Unbekannte brachen am Samstag in der Zeit von 1 Uhr bis 11.50 Uhrin 7 Gartenlauben in der Straße Auf den Sieben Stücken ein. Entwendet wurden Nahrungsmittel und Getränke. Es entstand nur geringer Sachschaden. Sachdienliche Hinweise an die Polizei Bergkamen unter 02306-9210.
Bei der Dorfabi-Premiere hagelt es in Weddinghofen nur Bestnoten
Der Autoreifen war noch in weniger als zwei Minuten gewechselt. Auch der Chip war schnell mit Schnürsenkeln und Zähnen im Sparschwein versenkt. Die letzte Prüfung beim Dorfabitur hatten sich die Kleingärtner aus dem Krähenwinkel jedoch anders vorgestellt. Statt im Gleichschritt ging es mit Wasserfontänen im Nacken auf Skiern ins Ziel. Hier erlebte auch manches andere Team eine feuchtfröhliche Ernüchterung auf dem Gelände der Weddinghofener Feuerwehr.
Ups, da ist schon beim Start etwas feuchtfröhlich schief gegangen.
Fingerfertigkeit war beim Kronkorkenstapeln gefragt.
Die Schweine und Kälber auf dem Hof Ostendorf staunten jedenfalls nicht schlecht. Mit Bollerwagen und heulenden Sirenen marschierte am Samstag eine Gruppe nach der anderen an ihnen vorbei. Sie alle hatten nur eines im Sinn: Die Kronkorken, die hier möglichst hoch gestapelt werden wollten. Und eine möglichst hohe Punktzahl für die Reifeprüfung der anderen Art. Im Mittelpunkt stand jedoch der Spaß an der Sache. Der war weder zu übersehen noch zu überhören.
Gut gerüstet von einer Reifeprüfung zur nächsten
Achtung, volle Nässeladung!
Die Erzieherinnen aus der Kita am Grünen Weg hatten sich jedenfalls gut gerüstet. In ihrem Bollerwagen warteten viele Garnituren Wechselkleidung auf ihren Einsatz. An den Kronkorken ging es noch überwiegend trocken zu. Das sollte sich auf dem Gelände des Feuerwehrgerätehauses am Häupenweg schnell ändern. Sponge Bob und unzählige randvoll gesogene Schwämme flogen nur mit üppigen Fontänen im Schlepptau über den Seitenlader.
Und noch eine Wasserladung, diesmal auf Skiern.
Die „Lümmel von der ersten Bank“ hatten derweil ganz andere Probleme. Beim Reifenwechsel hakte es irgendwie und irgendwo. Die Stoppuhr kletterte auf Rekordwerte. Auf den Trockenskiern wollte für die vier Läufer des Teams aus städtischen Bediensteten unter den Augen des Bürgermeisters so gar nichts funktionieren. Ein Wassereimer nach dem anderen entleerte sich noch auf der Startlinie, während sich jeder einzelne Fuß in unterschiedliche Richtungen bewegte. Der Spaß war trotzdem grenzenlos. Klitschnass marschierte man einfach per pedes geschlossen ins Ziel und nahm die Skier unter den Arm.
Die Premiere als voller Erfolg mit Traditionspotenzial
Kistenstapeln horizontal: Gar nicht so einfach.
16 Teams mit jeweils mindestens sechs Teilnehmern aus dem gesamten Kreis Unna, zehn „Abi-Prüfungen“, die auf einem gut vier Kilometer langen Rundweg von der geografischen Städtekunde über Wurfkünste bis zur Mundfertigkeit der kreativsten Art reichten: „Die Premiere ist bereits ein voller Erfolg“, resümiert die Weddinghofener Feuerwehr zufrieden und liebäugelt bereits mit der Etablierung einer Tradition. Womöglich kämpfen sich in Zukunft alle zwei Jahre die Reifeprüflinge durch das Weddinghofener Dorf – mit bester Feierlaune im Gepäck. Sogar eigenen Gefährte waren eigens für diesen Tag gebaut worden. Die Löschgruppe Mitte bastelte drei Tage lang an einem Bollerwagen, der eigentlich ein kleines Feuerwehrfahrzeug war – Martinshorn, Leiter und Stadtwappen inklusive.
