Bergkamen. Es war supersupervoll. Es war wie immer wunderschön und mysteriös. Kurz: Der Bergkamener Lichtermarkt, seine märchenhaften Lichtgestalten und seine vielen Lichter waren – wieder – ein echter Hingucker. Wir zeigen hier die schönsten Bilder.
Am wunderbar frühlingswarmen Halloween-Abend schoben sich – gefühlt – noch mehr Menschen als in den Vorjahren über den Stadtmarkt, wo ein Angebot unter dem Motto „Engelsglanz und Feuertanz“ für die Besucher vorbereitet worden war.
Zauberhaft gekleidete Fabelwesen, „böse“ Höllenhunde, Feuervögel, süße Engel und vor allem der 2,40 große Roboter NOX begeisterten die Besucher, die ansonsten an über 80 Ständen vorbei schlenderten und die unendlich vielen und effektvoll eingesetzte Lichter genießen konnten. Auch der geheimnisvoll illuminierte Märchenwald zog die großen und kleinen Menschen in seinen Bann.
Fazit: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Bergkamen ihre Bürger wieder mit einem großartigen Fest und einem prima Rahmenprogramm – auch für die Kleinen – beschenkt.
Und hier sind nun die Fotos von Patrick Opierzynski:
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 18
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
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GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 01
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
26. Hilfsaktion von St. Michael für das Kinderheim in Ludwigsdorf
Zum 26. Mal startet in der Adventszeit die St. Michael-Gemeinde Weddinghofen ihre Hilfsaktion für das „Heim für behinderte und zum Teil schwerstbehinderte Kinder in Ludwigsdorf“ in Oberschlesien/Polen. Sie bittet alle Bergkamenerinnen und Bergkamener, sie bei diesem Projekt zu unterstützen.
Neben Geldspenden werden dringt für das Kinderheim benötigt: haltbare Lebensmittel wie zum Beispiel Reis, Nudeln, Pudding, Kartoffelmehl, Fette, Margarine, Dosenobst oder Nougatcreme und Pflegemittel wie Deo, Duschgel, Seife, Windeln, Babycreme usw… Gesucht werden auch Gehhilfen und Krankenfahrstühle. Natürlich werden auch Geldspenden gerne angenommen.
Abgegeben werden können die Spenden bis zum 16. November. Kontakt: Familie Skolik 02307/69777 oder Familie Krabs 02307/60573.
Weiter Infos zum Kinderheim in Ludwigsdorf und über die Hilfsaktion der St-Michael-Gemeinde gibt es hier.
Ü2-Protokoll soll Grundschul-Empfehlung ersetzen
Es sind nur noch wenige Wochen, dann erhalten die Viertklässler die Grundschul-Empfehlung für den Übergang zu einer weiterführenden Schule. Geplant ist, diese Empfehlung durch das sogenannte „Ü2-Protokoll“ zu ersetzen. Das enthält wesentlich mehr Informationen über die Kinder, so zum Wissens- und Entwicklungsstand sowie zu den Interessen der Schüler. An diesem Versuch im Kreis Unna sind auch Grundschule in Kamen und Bergkamen beteiligt.
Die zweite Erprobungsrunde des Ü2-Protokolls steht auf noch breiteren Füßen: Neben 18 Grundschulen aus Bergkamen, Kamen und Lünen werden im nächsten Jahr alle Grundschulen aus Werne, Unna, Holzwickede und Schwerte das Übergangsprotokoll 2 nutzen.
Das Ü2-Protokoll ersetzt hier die begründete Grundschul-Empfehlung für die weiterführenden Schulen und ist Anlage des Halbjahreszeugnisses. „Es soll dazu beitragen, Brüche in der Bildungslaufbahn von Kindern und Jugendlichen zu verhindern“, unterstreicht Sabine Fischer, pädagogische Mitarbeiterin des Regionalen Bildungsbüros des Kreises. Die übernehmenden Lehrkräfte erhalten durch das neue Instrument wichtige Informationen über Wissens- und Entwicklungsstand sowie besondere Interessen der Schüler.
An den weiterführenden Schulen trifft das Ü2-Protokoll auf sehr positive Resonanz. Das ist das Ergebnis eines Erfahrungsaustausches, zu dem das Regionale Bildungsbüro des Kreises und der Arbeitskreis Übergang 2 ins Kreishaus eingeladen hatten. Sabine Fischer gab eine Übersicht über die Entstehung des Ü2-Protokolls, bevor Bernhard Egermann, Projektverantwortlicher und Schulleiter der Grundschule am Lüserbach (Lünen), Details erläuterte und über die Einordnung in die Schulordnung informierte.
