Polizei fragt: Wer kennt diese Person

20140718_134843_bearbMit einem Fahndungsfoto sucht die Polizei nach dem Tatverdächtigen einer gefährlichen Körperverletzung. Am 18. Juli 2014, 13.30 Uhr, stahl ein 24-jähriger Beckumer aus einem Elektronikmarkt auf der Gustav-Heinemann-Straße einen Tablet-Computer. Ein zweiter unbekannter Mann begleitete ihn. Der Ladendetektiv stellte das Duo. Daraufhin griff der Unbekannte den Detektiv mit Pfefferspray an.

Der unbekannte Tatverdächtige wurde videografiert. Das Amtsgericht Hamm hat nun die Veröffentlichung der Fotos angeordnet. Wer Hinweise zu der Person machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 zu melden.

 




Überfüllter Autobahn-Rastplatz verursacht Stau

Die Überfüllung des Rastplatzes Rhynern Nord durch Lkw war Dienstagmorgen, 7. Oktober, der Grund für einen Stau auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Oberhausen. Von 3 Uhr an war die Autobahnpolizei hier für mehr als drei Stunden im Einsatz. Wie die Polizei mitteilt, war es wegen der vielen parkenden Brummis nicht nur unmöglich, den Rastplatz anzufahren. Auch der Anblick parkender Lkw auf der Rastplatz-Abfahrt führte offenbar bei vielen Autofahrern zu Irritationen. Die Folge: Sie traten auf der Autobahn in die Bremse, der Verkehr staute sich.

Zwei Sattelzüge, die offenbar dringend ihre Lenk- und Ruhezeiten einhalten mussten, hielten „in ihrer Not“ direkt an der Abfahrt zum Rastplatz. Auch das verbotswidrige Parken dieser beiden Lkw samt Anhänger förderte nach ersten Polizeischätzungen,den Stau.

Lkw-Fahrer nicht erreichbar: Gespanne umgesetzt

Um Gefahren für den fließenden Verkehr auf der Autobahn zu verhindern, ließen Polizisten die zwei Gespanne durch Abschleppunternehmen umsetzen, da ihre Nutzer nicht erreichbar waren. Die Verkehrssicherheit geht hier vor. Denn: Immer wieder kommt es auf Autobahnen kurz vor Raststätten zu Unfällen aufgrund überfüllter Übernachtungsstätten und dem damit einhergehenden Stau.

Lkw-Fahrer sollten daher frühzeitig einen Parkplatz aufsuchen – nicht erst kurz bevor die Ruhezeit beginnt. Die Polizei rät auch: Notfalls von der Autobahn abfahren und abseits einen geeigneten Parkplatz aufsuchen (z. B. Industriegebiete oder Autohöfe).

Wer sich nicht an die Regeln hält, den könnte dies – neben möglichen Abschleppkosten – teuer zu stehen kommen: Parken auf der Autobahn oder dem Seitenstreifen: 70 Euro Regelbußgeldsatz. Entwickelt sich durch den „Falschparker“ ein Verkehrsunfall: 105 Euro Regelbußgeldsatz




Hüppe im Bundesvorstand der Lebenshilfe bestätigt

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe ist auf der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe mit 93,5 Prozent der Stimmen in seinem Amt als Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung Lebenshilfe bestätigt worden. In seiner Vorstellungsrede hatte er sich zur Menschenwürde und der notwendigen Veränderung hin zu einer inklusiven Gesellschaft geäußert und erklärt, dass er sich dafür einsetzen werde, dass jeder ein Recht auf Leben und Teilhabe bekomme. Hüppe kündigte an, dass er sich gemeinsam mit der Lebenshilfe für mehr Barrierefreiheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten engagieren werde, auch, aber nicht nur, in Bezug auf die Verwendung von Leichter Sprache.




Dem Frieden dienen – mit Waffengewalt?

