Blitzmarathon: Kinder und Jugendliche sind gefragt

Kinder und Jugendliche in Kamen und Bergkamen haben noch bis Sonntag, 7. September, die Möglichkeit, mitzubestimmen, an welchen Straßen die Polizei Geschwindigkeitsmessungen durchführen wird.

blitzmarathonDazu gibt es ein Formular als PDF-Datei. Das kann am Computer ausgefüllt und anschließend per Mail an blitzmarathon.unna@polizei.nrw.de oder ausgedruckt per Fax 02303/921-5099 an die Polizei geschickt werden. Dabei geht es darum zwei Fragen zu beantowrten „Wo fürchtet ihr euch im Straßenverkehr?“  und „Wo soll die Polizei daher die Geschwindigkeit kontrollieren?“.

Das PDF mit dem Formular gibt es auf der Homepage der Polizei oder ganz einfach hier: Blitzmarathon_7_Formular.

Parallel dazu werden die Verkehrssicherheitsberater in dieser Zeit zahlreiche Schulen im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna aufsuchen, um auch dort weitere Hinweise auf mögliche Angstpunkte in Erfahrung zu bringen.

Das Formular im PDF sieht so aus:

Blitzmarathon_7_Formular




Polizei sucht Einbrecher mit Hubschrauber und Diensthunden

Mit Hubschrauber und Diensthunden machte die Polizei in der Nacht zu Freitag im Umfeld des Gewerbegebiets Hemsack in Kamen Jagd auf Einbrecher. Dies allerdings bisher erfolglos.

Die Unbekannten schnitten ein Loch in die Außenwand eines Herstellers von Energieversorgungsanlagen schnitten. Dabei wurde gegen 0.30 Uhr Alarm ausgelöst.

Da nach Eintreffen der Polizei und des Inhabers nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Einbrecher in dem Firmengebäude oder in der näheren Umgebung befanden, wurden zur Durchsuchung des Gebäudes und der Absuche der Umgebung neben mehreren Streifenwagen aus Kamen und Unna auch zwei Diensthunde und ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Sowohl die Durchsuchung des Gebäudes als auch die Fahndung in der Umgebung verliefen allerdings negativ. Bislang ist nicht klar, ob die unbekannten Täter überhaupt Beute gemacht haben oder ob sie aufgrund des ausgelösten Alarms unverrichteter Dinge die Tat aufgeben mussten.




Sommerfest: „Wir in Weddinghofen“ bittet zu Tisch

Wir in Weddinghofen e. V. bittet am 20. September 2014 von 14.00 bis 20.00 Uhr auf dem Gelände der
Pfalzschule zu Tisch.

Plakat_Sommerfest_ 2014Bei diesem Sommerfest, ein Ersatz für das ausgefallene Johannesfeuer, können die Besucherinnen und Besucher verschiedene Weddinghofer Institutionen näher kennen lernen und dabei lecker zusammen schlemmen, genießen und den Tag gemeinsam verbringen..

Ein Fest ist ein für die ganze Familie. Es ist natürlich für das leibliche Wohl gesorgt und Kurzweil ist auch für Groß und Klein organisiert.  Mit den Erlösen werden Weddinghofer Institutionen unterstützen.

Gefeiert wird bei jeder Wetterlage. Sollte es ganz schlimm werden, besteht die Möglichkeit die Räumlichkeiten der Pfalzschule zu nutzen.




Umgehungsstraße L 821 n in weiter Ferne

Gern hätte man Mäuschen gespielt, als Landes-Verkehrsminister Michael Groschek in der Marina Rünthe auf die Bergkamener Stadtspitze traf. Jetzt, fast einen Monat später, wird ein der Inhalt eines Teils des Gesprächs gelüftet: Die Ortsumgehung L 821 n zur Entlastung von Weddinghofen und Oberaden scheint in weite Ferne gerückt zu sein.

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Bergkamen
Minister Groschek trug sich am 5. August ins Goldene Buch der Stadt Bergkamen ein. Danach hatte er in Sachen „L 821n“ Unangenehmes zu berichten.

