Türkischkurs für Anfängerinnen und Anfänger bei der VHS

Noch einige freie Plätze im Türkischkurs für Interessierte ohne Vorkenntnisse bei der VHS Bergkamen vorhanden.

„Im letzten Jahr war der Türkisch-Anfängerkurs ruck zuck ausgebucht“, erinnert sich VHS-Leiterin Sabine Ostrowski. „Für den neuen Kurs, der am im September startet, gibt es jetzt auch schon 8 Anmeldungen.“ Interessierte, die diese besondere Sprache von Grund auf erlernen möchten, sollten sich demnach schnell einen Platz sichern.

Der Kurs mit Kursnummer 4240 findet ab dem 08.09.2014 insgesamt 12 Mal montagsabends von 18:00 bis 19:30 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ statt und kostet 43,20 €. „Es handelt sich um ein Kursangebot für echte Anfängerinnen und Anfänger ohne Vorkenntnisse“, sagt Dozent Günther Fehling. „Ich führe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem angemessenen Lerntempo an die türkische Sprache heran. Beginnen werden wir mit der Aussprache und grammatischen Grundstrukturen. Dann lernen die Teilnehmenden die wichtigsten Vokabeln und Redewendungen für alltägliche Situationen kennen wie zum Beispiel Einkaufen, nach dem Weg fragen, etwas bestellen im Restaurant und so weiter. Natürlich fließen auch landeskundliche Informationen mit ein.“

Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Bergkamener besuchen polnische Partnerstadt Wieliczka

Erneut besuchten vom 24. bis 28. Juli  eine Gruppe von Bergkamener Bürgerinnen und Bürger die polnischen Partnerstadt Wieliczka.

Nach einem angenehmen Flug von Düsseldorf nach Kattowitz wurden die Bergkamener Gäste am Donnerstagnachmittag in einem Hotel in Wieliczka freundlich empfangen und ließen den Tag dort gemeinsam in gemütlicher Runde ausklingen.

Am Freitag stand eine ganztägige Fahrt ins Vorgebirge der Hohen Tatra mit Floßfahrt auf dem Dunajec bei Sromowce an. Am Abend nahmen die Bergkamener Gäste an der feierlichen Eröffnung des Internationalen Folklorefestivals im Sportzentrum der Stadt Wieliczka teil und konnten sich anschließend von der Kochkunst der polnischen Landfrauen kulinarisch überzeugen lassen.

Samstags ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise in das historische Salzbergwerk (Weltkulturerbe) . Am Nachmittag nahmen alle Bergkamener an dem alljährlichen Stadtfest zu Ehren der heiligen Kinga teil. Gleichzeitig besetzte eine Delegation – wie jedes Jahr – einen Stand bei der oben genannten Veranstaltung. Die dort zur Verköstigung angebotenen westfälische Spezialitäten wie Schinken, Schwarzbrot und Bier kam auch in diesem Jahr bei den Einheimischen wieder sehr gut an.

Der Sonntag war ausgefüllt durch einen Besuch in Krakau. Neben dem Hauptmarktplatz mit  seinen Tuchhallen lernte die Reisegruppe bei einer Stadtrundfahrt die Altstadt sowie das Jüdische Viertel von Krakau kennen.

Am Montagmorgen trat die Bergkamener Bürgergruppe mit vielen positiven Eindrücken aus der polnischen Partnerstadt die Heimreise an.




Auf den Spuren Alt-Bergkamens barrierefrei über den Nordberg

Zu einer barrierefreien Rundwanderung über den Nordberg, durch die „Alte Kolonie“ und den so genannten „Zechenpark“ und andere Bereiche der früheren Gemeindemitte „Alt“-Bergkamens  lädt der Gästeführerring Bergkamen wieder alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, 10. August, ein. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Fuß-Wanderung um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Die Leitung liegt wiederum in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe, der mit seinem Heimatstadtteil Bergkamen-Mitte, seinen Menschen und seinen Vereinen eng verwachsen und vertraut ist.

