Stadt und Polizei wollen mehr Sicherheit für die Bergkamener

Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer und Landrat Michael Makiolla als Leiter der Kreispolizeibehörde unterzeichneten am Dienstag eine Kooperationsvereinbarung. Damit wollen die Stadt Bergkamen und die Kreispolizeibehörde für mehr Sicherheit in Bergkamen sorgen und die bereits erfolgreich laufende Zusammenarbeit zwischen Polizei, Ordnungs- und Jugendamt weiter festigen.

Unterzeichnung des Kooperationsvertrags (v.l.):  Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann (Abteilungsleiter Polizei der KPB Unna), Bürgermeister Roland Schäfer, Christine Busch (Beigeordnete der Stadt Bergkamen für das Dezernat II (Bürgerservice, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Jugend, Soziales, Bildung)), Landrat Michael Makiolla und Polizeihauptkommissar Marc Westerhoff (stellv. Regionalbeauftragter der Polizeiwache Bergkamen).

Unterzeichnung des Kooperationsvertrags (v.l.): Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann (Abteilungsleiter Polizei der KPB Unna), Bürgermeister Roland Schäfer, Christine Busch (Beigeordnete der Stadt Bergkamen für das Dezernat II (Bürgerservice, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Jugend, Soziales, Bildung)), Landrat Michael Makiolla und Polizeihauptkommissar Marc Westerhoff (stellv. Regionalbeauftragter der Polizeiwache Bergkamen).

Die Kreispolizeibehörde Unna und die Stadtverwaltung Bergkamen arbeiten unter Berücksichtigung der verschiedenen Aufgabenstellungen und Zuständigkeiten bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich und gleichberechtigt zusammen. Auf der Grundlage des Erlasses „Ordnungspartnerschaften in Nordrhein-Westfalen – Mehr Sicherheit in Städten und Gemeinden“ erfolgte nun auch die schriftliche Fixierung der seit Jahren in Bergkamen erfolgreich praktizierten Ordnungspartnerschaft. „Die beteiligten Verantwortungsträger sollen sich anlassbezogen zusammenfinden, um die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen durch Kommunikation, Koordination und Kooperation zielgerichtet und effektiv einzusetzen“, heißt es unter anderem in der Vereinbarung. Landrat Michael Makiolla lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtverwaltung in Bergkamen. Diese soll nun kontinuierlich weiter entwickelt werden. So soll unter anderem die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsbehörde insbesondere bei größeren Veranstaltungen/ Einsätzen sowie die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Jugendkriminalität intensiviert werden. Die Kooperationsvereinbarung gilt übrigens bis zum 31. Dezember 2016 und wird im Rahmen der regelmäßigen Besprechungen daraufhin geprüft, ob sie wirksam ist, optimiert werden muss und ob sie gegebenenfalls verlängert werden kann. Das Projekt der Ordnungspartnerschaften geht auf eine Initiative des Innenministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen zurück, wonach das Ziel darin bestehen sollte, ergänzend zu den staatlichen Möglichkeiten einen wirkungsvollen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheitslage und zum Abbau der Kriminalitätsfurcht der Bürgerinnen und Bürger zu leisten.




Drei Männer nach Einbruch von der Polizei gestellt

Der Polizei gelang am Dienstagmittag, 11. November, in Kamen ein Schlag gegen eine Einbrecherbande. Dabei wurden die Beamten von einem Hubschrauber unterstützt und von einem jungen Kamener, der den Beamten als Zeuge zwei Mal einen entscheidenden Tipp gab.

Am Dienstag drangen gegen 11.40 Uhr Täter in ein Reihenhaus an der Von-Moltke-Straße ein und entwendeten unter anderem ein Laptop und ein Mobiltelefon. In unmittelbarer Nähe konnte die Polizei gegen 12 Uhr zwei Täter festnehmen, einer dritten Person gelang zunächst die Flucht.

Durch weitere Unterstützungskräfte und den Einsatz eines Hubschraubers konnte die dritte Person um 14.16 Uhr im Bereich des Freibades Kamen ebenfalls festgenommen werden. Bei den drei Tätern handelt es sich um zwei junge Männer aus Rumänien im Alter von 21 und 22 Jahren. Der dritte Täter ist 28 Jahre alt und kommt aus Duisburg. Alle drei Personen sind vorläufig festgenommen, die Ermittlungen dauern an. Bei den Beschuldigten wurde das Diebesgut aus dem Einbruch aufgefunden und konnte den Geschädigten wieder ausgehändigt werden.