Unmissverständlich machte Groschek Bürgermeister Roland Schäfer und dem 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters klar, dass das Land für solch ein Neubauprojekt kein Geld habe. Investiert werden müsse vor allem in die Sanierung der vorhandenen Straßen. Und da sei der Bedarf sehr groß.

Dessen ungeachtet ist die L 821 n vor drei Jahren (!) aus dem Landesstraßenbauprogramm wegen eines Klageverfahrens herausgenommen. Beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat sich in dieser Sache bis heute nichts bewegt. Eine Wiederaufnahme der Ortsumgehung Bergkamen in das Landesstraßenbauprogramm ist somit für das Verkehrsministerium NRW nicht möglich.

Diese Wiederaufnahme  und ein Baubeginn stehen maßgeblich in Abhängigkeit zu den derzeit und künftig zur Verfügung stehenden Finanzmitteln im Landeshaushalt. Die Bereitstellung dieser Finanzmittel stellt nach Aussage des Ministers eine große Herausforderung für das Land dar, weil zusätzlich zu den Bestrebungen der Haushaltskonsolidierung ein großer Sanierungs- und Erhaltungsbedarf bei den bestehenden Landesstraßen in NRW besteht, dem dringend abgeholfen werden muss.

Eine Verbesserung der angespannten Situation im Landeshaushalt sieht der Minister in den kommenden Jahren nicht.  Er bedauert daher mitteilen zu müssen, dass es leider kaum Spielräume für Neubauprojekte im Landesstraßenbauprogramm geben wird.

„Erstmals wird seitens des Landes so deutlich mitgeteilt, dass die Finanzierung der L 821 als Neubauprojekt vorerst nicht möglich sein wird“, heißt es in einer Stellungnahme der Stadt.

Auch für diesen Fall habe die Stadt Vorbereitungen vorgenommen. Bereits bei der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes sei das Straßennetz in der heutigen Form zuzüglich der neu dargestellten Baugebiete auf den Prüfstand gestellt worden. „Demnach ist das Bergkamener Straßennetz grundsätzlich als leistungsfähig zu bezeichnen.“

„Nach der aktuellen Rückmeldung aus dem Ministerium wird in den kommenden Jahren der Erhalt eines qualitativ hochwertigen kommunalen Straßennetzes, insbesondere auch unter Würdigung der angrenzenden Nutzungen, im Vordergrund stehen.“




Lippeverband startet Info-Kampagne: Starkregen betrifft jeden!

Hamm, Münster oder Dortmund – diese Städte der Lipperegion stehen beispielhaft für die heftigen Starkregenereignisse in diesem Sommer. Und auch in Kamen oder Bergkamen hieß es in manchem Keller „Land unter“.

Minis sind bei Starkregen besonders gefährdet. Foto: Jens Schneider
Minis sind bei Starkregen besonders gefährdet. Foto: Jens Schneider

Gemeinsam machen sich jetzt LIPPEVERBAND und die Stadt Unna „Stark gegen die Folgen von Starkregen“. Unna wurde dazu als Pilotgebiet in dem europäischen Kooperationsprojekt „Future Cities“ ausgewählt. Seit Anfang September läuft in Unna dazu eine Informationskampagne für Bürger. Denn die Eigenvorsorge der Bürger ist ein wichtiger Aspekt im Schutz vor den Folgen extremer Niederschläge.

Bis zu sechs extreme Niederschlagsereignisse jährlich für die Emscher-Lippe-Region statt bislang drei bis vier prognostizieren die Hydrologen des LIPPEVERBANDES für die Zukunft. Das Problem: Die sehr kurzen Vorwarnzeiten bei Starkregen und die lokale Begrenzung: Während in Dortmunder Stadtteilen ein Jahrhundertereignis vom Himmel stürzt, bekommt das benachbarte Unna nur einen Regenschauer mit. Doch spätestens seit diesem Sommer ist allen klar: Starkregen betrifft jeden! Um sich gegen die sintflutartigen Niederschläge zu schützen, hilft nur Vorsorge – von Seiten der Kommunen und der Bürger.

