Einbruch in Einfamilienhaus in Weddinghofen

Bislang Unbekannte drangen am Freitag in der Zeit zwischen 17.15 und 18.45 Uhr in ein Einfamilienhaus in Bergkamen, Auf der Mittelhorst, in Weddinghofen ein und durchwühlten einige Behältnisse. Welche Gegenstände entwendet wurden, konnte bislang nicht ermittelt werden.

Relevante Hinweise erbittet die Polizei in Bergkamen unter 02307-921-7320 oder 921-0.




Vortrag über depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter

Dem Förderverein der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Städte Bergkamen
und Kamen ist es gelungen, den renommierten Kinder- und Jugendpsychiater Ludger Kaiser für eine Vortragsveranstaltung zu Hintergründen, Entstehung, Häufigkeit und Behandlung depressiver
Störungen im Kindes- und Jugendalter zu gewinnen.

„Einführung in die (systemische) Betreuungsarbeit“Ludger Kaiser wird zu diesem Thema am Montag, 17. November,  um 19:00 Uhr in der Aula der
Freiherr-vom-Stein-Realschule in Bergkamen referieren und sich den Fragen aus und Diskussionen mit dem Publikum stellen. Zu der kostenlosen  Veranstaltung sind alle interessierten Bürger, ob Betroffene, Angehörige oder Fachleute ganz herzlich eingeladen.

Leichte depressive Verstimmungen bis hin zu schweren depressiven Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, unter denen nicht nur Erwachsene sondern auch schon Kinder und Jugendliche leiden. Die Erkrankung kann bereits im Kindesalter beginnen und bei einem chronischen Verlauf die psychosoziale Entwicklung erheblich beeinträchtigen. Um dies zu verhindern ist eine Früherkennung und frühzeitige Behandlung besonders wichtig.

Bei Jugendlichen ist gegenüber Kindern zudem ein deutlich erhöhtes Risiko zu beobachten, an einer Depression zu erkranken. So weisen Untersuchungen darauf hin, dass 3 bis 10 % aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren unter einer Depression leiden.

Dabei zeigen sich die depressiven Symptome im Kindes- und Jugendalter häufig nicht allein in einer melancholischen Grundstimmung mit Traurigkeit, Interesse- und Hoffnungslosigkeit, Grübeln oder Antriebslosigkeit, sondern verbergen sich unter Umständen hinter körperlichen Symptomen, hinter ausgeprägter Unruhe oder aggressiven Verhaltensweisen. Mitunter ist es – insbesondere in der Pubertät, die nicht selten von ausgeprägten Stimmungsschwankungen geprägt ist – schwierig zu beurteilen, ob es sich um Phänomene im Rahmen der „normalen“ Entwicklung oder Symptome einer depressiven Störung handelt.

 




Jule gewann den Vorlesewettbewerb an der Freiherr-vom-Stein-Realschule

Im Rahmen unserer Woche des Buches der Freiherr-vom Stein-Realschule fand am Donnerstag der traditionelle Lesewettbewerb der 6. Klassen statt. Ihn hat Jule Ueding aus der 6 b gewonnen.

Die besten Vorleser der 6. Klassen der Freiherr-vom-Stein-Realschule.
Die besten Vorleser der 6. Klassen der Freiherr-vom-Stein-Realschule.

Es haben wieder sehr engagierte Schüler/innen teilgenommen. Sie alle haben es der Jury nicht leicht gemacht. Zusammengesetzt hat sich die Jury aus: Frau Dögge (Sparkasse), Herrn Feiler (Bayer Pharma AG), Herrn Kray (Stadt Bergkamen), Frau Middelmann (Schulleitung) und Svenja Malkowski (Büchereiteam).

Gewonnen hat den Lesewettbewerb Jule Ueding aus der 6 b. Sie hat aus dem Buch „Elena – Ein Leben für Pferde“ von Nele Neuhaus gelesen. Platz 2 belegt Lea Koopmans aus der 6 a und Platz 3 Luca Veenstra aus der 6 c. Und gemeinsam den 4. Platz haben erreicht (und deshalb hier in alphabetischer Reihenfolge): Umut Cetin (6a), Angelika Futschudschi (6 b) und Mia Kitzig (6 c).