Aktueller denn je ringen wir in Gesellschaft, Politik und Kirche um die Frage, was dem Frieden dient. Militärische Auslandseinsätze und Waffenlieferungen stehen neben humanitären Hilfen und Appellen zu Verhandlungen. Mittendrin sind die Menschen, die als Soldat oder Helfer in Krisengebieten eingesetzt werden. Beide haben den Auftrag und Anspruch, dem Frieden zu dienen. Der Evangelische Kirchenkreis nimmt diese Diskussion in einem Themenabend auf.

Themenabend zu Einsätzen im Ausland

Zwei Menschen, die hautnah erlebt haben, was Auslandseinsätze bedeuten, berichten am Mittwoch, 22. Oktober um 19.30 Uhr im Haus der Kirche in Unna von ihren Erlebnissen. Hauptmann Thorsten Roche und Friedensdienstler Filip Weidenbach bringen persönliche Erfahrungen aus Auslandseinsätzen mit. Sie kommen dabei ins Gespräch mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek, der Militärpfarrerin Susanne Schart und dem Publikum. Musikalisch wird der Abend vom Chor „Die Zugvögel“ gestaltet.

Die Veranstaltung ist Teil des Themenjahres „Reformation und Politik“. Bis zum Jahr 2017, dem 500. Jubiläum der Reformation, greifen jeweils Jahresthemen Impulse der Reformation auf, die bis in die heutige Zeit reichen. Seit 2008 werden für jedes Jahr inhaltliche Schwerpunkte formuliert und in Veranstaltungen umgesetzt.




Kreis-Jagdberater warnt vor Wildunfällen im Herbst

Autofahrer sind im Herbst und Winter mehrfach gefordert. Regen, Nebel, Schnee und rutschige, matschige oder eisglatte Straßen machen das Fahren in den dunkleren Monaten nicht zum Vergnügen. Doch nicht nur die Witterung erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit und einen besonnenen Fahrstil. Gerechnet werden muss auch mit Wildwechsel von Rehen und Wildschweinen. Die Tiere überqueren die Straßen auf dem Weg zu ihren Futterplätzen und haben schon so manchen Autofahrer erschreckt auf die Bremse treten lassen. Damit es beim Schrecken bleibt, gibt Kreis-Jagdberater Dietrich Junge einige Verhaltenstipps:

  • Die meisten Wildunfälle lassen sich durch vorausschauende Fahrweise vermeiden. Gerade an Waldrändern und Lichtungen gilt: Runter vom Gas und Augen auf.
  • Nachts schreckt Fernlicht das Wild ab. Läuft doch einmal ein Tier auf die Fahrbahn, gibt es nur eins: Bremsen, Fernlicht aus, hupen.
  • Kommt es dennoch zu einem Wildunfall, muss nach einem Zusammenprall auf jeden Fall die Polizei verständigt werden. Das gilt selbstverständlich auch, wenn das Tier „nur“ verletzt wurde und weggelaufen ist. Die Polizei informiert dann den für das Gebiet zuständigen Jagdausübungsberechtigten. Dieser entscheidet, was mit dem Tier weiter geschieht bzw. wie und wo eine Suche stattfindet.
  • Auf keinen Fall darf das Tier ins Auto geladen und abtransportiert werden. Auch nicht, um es zu einem Tierarzt zu bringen.

Tier auf keinen Fall ins Auto laden

Übrigens: Grundsätzlich muss der Verkehrsteilnehmer für den Wildschaden nicht haften, es sei denn, er hat den Unfall z.B. fahrlässig verursacht. Die Kosten für den Schaden am Fahrzeug übernimmt in aller Regel die Kfz-Versicherung.

Andere Regeln als bei Wild gelten für Haustiere. Verursacht ein Hund oder eine Katze einen Unfall, kommt der Halter für den Schaden auf. Allerdings muss auch hier die Polizei eingeschaltet werden. Schwierig wird es, wenn der Verkehrsteilnehmer einem Tier ausweicht und dadurch einen Schaden verursacht. Kann er nicht nachweisen, dass das Tier Ursache des Unfalls war, zahlt seine Kfz-Versicherung unter Umständen nicht.