Bei dem Erfahrungsaustausch nahmen die Organisatoren zahlreiche Anregungen der weiterführenden Schulen auf, um dem Ü2-Protokoll einen Feinschliff zu verpassen, bevor es im kommenden Jahr in die zweite Testphase geht. „Es wurde deutlich, dass es einen großen Handlungsbedarf gibt. Schließlich geht es darum, allen Kindern dieselben Startchancen zu geben“, fasst Sabine Fischer zusammen.
Einige Fragestellungen, wie beispielsweise die Abstimmung der Lehrpläne der Grundschulen und weiterführenden Schulen, könnten allerdings nur auf zentraler politischer Ebene geklärt werden, nannte Fischer ein weiteres Fazit der Rückkoppelungsveranstaltung.
Zweisprachigkeit als Chance – Interesse am Rucksack-Programm wächst weiter
Viele Kinder wachsen zweisprachig auf: Sie sprechen innerhalb der Familie eine andere Sprache als außerhalb. Die Sprachbildungsprogramme „Rucksack KiTa“ und „Rucksack Schule“ fördern diese Sprachfähigkeiten – mit wachsendem Interesse bei Eltern und Einrichtungen, wie ein Blick in die Statistik zeigt.
Allein in den vergangenen drei Jahren haben 736 Mütter und Kinder an „Rucksack KiTa“ teilgenommen, bei „Rucksack Schule“ sind die Teilnehmerzahlen von 224 im Jahr 2010 auf 444 im Jahr 2013 angestiegen. In Bergkamen sind die Kitas Villa Kunterbunt und St. Elisabeth Bergkamen-Mitte und die Gerhart-Hauptmann-Schule an dem Programm beteiligt.
Sprachliche Bildung beginnt in der Familie und wird ergänzt und fortgeführt in Kindergärten und Schulen. Wer mehrsprachig aufwächst, kann dieses Potenzial im späteren Leben häufig gewinnbringend in Freizeit und Beruf einsetzen.
Das hat das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Unna (KI) bereits 2002 erkannt und mit „Rucksack für Kindertagesstätten (KiTas)“ ein Sprachförder- und Elternbildungsprogramm aufgelegt, das inzwischen fester Bestandteil der Sprachförderung ist. Seit 2007 haben auch Grundschulen ihr eigenes „Rucksack“-Programm.
Zusammenarbeit mit Eltern ist wichtig
Wichtiger Baustein für den Erfolg ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. „Wir beziehen sie als Experten für die Erziehung ihrer Kinder und das Erlernen der Herkunftssprache ein“, erläutert KI-Leiterin Marina Raupach. „Mit dieser Erziehungspartnerschaft überwinden wir Hemmschwellen.“ Auf diese Weise gelinge es häufig, die Rucksack-Eltern auch über die Sprachförderung hinaus in die Elternarbeit an den Schulen und Kindergärten einzubinden.
2013 wurde das Programm „Rucksack KiTa“ in 13 Kindertagesstätten aus fünf Kommunen im Kreisgebiet mit insgesamt 229 Kindern und Müttern in türkischen, russischen und sprachheterogenen Gruppen umgesetzt. Mit „Rucksack Schule“ erreichte das KI im vergangenen Jahr 444 Kinder und Mütter in neun Grundschulen aus sechs Städten und Gemeinden im Kreis – das waren 25 Klassen mit Schülern aus türkisch- und russischstämmigen Familien.
Inzwischen gibt es bereits fünf Grundschulen im Kreis, in denen das Rucksack-Programm in allen vier Jahrgängen etabliert ist. „Im Idealfall erreichen wir die Familien mit unserer Kinder-Elternbildung also über nahezu fünf Jahre“, erläutert Anne Nikbin, Stellvertretende Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums: „Zunächst neun Monate lang in der KiTa und anschließend in der Schule.“
Tabelle: Eine Übersicht über die Gruppen und Teilnehmerzahlen 2013 in den einzelnen Kommunen ist der Pressemeldung beigefügt.
Hintergrund:
Die Rucksack-Programme unterstützen Familien mit Migrationshintergrund darin, sowohl die Herkunftssprache als auch die deutsche Sprache von der Aussprache bis zur Grammatik richtig zu lernen.