Mit ihm können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Exkursion nicht nur tief in die Geschichte des Stadtteils Bergkamen-Mitte und der früheren Altgemeinde Bergkamen eintauchen, sie können sich von Gerd Koepe auch anschaulich über den unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung sowie über den Werdegang und das Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II  erzählen lassen.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei.




Fahrradversteigerung beim Radsportfestival am Sonntag

Die Stadt Bergkamen führt am kommenden Sonntag in der Zeit von 12 bis 13:30 Uhr eine Versteigerung von Fundfahrrädern durch. Eingebettet in das Bergkamener Radsportfestival 2014 wird dem Publikum die Möglichkeit gegeben, kostengünstig gebrauchte Fahrräder im Rahmen der Versteigerung zu erwerben.

Stattfinden wird die Versteigerung auf dem Alfred-Gleisner-Platz (Stadtmarkt).  In der Zeit von 10:00 – 12:00 Uhr können die Fundfahrräder besichtigt und ausgewählt werden.

Bei den ca. 50 Fundfahrrädern handelt es sich um Fahrräder, die dem Fundbüro in den Jahren 2012 bis 2014 zugeleitet wurden.

Dem Zuschlag an den Meistbietenden geht ein dreimaliger Aufruf voraus. Der Ersteigerer erhält die zugeschlagene Sache nur gegen bare Zahlung.

Die Erwerber der Sachen haben keinen Anspruch auf Gewährleistung wegen eines Mangels im Rechte oder wegen eines Mangels der erworbenen Sache.




Hauptbahnhof Dortmund Endstation für Rauschgifthändler

Der Dortmund Hauptbahnhof war am Samstagnachmittag Endstation für einen 38-jährigen Rauschgifthändler. Von dort ging es sofort ins Gefängnis.

Das Landgericht in Duisburg verurteilte ihn im Jahre 2012 wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer dreijährigen Haftstrafe. Einen Teil der Strafe saß der Verurteilte ab, dann tauchte er unter. Am Samstagnachmittag nahmen Beamte der Bundespolizei den mit Haftbefehl gesuchten Mann fest.

Eine Streife überprüfte den 38-Jährigen in der Empfangshalle des Dortmunder Hauptbahnhofes. Die Vorahnung bestätigte sich, als das Ergebnis, einer Datenüberprüfung im Fahndungscomputer vorlag. Der Kontrollierte, der in Deutschland keinen gemeldeten Wohnsitz hat, wurde durch das Landgericht Duisburg bereits im März 2012, wegen mehrfacher Beihilfe zum Handel mit Betäubungsmitteln, zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Reststrafe von 539 Tagen saß der 38-Jährige nicht ab. Er konnte sich bis zum Samstagnachmittag erfolgreich dem Zugriff der Polizei entziehen. Nun klickten die Handschellen.

Zur Verbüßung der noch offenen 18-monatigen Haftstrafe wurde er der JVA Dortmund überstellt.




Foto vom flüchtenden Taschendieb führt zur Festnahme

Beamte der Bundespolizei nahmen am Samstagabend im Dortmunder Hauptbahnhof einen 52-jährigen polnischen Taschendieb fest. Eine 21-jährige Reisende hatte den Diebstahlsversuch ihrer Geldbörse bemerkt, geschrien und vom Täter ein Foto geschossen.

Beim Einstieg in den Regionalexpress im Essener Hauptbahnhof versuchte ein 52-jähriger Taschendieb die Geldbörse einer 21-jährigen Düsseldorferin zu entwenden. Er öffnete hierbei die Tasche und griff das Portemonnaie. Die junge Frau bemerkte den Diebstahl und schrie so laut, dass der Täter die Geldbörse fallen ließ und zunächst verschwand.

Bei der Ankunft im Dortmunder Hauptbahnhof erkannten die Düsseldorferin und ihre Begleiterinnen den Dieb wieder. Die junge Frau fertigte von dem Mann ein Foto und lief zur Wache der Bundespolizei.

Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte der Tatverdächtige von der Zeugin wiedererkannt werden. Bundespolizisten nahmen den bereits als Taschendieb polizeilich in Erscheinung getretenen Mann vorläufig fest.




Sie versuchen es immer wieder: unberechtigte Zahlungaufforderung per Mail

Manche Mail-Postfächer in Kamen und Bergkamen werden zurzeit mit Zahlungsaufforderungen von dubiosen Anwälten und Firmen überschwemmt. Hier nur einen Cent zu zahlen, davor waren Polizei und Verbraucherschützer eindringlich.

Fallen Sie bitte nicht auf solche Schreiben rein.
Fallen Sie bitte nicht auf solche Schreiben rein.

Hier ein Beispiel: Bundesweit sind der Polizei in den vergangenen Wochen mehrere Betrugsfälle in Verbindung mit falschen Zahlungsaufforderungen bekannt geworden. Die Polizei Dortmund warnt deshalb vor Schreiben eines angeblich in Dortmund ansässigen Unternehmens.

Die Schreiben, die vor allem im Juli in Umlauf gebracht wurden, sind eine Zahlungsaufforderung im Zusammenhang mit einer angeblichen Teilnahme an einem Gewinnspiel und damit verbundenen offenen Beträgen sowie Mahngebühren.

Die Firmen, die als Absender angegeben sind – FMG, FSC und Data Service – sollen in Dortmund ansässig sein. Nach ersten Ermittlungen der Dortmunder Polizei sind sie jedoch nicht existent.

Die Polizei Dortmund und die Verbraucherzentrale raten in diesem Zusammenhang:

Reagieren Sie nicht auf diese unberechtigten Forderungen!

Zahlen Sie nicht die geforderten Beträge!

Erst bei Zustellung eines gerichtlichen Mahnbescheides besteht die Notwendigkeit einer Reaktion – in den hier beschriebenen Fällen ist ein solches Verfahren jedoch sehr unwahrscheinlich!

Wenden Sie sich im Zweifelsfall an ihre Verbraucherzentrale oder – wenn Sie sich unberechtigt unter Duck gesetzt fühlen – an Ihre Polizei!




Frau mit dem Hitlergruß identifiziert

Mit einem Foto hatte die Dortmunder Polizei letztlich erfolgreich nach einer Frau gefahndet, die während einer Demonstration von Rechtsextremisten am 1. Mai in den Dortmunder Stadtteilen Mengede und Nette den Passanten demonstrativ den „Hitlergruß“ zeigte.

Die Frau ist nach mehreren Zeugenhinweisen identifiziert. Es handelt sich um eine 35-Jährige aus Erftstadt, die bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist.




Neuer Versuch: Spenderboxen für Hundekottüten werden aufgestellt

Nun gibt es sie doch wieder: die Spenderboxen für Hundekottüten. Nachdem verschiedene Angebote eingeholt wurden, hat die Stadt mittlerweile geeignete Spenderboxen zu vertretbaren Anschaffungskosten eingekauft.

In der Vergangenheit hatte es bereits Versuche gegeben, mit Hilfe solcher Hundekottüten die Verunreinigung von öffentlichen Anlagen zu verringern. Diese blieben wegen missbräuchlicher Nutzung der Tüten leider erfolglos.

Entlang der Radwegetrasse in Overberge und Rünthe werden nun in einem erneuten Versuch die angeschafften Spenderboxen aufgestellt. Vorgesehene Standorte für die Spenderboxen sind die Zugänge zur Radwegetrasse im Bereich des Hof Lethaus, des Wacholderweges, der Oberen Erlentiefenstraße und der Rünther Straße. Zwei weitere Spenderboxen werden an den beiden Zugängen des Verbindungsweges zwischen der Overberger Dreifachturnhalle und dem Gladiolenweg installiert.

Neben den Tütenspendern sowie im weiteren Verlauf der Radwegetrasse befinden sich zahlreiche Straßenpapierkörbe, um die benutzten Tüten entsprechend zu entsorgen.

