Junger Mann prahlt mit Drogenbesitz – Polizei in Zivil steht daneben

Nicht wirklich geschickt stellte sich ein 21-jähriger Kölner am Samstagmorgen (25. Oktober) im Dortmunder Hauptbahnhof an. Der Mann prahlte vor seinen Begleitern damit, Drogen in der Tasche zu haben. Das beeindruckte auch zwei Bundespolizisten in Zivil, welche das Marihuana daraufhin sicherstellten.

Gegen 00:45 Uhr befanden sich die Zivilfahnder auf einem Bahnsteig im Hauptbahnhof. In mitten von Reisen konsumierte der Kölner mit weiteren Begleitern alkoholische Getränke. Als dem 21-Jährigen eine Flasche hinfiel, kommentierte er den Verlust der Flasche Gerstensaft mit den Worten:“ Nicht so schlimm, ich hab noch Gras in der Tasche.“

Daraufhin gaben sich die beiden Beamten als Bundespolizisten zu erkennen, überprüften den Kölner und stellten ein Verschlusstütchen mit Marihuana sicher.

Nach Abschluss der Kontrolle äußerte er, offensichtlich unzufrieden mit der Arbeit der Bundespolizisten: “ Ich hoffe ihr sterbt einen grausamen Tod, ihr Bastarde“. Das brachte ihm neben einem Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Anzeige wegen Beleidigung ein.




81-Jähriger bricht am Steuer zusammen

Am Montagmorgen  fuhr gegen 11.20 Uhr ein 81 jähriger Hammer auf der Körnerstraße in Bönen in Richtung Friedhofstraße.

An der Einmündung wollte er nach links in die Bahnhofstraße abbiegen. Plötzlich konnte er aus gesundheitlichen Gründen sein Fahrzeug nicht mehr führen und geriet mit langsamer Geschwindigkeit auf den dortigen Parkstreifen. Hier prallte er gegen einen PKW und schob diesen auf einen weiteren. Ein PKW wurde dabei auf die Straße geschoben, so dass eine Fahrerin aus Hamm mit diesem zusammen stieß.

Der 81-Jährige wurde an der Unfallstelle durch einen Notarzt versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. An den vier beteiligten Fahrzeugen entstand nur leichter Sachschaden von insgesamt etwa 3 800 Euro.




Polizeibeirat ist Bindeglied zwischen Bürgern und Polizei

Der neue Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Unna hat sich am Donnerstag, 23. Oktober, konstituiert. Landrat Michael Makiolla begrüßte die Mitglieder in den Räumlichkeiten der Kreispolizeibehörde in Unna. Unter ihnen auch Martin Blom aus Bergkamen-Oberaden.

Der Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Unna zusammen mit dem Behördenleiter Landrat Michael Makiolla und der Direktionsleitung der KPB Unna Fotos: U. Hellmann, Pressestelle Kreispolizeibehörde Unna
Der Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Unna zusammen mit dem Behördenleiter Landrat Michael Makiolla und der Direktionsleitung der KPB Unna
Fotos: U. Hellmann, Pressestelle Kreispolizeibehörde Unna

Der Polizeibeirat ist Bindeglied zwischen Bevölkerung, Selbstverwaltung und Polizei. Die Beiratsmitglieder sollen die Tätigkeit der Polizei unterstützen und Anregungen und Wünsche der Bevölkerung an die Polizei herantragen.

An den etwa vierteljährlich stattfindenden Sitzungen nehmen Landrat Michael Makiolla als Behördenleiter sowie der Abteilungsleiter Polizei, Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann, teil.

Der Polizeibeirat der Kreispolizeibehörde Unna wurde nach der Kommunalwahl im Mai 2014 vom Kreistag Unna gewählt.

