Antänzer stiehlt Geldbörse und kommt nicht weit

Vor sogenannten „Antänzern“ im Dortmunder Hauptbahnhof sollten sich Pendler und andere Bahnreisende hüten. Diesmal kam aber der dreiste Dieb nicht weit.

Zunächst gelang der Diebstahl, den ein 20-jähriger Algerier, am Eingang zum Dortmunder Hauptbahnhof, am frühen Montagmorgen tätigte. Er tanzte vor einem jungen Mann, suchte kurz den Körperkontakt zum 17-jährigen Opfer und entfernte sich mit der erbeuteten Geldbörse.

Als der 17-jährige Dortmunder den Diebstahl bemerkte verfolgte er den Dieb zusammen mit zwei weiteren Begleitern. Der „lustige Tänzer“ saß auf einer Bank in Höhe der Kopfbahnsteige. Auf Nachdruck gab er den Diebstahl zu, holte die gestohlene Geldbörse aus einem Abfallbehälter und gab dem Opfer das erbeutete Bargeld, in Höhe von 20,- Euro, zurück.

Als der Dieb merkte, dass die Polizei informiert wurde, versuchte er zu flüchten, konnte jedoch vom Opfer und zwei Zeugen bis zum Eintreffen der Bundespolizei festgehalten werden.

Gegen den bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikte polizeilich in Erscheinung getretenen Mann, mit Wohnsitz in Winterberg, wurde durch die Bundespolizei erneut ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl eingeleitet.




Festgenommen: Drogenabhängiger besaß auch Falschgeld

Beamte der Bundespolizei nahmen Sonntagmorgen  im Dortmunder Hauptbahnhof einen unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stehenden Mann fest. Neben dem Konsum und dem Besitz von Marihuana entdeckten die Beamten bei ihm Falschgeld.

Während der Durchsuchungsmaßnahmen nach weiteren Rauschgifteinheiten, fanden die Polizeibeamten auf der Wache, in der Kleidung des Mannes, Falschgeld im Gesamtwert von 1350,- Euro. Woher die „Blüten“ stammen konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Gegen den 29-jährigen Algerier wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Inverkehrbringen von Falschgeld eingeleitet. Anschließend erfolgte die Überstellung ins Polizeigewahrsam.




Taxifahrer getreten, geschlagen und ausgeraubt

Ein 36-jähriger Taxifahrer wurde am Sonntag, 10. August, gegen 5.30 Uhr, auf der Dortmunder Straße in Hamm von seinen Fahrgästen beraubt. Zwei Tatverdächtige im Alter von 22 Jahren nahm die Polizei im Rahmen der Fahndung fest, ein weiterer 22-Jähriger stellte sich auf der Wache. Auch die anderen Beteiligten konnten ermittelt werden.

Es handelt sich um zwei 24-Jährige, einen 25-Jährigen und eine 22-jährige Frau, die alle aus Hamm stammen. Die Gruppe war an der Südstraße mit dem Ziel Herringen in das Großraumtaxi gestiegen. Weil es unterwegs Streit wegen des Fahrpreises gab, hielt der Taxifahrer an einer Bushaltestelle an. Dort eskalierte das Geschehen: Alle männlichen Fahrgäste traten und schlugen ihn, einer riss ihm seine Geldbörse aus der Hand. Außerdem wurde eine Seitenscheibe des Taxis eingetreten. Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen zu Fuß.

Da die beiden Festgenommenen alkoholisiert waren, wurden ihnen Blutproben entnommen. Das Portmonee ist noch nicht wieder aufgetaucht.




Wieder Kupferklau aus einem Betrieb

Erneut gab es an diesem Wochenende einen Kupferklau in einem Betrieb – diesmal waren die Einbrecher in Bönen aktiv.

In der Nacht zu Sonntag schlugen unbekannte Einbrecher eine Fensterscheibe einer Firma für Mess-und Regeltechnik an der Siemensstraße ein. Aus der Firmenhalle entwendeten sie eine größere Menge Kupfer in unterschiedlicher Ausformung. Für den Abtransport nutzten die Täter vermutlichen einen Kleintransporter oder Klein-LKW. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Besoffen in einen Carport gefahren

Offensichtlich hatte der Bergkamener reichlich getrunken, bevor er am Sonntagnachmittag in Oberaden mit seinem Auto in einen Carport gefahren ist. Dort standen zwei Fahrzeuge.