Doch was können Hauseigentümer und auch kommunale Verwaltungen konkret tun?

Werner Kolter (l.), Bürgermeister der Stadt Unna, und Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender des Lippeverbandes, beim Start der Informationskampagne rund um das Thema Starkregen. (Foto: Katja Sahmel/Pressestelle Unna)
Werner Kolter (l.), Bürgermeister der Stadt Unna, und Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender des Lippeverbandes, beim Start der Informationskampagne rund um das Thema Starkregen. (Foto: Katja Sahmel/Pressestelle Unna)

Der Vorstandsvorsitzende des LIPPEVERBANDES, Dr. Jochen Stemplewski, erläutert: „Wir wissen, dass es keinen 100%igen Schutz vor Überflutungen durch diese extremen Niederschläge geben kann. Bei der Anpassung an den Klimawandel setzen wir als Wasserwirtschaftsverband auf sogenannte No-Regret-Maßnahmen. Das sind Projekte, die in jedem Fall greifen und Nutzen bringen. Denn auch wenn heute niemand exakt voraussagen kann, welches Klima in 50 Jahren in der Lipperegion herrscht, gehört beispielsweise Gewässerumgestaltung zum richtigen Weg, sich heute darauf einzustellen.“

Der Bürgermeister der Stadt Unna, Werner Kolter, dazu: „Die Anpassung an den Klimawandel stellt uns auch in unserer Region vor Herausforderungen. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir in Unna gemeinsam mit dem LIPPEVERBAND im Projekt Future Cities mitwirken können. Dieses zusätzliche qualifizierte Informationsangebot ermöglicht uns, unsere  Maßnahmen und Instrumente für eine auch im Hinblick auf den  Klimawandel zukunftsfähige Stadtentwicklung sinnvoll auszubauen.“

Seit Anfang 2014 arbeiten die Stadt Unna und der LIPPEVERBAND im Rahmen einer EU-Kooperation eng dazu zusammen. Das aktuelle Future-Cities-Projekt konzentriert sich auf die Verwirklichung von „hochwassermindernden, dezentralen Maßnahmen in ländlich geprägten Einzugsgebieten“. Unna bringt erstens sehr gutes Vorwissen zum Thema Klimawandelfolgen mit, so hat die Stadtverwaltung bereits ein Strategiekonzept zum Klimawandel aufgelegt. Aber auch aufgrund der wasserwirtschaftlichen Situation eignet es sich für dezentrale Hochwasserschutzmaßnahmen, denn die teils steile Lage am Haarstrang und Bergsenkungen führen zu einer erhöhten „Verwundbarkeit“ der Stadt. Beteiligt an diesem Projekt waren neben verschiedenen Fachabteilungen des LIPPEVERBANDES von Seiten der Stadt Vertreter von Umweltamt, Planungsamt, Feuerwehr, Stadtbetrieben, Landwirtschaftskammer sowie von der Unteren Wasserbehörde des Kreises Unna.

Starkregengefahrenkarten und Informationskampagne für Unna

Ergebnis der Zusammenarbeit und der Anwendung des sogenannten „Future-Cities-Anpassungskom-passes“ sind detaillierte Starkregengefahrenkarten und Fließweganalysen für Unna. Sie zeigen, welche Bereiche der Stadt bei einem simulierten Starkregen von 90 l/m² in einer Stunde gefährdet wären. Hier könnten Feuerwehr, Polizei dann schnell eingreifen. Die Analyse dieses neuen Kartenmaterials zeigt, dass etwa Bereiche wie die Ortslage Unna-Mühlhausen oder der Ringtunnel im Zentrum bei solch einem extremen Niederschlagsereignis stark betroffen wären. Daher wurden Maßnahmen gerechnet, die z. B. in Unna-Mühlhausen durch die Zwischennutzung von landwirtschaftlichen Flächen als Speicher im Starkregenfall zu einer deutlichen Senkung der Wasserstände führen würden.

