Ampel ausgefallen: Zwei Schwerverletzte

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es Samstagmittag, 20. September, gegen 13.20 Uhr auf der Kreuzung Bundsstraße 1/Kessebürener Weg. Nach Angaben der Beteiligten und Zeugen fuhr ein 27-jähriger Unnaer mit seinem Auto auf dem untergeordneten Kessebürener Weg in nördlicher Richtung. Im Kreuzungsbereich kollidierte er mit dem Fahrzeug eines 23-jährigen Böneners, der auf der vorfahrtsberechtigten B1 in Fahrtrichtung Osten fuhr.

Zum Zeitpunkt der Kollision war die Ampelanlage nicht in Betrieb,  sodass die entsprechende Beschilderung galt. Bei Bekanntwerden der Ampelstörung etwa eine halbe Stunde vor dem Unfall wurde das entsprechende Fachunternehmen informiert. Dieses traf während der Unfallaufnahme ein und setzte die Anlage wieder in Betrieb.

Beide Autofahrer wurden schwerverletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf 14000 Euro geschätzt.

 

 




Weddinghofen tafelt für eine starke Gemeinschaft

Die Seifenblasen stiegen in Serie zum Himmel – als riesengroße Schlangen, Kugeln, Eier, Elipsen. Die Bobbycars waren im Dauereinsatz. Aus der Miniaturspritze floss literweise Wasser, um das Pappfeuer zu löschen. Die Clowns mussten Akkord leisten, um aus Hunderten Ballons Dackel, Blumen oder Drachen zu knoten. Weddinghofen bat zu Tisch und mehr als der ganze Stadtteil nahmen die Aufforderung an.

Waren der Renner: Seifenblasen nach Weddinghofener Geheimrezeptur.
Waren der Renner: Seifenblasen nach Weddinghofener Geheimrezeptur.

Lecker: Der Männerverein kredenzte Champignons.
Lecker: Der Männerverein kredenzte Champignons.

„Eigentlich wollte ich ja noch eine kleine Rede halten“, sagt Christian Weischede vom Verein „Wir in Weddinghofen“ und Ideengeber. „Das hat sich aber erledigt – es brummt ganz von selbst“, betrachtet er das bunte Treiben auf dem Schulhof der Pfalzschule. An 30 Ständen drängelten sich die Menschen. Ob Champignons vom Männerverein, Waffeln von der Frauenhilfe oder Blutdruckmessen beim Roten Kreuz: Überall traf man sich, stand Schlange, unterhielt sich angeregt, probierte aus. Genau das wollte die inzwischen dritte Veranstaltung auch erreichen. „Weddinghofen hat so viele Facetten und Gesichter – die wollen wir zeigen“, betont Christian Weischede.

Die vielen Facetten und Gesichter des Stadtteils zeigen

Schöne Fantasiegesichter gab es für die Kinder.
Schöne Fantasiegesichter gab es für die Kinder.

Alle auf einem Platz zusammenbringen: Das sollte „Weddinghofen bittet zu Tisch“ erreichen. Wie beim großen Fest der Kulturhauptstadt mit Ständen auf der A40 fanden sich hier Institutionen nebeneinander wieder, die sonst vielleicht weniger miteinander zu tun haben. Was eigentlich als Ersatz für das Johannisfeuer gedacht war, das dem Weltmeisterschaftsspiel Deutschland gegen Ghana zum Opfer gefallen war, mauserte sich am Samstag zu einem ganz eigenen Erfolgskonzept.

Vollgas gaben die kleinen Bobbycar-Fahrer.
Vollgas gaben die kleinen Bobbycar-Fahrer.

 

 

Die Sonne hatte sich jedenfalls pünktlich zu einem letzten sommerlichen Aufbäumen aufgerafft, bevor am späten Nachmittag wieder der Regen tröpfelte. Zeit genug für einen riesigen Andrang nicht nur bei den Aufführungen der Kindergärten und eines Zumba-Kurses. „Der Weg ist bereitet“, freut sich Christian Weischede und hofft, dass sich noch mehr Einrichtungen, Parteien, Institutionen, Vereine und Firmen von der Begeisterung anstecken lassen.

 

Auch dem Nachwuchs ein Forum geben

Beim Roten Kreuz stand die Gesundheit im Vordergrund.
Beim Roten Kreuz stand die Gesundheit im Vordergrund.