Der 50-jährige Bergkamener war am Sonntag gegen 16.50 Uhr ein auf der Straße Auf den Siebenstücken in Richtung Burgstraße unterwegs. Er verlor die Kontrolle über seinen Pkw und stieß gegen zwei in einem Carport abgestellte Fahrzeuge. Zudem beschädigte der Unfallfahrer einen Stützpfeiler des Unterstandes. Da die Polizisten während der Unfallaufnahme bei dem Mann deutlichen Alkoholgenuss feststellten, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 9 600 Euro.




Zwei Bahnübergänge in Oberaden gesperrt

Die Deutsche Bahn (DB) erneuert seit dem 20. Juni bis Montag, 8. September, jeweils in den Tages- und Nachtstunden zwischen Lünen-Süd und Bergkamen die Gleise sowie den Gleisuntergrund auf einer Länge von über 23 Kilometern. Weiterhin werden auf der Güterzugstrecke noch bis Mitte September auch sieben Weichen erneuert. Insgesamt werden 35.000 Schwellen und 81.000 Tonnen Schotter ausgetauscht. Der Güterzugverkehr auf dieser Strecke wird großräumig umgeleitet.

Für diese Bauarbeiten müssen zwei Bahnübergänge für den gesamten Straßenverkehr gesperrt werden. Diese Übergänge erhalten danach einen neuen Straßenbelag.

Sperrung von Bahnübergängen in Oberaden: 
„Lünener Straße“, von Freitag, 15. August ab 22 Uhr bis Montag, 18. August,
um 22 Uhr.
„Rothenbachstraße“, von Donnerstag, 29. August ab 22 Uhr bis Montag, 1. September, um 22 Uhr.

„Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten“, erklärt die Deutsche Bahn.




Radsport-Festival begeistert auch außerhalb der Rennstrecke

Regenjacke an, Regenjacke aus. Sonnenmilch herausholen und wieder einpacken. Das 4. Bergkamener Radsport-Festival am Sonntag war eine Achterbahn der Wetterkapriolen. Eine Besuchergruppe störte das rein gar nicht: Die Kinder waren mit allem, was zwei Räder hatte, Feuer und Flamme.

Rasante Radsport-Szenen boten sich den Fans an der Strecke.
Rasante Radsport-Szenen boten sich den Fans an der Strecke.

48 Fahrräder kamen bei der Auktion unter den Hammer.
48 Fahrräder kamen bei der Auktion unter den Hammer.

Auch wer nach einem Ersatz für den eigenen Drahtesel suchte, hatte Glück. Die schwarzen Regenwolken warteten noch, bis die 48 Fahrräder aus dem Fundus der Stadt Bergkamen unter dem Hammer waren. Während dem Auktionator die Sonne synchron mit den aufgeregten Geboten den Schweiß auf die Stirn trieb, erzielte manches Fundstück Höchstpreise. 161 Euro war das höchste Gebot für eines der Fahrräder, die nicht selten nach einer Zechtour in Vergessenheit gerieten oder im Wald entsorgt wurden. Ein fleißiger Hundebesitzer versorgt die Stadt regelmäßig mit Rad-Funden, die er beim Spaziergang im Wald macht.

 

Anspruchsvoller Parcours für den Nachwuchs

Auch die ganz Kleinen durften sich im Radparcours versuchen.
Auch die ganz Kleinen durften sich im Radparcours versuchen.

Mit einer Kette in der Hand einhändig einen Kreis fahren, auf dem Schrägbrett auf zwei Rädern Haltung zeigen oder in der Acht kein einziges Klötzchen umfahren: Nicht nur die acht praktischen Aufgaben hatten es im Fahrradparcours in sich. Der Motorsportclub Overberge hielt auch ein Quiz mit kniffligen Aufgaben für alle Kinder zwischen sieben und 14 Jahren bereit. Wer sich am tapfersten durchkämpfte, darf demnächst an weiteren Wettbewerben auf höherer Ebene teilnehmen.

 

 

Das Publikum war für die Laufrad-Fahrer faszinierender als das Rennen selbst.
Das Publikum war für die Laufrad-Fahrer faszinierender als das Rennen selbst.