Zwei Tote auf der Autobahn

Zwei Menschen starben am Dienstagabend, 7. Oktober, um 22.31 Uhr bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 zwischen Unna-Ost und Werl in Fahrtrichtung Kassel.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr der Fahrer eines Lkw Sprinter Daimler auf der Autobahn 44 auf dem rechten von zwei Fahrstreifen. Zwischen den Autobahnkreuzen Unna-Ost und Werl kam er aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Kleintransporter durchfuhr die Schutzplanke und stürzte auf eine darunterliegende Fahrbahn. Beide Insassen verstarben noch an der Unfallstelle.




Theater mit Susanne Uhlen fällt aus

Aufgrund einer schweren Erkrankung der bekannten Schauspielerin Susanne Uhlen muss das angekündigte Stück „Warte, bis es dunkel ist“ am 6. November, 20.00 Uhr, leider abgesagt werden.

"Heiße Nummer" heißt das Ersatzstück, das am 6. November in Kamen aufgeführt wird.
„Eine ganz heiße Nummer“ heißt das Ersatzstück, das am 6. November in Kamen aufgeführt wird.

Verkaufte Karten behalten für die Ersatzveranstaltung, der Komödie „Eine ganz heiße Nummer“ ihre Gültigkeit.

Jochen Busse führt in dem Stück Regie und Saskia Vester übernimmt die Rolle der Maria Brandner.

Spieltag und Uhrzeit bleiben unverändert!

Zum Stück:

Drei geschäftstüchtige Frauen in einem kleinen erzkatholischen Dorf im Bayerischen Wald gründen eine Telefonsex-Hotline und beschwören damit in kürzester Zeit einen handfesten Skandal in der Gemeinde herauf…

Karten können auch zurückgegeben werden

Selbstverständlich werden bereits verkaufte Karten für das Kriminalstück mit Susanne Uhlen vom Fachbereich Kultur der Stadt Kamen zurückgenommen, sofern kein Interesse an der Ersatz-Komödie „Eine ganz heiße Nummer“ besteht.

 




Zugverspätungen hatte tragische Vorgeschichte

Kamen. Am Montag ist es am Kamener Bahnhof zu deutlichen Verspätungen gekommen. Wie ein Bahnsprecher am Dienstag bestätigte, hatte um 6.37 Uhr der Zug IC 2445 eine Person erfasst und tödlich verletzt. Es handelte sich um einen Suizid. Die Strecke war bis 7.45 Uhr gesperrt.

Der Kamener Bahnhof. (Foto: Patrick Opierzynski)
Der Kamener Bahnhof. (Foto: Patrick Opierzynski)

Es waren, unter anderem wegen Umleitung über andere Strecken, 30 Züge mit teilweise erheblichen Verspätungen betroffen.

„Die Verspätungen oder Zugausfälle kommen unter anderem  dadurch zustande, dass alle im Bereich befindlichen Gleise gesperrt werden müssen, um die Einsatzkräfte (z. B. Feuerwehr, Notarzt, Polizei usw.). welche die Gleise betreten müssen, nicht zu gefährden.  Zudem dient die Streckensperrung auch der ungehinderten Beweissicherung und der Ermittlung des Hergangs“, teilte der Sprecher der Bahn mit.




Herbstkirmes startet am Freitag

Bergkamen. In der Zeit vom Freitag, 10. Oktober, bis Montag, 13. Oktober, findet auf dem Alfred-Gleisner-Platz (Marktplatz) in Bergkamen die diesjährige Herbstkirmes statt.KirmesBis Montag werden dann täglich in der Zeit von 14.00 bis 22.00 Uhr die Fahr- und Schaugeschäfte für die Besucher aus nah und fern geöffnet sein. Am Montag ist Familientag, dann heißt es „Einmal zahlen, zweimal fahren“.