Denn es ging noch um mehr, wenn der Feuerwehrwagen brummte, um die kleine Spritze für die Kinder mit Wasser zu füllen. Wenn sich Neugierige eigenartige Brille aufsetzten, um mit dem eigenen Körper zu erleben, was gute zehn Glas Bier mit der Wahrnehmung anstellen. „Wir wollen hier auch für den Nachwuchs eine Möglichkeit anbieten, Interessen zu entdecken“, schildert Christian Weischede. Bei der letzten Veranstaltung konnte die Feuerwehr beispielsweise sechs neue Mitglieder aufnehmen.

Feuer frei: Mit der Mini-Spritze wurde das Pappfeuer bekämpft.
Feuer frei: Mit der Mini-Spritze wurde das Pappfeuer bekämpft.

 

So hatte vor allem der Nachwuchs seinen Spaß bei ungewöhnlichen Entdeckungsreisen mit dem heißen Draht, in Bastelecken, mit dem Zauberer oder bei der künstlerischen Gesichtsverschönerung. Und auch Christian Weischede entdeckte eine ganz neue Seite an sich. In seiner Apotheke hatte er eigenhändig im Labor experimentiert, bis er die perfekte Seifenlauge für die schönsten Riesenseifenblasen ausgetüftelt hatte. Die will er jetzt den Kindergärten zur Verfügung stellen. Und er experimentiert weiter. Bei der nächsten Aktion von „Wir in Weddinghofen“ wird es mit großer Wahrscheinlichkeit fluoreszierende Seifenblasen geben.

Tafel2
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Tafel21
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Wohnungseinbruch in Mehrfamilienhaus

In der Zeit von Donnerstag, 11 Uhr, bis Freitag, 22.45 Uhr, brachen derzeit noch unbekannte Täter in eine Wohnung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Graf-Adolf-Straße ein. Entwendet wurde eine Playstation 4 und eine noch unbekannte Menge Bargeld.




Raubüberfall auf die HEM-Tankstelle in Bergkamen

Drei maskierte Männer überfielen am Freitagabend gegen 23.20 Uhr die HEM-Tankstelle an der Erich-Ollenhauer-Straße in Bergkamen-Mitte. Sie flüchteten anschließend zu Fuß in den Stadtpark.

Die drei männlichen Täter betraten gegen 23.20 Uhr den Verkaufsraum der HEM-Tankstelle. Sie waren mit dunklen Sturmhauben maskiert und dunkel gekleidet. Während einer die 29-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe bedrohte, nahmen die anderen eine Geldbörse, zirka 30 Schachteln Marlboro sowie einen dreistelligen Bargeldbetrag aus der Kasse. Anschließend flüchteten sie über die Erich-Ollenhauer-Straße in ein Waldgebiet.

Täterbeschreibung: zirka 30 Jahre alt, kräftig, zirka 180 bis 185 Zentimeter groß, bekleidet mit schwarzen Bomberjacken, schwarzen Hosen und sprachen deutsch mit türkischem Akzent.

Fahndungsmaßnahmen der Polizei sind bislang erfolglos. Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




Neuer See auf Damwildgehege bis zu 1,34 Meter tief

Für Rolf Humbach und seinem abgesoffenen Damwildgehege wird es zunächst keine Hilfe geben. Bei der Feuerwehr haben andere Einsätze wie etwa vollgelaufene Keller Priorität. Dafür hat der Züchter auch Verständnis.

Dieser neue See ist bis zu 1,34 Meter tief.
Dieser neue See ist bis zu 1,34 Meter tief.

Ergebnislos blieben die Anrufe beim Lippeverband und bei der RAG. Der Lippeverband habe erklärt, dass alle Pumpen in Bergkamen bereits auf Hochtouren liefen, berichtet Rolf Humbach. Die RAG fühle sich als nicht zuständig.

Im hinteren Bereich stehe das Wasser an der tiefsten Stelle 1,34 Meter hoch. Wenn sich dort seine Tiere schon seine Tiere befunden hätten, wären sie jetzt tot. Humbach fragt sich nun, ob seine bisherigen Ausgaben für den Zaun eine Fehlinvestition sind: „Wie sieht denn auf dem Gelände wohl meine Zukunft aus?“ Ursprünglich hatte er vor, dort rund 40 Tiere unterzubringen und großzuziehen. Jetzt hat er Angst, dass solch ein Unwetter wie in der vergangenen Nacht sich dann wiederholen könnte.