Bei „Rucksack KiTa“ sind Eltern und Erzieher/innen Partner für die sprachliche Entwicklung der Kinder. In einer Müttergruppe erfahren die Eltern von der qualifizierten Elternbegleiterin, wie sie die Sprachbildung ihrer Kinder zu Hause unterstützen können. Parallel dazu findet in der Kindertageseinrichtung die Deutschförderung statt. Nebenbei tauschen sich die Mütter über Erziehungsthemen aus. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) bereitet die zweisprachigen Elternbegleiterinnen auf ihre Aufgabe vor, qualifiziert sie regelmäßig und steht ihnen und den Einrichtungen fachlich zur Seite.
Den Klassenunterricht mit der Muttersprache zu verzahnen – das ist das Ziel von „Rucksack Schule“. Als Partner in der Förderung der Kinder treten die Eltern auf: Sie treffen sich wöchentlich für zwei Stunden und lernen mit Unterstützung einer qualifizierten zweisprachigen Elternbegleiterin die Unterrichtsinhalte der Kinder kennen. Auf diese Weise können die Eltern ihre Kinder zu Hause in der Muttersprache fördern – und zwar mit den Inhalten des schulischen Unterrichts. Ein Team aus Lehrkräften, Elternbegleiterin und Kommunalem Integrationszentrum koordiniert und begleitet den Prozess.
Jahnschüler interviewen Journalisten
Oberaden. Der Journalist Tobias Kestin hat am Freitag die Viertklässler aus der Jahnschule besucht. Die Klassen 4a und 4b haben seit eineinhalb Monaten ein Zeitungsprojekt. Jetzt kam ein richtiger Journalist zu Besuch und hat sich von den Nachwuchs-Journalist interviewen lassen. Die Kinder wollten zum Beispiel wissen, wie viel Geld so ein Journalist eigentlich verdient. Und auch die Ausbildung zum Journalisten fanden die Kinder interessant. Am Ende waren alle Kinder begeistert und alle wollen jetzt Journalist, außer ein paar, die lieber Fußballer werden möchten. Die Mädchen wollen aber keine Fußballerinnen werden. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.
Diesen Text haben die Kinder der 4a und 4b geschrieben.
VHS-Fotoskurs Raw-Fotografie und Raw-Entwicklung
Die Volkshochschule bietet einen neuen Fotokurs „Raw Fotografie und Raw Entwicklung mit „RawTherapee“ an, der am 11. November startet und danach an zwei Dienstagabenden von 18 bis 20 Uhr fortgesetzt wird. Die Kurskosten betragen 34,50 Euro.
Bei dem herkömmlichen Fotografieren im JPG-Format bleibt der Kamera die „Bildentwicklung“ überlassen. Dabei geht häufig viel Potenzial verloren, welches noch in den Bildern steckt. Bei dem Fotografieren im RAW-Format, also mit den sogenannten Rohdaten, muss jedes Foto selbst entwickelnt werde. Dies geschieht mit einem Raw-Konverter. In diesem Kurs wird der freie Raw-Konverter „RawTherapee“ genutzt.
An vielen Bildbeispielen werden die Unterschiede zwischen JPG und RAW aufgezeigt. An eigenen Fotos, die parallel in JPG und RAW aufgenommen wurden, lernen die Teilnehmer, den Raw-Konverter zu nutzen und ein Optimum aus Ihren Fotos herauszuholen.
Dieser Kurs ist an Fotografinnen und Fotografen gerichtet, deren Kamera das Fotografieren in „raw“ erlaubt.
Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit online über http://vhs.bergkamen.de anmelden.
Jugendfreizeiten der Friedenskirchengemeinde in den Sommerferien 2015
Die Friedenskirchengemeinde bietet in den Sommerferien 2015 zwei Jugendfreizeiten für Jugendliche von 12-17 Jahren an. Die eine führt nach Frankreich und die andere nach Kroation. Die Anmeldungen werden am Montag, 3. November, ab 12 Uhr im Jugendbüro in der Friedenskirche entgegengenommen
Nach Messac in Frankreich, genauer gesagt in der Bretagne geht es vom 27. Juni bis 12. Julimit Ingo Rademacher und seinem Team. Das Haus bietet 3-Bett-Zimmer mit Dusche/WC und es gibt eine Mitmach-Halbpension
Messac liegt im östlichen Teil der Bretagne, rund 40 km südwestlich von Rennes. Getrennt von seinem „nächsten Nachbarn“, dem geschäftigen Ort Guipry, durch eine Brücke über die Vilaine, bietet Messac eine ruhige und entspannte Ausgangsbasis für unseren Ferienaufenthalt.