Polizei bedankt sich bei 22-jährigem Kamener

Die dritte Festnahme konnte nur aufgrund des Hinweises eines 22 Jahre alten Kameners erfolgen, der bereits bei der Festnahme der ersten Täter die Flucht des Dritten beobachtete. Nachdem er diesen im Bereich der Dortmunder Allee an einem Lebensmitteldiscounter erneut gesehen hatte, informierte er die Polizei, die den Mann dann letztlich festnehmen konnte.

„Hierfür möchte sich die Polizei ausdrücklich bedanken!“, heißt es ausdrücklich in der Erklärung der Polizei.




Junger Mann raubt 13-jähriger Bergkamenerin das Handy

Am Dienstag  befand sich gegen 13:45 Uhr ein 13-jähriges Mädchen aus Bergkamen auf dem Gehweg am Kreisverkehr an der Erich-Ollenhauer-Straße und beschäftigte sich mit dem eigenen Handy. Plötzlich kam eine männliche Person auf das Mädchen zu und riss das Telefon aus der Hand des Mädchens und flüchtete zu Fuß in Richtung Busbahnhof.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 18 bis 20 Jahre alt, 170 cm groß mit normaler Figur; vermutlich südosteuropäischer Herkunft, auffällig helle Augen, äußerst symetrisches Gesicht; der Täter war bekleidet mit hellem Kapuzenpulli, hellbrauner Lederjacke und hellen Jeans. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Wilde Müllentsorgung an der Pfalzschule ist eine Plage

Immer wieder hagelt es Beschwerden über mangelnde Sauberkeit in Bergkamen, und die Stadt tue zu wenig. Wesentlich sinnvoller wäre es, auf jene Zeitgenossen, die sich ihres Mülls in nächtlichen Aktionen entledigen, Druck auszuüben. Das zeigt das Beispiel Parkplatz an der Pfalzschule in Weddinghofen.

Ein aktuelles Foto vom Containerstandort an der Pfalzschule.
Ein aktuelles Foto vom Containerstandort an der Pfalzschule.

Dort stehen Altglas- und Kleidercontainer. Für diese Zeitgenossen eine Einladung, dort allen möglichen Dreck abzuladen. Aktuell liegen dort Plastiktüten mit Abfällen wie angebissenen Butterbroten, Verpackungsmüll und anderes mehr. Daneben befinden sich Plastikbehälter, die man, und das wissen diese Leute offensichtlich nicht, kostenlos über die Gelbe Tonne entsorgen kann.

Wenn jetzt nicht regelmäßig ein Mal in der Woche Mitarbeiter des EBB/Baubetriebshofs zum Parkplatz an der Pfalzschule kommen würden, um dort den Müll einzusammeln, würde sich im Laufe der Zeit eine große Müllhalde bilden. Das machen die aber  nicht „umsonst“. Personal-, Fahrt- und Entsorgungskosten bezahlen letztlich alle Bergkamener über ihre Müllgebühren. Übrigens nicht nur an der Pfalzschule, sondern auch an vielen anderen Stellen im Stadtgebiet.

Problematisch wird die Sache an der Grundschule noch aus einem ganz anderen Grund. Die Kinder erleben dort tagtäglich, dass man Müll einfach wegwerfen darf – um die Beseitigung werden sich schon andere kümmern. Kinder lernen viel von uns Erwachsenen – leider auch, und es lässt sich eigentlich nicht anders bezeichnen, unsoziale Verhaltensweise.