Jule und Lea werden die Freiherr-vom-Stein-Realschule auf Stadtebene vertreten.

Einen Tag später startete  zum dritten Mal ein Poetry Slam. Es haben sich acht Schüler/innen aus verschiedenen Jahrgangsstufen getraut, sich bei Kerzenschein, Tee und Gebäck gegenseitig und die teilnehmenden Lehrerinnen bei angenehmer Atmosphäre in der Bücherei mit selbstgeschriebenen Gedichten, Geschichten,.. zu verzaubern.

Die Teilnehmer am Poetry Slam.
Die Teilnehmer am Poetry Slam.

Teilgenommen haben von links nach rechts: Lea Koopmans, Stefanie Schmidt, Vanessa Heß, Lara Kunkel, Robin Nolting, Cathe Lynn Mürmann, Hanna Dunker und im Hintergrund: Tom Koopmans.




Fußball-Ausstellung in der „sohle 1“ endet am Sonntag

Die Ausstellung „Kunst & Fußball – Fußballkunst“ in der Städt. Galerie
„sohle 1“ im Bergkamener Stadtmuseum endet am Sonntag, 16. November.

Dieser Siebdruck ohne Titel von Mel Ramos, den sich Michael Rummenigge genau anschaut, fällt fast jedem Besucher der aktuellen Ausstellung in der sohle 1 sofort ins Auge.
Dieser Siebdruck ohne Titel von Mel Ramos, den sich Michael Rummenigge genau anschaut, fällt fast jedem Besucher der aktuellen Ausstellung in der sohle 1 sofort ins Auge.

Nutzen Sie die letzte Gelegenheit, diese wirklich einmalige
Zusammenstellung – alle ausgestellten Werke zum Thema Fußball sind
Auftragsarbeiten von international bekannten Künstlerinnen und Künstlern –
zu besuchen.

Öffnungszeiten der Städt. Galerie „sohle 1“:
Di bis Fr, 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Sa, 14.00 – 17.00 Uhr
So, 11.00 – 18.00 Uhr




Baustart für Sport- und Jagdschießzentrum in Overberge vielleicht schon Mitte 2015

Bergkamen soll eines der modernsten Sport- und Jagdschießzentren Deutschlands erhalten. Nach mehrjähriger Planung hat jetzt der Kreis Unna die Baugenehmigung dieses Projekts ausgestellt. Der erste Spatenstich soll, so hoffen es die Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Kreis Unna und Hamm, Reinhard Middendorf und Prof. Dr. Lothar Reinken, noch im Sommer nächsten Jahres gesetzt werden.

So soll der Eingangsbereich des geplanten Schießzentrum an der Hansastraße in Overberge aussehen.
So soll der Eingangsbereich des geplanten Schießzentrum an der Hansastraße in Overberge aussehen.

Ausdrücklich begrüßt und gefördert wird das Schießzentrum vom NRW-Umweltministerium und von der Landesjägerschaft. Denn Jäger aus dem Kreis Unna, Dortmund oder Hamm, die den notwendigen Umgang mit der Waffe üben wollen, müssen weiter Wege bis nach Lüdenscheid oder hinter Soest in Kauf nehmen –  in der Ausbildung bis zu drei Mal in der Woche.

Rund 4 Millionen Euro kosten die ersten beiden Bauabschnitte. Für einen suchen die  Jäger noch nach einem geeigneten Partner, der die Videoübungshalle betreiben soll. Hier lernen Jäger das Schießen in realistischen Situationen, wenn eine Jagd vom Hochsitz aus unmöglich ist und sie sie frei bewegen.

Das gilt etwa für die Jagd nach Wildschweinen. Ihr Vormarsch in den Kreis Unna hinterlässt großen Schäden in der Landwirtschaft. Teilweise wird die Vermehrung des Schwarzwildes durch geänderte Anbauformen begünstigt. „Wir haben jetzt viele große Maisfeld, die bis an den Waldrand heranreichen. Befinden sich Wildschweine darin, sind die von einem Hochsitz aus nicht auszumachen“, erklärt Reinhard Middendorf.