Wochenmarkt wird verlegt

Da mit dem Aufbau der Fahrgeschäfte für die Herbstkirmes schon am Dienstag, dem 07. Oktober begonnen wurde, kommt es zu einer örtlichen Verlegung des Donnerstags-Wochenmarktes.

Der Wochenmarkt wird auf der Ebertstraße vom Kreuzungsbereich Parkstraße bis zur Präsidentenstraße und auf der Präsidentenstraße von der Eberstraße bis zum Kreuzungsbereich Leibniz-/Keplerstraße abgehalten.

Des weiteren wird die Hochstraße von der Präsidentenstraße bis zur Augustastraße am Donnerstag, dem 09.10.2014 mit in den Wochenmarkt einbezogen.

Straßen gesperrt / Busverkehr

Diese Straßenzüge sind an dem betroffenen Donnerstag für den Individual- sowie für den Anlieferverkehr von 5.00 – 15.00 Uhr gesperrt.

Die VKU fährt die Ersatzhaltestelle „In den Kämpen“ auf der Landwehrstraße an.

 




Überfall auf Parkplatz

Bergkamen. Das gibt es doch nicht! Schon wieder ein Vorfall vor einem Supermarkt am Roggenkamp! Dieses Mal waren die Täter scharf auf die Tageseinnahmen eines Getränkemarkts.  Polizei SymbolbildAm Montagabend (06.10.2014) schlossen gegen 20.30 Uhr eine 43-jährige und ein 18-jähriger Angestellter eines Getränkemarkt Am Roggenkamp das Geschäft und gingen mit der Kasse zum dortigen Hauptgeschäft. Auf dem Weg über den Parkplatz wurden sie von drei maskierten, jungen Männern unter Vorhalt eines Messers aufgefordert, die Kasse herauszugeben.

Die Angestellten liefen sofort weiter zum Hauptgeschäft, die Täter folgten ihnen zunächst. Nach wenigen Schritten bemerkten sie weitere Zeugen auf dem Parkplatz und flüchteten daraufhin unerkannt und ohne Beute.

Der Täter mit dem Messer in der Hand wird wie folgt beschrieben: etwa 18 Jahre alt und ungefähr 180 cm groß. Bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke, schwarzer Jeans und mit einem schwarz-weißen Tuch maskiert. Er soll ein etwa 30 cm langes Messer in der Hand gehalten haben.

Die anderen beiden Täter sollen ebenfalls etwa 18 Jahre alt und etwa 180 cm groß gewesen sein. Auch sie waren dunkel gekleidet und mit dunklen Tüchern maskiert.

Wer kann weitere Angaben zum versuchten Raub oder zu den drei Tätern machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Einbruchversuch in Supermarkt

Bergkamen.  Am Dienstagmittag (07.10.2014), gegen 12.30 Uhr, bemerkte ein Zeuge drei verdächtige Personen, die sich an einer Außenlagertür eines Supermarktes an der Töddinghauser Straße zu schaffen machten. Polizei symbolEine verdächtige Person hantierte an der Tür, die anderen schienen offensichtlich Schmiere zu stehen. Nach einer Weile verließen die Verdächtigen den Parkplatz des Geschäftes. Der Zeuge folgte ihnen und verständigte die Polizei. Diese traf die drei Männer im Bereich Landwehrstraße an und überprüfte sie. Es handelte sich um einen 37- jährigen und einen 23-jährigen Bergkamener und um einen auswärtigen 17-jährigen Jugendlichen.

Am Tatort konnte festgestellt werden, dass eine der Lagertüren einen spaltweit offen stand. Die drei angetroffenen Tatverdächtigen bestritten die ihnen gemachten Vorwürfe des versuchten Einbruchs. Da gegen den 37-Jährigen ein Haftbefehl bestand, wurde er festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die weiteren Ermittlungen zur möglichen Vorbereitungstat dauern an.