Einbruch in Oberadener Buchhandlung

In der Zeit von Montag, 19 Uhr bis Dienstag,  9 Uhr drangen unbekannte Täter über das Dach in eine Buchhandlung an der Lünener Straße ein. Dort erbeuteten sie Bargeld. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0




Geistig behinderte Kinder im Bus mit Befestigungsriemen an Sitze fixiert

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Das gab eine Strafanzeige: Kinder im Schulbus mit einem Transportgurt am Sitz fixiert. (Fotos: Polizei)

Dazu fällt einem nichts mehr ein: Nach Hinweisen von aufmerksamen Eltern und des Schulamtes der Stadt Dortmund auf Mängel an Schulbussen im Schülersonderverkehr kontrollierte der Verkehrsdienst der Polizei Dortmund am Donnerstag vergangener Woche, 6. November, kurz vor Unterrichtsbeginn an einer Förderschule für geistig behinderte Kinder mehrere Busse – und stellte Erschreckendes fest: Die Kinder ab der zweiten Sitzreihe wurden mit handelsüblichen Befestigungsriemen (siehe Fotos) zur Ladungssicherung im Brustbereich an ihre Sitze „fixiert“. Die Befestigungsriemen waren vom Buspersonal um die Oberkörper der Kinder nach hinten geführt und um die Rückenlehne gebunden worden. Die Befestigungsriemen waren ähnlich der Riemen, mit denen man Gepäck auf einem Fahrradgepäckträger sichern kann.

Kontrolle vor einer Förderschule

Während der Kontrollen saßen 13 Kinder mit Behinderungen in dem entsprechenden Bus. Nur die vier Kinder in den ersten Sitzreihen waren mit vorschriftsmäßigen Beckengurten während der Fahrt gesichert. Die anderen neun Kinder hatte man mit den oben beschriebenen Befestigungsriemen „gesichert“. Die Beamten untersagten dem Buspersonal noch vor Ort die Verwendung der Befestigungsriemen.

Das gab eine Strafanzeige: Kinder im Schulbus mit einem Trasportgurt am Sitz fixiert.

Einen Tag später, am 7. November, kontrollierte die Polizei abermals den Zustand der Schulbusse auf dem Schulgelände. In dem Bus des gleichen Unternehmens vom Vortag befanden sich zwölf Kinder sowie das identische Buspersonal. Und wieder waren acht Kinder mit den Zurrgurten an ihren Sitzen fixiert. Lediglich vier Kinder waren mit vorschriftsmäßigen Beckengurten gesichert.

Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung

Die Beamten erstatteten Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung und wegen des Verdachts der Misshandlung Schutzbefohlener. Dank des intensiven Informationsaustausches zwischen der Stadt und der Polizei Dortmund konnte Schlimmeres verhindert werden.

Bei einer Folgekontrolle zum Unterrichtsende am gleichen Tag waren die dann von dem betroffenen Unternehmen zur Verfügung gestellten Schulbusse ohne Beanstandung. Alle Busse wiesen die vorschriftsmäßigen Rückhalteeinrichtungen auf.

Seit Beginn des neuen Schuljahres gelten neue Sicherheitsvorgaben für die Beförderung geistig behinderter Kinder in Schulbussen. In den Schulbussen müssen auf allen Sitzplätzen der Schüler entsprechende Sicherheitsgurte installiert sein.




Radfahren ohne Licht endet hinter Gittern

Dass er bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs war, wurde einem 41-jährigen Radfahrer am Montag in Bockum-Hövel zum Verhängnis: Die kontrollierenden Polizeibeamten stellten fest, dass das Rad gestohlen war. Zudem lag gegen den Mann ein Haftbefehl vor. Wegen Diebstahls sollte er 400 Euro bezahlen oder 40 Tage hinter Gittern absitzen. Da er das Geld nicht hatte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.




Förderverein der Preinschule wählt neuen Vorstand

Der Förderverein der Preinschule Oberaden lädt alle Mitglieder zur Versammlung am  Donnerstag, 13. November 2014, ein. Die Versammlung findet im Musikraum der Preinschule Oberaden, Hermannstraße 5, statt und beginnt um 19:00 Uhr.

Wichtigster Tagesordnungspunkt ist neben der Wahl des Vorstandes die Entscheidung über die Ausgabenplanung für das laufende Schuljahr.

Hierzu steht  dem Verein ein nicht unerheblicher Geldbetrag zur Verfügung, der – neben den Mitgliedsbeiträgen –  aus verschiedenen erfolgreichen Aktivitäten des Fördervereins im aktuellen Schuljahr sowie aus Spenden entstanden ist.