Jäger auch nach Wildunfällen gefordert

Die Baugenehmigungfür das Sport- und Jagdschießzentrum in Overberge liegt vor. Reinhard Middensorf (3.v.r.) und Prof. Dr. Lothar Reinken stellten das Projekt vor.
Die Baugenehmigungfür das Sport- und Jagdschießzentrum in Overberge liegt vor. Reinhard Middensorf (3.v.r.) und Prof. Dr. Lothar Reinken stellten das Projekt vor.

Außerdem vermehren sich Wildschweine dank fehlender natürlicher Feinde sehr schnell. Vor kurzem stürzt eine Bache in den Kanal. Sie wurde von der Feuerwehr gerettet, und floh ins Beverseegebiet. „Jetzt brauch da nur noch ein Eber kommen und dann haben wir am Beversee innerhalb eines Jahres 20 Wildscheine“, sagt Middendorf.

Die meisten Schüsse geben viele Jäger übrigens mit ihrer Pistole ab. Dann nämlich, wenn sie nach einem Verkehrsunfall, in dem ein Reh verwickelt ist, von der Polizei gerufen werden, um das schwer verletzte Tier zu töten. Den Umgang mit der Pistole müssen Jäger auch lernen. Deshalb wird die Schießanlage in Overberge, die an der Hansastraße nördlich der Sporthalle errichtet wird, auch einen Pistolenschießstand erhalten.

Ausdrücklich begrüßt wird der Bau des Schießstands auch von der Stadt Bergkamen, wie Bürgermeister Roland Schäfer betont. An der Hansastraße in Overberge entstehe so ein großes Sportzentrum. Geplant ist, dass die Overberger Sportschützen die Anlage  in einem dritten  Bauabschnitt mit einem Sportschießstand ergänzen. Die Realsierung dieses Vorhaben ist in der jetzt vorliegenden Baugenehmigung eingeschlossen.




Polizei jagt Täter nach Einbruch in ein Schuhfachgeschäft

Zahlreiche Bewohner im Umfeld eines Schuhfachgeschäft an der Lünener Straße in Kamen wurden in der Nacht zu Samstag aus dem Schlaf gerissen, weil ein Hubschrauber über diesem Bereich kreiste. Er war Teil einer intensiven Großfahndung der Polizei nach zwei noch unbekannten Einbrechern, die in das Geschäft eingedrungen waren.

Gegen 0.40 Uhr löste das Einbrecher-Duo den Alarm des Schuhfachgeschäfts aus. Als die ersten Polizeikräfte vor Ort eintrafen, sahen sie zwei männliche Personen, die vom Dach des Schuhfachmarktes in das nördlich angrenzende Wohngebiet flüchteten. Unter Einsatz starker Polizeikräfte wurde der Bereich von der Polizei umstellt und mit der Hilfe eines Polizeihubschraubers und von Unterstützungskräften der Polizei aus Dortmund und Hamm durchsucht. Die Täter konnten bislang noch nicht gefasst werden.

Ein Einbruch in den Schuhfachmarkt hat tatsächlich stattgefunden. Da die Täter bei Tatausführung gestört wurden, haben sie keine Beute mitnehmen können.

Hinweise auf verdächtige Personen oder zu verdächtigen Fahrzeugen / Beobachtungen nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




„Gemeinsam an der Lippe“ soll Stadtteilen neue Impulse geben

Die Kooperationsvereinbarung „Gemeinsam an der Lippe“ haben das Städtebau- und Umweltministerium, der Lippeverband sowie die Stadt Lünen jetzt unterzeichnet.
Die Kooperationsvereinbarung „Gemeinsam an der Lippe“ haben das Städtebau- und Umweltministerium, der Lippeverband sowie die Stadt Lünen jetzt unterzeichnet. (Foto: Lippeverband)

Das Land NRW, der Lippeverband und Anrainerstädte der Lippe wollen im Rahmen einer Kooperation städtebauliche und gewässerökologische Maßnahmen miteinander verknüpfen, um noch mehr zur Lebensqualität entlang der Gewässer beizutragen. Die mit 400.000 Euro ausgestattete Kooperation wird vom Städtebauministerium und dem Lippeverband gefördert und läuft bis 2016.