 

Spenderboxen und erforderliche Straßenpapierkörbe werden durch den städtischen Baubetriebshof in den nächsten Tagen aufgestellt. Die Gesamtkosten für die Stadt belaufen sich dabei auf rd. 2.500,- Euro.

 




Widerstand gegen Einweisung: 55-Jähriger zückt Messer gegen Polizisten

Erheblichen Widerstand leistete am Montagnachmittag ein 55-jähriger Kamener gegen einen Einweisungsbeschluss des Amtsgerichts. Er wurde schließlich von Spezialeinsatzkräften der Polizei in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Straße „Am Ufer“ überwältigt.

Spezialeinsatzkräfte überwältigen einen 55-Jährigen, der zuvor Beamte der Polizei und der Stadt Kamen mit einem Messer bedroht hatte
Spezialeinsatzkräfte überwältigen einen 55-Jährigen, der zuvor Beamte der Polizei und der Stadt Kamen mit einem Messer bedroht hatte

Am Montag wollte die Ordnungsbehörde der Stadt Kamen nach Darstellung der Polizei einen 55-Jährigen Kamener auf Beschluss des Amtsgerichts einweisen. Beamte der Kreispolizeibehörde Unna wurden zur Unterstützung eingesetzt. In seiner Wohnung bedrohte der Mann die Beamten von Polizei und Stadt Kamen mit einem Messer.

Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Der Kamener zog sich dann in seine Wohnung zurück und bedrohte weiterhin die Einsatzkräfte. Versorglich evakuierten sie das Mehrfamilienhaus, in dem der 55-Jährige wohnte.

Einsatz 2Die Polizei forderte ihre Spezialeinsatzkräfte an. Nach gescheiterten Verhandlungsversuchen überwältigten sie den 55-jährigen Kamener um 15:40 Uhr. Hierbei wurde er leicht verletzt und nach ärztlicher Versorgung der Ordnungsbehörde zur Einweisung überstellt.




Diensthund Joker stoppt mit Biss Flucht eines „Antänzers“

Gleich zwei Männer wurden in der Nacht zu Sonntag in Dortmund Opfer von sogenannten „Antänzern“. Gegen 23.00 Uhr entwendete ein unbekanntes Duo an der U-Bahnhaltestellte Brunnenstraße dem ersten Opfer ein I-Phone. Kurz darauf, gegen 23.20 Uhr, fanden sie ihr zweites Opfer im Hauptbahnhoftunnel und erleichterten es um 135,- Euro.

In beiden Fällen wurde das Duo recht konkret beschrieben. Zivile Polizeibeamte entdeckten dann zwei Männer auf der Krimstraße, die der Personenbeschreibung entsprachen. Als die Antänzer jedoch die Polizei erkannten, ergriffen sie die Flucht und rannten in Richtung Brügmannpark. Mit Unterstützungskräften und dem Diensthund „Joker“ wurde der Park durchsucht. Einen Tatverdächtigen fand Joker im Gebüsch liegend, allerdings weigerte er sich auf Ansprache, aus dem Grün hervorzutreten: er flüchtete über einen Zaun auf einen Parkplatz. Dort rannte er Unterstützungskräften fast in die Arme, deswegen drehte er um und wurde von Joker durch einen kräftigen Biss zum Stillstand „überredet“.

Bei der Durchsuchung des 19-jährigen Dortmunders fanden die Beamten 125,- Euro auf. Als er danach zur Wache verbracht wurde, erkannte ihn einer der Geschädigten, der sich noch zur Anzeigenaufnahme dort aufhielt, als einen der Tatverdächtigen wieder. Die 10,- fehlenden Euro soll seinen Angaben zufolge der andere Unbekannte eingesteckt haben. Auch das I-Phone konnte nicht aufgefunden werden.

Der 19-Jährige wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt und polizeilich vernommen. Die Ermittlungen dauern an.

Der zweite Tatverdächtige konnte noch nicht ermittelt werden. Er wurde beschrieben als: 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, bekleidet mit einem schwarzen Pullover und hellblauer oder grauer knielanger Shorts.

Hinweise von Zeugen nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 entgegen.