Zum neuen Vorsitzenden wählten die elf Mitglieder Bernd Engelhardt (SPD. Sein Stellvertreter ist Paul-Heinz Kranemann (CDU). Weiterhin gehören dem Polizeibeirat an: Manuela Werbinsky, Sascha Kudella, Martin Blom, Uwe Zühlke ( alle SPD), Dieter Kleinwächter, Ursula Schmidt (beide CDU), Dennis Schweer (Bündnis 90/Die Grünen), Werner Sell (Die Linke), Maria Lipke (GFL-Lünen/UWG Selm)

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Polizeibeirates stellten sich die Leiterin und Leiter der Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität, Verkehr und Zentrale Aufgaben der Kreispolizeibehörde Unna vor.




Anreise zum Lichtermarkt besser per Rad oder mit dem Bus

„Am besten ist, man kommt mit dem Fahrrad oder mit dem Bus zum Lichtermarkt“, rät Karsten Quabeck vom Bergkamener  Stadtmarketing. Seiner Einschätzung nach wird es am kommenden  Freitag richtig voll –au f dem Stadtmarkt ohnehin und folglich auch auf den Parkplätzen ringsherum. EngelDie Wetterprognosen sagen, dass die äußeren Bedingungen ideal sein werden. „Nicht zu warm und nicht zu kalt – vor allem aber trocken“, prophezeit Quabeck. Die Parkhäuser von Kaufland und den Turmarkaden bleiben bis Mitternacht für die Lichtermarktbesicher geöffnet. Von dort und auch vom Bergkamener Busbahnhof ist es nur ein Katzensprung bis zum Lichtermarkt. Von Kamen und Werne werden auf der Linie R81 zusätzliche Busse fahren. Der letzte Bus nach Weddinghofen und Oberaden mit der Linie R11/12 startet am Busbahnhof um  0.15 Uhr. Innerhalb des Bergkamener Stadtgebiets kostet die einfache Fahrt nur 1 Euro. Ab Kamen oder Werne muss aber der reguläre Fahrpreis gezahlt werden. KopfloseDie günstigen Wetterbedingungen haben offenbar auch die Händler beflügelt. Am Montag haben sich noch schnell fünf für den Lichtermarkt angemeldet. Darunter auch eine rollende Cocktailbar. Insgesamt gibt es 80 Verkaufsstände. Hauptsächlich werde Kunsthandwerkliches angeboten, in keinem Fall aber Plunder, verspricht das Stadtmarketing. RiesenWenn es trocken bleibt, haben die Walkacts hervorragende Bedingungen, vor allem wenn sie auf Stelzen unterwegs sind. 40 Künstlerinnen und Künstler sind es diesmal, die sich jeweils 3 x 45 Minuten unter die Lichtermarktbesucher mischen werden. Die meisten werden gar nicht zu übersehen sein wie die Engel oder die Riesen mit einer Höhe von vier Metern. Im Doppelpack gibt es diesmal geführte Busrundfahrten zu den Lichtkunstwerken im Stadtgebiet. Dies sei eine Konsequenz des Andrangs beim Lichtermarkt 2013, als nur ein Bus eingesetzt worden sei, erklärte Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. Abfahrt ist an der Parkstraße in Höhe der St. Elisabeth-Kirche. Weil nun am kommenden Freitag auch Halloween ist, gibt es eine Schminkaktion für Kinder. Kreativ betätigen können sie sich mit der Jugendkunstschule auf dem Spielplatz im Stadtpark. Von 18 bis 21.30 Uhr dreht sich da alles um „LichtGestalten“. Die ist ein spannendes Mitmachangebot für die jungen Lichtermarktbesucher.




Ungebetene Werbeanrufe gesetzlich verboten

Die Beschwerden über unerwünschte Telefonwerbung nehmen wieder zu. Scheinbar lukrative Geldanlagen und Versicherungen, billige Strom- und Telefontarife, Zeitungs-Abos oder gewinnträchtige Lotteriespiele: Privatpersonen werden am Telefon tagtäglich trotz verschärfter Bekämpfung weiterhin mit unerwünschter Werbung bombardiert.  Ungebetene Werbeanrufe sind ausdrücklich gesetzlich verboten. „Vertreter von Firmen dürfen nur mit ausdrücklicher Einwilligung der Kunden anrufen und ihre Angebote unterbreiten“, stellt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen klar.

