In Tiefgarage bestohlen – Polizei sucht Diebe mit Fotos
In einer Tiefgarage am Hansaplatz in Dortmund-Mitte ist eine Dortmunderin im Juli von einem ihr unbekanntem Trio abgelenkt und bestohlen worden. Die Polizei hat bereits eine Tatverdächtige identifiziert – ihre Komplizen werden nun per Lichtbild gesucht.
Die 69-Jährige aus Dortmund befand sich am 15. Juli 2014, gegen 13.40 Uhr, gerade an ihrem Auto in der Tiefgarage. Ihre Handtasche lag auf dem Beifahrersitz. Plötzlich sprach sie eine unbekannte Frau an, die sie darauf aufmerksam machte, es läge Geld neben ihrem Auto. Offenbar während dieses Ablenkungsmanövers entwendete ein Mittäter die Handtasche, samt Portemonnaie und Bargeld, aus dem geparkten Fahrzeug. Ein weiterer Tatverdächtiger hatte nach ersten Ermittlungen zu dieser Zeit an einem Kassenautomaten gestanden und mögliche Opfer ausgespäht.
Innerhalb einer internen Polizeifahndung konnte die zunächst unbekannte Frau bereits namentlich identifiziert werden. Die 38-jährige Mexikanerin, ohne festen Wohnsitz in Deutschland, wird derzeit für anstehende Vernehmungen gesucht.
Nach ihren immer noch unbekannten Komplizen sucht die Polizei per Lichtbilder, die von einer Überwachungskamera stammen. Durch den gerichtlichen Beschluss können sie jetzt in der Öffentlichkeit zu Fahndungszwecken verbreitet werden.
Wer kennt die zwei Männer auf den Fotos? Bitte melden Sie dem Kriminaldauerdienst unter 0231-132-7441 Ihre Hinweise.
Tipps der Polizei:
- Diebe lassen sich an ihrem typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt und schauen eher nach der Beute.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder tragen Sie sie eng unter dem Arm.
- Stellen Sie Taschen nicht unbeaufsichtigt ab und hängen Sie sie nicht an Stuhllehnen.
- Kommt Ihnen eine Person verdächtig vor oder haben Sie ein „komisches Bauchgefühl“, merken Sie sich die Beschreibung und rufen Sie die „110“!
- Lassen Sie sich nicht in Gespräche verwickeln. Wehren Sie sich gegen zudringliche Personen notfalls auch energisch, rufen Sie Passanten zur Hilfe oder direkt die „110“.