Die Kooperationsvereinbarung „Gemeinsam an der Lippe“ haben das Städtebau- und Umweltministerium, der Lippeverband sowie die Stadt Lünen jetzt unterzeichnet. Dabei unterstützt die Stadt Lünen als Partner stellvertretend für andere Kommunen das Förderprojekt, aber auch mit Hamm und Dorsten sind bereits erste Gespräche geführt worden. Die Vereinbarung hat das Ziel, durch die Verknüpfung von städtebaulichen und gewässerökologischen Maßnahmen mehr Lebensqualität in Stadtquartieren der Region zu schaffen.

Interkommunaler Austausch

Im Rahmen der Kooperation wird der interkommunale fachliche Austausch gefördert. Zudem sollen gemeinsam mit den Kommunen konkrete Projekte und Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Denkbar sind unter anderem Maßnahmen zur Freiflächenentwicklung und Wohnumfeldverbesserung, wie z. B. einem Erlebnispfad oder Regenwasserprojekten sowie Maßnahmen der Umweltbildung, um Wissen und Bewusstsein für die ökologische Gewässerentwicklung, Natur, und nachhaltiges Handeln zu vermitteln.

Stadtentwicklungsminister Michael Groschek (SPD) sieht bei der Kooperation ein großes Potenzial: „Die Verbindung von integrierter Quartiersentwicklung und gewässerökologischen Maßnahmen macht Flüsse und Bäche zugänglich und erfahrbar für die Menschen. Dafür ist Lünen ein hervorragendes Beispiel: Mit den Mitteln des Stadtumbauprogramms wurden die Treppenkaskade und der Flusspark gebaut und die Lippe wieder in die Innenstadt integriert.“

Umweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen) begrüßt die Zusammenarbeit: „Nur wenn die Menschen die Gewässer in ihrem Umfeld kennen, können sie deren Wert auch anderen näher bringen und sich für weitere ökologische Verbesserungen an der Lippe einsetzen. Lebendige Gewässer sind die Lebensadern unserer Artenvielfalt, dem Schatz vor unserer Haustür.“

Lebendige Gewässer sind die Lebensadern unserer Artenvielfalt, dem Schatz vor unserer Haustür. (NRW-Umweltminister Johannes Remmel)

„Die Entwicklung unseres Lippeflusses zu einem Gewässer von hohem Wert für Natur und Freizeit bietet ideale Anknüpfungspunkte, um die Anrainer direkt daran teilhaben zu lassen“, so der Vorstandsvorsitzende des Lippeverbandes, Dr. Jochen Stemplewski. „Wenn die Menschen von unseren wasserwirtschaftlichen Projekten profitieren, haben sich hohe Investitionen in die Gewässergüte und Auenentwicklung doppelt gelohnt – allein in das Sesekeprogramm haben wir rund 500 Millionen Euro investiert“.

Lünen ist nicht zufällig die Vorreiter-Kommune, in der das Projekt „Gemeinsam an der Lippe“ startet: „Wir haben uns frühzeitig damit beschäftigt, wie wir die Lebensqualität in unserer Stadt verbessern können“, so Lünens langjähriger Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick (SPD). „Die Innenstadt mit aufgewerteter Lippepromenade und neuem Flusspark verfügt heute über einen besonderen Erholungs- und Freizeitwert. Die Stadtviertel mit besonderem Erneuerungsbedarf, oft an den Nebengewässern der Lippe gelegen, entwickeln sich auch mit dem Gewässerprogramm sehr zum Positiven“.

Neue Flächennutzung und Beteiligung der Bürger

Denkbar sind auch die Revitalisierung ungenutzter Infrastruktur und brachliegender Flächen sowie die kreative Auseinandersetzung mit der Region und den Gewässern, beispielsweise in Form von Fotoausstellungen, Konzerten und Kunst-Installationen. Geeignete Maßnahmen sollen in regionale Projekte eingebunden werden, auch gemeinsame Projekte der Stadtteile kommen infrage. Im Mittelpunkt stehen immer die Menschen in den jeweiligen Stadtteilen, deswegen sollen auch sie z.B. mit Stadtteilfesten oder Bürgerforen informiert und beteiligt werden.