Diese Mittel sollen, wie in jedem Jahr, auch schnell den Kindern der Preinschule zu Gute kommen. So sind z. B. Zuschüsse für die Schul-Arbeitsgemeinschaften,  Unterrichtsmaterialien und Klassenfahrten geplant.




IGBCE informierte sich über Rente mit 63

50 Kolleginnen und Kollegen der IGBCE Oberaden trafen sich am vergangenen Freitag zur Bildungsveranstaltung im IGBCE-Haus an der Rotherbachstraße.

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Frau Schulze und Oberadens IGBCE-Vorsitzender Willi Null.

Frau Schulze von der Abt. Service der Bundesknappschaft informierte die Anwesenden über „Mütterrente und Rente mit 63“. Nach dem Vortrag wurden „Würstchen“ gegrillt und Informationen ausgetauscht.




Polizeihund Jaro stellt Einbrecher im Supermarkt

In der Nacht auf Sonntag erlebte ein Einbrecher, der kurz zuvor in einen Discounter im Dortmunder „Steinkühlerweg“ eingedrungen war, am eigenen Leib, wie schmerzhaft der Einsatz eines Polizeihundes sein kann.

Bevor es aber dazu kam, wurde die Dortmunder Polizei um kurz vor Mitternacht durch einen Alarm auf den Einbruch in das Geschäft aufmerksam. Wenig später trafen erste Einsatzkräfte der Polizei am Tatort ein und sperrten den Bereich ab – zu diesem Zeitpunkt war der Täter noch im Gebäude und saß damit in der Falle. Bei seiner Festnahme hatte Polizeihund „Jaro“ seinen großen Auftritt – der belgische Schäferhund fixierte den Einbrecher durch einen gezielten Biss in den Arm. Der Rest war für die Polizei dann lediglich reine Formsache – der 24-jährige Mann wurde vorläufig festgenommen.

Der Festgenommene aus Dortmund ist ein alter Bekannter der Polizei und in der Vergangenheit wiederholt auch durch die Begehung von Eigentumsdelikten aufgefallen. Der Mann verbrachte die Nacht im Gewahrsam der Polizei. Gegen ihn wird jetzt unter anderem wegen „Schweren Diebstahls“ ermittelt.




Polizei sucht dringend Zeugen: junger Mann ausgeraubt

Ein 19-jähriger Mann aus Herten wurde am Sonntagnachmittag  auf dem Kirchenvorplatz in der Münsterstraße in Dortmund-Mitte von einer Personengruppe attackiert und ausgeraubt. Die Dortmunder Polizei konnte einen der mutmaßlichen Täter kurz darauf festnehmen, die Ermittlungen zur Sache laufen derzeit weiter auf Hochtouren. Hinweise möglicher Augenzeugen können der Polizei überdies bei der Aufklärung der Straftat helfen.

Zur Tatzeit, um etwa 16.30 Uhr, war der Hertener zu Fuß im Bereich des Kirchenvorplatzes unterwegs, als er für ihn völlig unvermittelt von einer achtköpfigen Personengruppe angegriffen wurde. Einer der unbekannten Täter sprühte dem 19-Jährigen während der Auseinandersetzung Reizgas ins Gesicht und entwendete aus einer Jackentasche des wehrlosen Opfers Bargeld. Im Anschluss verschwanden die Täter mit ihrer Beute zunächst unerkannt.

Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten, der durch den Angriff glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei fahndeten im Umfeld des Tatortes nach den Tätern und konnten tatsächlich auch einen 18-jährigen Tatverdächtigen aus Dortmund festnehmen. Einer seiner Komplizen flüchtete vor der Polizei – zu dieser Person liegt eine Personenbeschreibung vor: etwa 165 bis 170 cm groß, 15 – 17 Jahre alt, schwarzes, kurzes, krauses Haar (an den Seiten abrasiert), dunkel blaue Adidas-Jogginghose (drei weiße Streifen an beiden Seiten), dunkles Oberteil, braun-schwarze Weste, braune Schuhe.

Die Kriminalpolizei ist jetzt mit den Ermittlungen beschäftigt, bittet aber auch mögliche Zeugen, sich zu melden.

Wer hat sich zur Tatzeit im Bereich des Tatortes aufgehalten und ist auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden und kann Angaben machen zu den Tätern und/oder dem Sachverhalt machen?

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231 132-7441 entgegen.