Auf Tuchfühlung: Mit der Nudel den Fingerhut wandern lassen.
Das Klassenziel ist jedenfalls erreicht: Nicht nur der klassische Tag der offenen Tür bringt die Menschen unter der Fahne der Feuerwehr zusammen. Die Lebensretter sind für jeden Bürger ehrenamtlich im Einsatz – deshalb soll auch das ganze Dorf gemeinsam feiern. Und: Die Feuerwehrleute müssen sich und ihre Fähigkeiten regelmäßig bei Leistungsnachweisen auf den Prüfstand stellen lassen. Warum nicht auch die Weddinghofener?
Dieses Abitur machte jedenfalls deutlich mehr Spaß als das echte. Zudem gab es Leckeres vom Grill als Belohnung. Und die Zeugnisse gab es direkt im Anschluss, ebenso wie die ausgelassene Festfreude mit Musik und Tanz. Da waren die nassen Klamotten längst gewechselt und mancher versuchte sich außerhalb des Prüfungsstresses noch einmal darin, ein winziges Fingerhütchen mit der trockenen Nudel im Mund einmal durch die Festbank wandern zu lassen.
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16-jähriger Mofa-Fahrer leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall auf der Präsidentenstraße wurde am Freitagabend ein 16-jähriger Mofa-Fahrer leicht verletzt.
Wie die Polizei mitteil, fuhr der 16-Jährige gegen 18 Uhr in nördliche Richtung. Plötzlich bog von der Lessingstraße eine 28-jährige Kamenerin mit ihren Sealt nach links in die vorfahrtberechtigte Präsidentenstraße ein. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der 16-Jährige sein Leichtkraftrad stark ab, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam zu Fall. Dabei wurde er leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.
Heiratsantrag in luftiger Höhe am City-Turm
Eigentlich sollte es nur ein entspannter Abendspaziergang werden. Plötzlich sieht Juri Beke nur noch lachende Gesichter und Herzen. Ein riesiges Banner rollt vom City-Turm hinab. Eine Menschenmenge teilt sich und seine Freundin Angi kommt auf ihn zu. „Da waren nur noch Herzrasen und Schmetterlinge im Bauch“, sagt der 24-Jährige. Tränen laufen, die Stimme stockt und er kann nur noch flüsternd auf einen der ungewöhnlichsten Heiratsanträge der Bergkamener Geschichte antworten.
Die Frage aller Fragen auf 6 mal 1,50 Metern an der Abbruch-Spitze des City-Turms. Einen Tag lang bleibt sie hängen.
Die Antwort lautet natürlich „Ja!“. Schließlich hatte hier sogar der Bürgermeister seine Hand im Spiel. Außerdem schwirrt ein ganzes Kamera-Team des Fernsehens um das Paar herum. Freundin Angi formuliert ihre Frage außerdem so herzzerreißend, dass die gesamte Heiratsantragsgesellschaft inzwischen die Taschentücher gezückt hat. „Auch wenn ich dich nachts immer ärgere wie eine Tarantula“, sagt die 22-Jährige. Dann bricht ihr die Stimme weg, als sie fortfährt: „Du hast meinen Jungen sofort und mit vollem Herzen angenommen – willst du mich heiraten?“
Nicht nur das künftige Brautpaar liegt sich in den Armen
Kollektive Herzeuphorie und Hände, die in die Höhe zeigen.
Jetzt liegt sich nicht nur das künftige Brautpaar in den Armen. Bei den Eltern laufen die Tränen, der Kameramann vom WDR wischt sich verstohlen eine Träne weg. Aus dem mehr als 20-köpfigen Antrags-Komitee aus Freunden und Verwandten wird lautes Schnäuzen und Schniefen hörbar. Das sollte kein konventioneller Heiratsantrag im Verborgenen werden. „Ich wollte etwas Besonderes haben, das verbindet“, sagt Angi Busch, als alles vorbei ist und ihr Freund Juri immer noch ihre Hand ganz fest hält.