Die Starkregengefahrenkarte für Unna ist auch Bestandteil der Informationskampagne für alle Bürger, die ab Anfang September 2014 in Unna startet. Kernstück ist die Website www.stark-gegen-starkregen.de. Dort finden Bürger neben dieser Karte auch Informationen rund um das Thema Starkregen und Tipps, wie sie ihr Eigentum schützen können. Aber auch die Kommunen können sich hier über Präventionsmaßnahmen informieren. Großformatige Plakate und Poster, Flyer und Anzeigen sowie eine Info-Ausstellung in der Bürgerhalle im Unnaer Rathaus (vom 10. bis 19. September) machen auf das Thema den ganzen September über in Unna aufmerksam.

Maßnahmen LIPPEVERBAND:

Der LIPPEVERBAND führt entlang der Lippe eine ganze Reihe von  Umgestaltungsprojekten und ökologischen Verbesserungen für Gewässer durch. Dazu zählen im Kreis Unna Seseke, Körne, Süggelbach, Lüserbach und Heerener Mühlbach (Sesekeprogramm), in Hamm der Herringer Bach und Westhusener Bach, in Dortmund Kirchderner Graben und Rüschebrinkgraben, in Datteln und Oer-Erkenschwick der Dattelner Mühlbachen, in Haltern der Gecksbach, in Dorsten der Alten Hammbach, Rapphofs Mühlenbach und Erdbach sowie in Dinslaken der Rotbach.

Im Rahmen des wasserwirtschaftlichen Gesamtkonzeptes (Stichwort: integrale Bewirtschaftung) sind hier auch die umfangreichen Hochwasserschutzaktivitäten des Lippeverbandes zu nennen wie etwa das Hochwasserrückhaltebecken Kortelbach in Unna-Alte Heide. Dieses liegt direkt an der Stadtgrenze zwischen Unna und Kamen und schützt im Hochwasserfall die Unterlieger wie Kamen-Heeren-Werve (Inbetriebnahme Mitte 2011). Im Rahmen des Sesekeprogrammes wurde diese Anlage mit einem Fassungsvermögen von 104.000 Kubikmetern errichtet. Es schützt vor Hochwasserereignissen, die nach einem statistischen Durchschnitt einmal in 50 Jahren auftreten. Bei starkem Regen füllt sich das Becken mit Wasser, nach Abklingen der Niederschläge werden diese gedrosselt in den Heerener Mühlbach abgeleitet.

Damit eng verbunden ist auch die bereits erfolgte naturnahe Umgestaltung des Heerener Mühlbachs in Kamen zu einem „blau-grünen“ Korridor, der einerseits bei einem Starkregen das Regenwasser der benachbarten Grundstücke direkt aufnimmt und andererseits positive Auswirkungen auf das Stadtklima hat (etwa bessere Durchlüftung bei Hitze).

Was ist Future Cities?

„Future Cities“ ist ein europäisches Kooperationsprojekt unter Federführung des LIPPEVERBANDES und hat das Ziel, Stadtregionen Nordwesteuropas fit für die zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels zu machen. Bei Future Cities arbeiten seit 2008 Kommunen aus Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich und Deutschland zusammen. Das Projekt wird von der EU im Rahmen von INTERREG IV-B Nord-West Europa Programm gefördert.




13 Schüler des Gymnasiums besonders fit in Französisch

Neun Schülerinnen und vier Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen haben am Freitagmittag aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Französisch-Lehrerin Constanze Lieb ihre DELF-Zertifikate erhalten.

Schulleiterin Bärbel Heidenreich gratulierte den 13 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums zu ihrem Erfolg.
Schulleiterin Bärbel Heidenreich gratulierte den 13 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums zu ihrem Erfolg.