 

 

 




Zwei Kamener machen Kultur in Lettland

Wenn sich in der lettischen Hauptstadt Riga in wenigen Monaten die Veranstaltungen im Rahmen der „Kulturhauptstadt Europas 2014″ einem Ende zuneigen, dann werden gleich zwei Kamener der Stadt ihren Stempel aufgedrückt haben. Zum einen ist da Jonas Büchel. In der Sesekestadt aufgewachsen, lebt er inzwischen seit fast 15 Jahren in Lettland. Dort hat er eine Familie gegründet und ist seit vielen Jahren in Riga aktiv. Von Hause aus Sozialarbeiter, hat er sich zu einem der führenden Ansprechpartner in Sachen Urbanismus in Nord-Osteuropa entwickelt. Das von ihm mitgegründete Urban Institute ist in vielen Bereichen von sozialer und kultureller Stadtentwicklung bis hin zu Aspekten des Quartiersmanagements aktiv.

Darüber hinaus ist Büchel Co-Kurator diverser Ausstellungen und Teilnehmer und Mitorganisator des „Survival Kit“, einem unabhängigen Kunst- und Kulturfestival, das in diesem Jahr unter dem Motto „Utopian City“ in die sechste Auflage gegangen ist.

Es war keine Frage, ob ich mitmachen würde.

Und hier kommt der zweite Kamener ins Spiel: Guido Muermann. Der Grafiker und Künstler hat in diesem Jahr eine Einladung erhalten, Teil des Survival Kits und damit des Großereignisses Kulturhauptstadt zu werden. „Ich war letztes Jahr zum ersten Mal in Riga und mir hat die Stadt total gut gefallen. Da war es überhaupt keine Frage, ob ich mitmachen würde, als Jonas mich gefragt hat“, erzählt er. Und so hat sich Muermann Anfang September auf ins Baltikum gemacht. Ohne genauen Überblick über die zu bespielenden Lokalitäten, dafür aber mit einer Idee im Kopf. Ein „entzündeter Sonnenstrahl“ sollte es werden, ein Motiv, das ihn in seiner freien Arbeit seit Jahren immer wieder beschäftigt.

Guido Muermann war in Riga Teil der Kulturhauptstadt-Aktivitäten
Guido Muermanns „Infected Sunstream“ bei Nacht.

Sein „Atelier auf Zeit“ war das Preses Nams, ein gigantisches ehemaliges Pressehaus – nahe der Altstadt und seit Jahren leer stehend. Perfekte Voraussetzungen also für ausgiebige künstlerische Auseinandersetzungen. Und so schuf Muermann in weniger als einer Woche das beeindruckende Objekt „Infected Sunstream“, eine sechs Meter lange Version seiner Sonnenstrahlen. Frei im Raum hängend wird es von einem Kreis aus alten Holzmöbeln eingerahmt – alles Fundstücke aus dem leerstehenden Pressegebäude. „Das Werk versinnbildlicht aus meiner Sicht die Neugliederung alter Raumnutzungsstrukturen und steht so im direkten Zusammenhang zum Festival- und Syposiumsthema“, so der Künstler über seine Arbeit.

Wie durchschossen wirken die alten Tische, Stühle, Schubladen. Das von innen beleuchtete Plastikelement erscheint da wie ein Zeichen des Aufbruchs und Neuanfangs innerhalb der alten Strukturen.

Letzten Samstag fand im Preses Nams die Vernissage statt, auf der Muermanns Sonnenstrahl und die Arbeiten anderer Künstler der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Der Kamener ist inzwischen wieder in der Heimat, doch sein Werk wird wohl ein Teil Rigas bleiben: Die Organisatoren planen, das Objekt und seinen Standort in Führungen zur zeitgenössischen Kunst einzubeziehen und es so der Allgemeinheit längerfristig zugänglich zu machen.

Guido Muermann war in Riga Teil der Kulturhauptstadt-Aktivitäten
Die Räumlichkeiten im ehemaligen Rigaer Pressehaus, im Hintergrund ist Muermanns Sonnenstrahl zu erahnen.