Es wird einige Ausflüge geben: (Golf von Morbihan, in die Hauptsstadt der Bretagne nach Rennes oder an die Nordküste (Mont St. Michel, St. Malo). Wie immer gibt es ein buntes Ferien- und Erholungsprogramm – natürlich dürfen die inzwischen legendären Motto-Partys nicht fehlen.
Nach Povile in Kroatien geht es vom 26. Juni bis 8. Juli mit Kerstin Lederbogen und ihrem Team. Poville ist ein Ortsteil der Stadt Novi Vinodolski, 45 Kilometer südlich von Rijeka und nicht weit von der Insel Krk entfernt.
Vom Haus mit Meerblick aus sind es nur 300 Meter bis zum Strand. Es gibt es 4-6 Bettzimmer mit Balkonen und ebenfallseine Mitmach-Halbpension.
Natürlich darf auch ein Ausflug zu den Plitvicer Seen, dem ältesten Nationalpark Südosteuropas, nicht fehlen, der auch Drehort für die berühmten Karl-May-Filme war. Ausflüge für Kultur und Shopping werden zusätzlich stattfinden und rund um das Haus und den Strand wird es wieder ein spannendes Ferienprogramm geben!
Preis jeweils 525€ (für Teilnehmer/-innen außerhalb Bergkamens jeweils 575€)
52-jähriger Kradfahrer schwer verletzt
Ein 52-jähriger Mann aus Lünen ist gestern (29. Oktober) bei einem Verkehrsunfall auf der Straße Friedrichshagen in Dortmund-Lanstrop schwer verletzt worden.
Er war gegen 14.45 Uhr in nord-westlicher Richtung unterwegs, als ihm der Pkw einer 71-jährigen Lünerin entgegen kam. Diese wollte nach links in die Straße Nordbruch abbiegen. Dabei nahm sie offenbar den Kradfahrer nicht rechtzeitig wahr und es kam zum Zusammenstoß.
Der 52-Jährige verletzte sich dadurch schwer. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Das Fahrzeug eines 20-jährigen Lüners wurde bei dem Unfall ebenfalls beschädigt. Er fuhr hinter dem Kradfahrer und kollidierte mit dem auf der Straße liegenden Kleinkraftrad.
Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 5.500 Euro.
Erst Geldbörse gestohlen, dann Geld abgehoben
Unbekannte haben einer 70-jährigen Dortmunderin am 27. Februar die Geldbörse gestohlen. Die Frau hielt sich zum Tatzeitpunkt gegen 10 Uhr in einem Supermarkt an der Flughafenstraße in Dortmund-Brackel auf. Die Täter entwendeten das Portemonnaie unerkannt aus dem Einkaufstrolley.
Gegen 10.35 Uhr hoben Unbekannte dann einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag vom Konto der 70-Jährigen ab. Dies geschah in einem Geldinstitut am Brackeler Hellweg.
Die Polizei Dortmund sucht nun mit Lichtbildern nach den beiden Männern, die im Verdacht stehen, das Geld abgehoben zu haben. Ob es sich bei diesen auch um die Diebe der Geldbörse handelt, ist nicht geklärt. Kennen Sie die Beiden? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.
GSW erneuern Wasserleitung in der Straße In Schulten Böcken
In der kommenden Woche beginnen GSW und Gelsenwasser in der Straße In Schulten Böcken in Bergkamen-Mitte mit der Erneuerung einer Wasserleitung. Auf etwa 200 Metern Strecke wird zwischen den Querstraßen Am Sportplatz und Hochstraße größtenteils im Rohreinzugsverfahren gearbeitet.
Darüber hinaus werden die GSW in einem Teilstück zwischen Hausnummer 19 und 33 auch eine neue 1-kV-Versorgungsleitung verlegen. Die Hausanschlüsse werden während dieser Baumaßnahmen überprüft und bei Bedarf erneuert beziehungsweise umgebunden.
Die Dauer der Baumaßnahme beträgt bei den derzeitigen Wetterbedingungen etwa fünf Wochen.