Von September 2013 bis März 2014 haben die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun, EF und Q1 in einer zusätzlichen AG-Stunde Französisch pro Woche für das international anerkannte Sprachzertifikat gelernt – mit Erfolg. Alle 13 haben die anspruchsvollen Prüfungen, die aus mündlichen und schriftlichen Aufgabenformaten bestehen, bestanden, viele mit sehr guten Ergebnissen.

10 Schüler haben die Prüfungen zur Niveaustufe A2, drei sogar bereits zur Niveaustufe B1 absolviert. A2 bescheinigt den Jugendlichen fortgeschrittene Sprachkenntnisse,  B1 bedeutet bereits flexible und versierte sprachliche Fertigkeiten. Wer allerdings das höchste Niveau (C2) erreichen möchte, braucht ähnliche Sprachfertigkeiten wie ein Muttersprachler.

„Es ist auch für das spätere Berufsleben interessant, Französisch-Kenntnisse durch ein international anerkanntes Zertifikat nachweisen zu können, denn diese Sprache wird in über 50 Ländern der Welt gesprochen und gilt als Weltsprache. Rund 220 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Französisch“, erklärt AG-Leiterin Constanze Lieb.




Mord am Hellweg: Karten für Karin Slaughter heiß begehrt

Wer die US-amerikanische Krimi-Queen Karin Slaughter am 11. September im Bergkamener studio theater im Rahmen des Krimi-Festivals „Mord am Hellweg“ erleben möchte, sollte sich vielleicht beeilen.

Das Kulturreferat hat sein Kartenkontingent bereits verkauft. Fündig wird man aber noch beim i-Punkt in Unna und direkt über die Homepage von „Mord am Hellweg“. Auch dort gibt es Tickets gegen Vorkasse.

Peter Godazgar (Foto: Grafit Verlag)
Peter Godazgar (Foto: Grafit Verlag)

Für die weiteren mordlüsternen Veranstaltungen gibt es noch Karten im Kulturreferat. So wird Peter Godazgar am Dienstag, 23. September, um 19.30 Uhr im POCO-Einrichtungsmarkt   Bergkamen, Industriestraße 39, in Rünthe seinen Beitrag für die inzwischen 7. Antologie „Mord am Hellweg“ vorstellen. Der Kurzkrimi trägt den Titel „Dirty Talk in Bergkamen“.

Krimi-Autor  Peter  Godazgar  aus  Halle an der Saale hat sich in Bergkamen umgesehen  und  die  Stadt  zum Schauplatz seiner Geschichte „Dirty Talk in Bergkamen“  gemacht,  exklusiv  geschrieben  für den „Mord am Hellweg“-Band „Sexy.Hölle.Höllenweg“. Im Gepäck hat er noch weitere lustige Krimis.

Ticketpreise

Vorverkauf: 9,90 € / ermäßigt 7,90 €

Abendkasse: 12,00 € / ermäßigt 10,00 €

Das Böse kommt zur Ökologiestation

Die Krimiautorin Petra Hammersfahr liest am 30. September in Bergkamen.
Die Krimiautorin Petra Hammersfahr liest am 30. September in Bergkamen. Foto: Wilfried Hammesfahr

Die Bestseller-Autorin  Petra Hammesfahr bringt am Dienstag, 30. September, um 19.30 Uhr  das   „Böse“   in   die Ökologiestation nach Bergkamen!!!

Petra Hammesfahr, mehrfach ausgezeichnet  für  ihre Werke, wird aus ihrem brandneuen riminalroman „An einem  Tag  im  November“ lesen. Als eine Fünfjährige spurlos verschwindet, muss  Kommissar  Klinkhammer ermitteln. Doch noch ahnt der Ermittler nicht, dass seit Monaten in der Nachbarschaft Dinge geschehen, die an jenem Tag im November  unweigerlich  zur  Katastrophe  führen  … Die Autorin ist bekannt dafür,  das  Abgründige  in  ihre Romane einziehen zu lassen. Gänsehaut ist also garantiert!!!