Schon Angi’s Mutter Claudia hat ihrem Ehemann Ralf auf spektakuläre Weise im Alleecenter in Hamm die Frage aller Fragen gestellt. Angi Busch wollte, dass ihr Glück ebenfalls alle Welt sehen kann. Freund Juri hätte ihr aber fast einen Strich durch die Heiratsantrags-Rechnung gemacht. Eigentlich sollte die Frage an Weihnachten gestellt werden. Inzwischen konnte es der Zukünftige aber nicht mehr abwarten und schmiedete bereits eigene Antrags-Pläne. Ein Tisch in einem schicken Restaurant war bereits reserviert, der Text geschrieben, die Ringe bestellt. Am 13. September, zum Jahrestag des Kennenlernens, sollte alles unter Dach und Fach sein. Jetzt wurden die Eltern der Braut aktiv, denn: „Das wollten wir uns natürlich nicht nehmen lassen!“
Faszination für den City-Turm verbindet lebenslang
Geschafft: Die Antwort ist eindeutig!
Ein riesiges Tuch und ein Beamer wurden organisiert. Die Frage war bereits grafisch gestaltet: „Altes geht… Neues kommt…Darum frage ich dich hier, möchtest du mit mir zusammen in die Zukunft gehen?“ Weil das glückliche Paar mit großer Faszination immer wieder den City-Turm bei Spaziergängen anpeilt und den Abriss beobachtet, sollte die Frage hier an der Fassade erstrahlen. Vor allem Juri kann die Augen nicht vom City-Turm lassen, würde als Malermeister am liebsten einmal die Abriss-Ruine erklimmen. Über den Bürgermeister sind die Adressen des Turm-Besitzers und Abriss-Unternehmens schnell herausgefunden. Alle sind begeistert von der Aktion und sagen ihre Hilfe zu.
Die Abriss-Arbeiter sehen fasziniert zu. Sie haben das Banner angebracht und ausgerollt.
Aus den Projektions-Plänen wurde nichts. „Es funktionierte nicht, weil es zu hell ist, die Entfernungen problematisch sind, die Schrift unlesbar ist“, erzählt Claudia Busch. Mit einer fast schon kamikazeartigen Aktion wird ein riesiges Banner in letzter Minute gedruckt. Die Drucker geben extra besonders viel Gas, weil die Zeit drängt. Eigentlich gar nicht vorhandene Express-Dienste werden mobilisiert, um den Traum wahr werden zu lassen. Freunde und Verwandte werden zusammengetrommelt, Papiertüten mit Smiley-Gesichtern und Herzen verziert. Am Ende klappt doch noch alles perfekt. Juri ist vollständig ahnungslos und restlos überrumpelt. Die Antwort ist auch noch die richtige. Einzig das Banner ist verliert sich mit 6 mal 1,50 Metern Größe doch ein wenig auf der immer noch imposanten Turm-Fassade.
Den ganzen Tag begleitete ein WDR-Team das ungewöhnliche Vorhaben. Zum Schluss steigt ein Luftballon in Herzform mit allen Wünschen und Träumen in die Luft. Das künftige Ehepaar wird mit rosa Plüsch-Handschellen aneinandergekettet, die Sektkorken knallen und Sohn Finn (2) trägt stolz ein T-Shirt mit dem Text des Heiratsantrags. Die Abriss-Arbeiter applaudieren aus luftiger Höhe, holen sich ihre Belohnung in Form von Brötchen und Bier ab. Würstchen stehen bereit. Im eigenen Garten wird kräftig weiter gefeiert – diesmal ohne Kameras. Einziger Wermutstropfen: Juris Eltern leben in Ungarn. Sie bekommen ein Video von diesem ganz besonderen Tag. Der WDR-Beitrag ist übrigens am heutigen Samstag zu sehen.
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Drei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der Rotherbachstraße
Drei Verletzte gab es bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag auf der Rotherbachstraße in Oberaden in Höhe des Tiefkühlkosthändlers.