Die zahlreichen Projekte werden in enger Abstimmung mit den kommunalen Partnern entwickelt. Dazu haben die Kooperationspartner heute ein Forum unter dem Titel „Gemeinsam an der Lippe“ im Bürgerzentrum Lünen-Gahmen veranstaltet. Das Forum soll als ein erstes Treffen aller Kooperationspartner und beteiligten Kommunen die bisher entwickelten Ideen vorstellen und der Quartiersentwicklung an der Lippe weitere Impulse geben.




GSW-Ablesekarten flattern in die Briefkästen

Am heutigen Freitag, 14. November, haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) mit dem Versand der sogenannten Ablesekarten für Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmezähler begonnen. In den nächsten Tagen werden alle Kunden ein entsprechendes Anschreiben mit einer abtrennbaren Ablesekarte erhalten. Die Karte kann ausgefüllt und portofrei zurückgesendet werden. Vereinzelt werden die GSW auch Zähler selbst ablesen. In diesem Fall erhalten die Kunden ein Anschreiben mit Angabe eines Ablesetermins. Alle Ableser werden sich unaufgefordert gegenüber dem Kunden mit einem Dienstausweis als GSW-Mitarbeiter zu erkennen geben.

Mit dem Ziel einer erhöhten Nutzerfreundlichkeit haben die GSW ihren Internetauftritt grundlegend überarbeitet und modernisiert. So präsentiert sich der Freizeitbereich unter www.gsw-freizeit.de ab sofort auf einer eigenen Internetseite.

Gewinnspiel mit attraktiven Preisen

Informationen rund um die Energie- und Wasserversorgung sind dagegen unter www.gsw-kamen.de verfügbar. So auch das Online-Kundencenter, das unter anderem für die Zählerstandeingabe genutzt werden kann.

Unter allen Nutzern der Online-Zählerstandeingabe verlosen die GSW besonders attraktive Preise. Die Informationen rund um die neue Internetseite und das Gewinnspiel erhalten alle Kunden mit ihrem Anschreiben.

In der vergangenen Woche hatten die GSW bekannt gegeben, dass sie die Strom- und Erdgaspreise für ihre Haushalts- und Gewerbekunden auch im Jahr 2015 weiterhin stabil halten werden. Und das trotz eines neuen Rekordniveaus der Umlagen und Netznutzungsentgelte bei den Strompreisen für 2015 und der angespannten Situation am Erdgasmarkt.




Ratsarbeit per App: Stadtverordnete bekommen 200 € Zuschuss fürs neue iPad

Die Mitglieder des Bergkamener Stadtrats werden jetzt auch technisch auf den neuesten Stand gebracht. Statt mit Aktenordnern unterm Arm wird man sie künftige vermehrt mit einem  iPad sehen. „Papierloser Sitzungsdienst“ heißt das Stichwort. Die Vorlagen können ab sofort ganz modern über eine App abgerufen werden.

Das geschieht allerdings auf freiwilliger Basis. Und wer sich von den alten gedruckten Vorlagen verabschiedet, erhält eine Art einmaligen  Investitionskostenzuschuss von 200 Euro für die Dauer einer Legislaturperiode (5 Jahre). Das hat am Donnerstag der Stadtrat einstimmig beschlossen.

Papierlos können die Stadtverordneten bereits seit einigen Jahren arbeiten und auf die Zusendung der Sitzungsunterlagen verzichten. Mit dem iPad und der App geht dies allerdings einfacher und komfortabler. „Die Stadtverordneten können in den Unterlagen normal blättern, wichtige Stellen markieren und daneben Notizen setzen“, erklärt der Leiter des Amts Zentrale Dienste im Bergkamener Rathaus, Thomas Hartl.