Um dem unzumutbaren Treiben ein Ende zu bereiten, wollen sich die Verbraucherzentralen mit einer Langzeit-Umfrage im Internet ein genaueres Bild von den grassierenden Praktiken bundesweit machen. Unfreiwillig Angerufene können ihre Erfahrungen mit lästigen Werbeanrufen den Verbraucherschützern melden unter www.vz-nrw.de/umfrage-unerlaubte-werbeanrufe.

Folgende Tipps helfen sich von unliebsamen Werbeanrufen zu schützen::

  • Indizien für unseriöse Anrufe: Aus heiterem Himmel werden potenzielle Kunden meist nach Feierabend immer noch von unbekannten Werbevertretern angerufen, die ihnen im Auftrag von Telefongesellschaften, Versicherungen, Zeitschriftenverlagen oder Gewinnspielfirmen Produkte und Dienstleistungen andrehen wollen. Die Anrufer locken nicht nur mit lukrativen Konditionen, sondern fragen gezielt nach persönlichen Daten und der Kontoverbindung. Anschließend müssen sich viele der arglosen Hörer mit der Behauptung herumschlagen, am Telefon sei ein wirksamer Vertrag zustande gekommen, der eine Firma zur Abbuchung erster Beiträge berechtigt.
  • Wirksame Abwehr: Grundsätzlich können Verträge telefonisch abgeschlossen werden. Kunden, die eine spontane Zusage am Telefon reut, können den Vertrag in vielen Fällen innerhalb von zwei Wochen widerrufen und bereits gezahlte Beträge zurückbuchen. Die Anbieter müssen beweisen, dass die Abmachung an der Strippe auf Gegenseitigkeit beruht.
  • Strengere Regeln: Belästigungen mit unerlaubten Werbeanrufen können von der Bundesnetzagentur mit einem Bußgeld bis zu 300.000 Euro geahndet werden. Das gilt auch für automatisierte Anrufe. Besonders strenge Regeln gelten für Gewinnspielverträge. Diese sind erst dann wirksam, wenn sie in Textform, also schriftlich, per Fax oder E-Mail bestätigt werden.





Böller in S-Bahn gezündet: vier Verletzte mit Knalltrauma

Am Samstagabend zündeten bislang unbekannte Tatverdächtige zwei Böller in einer S-Bahn. Vier Personen erlitten Verletzungen.

Die S-Bahn 2 befand sich gegen 23 Uhr auf dem Weg von Dortmund-Westerfilde zum Dortmunder Hauptbahnhof. Nach Zeugenaussagen sollen zwei männliche Personen, beim Halt der S-Bahn in Westerfilde zwei Böller gezündet haben, welche lautstark im Abteil detonierten und dazu erheblichen Rauch entwickelten.

Hierdurch erlitten nach ersten Erkenntnissen vier Personen, bei denen es sich um Dortmunder im Alter von 23, 24, 24 und 44-Jahren handelt, vermutlich ein Knalltrauma und klagten über Kopfschmerzen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, sowie ein Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein.

Personen die Zeugen des Vorfalls geworden sind oder Hinweise zu den Tätern machen können, werden gebeten sich mit der Bundespolizei unter 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzen.




Eltern-Kind-Turnen bei der Kita Tausendfüßler

Am Donnerstag, 6. November, startet eine siebenwöchige Eltern-, Kind-, Turngruppe in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule. Zu der Gruppe sind Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren mit ihren Eltern eingeladen. Der Kurs findet jeweils von 14 Uhr bis 15 Uhr statt.

Im Vordergrund des Eltern-Kind-Turnens sollen der Spaß an der Bewegung und dem gemeinsamen Ausprobieren stehen. Neue Spielmöglichkeiten, die es zu Hause und im Kindergartenalltag so nicht gibt, wie z. B. ein Schwungtuch oder verschiedene Großgeräte, sollen kennengelernt werden – immer mit dem Wissen, dass Kinder ihre Eltern stärkend und unterstützend in der Nähe haben.