Land unter III: Damwildgehege über einen Meter unter Wasser

Das, was in der Nacht zu Freitag auf Bergkamen niederprasselte, kann getrost als Jahrhundertregen bezeichnet werden. So etwas habe er in den zurückliegenden 75 Jahren noch nicht erlebt, berichtet der Overberger Landwirt Ludwig Quabeck. Ein 10 Hektar großes Gehege des Bergkamener Damwildzüchters Rolf Humbach westlich des Parkfriedhofs steht bis zu 1,50 Meter unter Wasser.

Ludwig Quabeck zeigt, wie hoch das Wasser auf der Industriestraße gestanden hatte.
Ludwig Quabeck zeigt, wie hoch das Wasser auf der Industriestraße gestanden hatte. Fotos: Ulrich Bonke

Teile seiner Weidefläche ähnelten mehr einem See. Die Industriestraße in der Senke stand bis zu 50 Zentimeter unter Wasser. In das war ein Auto hineingefahren und der Motor machte mittendrin nicht mehr. Der Pkw musste mit einem Trecker wieder ins Trockene gezogen werden.

Stadtbrandmeister Dietmar Luft im Gespräch mit Einsatzkräften des THW.
Stadtbrandmeister Dietmar Luft im Gespräch mit Einsatzkräften des THW.

 

Auch Stadtbrandmeister Dietmar Luftspricht von einem Jahrhundertregen, den es in seiner 21-jährigen Amtszeit in der Führung der Bergkamener Feuerwehr so noch nicht erlebt hat. Der Stadtbetrieb Entwässerung hat ermittelt, dass in der Nacht pro Stunde 70 Liter Wasser auf jeden Quadratmeter gekommen sei.

Noch nicht abschätzen lassen sich die wirtschaftlichen Schäden durch das Unwetter. Als Rolf Humbach am Freitagmorgen zu seinem rund 10 Hektar großen Pachtgelände westlich des

Zurzeit ist die Industriestraße noch gesperrt.
Zurzeit ist die Industriestraße noch gesperrt.

Parkfriedhofs  kam, hatte es ihn fast umgehauen. 80 Prozent des Geländes stehen bis über einen Meter unter Wasser. Gerade frisch gesetzte Zaunpfähle sind herausgerissen worden und schwimmen auf dem Wasser. Im kommenden Frühjahr sollte dort Damwild grasen. „Man stelle sich vor, die Tiere hätten sich jetzt schon dort befunden. Sie wären alle ertrunken“,  sagt der Züchter.

Jetzt hat er erst mal die Polizei verständigt. Er hofft, dass Feuerwehr und THW ihm helfen können. Dann will er sich an den Lippeverband und an die RAG wenden. „Ich habe bereits in Bergkamen vier Damwildgehege.   Dort ist nichts passiert“, berichtet er. Nur westlich des Parkfriedhofs. Das könne nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, glaubt er.

Weidefläche des Overberger Landwirts Ludwig Quabeck.
Weidefläche des Overberger Landwirts Ludwig Quabeck.




Land unter II: Damm der Hamm-Osterfelder Bahn möglicherweise aufgeweicht

Stadtbrandmeister Dietmar Luft hat die Einsatzzahlen der Bergkamener Feuerwehr seit Mitternacht etwas nach unten korrigiert: Bis jetzt sind es 83 Einsätze. Doch das ist nach einem aktuellen Überblick des Bergkamener Ordnungsamts, den Bügermeister Roland Schäfer veröffentlich hat, schlimm genug.

Hier ist der Bericht:

“ letzte Nacht ab ca. 00:30 Uhr waren wegen des Starkregens sämtliche Löschgruppen der Bergkamener FW sowie Löschgruppen aus Kamen, Lünen, Werne, Südkamen, das THW und die Werksfeuerwehr Bayer im Stadtgebiet im Einsatz.

Zahlreiche Keller sind vollgelaufen. Einsatzschwerpunkte waren: In der Dille, Siebenstücken/Marktstr., Kamer Heide/Efeuweg, Alfred-Döblin-Str./Carl-Zuckmayer-Str.

Komplettsperrungen waren auf folgenden Straßen erforderlich: Jahnstr. (wieder freigegeben), Buckenstr. (wieder freigegeben), Industriestr. 
Auf der Industriestr. sind mehrere PKW mit Motorschäden liegen geblieben, die durch das Wasser gefahren sind.