Von diesem Marsch ins digitale Zeitalter profitiert auf längere Sicht gesehen auch die Stadtkasse. Druck und Zusendung der Sitzungsunterlagen, wie es bisher bei den meisten Stadtverordneten üblich ist, kostet pro Ratsmitglied rund 100 Euro. Für die Stadt rentiert sich der Umstieg ab dem dritten Jahr. Wenn man genau rechnet sogar etwas eher, denn dieser Investitionskostenzuschuss muss in der Einkommenssteuererklärung für das Jahr 2014 angegeben werden. Dass iPad selbst ist Eigentum der Stadtverordneten und lässt sich wie jedes andere für vielerlei Zwecken nutzen.




Musikschulkonzert zum 200. Geburtstag des Erfinders des Saxophons

Saxophon-Ensemble der Musikschule Bergkamen gratuliert dem Erfinder des Saxophons  Adolphe Sax zum 200. Geburtstag. Ein abwechslungsreiches Programm von  festlicher Barockmusik bis zu einer Bach-Fuge im Swingstil bietet das Konzert des Fachbereichs Blasinstrumente der Musikschule Bergkamen am 18. November 2014 (Dienstag) um 19.00 Uhr in der Galerie „sohle 1“, Jahnstraße 31 in Bergkamen Oberaden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Rund 20 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Bergkamen gestalten an diesem Abend ein vielseitiges kammermusikalisches Programm. Es präsentieren sich sechs Bläsersembles der Musikschule mit Werken aus Barock und Jazz. Einen ganz besonderen Schwerpunkt des Konzertes bietet in diesem Jahr das Saxophon-Ensemble „Saxtones“ unter der Leitung von Karin Hatzel. Die jungen Musiker gratulieren mit drei Beiträgen zum 200. Geburtstag von Adolphe Sax, dem Erfinder des Saxophons.

Auf der Bühne werden Schüler aus den Instrumentalklassen Querflöte, Klarinette, Saxophon, Fagott und Posaune unterstützt von Lehrern der Musikschule ihr Können zeigen. Viele der Instrumentalisten sind feste Mitglieder musikschuleigener Ensembles, einige absolvieren gerade die studienvorbereitende Förderklasse.

„Für unser Fachbereichskonzert haben wir wieder ein spannendes musikalisches Programm zusammengestellt,“ berichtet Anne Horstmann, die den Fachbereich Blasinstrumente an der Musikschule leitet und das Konzert moderieren wird. „Das Publikum darf sich auf ungewöhnliche Klänge und eine große stilistische Bandbreite freuen.“ Dazu gehören neben einer Vivaldibearbeitung für Flötenensemble und einer Bach-Fuge mit Swingtönen für Klarinette auch barocke Posaunen-Duette und selten gehörte Saxophon-Klänge.

 




JU und MdB Hüppe laden zur Pfingstfahrt nach Berlin ein

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe und die Junge Union bieten über Pfingsten 2015 eine Fahrt nach Berlin an. „Die JU Pfingstfahrt ist die Gelegenheit, um in entspannter Atmosphäre den Bundestag, Politiker und das Hauptstadtleben kennenzulernen“, kündigt Stephan Wehmeier, Vorsitzender der Jungen Union im Kreis Unna, an.

Die Fahrt findet von Freitag, 22. Mai bis Montag, 25 Mai 2015 statt. „Unser Angebot richtet sich an alle politisch interessierten Jugendlichen aus dem Kreis Unna“, so Hubert Hüppe MdB. Auf die Teilnehmer wartet ein ereignisreiches Programm mit einem Besuch des Bundestages und der Teilnahme am Karneval der Kulturen, aber auch genügend Zeit, Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Hin- und Rückreise sowie drei Übernachtungen mit Frühstück kosten 59,90 Euro pro Person. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Plätze begrenzt. Alle, die sich bis zum 15.12.2014 verbindlich anmelden, erhalten einen Frühbucherrabatt in Höhe von 10,00 Euro. „Wer sich frühzeitig entscheidet zahlt also nur 49,90 Euro für vier Tage Berlin“, so Stephan Wehmeier. „der  Preis ist einfach unschlagbar.“