ins nächste Jahr: Der Termin für das nächste Johannisfeuer wird aller Voraussicht nach der 20. Juni 2015 sein.




Runder Tisch wegen Überschwemmungen: Es gibt Verbesserungsmöglichkeiten

Wie kann den Auswirkungen von Starkregen besser begegnet werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines „runden Tischs“ im Bergkamener Rathaus  unter Beteiligung von Vertretern des Lippeverbandes und des Stadtbetriebs Entwässerung.  Bekanntlich hatten die enormen Wassermengen am 30. April sowie am 18. und 19. September zu Überflutungen von Straßen, landwirtschaftlichen Flächen und Kellerräumen im Stadtgebiet geführt.

Landwirt Ludwig Quabeck zeigt, wie hoch das Wasser auf der Industriestraße gestanden hatte. Die Straße wurde wegen der Überschwemmung mehrere Tage gesperrt.
Landwirt Ludwig Quabeck zeigt, wie hoch das Wasser auf der Industriestraße gestanden hatte. Die Straße wurde wegen der Überschwemmung mehrere Tage gesperrt. Foto: Ulrich Bonke

SEB-Betriebsleiter Dr. Hans-Joachim Peters nimmt nach eigenen Worten die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger  sehr ernst. Deswegen sei es ihm ein besonderes Anliegen, das der SEB im Benehmen mit dem Lippeverband und der Ruhrkohle AG die Ursachen und Auswirkungen der Ereignisse nicht nur sehr zeitnah bearbeitet, sondern auch einer genauen Analyse unterzieht.

„Es war richtig und wichtig, einen solchen runden Tisch mit unseren Partnern, die ebenfalls hier im Stadtgebiet Abwasseranlagen betreiben, durchzuführen“, so Thomas Staschat, technischer Leiter des SEB, der zu dieser gemeinsamen Besprechung eingeladen hatte.

„In einem zielführenden und kooperativen Gespräch haben wir gemeinsam mit dem Lippeverband anhand von Fragen, die wir uns im Vorfeld gestellt haben, erörtert, ob es gegebenenfalls Optimierungspotential gibt, um solchen unabwendbaren Naturereignissen zukünftig noch besser begegnen zu können. Tatsächlich haben wir Möglichkeiten gefunden, wo der Lippeverband und SEB im Benehmen mit der Ruhrkohle AG in den nächsten Jahren Maßnahmen durchführen wird, die auch die Auswirkungen derartiger Niederschlagsereignisse reduzieren werden. Alles in allem wird es aber ein sehr langer Prozess sein, der Jahre bzw. Jahrzehnte dauern wird, um etwaigen Naturereignissen, so wie wir sie erlebt haben, durch geeignete Maßnahmen einigermaßen abfedern zu können. Hier stehen wir noch am Anfang mit unseren Erkenntnissen. In diesem Zusammenhang erlaube ich mir den Hinweis, dass sich aber nicht nur der Lippeverband, die RAG und wir als SEB in der Pflicht sehen, zukünftig weitere präventive Maßnahmen zum Hochwasserschutz durchzuführen, sondern auch alle Liegenschaftseigentümer hier in der Stadt verantwortlich für den eigenen Objektschutz sind. Denn nur durch ein abgestimmtes, gemeinsames Vorgehen, können die negativen Folgen von Hochwasserereignissen zukünftig reduziert werden“, so Staschat.

In Bürgerinformationsveranstaltungen werden der SEB mit Vertretern von Lippeverband und Ruhrkohle AG den Bürgerinnen und Bürgern zu den Ereignissen näher informieren sowie zu Fragen Rede und Antwort stehen. Die Info-Veranstaltungen finde statt

  • am 17.11.2014 um 19.30 Uhr in Bergkamen-Rünthe,
  • am 20.11.2014 um 19.00 Uhr in Bergkamen-Oberaden und
  • am 24.11.2014 um 19.00 Uhr im Raatstrakt für den Ortsteil Overberge

 

 




Drei Wochen gesperrt: Legionellen in Turnhalle der Jahnschule

Bei den regelmäßigen Wasseruntersuchungen in den städtischen Schulen und Sporthallen ist in der Turnhalle an der Jahn-Grundschule eine erhöhte Legionellenkonzentration festgestellt worden. Die Turnhalle ist unverzüglich nach Bekanntwerden dieser Werte gesperrt worden.

„In enger Absprache mit dem Gesundheitsamt des Kreises Unna werden die weiteren Maßnahmen eingeleitet. Neben einer technischen Prüfung der Anlage sollen insbesondere mehrere thermische Desinfektionen des gesamten Wassersystems in der Turnhalle durchgeführt werden“, erklärt das Bergkamener Schulverwaltungsamt.

Eine entsprechende Fachfirma ist mit der Durchführung dieser Arbeiten, die am kommenden Montag, beginnen, beauftragt worden. Es ist davon auszugehen, dass die Turnhalle für mindestens drei Wochen gesperrt sein wird. Eine Wiedereröffnung kann erst erfolgen, nachdem erneute Wasserproben auf Legionellen untersucht worden sind.

Geprüft wird zurzeit noch, ob zumindest die Schülerinnen und Schüler der Jahnschule weiterhin Sportunterricht in der Turnhalle durchführen können. Dazu muss sichergestellt sein, dass alle Wasserentnahmestellen in der Turnhalle weder für die Schülerinnen und Schüler noch für die Lehrkräfte zugänglich sind. Die Schüler könnten die Toiletten benutzen, die sie auch ansonsten tagsüber im Schulgebäude benutzen.

 




Einbrecher nehmen auch den Rasierapparat mit

Am Donnerstag brachen unbekannte Täter in der Zeit zwischen 18.20 Uhr und 21.30 Uhr ein Fenster eines Einfamilienhauses an der Rotherbachstraße auf. Sämtliche Räume wurden durchsucht. Die Täter entwendeten ein Laptop, einen Rasierapparat und Schmuck. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Auf der A 2 ausgebremst – Pkw fährt gegen Mittelleitplanke

Ein 37-jähriger Lüner und sein 39-jähriger Beifahrer aus Lünen sind bei einem Verkehrsunfall auf der A 2 am Mittwoch leicht verletzt worden. Sie waren gegen 6 Uhr in Fahrtrichtung Hannover unterwegs.

Zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost überholte der Lüner gerade ein weiteres Fahrzeug und befuhr die linke Fahrspur. Dabei bemerkte er bereits ein Auto, dass sehr nah zu seinem Fahrzeug aufschloss.

Als er den Überholvorgang beendet hatte, wechselte der 37-Jährige wieder auf die mittlere Fahrspur. Der Pkw, der sich vorher hinter ihm befand, wechselte vor ihm ebenfalls auf die mittlere Fahrspur. Dort bremste er laut Zeugenaussagen seinen Wagen ab. Der Lüner war daher ebenfalls gezwungen zu bremsen. Beide Fahrzeuge gerieten daraufhin ins Schleudern.

Der Wagen des Lüners kam erst an der Mittelschutzplanke zum Stehen. Der Wagen des Unbekannten stoppte zunächst auf dem Seitenstreifen, fuhr dann jedoch weiter.

Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 12.000 Euro.

Die Polizei sucht nun Hinweise zu diesem Wagen. Laut Zeugenaussagen soll es sich um ein neues 5er Modell Coupé von BMW in schwarz mit Münchner Kennzeichen gehandelt haben. Haben Sie den Unfall beobachtet und können Sie Angaben zu dem Fahrzeug machen? Dann melden Sie sich bitte bei der Autobahnpolizeiwache Kamen unter Tel. 0231/132-4521.