Das THW sichert derzeit noch an der Overberger Str. den Hof Wittler ab und versucht das Wasser umzuleiten. Unklar ist, ob die Hamm-Osterfelder-Bahn wegen Aufweichung des Bahndammes an dieser Stelle gesperrt werden muss. Der Notfallmanager der Bahn ist involviert.

Die FW Kamen hat einen Spezialwagen für Ölbindung u.ä. bereit gestellt, da sich im Bereich Efeuweg/Kamer Heide mehrere Ölfässer gelöst haben.

Ein Krisenstab wurde gebildet bestehend aus: SEB, StA 61, Feuerwehr, THW, RAG, Untere Wasserbehörde, Ordnungsbehörde. Treffpunkt ist der Schulungsraum der LG Weddinghofen.

Das Pumpwerk an der Hüchtstr. hatte einen Überspannungsschaden. Es ist aber jetzt wieder in Betrieb.“




7c der Realschule Oberaden unterstützt den BVB

Am Mittwochmorgen machte sich die Klasse 7c der Realschule Oberaden auf den Weg nach Holzwickede, wo die U19 Mannschaften des BVB und von Arsenal London in der Gruppenphase der Youth Champions League aufeinander treffen sollten.

Schüler der 7c der Realschule Oberaden unterstützten am Mittwoch als Ballkinder die U19 des BVB beim Spiel gegen Arsenal London
Schüler der 7c der Realschule Oberaden unterstützten am Mittwoch als Ballkinder die U19 des BVB beim Spiel gegen Arsenal London

Die Schülerinnen und Schüler waren schon auf dem Weg sehr aufgeregt, denn sie durften nicht nur zusehen, sondern hautnah dabei sein – direkt am Feldrand mit dem Ball in der Hand. Zur Unterstützung des Dortmunder Fußballvereins und des Londonder Gastes durften 12 Schülerinnen und Schüler der Klasse als Ballmädchen und -jungen den Nachwuchsspielern die Bälle reichen.

Auch die traurige Niederlage durch 2 Tore des Londoner Spielers Kaylen Hinds trübte den Tag für die Jugendlichen nicht. Ihre bejubelten Lieblinge des BVB, die hoffentlich bald auch bei den Profis mitspielen, fanden noch Zeit für Fotos,  Autogramme und Handschläge.

Ganz klar – für die RSO- Schüler waren diese Jungs der U19 schon ganz groß!




Land unter in Bergkamen – über 100 Einsätze der Feuerwehr

Das heftige Gewitter mit Starkregen hat in der Nacht zu Freitag Bergkamen voll erwischt. Zahlreiche Keller und Straße wurden überflutet. Aktuell ist immernoch die Industriestraße gesperrt.

Auf über 100 Einsätze ist die Bergkamener Feuerwehr in der Nacht gekommen. Eine genaue Bilanz konnte Stadtbrandmeister Dietmar Luft noch gar nicht vorlegen, zumal auch am Morgen neue Alarmierungen hinzu kommen. „Viele haben erst jetzt bemerkt, dass ihre Keller vollgelaufen sind“, erklärte Luft in einer Stellungnahme um 9 Uhr.
Die gesamte Bergkamener Stadtfeuerwehr und das THW sind im Einsatz. Unterstützt werden sie von Kräften der Feuerwehren aus Kamen, Werne, Lünen und Bönen sowie der Bayer-Werksfeuerwehr. Wir werden weiter berichten.



Auto rammt E-Bike-Fahrerin: 58-Jährige schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag auf der Lünener Straße in Bergkamen wurde eine E-Bike-Fahrerin schwer verletzt.

Am Donnerstag fuhr gegen 14.40 Uhr eine 58 jährige Bergkamenerin mit ihrem E-Bike auf der Lünener Straße in Richtung Lünen. Ein nachfolgender 20-jähriger Autofahrer aus Bergkamen bemerkte aus, laut Polizei, unklaren Gründen die Frau nicht und stieß sie mit seiner rechten Fahrzeugseite von der Straße, so dass sie im Graben landete. Die Frau verletzte sich bei dem Unfall so schwer, dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der Sachschaden wird auf etwa 1 800 Euro geschätzt.