Die Eltern waren aufgeregter als ihre Kinder, als der Startschuss für den Laufrad-Slalom für alle Nachwuchs-Radler bis sechs Jahre fiel. Die Ordner mussten gleich mehrfach den nervösen Pulk von Erziehungsberechtigten von der Rennstrecke komplimentieren. Die jüngsten Radsportler blieben dagegen ganz gelassen. Mancher betrachtete unterwegs ausgiebig das anfeuernde Publikum. Andere wechselten mehrfach mit ihren Treträdern die Ideallinie. Einige stoppten ganz stolz vor der Ziellinie, um sich angemessen feiern zu lassen. Ein Teilnehmer brach angesichts der euphorischen Zuschauermenge sogar in Tränen aus. Derweil flitzten besonders talentierte Radzwerge ihren mit Taschen und Kameras beladenen nebenher laufenden Eltern kalt lächelnd davon.

Prominenz schwitzt bei einer Weltpremiere

Das Ziel hatten die Männer fest im Blick.
Das Ziel hatten die Männer fest im Blick…

Ins Schwitzen geriet auch die Prominenz. Beim „weltersten Rad-Mix Biathlon“ mussten gleich zehn kreisweit bekannte Würdenträger von Landrat Michael Makiolla über Bundestagsmitglied Oliver Kaczmarek und Landtagsmitglied Rüdiger Weiß bis zur Sponsorenriege mithilfe von Laser-Gewehren zunächst bei fünf winzigen Zielen ins Schwarze treffen, bevor ihre nicht minder prominenten Radsport-Partnerinnen in die Pedalen treten durften. Für jede folgende Radrunde galt: Erst wenn die Männer alle Ziele getroffen hatten, durften die Damen weiterstrampeln.

Während die Damen kräftig in die Pedale traten.
Während die Damen kräftig in die Pedale traten…

Eine Premiere, die nicht nur den Teilnehmern sichtlichen Spaß bereitete. Sogar mit dem Regenschirm in der Hand wurden die Ziele angepeilt. Das Duo Michael Krause (Sparkasse Bergkamen/Mieke Kröger gewann mit einer satten Runde Vorsprung vor dem Duo Mike Stendel (Polizei Bergkamen)/Lisa Carolin Happke und Constantin Gerold (Firmensponsor Bergkamen)/Johanna Müller, die sich in einem harten Kampf um die Plätze durchsetzten.

Erst zum Hauptrennen mit dem Deutschen Meister und Lokalmatador Lucas Liß füllten sich die bis dahin eher verwaisten Absperrungen entlang der Rennstrecke. Obwohl das Wetter allen Sturm- und Unwetterwarnungen die Stirn bot, lockte es weniger Radsportfans als in den Vorjahren ins Freie rund um den Stadtmarkt. Die Stimmung war dennoch begeistert. Und bei den Siegerehrungen für die insgesamt sieben Rennen gab es jeweils anständigen Beifall.

Impressionen vom Laufrad-Slalom der Kinder gibt es hier:

Kinderrennen1
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Kinderrennen15
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Die Prominenten stellen ihr Können bei Biathlon hier unter Beweis:

Promibiathlon1
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Promibiathlon2
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Promibiathlon3
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Promibiathlon6
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Promibiathlon12
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Promibiathlon4
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Und hier gibt es Impressionen von der Radstrecke und drumherum:

Radrennen1
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Entspannung für Mutter und Kind

Babyschwimmen. Foto Klinikum Westfalen
Babyschwimmen im Bewegungsbad am Krankenhaus. Fotos Klinikum Westfalen

Mit einem umfangreichen Kursangebot für werdende und junge Eltern startet die Elternschule des Klinikums Westfalen im Hellmig-Krankenhaus, Nordstraße. 34, und bei der Familienbande, Bahnhofstaße 46, ab dem 18. August ins zweite Halbjahr.