Wie die Polizei berichtet, fuhr gegen 16:38 Uhr eine 54-jährige Kamenerin in ihrem Auto auf der Rotherbachstraße in Richtung Alisostraße. In Höhe Haus-Nr. 116 beabsichtigte sie nach rechts in eine Grundstückseinfahrt abzubiegen. Hinter diesem Fahrzeug fuhr eine 25-Jährige aus Bergkamen mit ihrem Pkw. Sie bemerkte zu spät den Bremsvorgang der Kamenerin und fuhr auf das Fahrzeug auf. Bei der Kollision verletzten sich die 54-jährige und ihre zwei Mitfahrer leicht. Alle drei Personen wurden vorsorglich in Krankenhäusern verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4.000,- Euro. An den Aufräumarbeiten war die Löschgruppe Oberaden beteiligt gewesen.
Großeinsatz an der Meisenstraße: Dunstabzugshaube brannte
50 Feuerwehrleute rückten am Freitagabend zur Meisenstraße in Weddinghofen aus. Grund war der Brand einer Dunstabzugshaube im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses.
Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen hatten den Brand einer Dunstabzugshaube an der Meisenstraße schnell gelöscht.
Die Bewohner hatten noch versucht, die Flammen mit einem kleinen Feuerlöscher zu ersticken. Vergeblich. Erst als ein Trupp der Löschgruppe Weddinghofen unter schwerem Atemschutz anrückte, wurde der Brand innerhalb kürzester Zeit gelöscht.
Warum die Dunstabzugshaube Feuer gefangen hatte, ist noch nicht geklärt. Der Brand hätte sich ohne das schnelle Eingreifen der Feuerwehr rasch auf die gesamte Küchen ausweiten können. Doch die Löschgruppe Weddinghofen hatte ohnehin einen kurzen Anfahrtsweg. Zudem befanden sich viele Aktive am Gerätehaus, um das „1. Weddinghofer Dorfabitur“ vorzubereiten.
Neben der Dunstabzugshaube sind einige Panelbretter zu Schaden gekommen, Menschen allerdings nicht. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Notwendig sind aber intensive Reinigungs- und Renovierungsarbeiten.
Vorsichtshalber waren auch die Löschgruppen Bergkamen-Mitte und Oberaden, der Notarzt und ein RTW vor Ort gewesen. Einzugreifen brauchten sich aber nicht. Die Polizei hatte während des Einsatzes die Meisenstraße und die Buchfinkenstraße für den Verkehr gesperrt.
Nacktschnecke löst Feueralarm aus
Eine Nacktschnecke hat Freitagmittag einen Feueralarm an der Alisostraße ausgelöst. Wie die Feuerwehrleute aus Oberaden letztlich feststellte, war das Tier dort in einen Stromkasten gekrochen und hat dadurch einen Kurzschluss ausgelöst.
Die Feuerwehr wurde alarmiert, weil aus dem Stromkasten Qualm stieg. Als die Löschgruppe Oberaden am Einsatzort eintraf, hatte sich der Qualm bereits wieder verzogen. Nachdem die Feuerwehrleute den Kasten geöffnet hat, konnten sie nur noch feststellen, dass die Nacktschnecke ihren Ausflug nicht überlebt hatte.
Zeugen dringend gesucht – Unfall auf der Lothar-Erdmann-Straße
Die Polizei sucht dringend Zeugen eines Unfalls am Freitag um 11.50 Uhr in einer Kurve der Lothar-Erdmann-Straße in Bergkamen-Mitte. Die Fahrer der beteiligten Autos behaupten, den Unfall nicht verursacht zu haben.
Ein 49-jähriger Bergkamener fuhr mit seinem Pkw die Lothar-Erdmann-Straße in aufsteigender Richtung. Zur gleichen Zeit befuhr eine 59-jährige Bergkamenerin mit ihrem Pkw die Lothar-Erdmann-Straße in absteigender Richtung. In einer Kurve kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide wurden leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro.
Sowohl der Mann als auch die Frau gaben an, mit ca. 25 km/h und ausschließlich auf der eigenen Fahrspur gefahren zu sein. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921-0 zu melden.
Gesamtschule informiert über hirngerechtes Lernen
Auf Initiative der Elternschaft der Willy-Brandt-Gesamtschule wird Prof. Peter Struck am Dienstag, 2. September, ab 19 Uhr im Studiotheater einen unterhaltsamen und informativen Vortrag zum hirngerechten Lernen halten.