Brutaler Raubüberfall auf Ehepaar: zwei Männer festgenommen
Nach einem brutalen Raubüberfall auf ein Ehepaar in dessen Wohnhaus am 8. Januar 2014 haben die intensiven Ermittlungen der „EG Villa“ und der Staatsanwaltschaft München II zur Festnahme von zwei Tatverdächtigen in Nordrhein-Westfalen geführt. Die kriminaltechnischen Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin in München brachten den Durchbruch für die Ermittler, die in enger Zusammenarbeit mit der Dortmunder Polizeibehörde die beiden Männer am 22. Oktober festnehmen konnten.
Zwei maskierte Männer sind am späten Abend des 8. Januar in das Wohnhaus des Ehepaares eingedrungen, hatten diese geschlagen, ausgeraubt und gefesselt zurückgelassen. Die beiden Opfer mussten knapp 16 Stunden in ihrer Notlage ausharren, ehe ein glücklicher Umstand deren Rettung ermöglichte. Die beiden Senioren erlitten bei dem Überfall erhebliche körperliche und psychische Verletzungen. Die Täter flüchteten zunächst mit dem Auto des Ehepaars und ließen dieses auf einem Parkplatz in Tegernsee zurück. Die Männer erbeuteten neben hochwertigen Uhren und Familienschmuck auch mehrere kostbare Porzellanfiguren. Der Gesamtwert der geraubten Gegenstände dürfte weit mehr als 1 Million Euro betragen.
Zur Klärung des brutalen Raubüberfalls wurde bei der Kriminalpolizei Miesbach die bis zu 14-köpfige Ermittlungsgruppe „Villa“ eingerichtet. Nach sechs Monaten intensiver Ermittlungsarbeit waren Anfang Juli 80 Spurenkomplexe in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin und dem Bayerischen Landeskriminalamt ausgewertet worden. Zahlreiche weitere befanden sich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch in Bearbeitung. Vom Landeskriminalamt wurde eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Die Auslobung erhöhte eine Privatperson auf die bundesweit einzigartige Summe von 250.000 Euro – zum einen für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, zum anderen zur Wiederbeschaffung der gestohlenen Porzellanfiguren.
Den entscheidenden Durchbruch brachte die akribische Untersuchung der Bekleidung des Opfers durch das Institut für Rechtsmedizin. Hierbei konnte eine zweifelsfreie DNA-Spur gesichert werden. Nachdem alle berechtigten Personen ausgeschlossen wurden, ergab der Abgleich in der bundesweiten DNA-Datenbank den Hinweis zu einem 48-jährigen Mann aus Lünen.
Die enge Zusammenarbeit der bayerischen und nordrhein-westfälischen Behörden führte schließlich am 22. Oktober zum Erfolg. Dank der großzügigen logistischen und personellen Unterstützung der Dortmunder Polizei wurden zwei deutsche Staatsangehörige im Rahmen einer bundesweiten Durchsuchungsaktion, bei der knapp 120 Polizeibeamte und fünf Staatsanwälte zeitgleich insgesamt acht Objekte in Dortmund (5), Hagen, Hamburg und Rottach-Egern überprüften, im Großraum Dortmund festgenommen. Dabei handelt es sich um den bereits erwähnten Tatverdächtigen sowie einen 55-jährigen Mann aus Dortmund. Des Weiteren wurde ein großer Teil der entwendeten Porzellanfiguren sowie Gegenstände, die möglicherweise mit der Tatausführung in Zusammenhang stehen, aufgefunden und sichergestellt. Der Verdacht gegen einen 51-jährigen Mann aus Nordrhein-Westfalen, der am Mittwochnachmittag, 22.10.14, auf der Autobahn München-Stuttgart bei Burgau vorläufig festgenommen wurde, hat sich nicht bestätigt.
Die Ermittlungen in Zusammenhang mit dem brutalen Überfall werden von der Staatsanwaltschaft München II wegen versuchten Mordes und schweren Raubes geführt. Die beiden festgenommenen Männer wurden unverzüglich dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser hat gegen die beiden Tatverdächtigen die Untersuchungshaft angeordnet. Mit der Festnahme der beiden Männer ist die Arbeit der Ermittlungsgruppe „Villa“ bei weitem noch nicht beendet. Zum einen gilt es, die Tatbeteiligung der festgenommenen Männer zu klären, zum anderen die gesicherten Asservate der kriminaltechnischen Untersuchung zuzuführen und anschließend mit den Angaben der Zeugen abzustimmen. Daraus entstehenden Ermittlungsansätze sind zu überprüfen und der Sachverhalt beweiskräftig aufzuklären.