Ein Teil der Angebote findet im Bewegungsbad von Reha Kamen direkt am Krankenhaus statt. Das Babyschwimmen ist für Kinder, die von Juni bis September 2013 oder zwischen März und Mai 2014 geboren wurden. Kursbeginn ist der 18. September.
Aqua Fit für Schwangere ist ein bewegungsfreundliches Angebot und fördert die Durchblutung. Viele Übungen, die „an Land“ schwer fallen, sind im Wasser kein Problem. Die Bewegung im Wasser wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Dies kommt natürlich auch dem Baby zugute. Der Kurs beginnt am 5. September um 19.30 Uhr, die Teilnahme kostet 48 Euro.
Ganz neu im Angebot ist ab dem 5. September um 20 Uhr Aqua Power für Frauen. Aquawalking und -gymnastik gehören ebenfalls zum Kursprogramm.
Im Wochenend-Geburtsvorbereitungskurs am 23. und 24. August sind noch Plätze für zwei Paare frei. Für Schwangere ab der 15. Schwangerschaftswoche ist der Kurs Yoganastik gedacht, in dem anspannende und entspannende Übungen durch eine Hebamme vorgestellt werden.
Rückbildungsgymnastik wird ab dem 22. August jeweils um 9.30 Uhr angeboten. Das Kind kann mitgebracht werden.
Auch Babys lieben Entspannung. Ein Kurs Babymassage beginnt am 26. August um 16 Uhr.

Weitere interessante Kurse werden in den Räumen der Familienbande angeboten. Anmeldungen zu allen Kursangeboten sind ab Dienstag, 12. August, unter der Telefonnummer 0231-9221252 oder per E-mail an elternschule@klinikum-westfalen.de möglich.




Sonderzüge zur Spielemesse „gamescom“

Unter dem Motto „Spielend neue Welten entdecken“ öffnet die „gamescom 2014“, das weltweit größte Event für interaktive Unterhaltung, in Kürze ihre Pforten auf dem Kölner Messegelände. Nach dem Fachbesucher- und Medientag am kommenden Mittwoch, 13. August, ist die „gamescom“ vom 14. bis zum 17. August offen für alle. Die rund 340.000 zur Messe erwarteten Spiele-Fans aus aller Welt dürfen sich schon jetzt auf die Neuheiten der Computer- und Videospielindustrie freuen.

Der Andrang ist groß und stellt auch die Verkehrsakteure vor Herausforderungen: „Ein Großteil der zumeist jungen Gäste wird mit der Bahn an- und abreisen. Wir bringen daher gemeinsam mit DB Regio NRW insgesamt 69 Sonderzüge auf die Schiene“, so Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer des Nahverkehrs Rheinland (NVR).

Aus Richtung Dortmund (RegionalExpress RE 1) und Hamm (RegionalExpress RE 7) fahren sowohl in den Morgen- als auch in den späten Nachmittag- und Abendstunden an allen Publikumstagen zusätzliche Züge. Parallel wird es zusätzliche Sonderzüge aus Düsseldorf bis zum Bahnhof Köln-Messe/Deutz geben. Insgesamt hat der NVR eine Sonderfahrleistung von über 1600 Zugkilometern bei der DB Regio NRW bestellt. Die Fahrpläne hängen an den Bahnhöfen entlang der betreffenden Linien aus und stehen im Internet zum Download bereit unter: www.bahn.de/nrw bzw. www.vrsinfo.de

Mehr Service am Bahnhof während der Messe

Zusätzlich sorgt die DB mit mehr Personal für einen optimalen Service: „Den erhöhten Anforderungen an den Bahnhöfen während der beliebten Spielemesse ‚gamescom‘ kommen wir mit dem Einsatz von zusätzlichem Personal nach. Insgesamt 165 Mitarbeiter aus allen Konzernbereichen der DB werden im Messezeitraum allein an der Station Köln-Messe/Deutz eingesetzt. Das Engagement der DB-Mitarbeiter gilt neben der Reisendenlenkung, dem Service und der Information, auch der Reinigung und der Sicherheit am Bahnhof“, erklärt Peter Kradepohl, zuständiger Bahnhofsmanager in Köln.

Eintrittskarten als Fahrausweise (VRS/VRR)

Hinweis für Besucher: Während der Dauer der jeweiligen Messe gelten alle Eintrittskarten und Messeausweise mit dem Zeichen des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) im erweiterten Netz des VRS und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als kostenloser Fahrausweis für Busse, S-Bahnen, U-Bahnen und Züge des öffentlichen Nahverkehrs zur An- und Abfahrt zur/von der Koelnmesse (nur in Verbindung mit Personalaus-/Schülerausweis). Hiervon ausgenommen sind zuschlagpflichtige Züge der Deutschen Bahn AG, wie beispielsweise IC/EC oder ICE. Die Tickets im Online-Shop sind bereits ausverkauft, Restbestände können vereinzelt noch erworben werden.