Eltern haben hier die Möglichkeit, das ein oder andere neue Bewegungsspiel und Bewegungslied kennenzulernen und sich untereinander auszutauschen. Viele Eltern werden überrascht sein, wie mutig und sicher sich Ihr Kind im Laufe der Zeit  über die Bewegungsbaustellen bewegen wird.

Bei Interesse wird um Anmeldung unter der Rufnummer 02307 80141 gebeten.




Auf den Spuren der Römer über den Römerberg

Letztmalig in diesem Jahr lädt der Bergkamener Gästerführerring interessierte Bürgerinnen und Bürger am Sonntag,  2. November, dazu ein, im Stadtteil Oberaden den Spuren der „alten Römer“ zu folgen.

Unter der Leitung  von Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter geht es ab 14.30 Uhr vom Startpunkt vor dem Eingang zum Stadtmuseum auf eine gut zweistündige fußläufige Erkundungs- und Besichtigungstour über das Gelände des früheren Legionslagers auf dem Römerberg. Dabei ist allerlei Wissenswertes über die römische Geschichte und das Lager selbst zu erfahren. Während des Rundgangs werden mehrere markante Punkte des Lagers angesteuert und an Ort und Stelle direkt in Augenschein genommen, unter anderem natürlich auch die  Rekonstruktion der früheren Holz-Erde-Mauer des Lagers  nahe der katholischen St. Barbara-Kirche.

Für die Teilnahme an der Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten; für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Der Rundgang endet später wie immer wieder vor dem Stadtmuseum.

 




Blaudruck – Praxisseminar in der Ökologiestation

Am Sonntag, 9. November, gibt Ute Schwarz in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil eine Einführung in die alte Kunst des Blaudrucks. Mithilfe von Modeln (Stempeln) werden Muster auf den Stoff aufgebracht – und das nicht nur in blau sondern auch grün und rot.

Die Mustervielfalt ist groß, auch Model für den Advent bzw. für Weihnachten sind vorhanden. Model und Farben bringt die Kursleiterin mit. Jeder Teilnehmer sollte eine weiche Unterlage z.B. ein Biberbetttuch und die Stoffe mitbringen, die bedruckt werden sollen. Es eignen sich Leinen, Halbleinen und Baumwolle. Die Stoffe (z.B. Tischdecken) müssen gewaschen und gebügelt sein, Weichspüler und Fleckensalz dürfen dabei nicht verwendet worden sein. Mitgebracht werden sollten außerdem ein Lineal, einen Bleistift und, wenn vorhanden, ein Geodreieck.

Die Teilnehmergebühren betragen 35,00 Euro inkl. Farbe und Benutzung der Model. Eine Anmeldung für das Tagesseminar, das von 9.30 bis 17.00 Uhr dauert, ist bis zum 31.10. unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Seitenscheibe eines Twingo eingeschlagen

In der Nacht zu Samstag schlugen Unbekannte im Zeitraum von 20:00 Uhr 09:00 Uhr in der Werner Straße die Seitenscheibe eines Renault Twingo ein. Entwendet wurde nichts. Wer hat Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921 0 oder 02307- 921 3222 entgegen.




Bürgersprechstunde der Polizei in Rünthe

Der Bezirksdienst der Polizei bietet im Oktober eine Bürgersprechstunde in Bergkamen-Rünthe an.

Bezirksbeamter Der Bezirksdienst der Polizei bietet im Oktober eine Bürgersprechstunde in Bergkamen-Rünthe an. Am Dienstag, 28.10 2014, in der Zeit von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr hat Volker Meyer, als zuständiger Bezirksdienstbeamter, gemeinsam mit dem Ortsvorsteher Herrn Kuhlmann ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürger. Die Sprechstunde findet im Raum des Ortsvorstehers in der Hellweghauptschule statt.
Bezirksbeamter  Volker Meyerstatt.