Petra  Hammesfahr  schrieb  mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch  „Der stille  Herr  Genardy“ kam  der  große  Erfolg. Seitdem veröffentlicht sie einen Bestseller nach dem anderen, u.  a. „Die Sünderin“, „Die Mutter“ und „Erinnerungen an einen Mörder“. Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.

Ticketpreise
Vorverkauf: 13,90 € /ermäßigt 11,90 €
Abendkasse: 18,00 € / ermäßigt 15,00 €

„Gentlemen’s Thrill“ im Haus Schmülling

„Gentlemen’s Thrill“ lautet das Motto am Samstag, 25. Oktober, ab 19.30 Uhr im Haus  Schmülling. International! Intelligent! Hochspannend! Wenn die Tage immer kürzer werden und die Nächte immer länger, geht es bei „Mord am Hellweg“ heiß her mit der Gentlemen’s  Thriller  Night. Vier Stars der internationalen Thriller-Szene versprechen ein einzigartiges Thrillererlebnis: Carlo Lucarelli („Bestie“), „Wilsberg“-Autor  Jürgen  Kehrer  („Lambertussingen“),  Zoran  Drenkar  und Thomas  Thiemeyer  („Valhalla“)  versprechen  Hochspannung  und  sorgen für Gänsehaut-Atmosphäre  bei  den  Krimifans!  Durch  den  Abend  führt Jürgen Alberts    (Krimiautor    aus    Bremen).

Ticketpreise
Vorverkauf FB: 12,90 € / ermäßigt 10,90 €
Vorverkauf: 14,90 € / ermäßigt 12,90 €
Abendkasse: 19,00 € / ermäßigt 16,00 €

Infos/Karten:  Stadt Bergkamen, Kulturreferat (02307) 96 54 64 oder i-Punkt Unna (02303) 10 37 77 und unter www.mordamhellweg.de

Tickets  für Karin Slaughter am DO.,11.09.2014 im studio theater bergkamen sind  noch  im i-Punkt Unna (02303) 10 37 77 und unter www.mordamhellweg.de erhältlich, nicht mehr im Kulturreferat Bergkamen!




Einbrecher gestört – Zeugen können Verdächtige beschreiben

Unbekannte Täter haben am Mittwoch in der Zeit von 17.40 Uhr bis 18.10 Uhr versucht, eine Terrassentür am Weizenweg in Methler aufzuhebeln. Möglicherweise wurden die Täter vom Hauseigentümer gestört.

In Tatortnähe wurden zwei verdächtige Männer beobachtet, die wie folgt beschrieben werden:

1. Person etwa 18 bis 20 Jahre alt, ungefähr 180 cm groß, schlank, schwarze, kurze Haare, dunkler Teint. Sie war mit blauer Jeanshose und grün-grauem Kapuzensweatshirt sowie hellen Turnschuhen bekleidet.

Die 2.Person war ebenfalls etwa 18 bis 20 Jahre alt und ungefähr 165 cm groß. Sie hatte ebenfalls kurze, dunkle Haare und einen dunklen Teint. Sie trug eine blaue Jeanshose, ein blaues Oberteil und dunkle Turnschuhe.

Die Verdächtigen guckten auffällig in den Garten des Geschädigten und fuhren mit einem silbernen, älteren Opel Corsa aus dem Zulassungsbereich Dortmund davon.

Wer hat ebenfalls verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Schüler werden bei Bayer zu Forschern

Spaß, Spannung, Spurensuche – diese aufregende Kombination erwartet fast 200 Bergkamener Jugendliche vom 8. bis 12. September. In dieser Woche sind die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs des Städtischen Gymnasiums Bergkamen und der Realschule Oberaden eingeladen, im Humboldt Bayer Mobil zu experimentieren.

Das Humboldt Bayer Mobil kommt nach Bergkamen
Das Humboldt Bayer Mobil kommt nach Bergkamen

Der 14 Meter lange Truck bietet dafür ein optimales Umfeld und hat ein naturwissenschaftliches Labor mit modernen Messgeräten an Bord, das sogar Analysen von Fingerabdrücken und Haaren ermöglicht – wie in einem richtigen Krimi.