Ungebetener Gast per Haftbefehl gesucht – zwei Polizisten verletzt

Nach einem Hilfeersuchen wegen einer Streitigkeit suchten Polizeibeamte am Sonntag eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Lünener Straße in Dortmund auf. Zwei Polizeibeamte verletzten sich im Verlauf dieses Einsatzes.

Die Wohnungsinhaberin hatte die Polizei gerufen, weil sich ein 27-jähriger Mann aus Dortmund unberechtigt in ihrer Wohnung aufhielt, obwohl man sich erst seit kurzem kenne. In der Wohnung angekommen überprüften die Beamten die Personalien des ungebetenen Gastes. Jetzt wurde deutlich, dass gegen den Störer ein Haftbefehl wegen Betruges zur Freiheitsstrafe vorliegt. Die Beamten wollten ihn deshalb festnehmen.

In diesem Moment reagierte der Dortmunder in höchstem Maße aggressiv und sperrte sich gegen seine Festnahme. In der Wohnung gelang es ihm zunächst, sich loszureißen und zu flüchten. Im Treppenhaus attackierte er einen auf dem Treppenabsatz postierten Beamten, beide rangelten miteinander und stürzten mehrere Treppenstufen hinunter.

Auch danach versuchte der Mann weiter zu flüchten und konnte nur unter erheblichen Widerstandshandlungen davon abgehalten und schließlich fixiert werden.

Der 27-Jährige wurde in das Polizeigewahrsam gebracht. Zwei Polizeibeamte verletzten sich leicht und wurden ärztlich behandelt.




19-jähriger setzt Auto vor Baum – ohne Führerschein, aber unter Drogen

Einen Streifzug quer durch das Strafgesetzbuch legte ein 19-jähriger Lüner im Rahmen eines Verkehrsunfalles am Samstag auf der Bornstraße in Dortmund hin.

Gegen Mitternacht vom 8. auf den 9. August alarmierte ein Zeuge die Polizei, ein PKW wäre soeben auf der Bornstraße mit einem Baum kollidiert; der Fahrer hätte das Fahrzeug verlassen und sei vom Unfallort geflüchtet.

Die Beamten trafen vor Ort auf die unverletzte 19-jährige Beifahrerin aus Lünen, wenig später kam ein 19-jähriger Mann aus Lünen ebenfalls zur Unfallstelle. Nach diversen frei erfundenen Geschichten beider Beteiligter, einem Fluchtversuch des 19-jährigen, bei dem er sich leichte Verletzungen zuzog, und weiteren Zeugenanhörungen vor Ort, stellt sich der Sachverhalt schlussendlich wie folgt dar:

Der 19-Jährige befuhr gegen 00.00 Uhr die Bornstraße mit einem PKW Daimler-Benz eines Bekannten stadtauswärts, auf dem Beifahrersitz seine 19-jährige Lebensgefährtin. Aufgrund deutlich überhöhter Geschwindigkeit verlor der Lüner in Höhe der Hausnummer 115 die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet über die Gegenfahrbahn in den Grünstreifen und prallte seitlich gegen einen Baum.

Der 19-jährige Fahrer verletzte sich leicht und flüchtete unmittelbar vom Unfallort. Grund: Er verfügt nicht über einen gültigen Führerschein, eigenen Angaben zufolge hatte er erhebliche Mengen Alkohol vor Antritt der Fahrt konsumiert und, als wäre es nicht genug, auch noch Drogen genommen. Eine kleine Menge Marihuana fanden die Polizeibeamten bei dem Geständigen und stellten dieses sicher. Das Fahrzeug seines Bekannten weist darüber hinaus einen Sachschaden von über 20.000.- Euro auf.

Der PKW wurde von der Unfallstelle abgeschleppt, der Lüner wurde im Krankenhaus ambulant behandelt. Dort wurde ihm zur Sicherung des Strafverfahrens eine Blutprobe entnommen.