Dabei werden die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit anschaulichen Beispielen aus dem Schulalltag dargestellt. Der Eintritt ist frei; jedoch freut sich der Förderverein, der in der Pause für Speisen und Getränke sorgt, über eine kleine Spende. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Über 700 Teilnehmer beim 3. Bergkamener Firmenlauf
Dabei sein ist alles, lautet das geheime Motto des Bergkamener Firmenlaufs, der am Donnerstagabend in seine dritte Auflage ging. Da werden selbst die langsamsten frenetisch gefeiert und mit einem Pokal bedacht.
Über 700 Teilnehmer gingen beim 3. Bergkamener Firmenlauf an den Start.
Immerhin heimsten die Organisatoren von der Sonnen-Apotheke, von der „AuK Alten- und Krankenpflege GmbH“ und vom TuS Weddinghofen selbst einen Rekord ein. Über 700 Läuferinnen und Läufer nahmen den etwa fünf Kilometer langen Rundkurs unter die Sohlen. 46 Firmen, darunter natürlich auch Bergkamens größte Arbeitgeber, schickten ihre Teams ins Rennen. Die meisten Starter, 166, trugen das grüne Shirts von Bayer HealthCare.
Pokale für die Schnellsten: Dirk Orlowski (2.v.l.) und Carolin Dihr.
Natürlich gab es einen Schnellsten. Diesmal war es Dirk Orlowski aus einer Nachbarschaft „Oberadener Heide“. Die schnellste Frau, Carolin Dihr, lief für das Bayer. Die größte Nicht-Firmengruppe stellte der Mitveranstalter TuS Weddinghofen. Das Schlusslicht machte eine Gruppe der Pflegedienstes Merten mit der jüngsten Starterin. Auch sie erhielt einen Pokal
Die kleine, ab schlgkräftige Gruppe der Bergkamener Feuerwehr lief mit Helm.
Wie schon die beiden Vorgängerveranstaltungen sollte auch diesmal der Firmenlauf den Spaß an der Bewegung vermitteln. Allerdings rührte von der Bühne herab Sonnen-Apotheker kräftig die Werbetrommel für die beiden nächsten Laufveranstaltungen in Bergkamen: den Volkslauf des TLV Rünthe am 7. September und die Barbararunde des SuS Oberaden. Dann wird es im Gegensatz zum Firmenlauf um die besten Zeiten gehen.
Keinen Spaß verstanden offensichtlich einige Autofahrer, weil sie wegen der Straßensperrungen warten mussten. „Die Sicherheit geht vor“, hieß es von der Polizei, zumal sie bestätigte, dass die meisten Verständnis zeigten.
Das Schlusslicht machte eine Gruppe des Pflegedienstes Merten. SAuch dafdür gab es einen Pokal.
Feuerwehr kam zur rechten Zeit zur Brandenburger Straße
Um 5.18 Uhr war es am Donnerstagmorgen für die Feuerwehrleute aus Oberaden und Weddinghofen vorbei mit ihrer Nachtruhe: Sie wurden zu einem Einsatz an der Brandenburger Straße gerufen.
Ein Bild der Verwüstung bot sich nach dem Brand auf der Terrasse an der Brandenburger Straße. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zunächst war der Brand von Unrat gemeldet gewesen. Tatsächlich stand die Überdachung der Terrasse eines Reiheneigenheims nebst Möbeln in hellen Flammen. Das Feuer hatte auch schon auf die Rollläden des Wohnzimmerfenster und der Terrassentür übergegriffen. Durch die Hitze platzte das Glas und dicker Rauch zog in den Wohnbereich. „Wir hätten nicht viel später kommen dürfen“, erklärte ein Sprecher der Löschgruppe Oberaden.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, weil die Löschfahrzeuge nicht von hinten an das Haus heranfahren konnten. Die Feuerwehrleute konnten deshalb nur durch die Haustür und dann durch den Keller zur Terrasse gelangen.
Die Löschgruppe Oberaden wurde wenige Stunden später zur Hermannstraße gerufen. In einem Haus stellten die Bewohner Gasgeruch fest. Das konnten die Feuerwehrleute mit ihren Messgeräten allerdings nicht bestätigen.