„Als forschungsorientiertes Unternehmen ist Bayer sehr daran interessiert, Jugendliche für Naturwissenschaften zu begeistern – wozu das Humboldt Bayer Mobil ideal geeignet ist“, erklärt Dr. Stefan Klatt, Leiter des Bayer-Standorts Bergkamen. Dabei denkt das Unternehmen bereits weit in die Zukunft. „Schüler, die sich heute für Natur und Technik interessieren“, so Klatt weiter, „sind die Wissenschaftler und Fachkräfte von morgen.“ Und diese seien unverzichtbar, um Innovationen zu entwickeln, die die Lebensqualität der Menschen verbessern und den gesellschaftlichen Wohlstand sichern.

Unter Anleitung studentischer Hilfskräfte erforschen die Jugendlichen im Humboldt Bayer Mobil so unterschiedliche Themen wie Gesundheit, Klimaschutz, Umwelt, Ernährung und Nachhaltigkeit – und das aus völlig verschiedenen Perspektiven. Die außergewöhnliche Ausstattung des mobilen Labors macht’s möglich. Sie erlaubt auch Experimente, die im normalen Schulunterricht nicht zu realisieren sind. Doch bei aller Ernsthaftigkeit stehen Spaß und Neugierde dabei stets an erster Stelle – getreu dem Naturforscher und Namensgeber Alexander von Humboldt: „Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.“

Das Humboldt Bayer Mobil ist ein gemeinschaftliches Projekt der Bayer-Bildungsstiftung und der Humbold Universität zu Berlin. Es hat bereits 2011 in Bergkamen Halt gemacht und dank seiner großen technischen Vielfalt schon damals zahlreiche Schüler begeistert. Sogar Eltern freuten sich über die außergewöhnlichen Möglichkeiten, die das mobile Labor zu bieten hat. Darüber hinaus profitierten auch die Studierenden, die die Experimente der Schüler begleiten, vom Humboldt Bayer Mobil – indem sie wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie anschließend in universitäre Lehrveranstaltungen einbringen.




Kreisentsorgungsgesellschaft GWA bildet Nachwuchskräfte aus

Der Ausbildungsberuf „Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft“ ist nach Beobachtung der GWA, die unter anderem in Kamen und Bergkamen die Wertstoffhöfe betreibt, bei vielen jungen Leuten unbekannt. Deshalb weist das Kreis-Unternehmen ausdrücklich darauf hin, dass die GWA auch im nächsten Jahr Ausbildungsplätze in diesem Bereich anbieten wird.

Ausbilder Peter Harlinghausen, Geschäftsführer Ulrich W. Husemann und den neuen Auszubildenden Michael André Merx vor dem Alten Amtshaus Königsborn, dem GWA-Verwaltungsgebäude in Unna
Ausbilder Peter Harlinghausen, Geschäftsführer Ulrich W. Husemann und den neuen Auszubildenden Michael André Merx vor dem Alten Amtshaus Königsborn, dem GWA-Verwaltungsgebäude in Unna

Ganz frisch in diese Ausbildung gestartet ist jetzt Michael André Merx . Er ergänzt das bereits bestehende sechsköpfige „Nachwuchsteam“ der GWA. Insgesamt bildet die GWA derzeit vier junge Menschen im kaufmännischen Bereich und drei im technischen Bereich aus.

GWA-Geschäftsführer Ulrich W. Husemann begrüßt den neuen Auszubildenden an seinem ersten Arbeitstag zusammen mit dem Ausbilder Peter Harlinghausen.

Die Ausbildung von qualifizierten Nachwuchskräften hat bei der GWA Tradition. „Die Auszubildenden von heute sind unsere dringend benötigten Fachkräfte von morgen. Wir legen deshalb großen Wert auf die Ausbildung von Nachwuchskräften. Schließlich ist ein Unternehmen immer nur so gut wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Geschäftsführer Husemann.

Die Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, ein interessanter Ausbildungsberuf aus der Gruppe der Umweltschutzberufe, befasst sich mit vielfältigen praktischen und theoretischen  Aufgaben-stellungen. So führen die Fachkräfte ihre Arbeiten selbstständig auf der Grundlage von Gesetzen,  technischen Unterlagen und Regeln durch. Sie beschaffen Informationen, planen und koordinieren. Sie ergreifen Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Sicherheit, zum Gesundheits- und zum Umweltschutz.

Im Detail übernehmen die Fachkräfte u.a. folgende Aufgaben, sie

  • nehmen Abfälle an
  • identifizieren, untersuchen und deklarieren Abfälle
  • ordnen Abfälle den verschiedenen Entsorgungs- und oder Aufbereitungssystemen bzw. Verfahren zu
  • disponieren Behälter und Fahrzeuge
  • steuern und kontrollieren technische Abläufe
  • bedienen, überwachen, inspizieren, warten und reparieren die Entsorgungs-, Aufbereitungs-, Verwertungsanlagen
  • dokumentieren Arbeits- und Betriebsabläufe und werten sie aus.

Die Grundlagen für diese späteren Aufgabenstellungen erlernen die Auszubildenden während der dreijährigen Ausbildungszeit.

Die Ausbildung bei der GWA beinhaltet eine betriebliche Ausbildung überwiegend an den bekannten Betriebsstellen im Gebiet des Kreises Unna, theoretischen Berufsschulunterricht in Blockzeitform an der Berufsschule für Landesfachklassen in Gelsenkirchen sowie weitere überbetriebliche Ausbildungsabschnitte in Theorie und Praxis, wie z.B. in den Bereichen Labor, Elektrotechnik, Metall, Vertrieb- und Kundenorientierung.

Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung stehen den Fachkräften verschiedene Möglichkeiten zur weiteren Qualifizierung, wie z.B. Meisterausbildung, Fortbildung zum Fachwirt oder zum Staatlich geprüften Techniker, offen.

Trotzdem wird es immer schwieriger, geeigneten Nachwuchs für diesen Ausbildungsberuf zu finden. „Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte sich daher auf jeden Fall bei uns bewerben“, so Birgit Happe von der Personalabteilung.

Auch im nächsten Jahr wird die GWA wieder Ausbildungsplätze anbieten. Die entsprechenden Ausschreibungen in der örtlichen Presse und im Internet unter www.gwa-online.de erfolgen voraussichtlich im I. Quartal 2015.

Wer bereits jetzt gerne noch mehr über die Ausbildung bei der GWA erfahren möchte, kann sich auch direkt an die GWA-Personalabteilung wenden. Ansprechpartnerin ist Frau Birgit Happe, Telefon 02303/284-102.




Homöopathie für Babys und Kleinkinder

Am Montag, 8. September, beginnt um 19 Uhr im Hellmig-Krankenhaus ein Vortrag zum Thema „Homöopathie für Babys und Kleinkinder“.

Mittlerweile ist die Homöopathie immer beliebter geworden und wird gerade bei Babys immer häufiger angewendet, so Marianne Künstle, Leiterin der Elternschule im Klinikum Westfalen. Insbesondere in der kommenden herbstlichen Jahreszeit bringt die homöopathische Behandlung vieler Erkrankungen Vorteile. Das Positive dabei: Sie hat keine Nebenwirkungen und kann getrost auch Säuglingen verabreicht werden.

An diesem Abend wird die klassische Homöopathie als Alternative zur schulmedizinischen Behandlung vorgestellt. Darüber hinaus werden Praxisbeispiele akuter Beschwerden bei Kinder- und Säuglingskrankheiten angesprochen. Referentin ist Kinderkankenschwester Isabel Veltmann. Die Teilnahme an diesem Abendseminar  kostet 10 €. Anmeldungen werden erbeten unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder per Email an elternschule@klinikum-westfalen.de.