Wilder Napoleon: Historische Modenschau auf Schloss Cappenberg

Bei der Ausstellung „Wider Napoleon!“ zeigt der Kreis auf Schloss Cappenberg spannende Exponate aus der napoleonischen Zeit. Als Highlight laden Mitglieder des Dortmunder Vereins „Elffest“ am Sonntag zu einer historischen Modenschau ein.

Der Blick in die kleidsame Vergangenheit beginnt am 6. Juli um 14.30 Uhr. Der Eintritt in die Ausstellung auf dem Schlossberg in Selm-Cappenberg inklusive Besuch der Modenschau kostet für Erwachsene 4 Euro / ermäßigt 3 Euro.

Durch die Modenschau mit Schloss Cappenberg als historisch-stimmigem Schauplatz wird die napoleonische Geschichte einmal mehr lebendig. Die Kostüme sind um kostbare Unikate, die von Mitgliedern des „Elffest“-Vereins individuell und von Hand angefertigt wurden.

Die Epoche der Herrschaft Napoleon Bonapartes und der Befreiungskriege (1813-1815) spielte sowohl für Nordrhein-Westfalen als auch generell für Deutschland eine große Rolle. Die Gesetze Napoleons standen für die Ideen der Französischen Revolution und versprachen Freiheit und Gleichheit für Jedermann, die Trennung von Staat und Kirche sowie die Gewerbefreiheit.

Der Freiherr vom Stein setzte sich nach der vernichtenden Niederlage Preußens gegen Napoleon (1806), für Reformen ein, die auch die Grundlage der heute noch geltenden kommunalen Selbstverwaltung bildeten. Mit Schloss Cappenberg ist der Freiherr besonders verbunden, denn hier hatte er seinen Altersruhesitz, hier leben seine Nachfahren noch heute.

In der in Kooperation mit den Museen der Stadt Lüdenscheid realisierten Ausstellung „Wider Napoleon!“ sind Exponate von 80 Leihgebern aus dem In- und Ausland zu sehen. Besonders spektakulär ist eine Nachbildung der Quadriga vom Brandenburger Tor. Das Original hatte Napoleon einst nach Paris „entführt“, nach der Eroberung von Paris gelangte es unter anderem über Kamen, Unna, Hamm und Soest zurück nach Berlin.




FIFA verhindert Auftritt von Captain Horst auf dem Alten Markt

Dass der Weltfußballverband FIFA auf eine unbedeutende Stadt wie Kamen Einfluss hat – wer hätte es für möglich gehalten? Fakt aber ist: Der geplante Auftritt der Kamener Band Captain Horst auf dem Alten Markt am Freitagabend (4. Juli) musste abgesagt werden, weil der Verband verfügt hat, dass eine Stunde vor und eine Stunde nach einem WM-Spiel bittschön keine Live-Musik zu spielen sei. Die Musiker von Captain Horst, die sich diesen Gig vor rund 2000 Menschen – so viele kamen schätzungsweise zum Rudelgucken der Partie Deutschland gegen Frankreich in die Innenstadt – natürlich nicht hätten nehmen lassen, erfuhren’s vor zwei Tagen – und hielten sich dran.

IMG_4565Wäre schon interessant zu erfahren, was passiert wäre, wenn sie ihren Auftritt trotzdem hingelegt hätten, oder? Wir werden’s leider nicht herausfinden.

Auf dem Alten Markt war wieder einmal mächtig was los am Freitagabend. Wobei man sich schon fragt, warum man den Ordnern ständig den Inhalt seiner Handtasche zeigen muss. Oder mit dem Glas, das man beim Gastronom am Markt gekauft hat – samt Inhalt, versteht sich -, nicht auf dem Markt stehen darf. Oder Kinder in der Fußgängerzone nicht kicken dürfen, obwohl sie niemanden stören. Egal, am Dienstag geht es weiter.

Und hier ein paar Eindrücke vom Alten Markt am Freitagabend. Einfach durchklicken.




19-jähriger mutmaßlicher Messerstecher in U-Haft

Erfolg für die Mordkommission „Bibliothek“: Der Haftrichter hat am Freitag U-Haft für einen 19-jährigen Dortmunder wegen versuchten Totschlags angeordnet. Der junge Mann wird verdächtigt in der Nacht zu Fronleichnam einen gleichaltrigen Hagener niedergestochen und dadurch lebensgefährlich verletzt zu haben.

Das Opfer befand sich in einer Gruppe von sechs Hagenern im Alter von 17 bis 20 Jahren. Sie wollten nach einem Diskothekenbesuch mit der U-Bahn in Richtung Stadtmitte fahren.

An der Haltestelle „Minister Stein“ kam es dann zunächst zu einer verbalen und später auch zu einer leichten körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 19-jährigen Mann aus der Hagener Gruppe und einem 19 Jahre alten Dortmunder, der sich bereits zuvor im Bereich der Haltestelle mit zwei Bekannten aufgehalten hatte. Nachdem die Begleiter die Streitenden auseinander gebracht hatten, beruhigte sich das Geschehen zunächst wieder.

Im Hauptbahnhof kreuzten sich dann aber erneut die Wege des Hageners, der jetzt nur noch mit einem Begleiter auf dem Weg in die Innenstadt war, und seines Kontrahenten aus Dortmund-Eving, der von hier aus drei weitere Tatverdächtige über sein Handy hinzu rief.

An der Landesbibliothek griff die nunmehr sechsköpfige Dortmunder Gruppe die beiden Hagener unvermittelt an. Sie schlugen und traten direkt auf ihre überraschten Opfer ein. Dem 19-jährigen Hagener wurden dabei drei lebensgefährliche Messerstiche in den Rücken versetzt. Am Boden liegend traten zudem noch zwei der sechs Tatverdächtigen mit voller Wucht auf ihn ein.

Das Leben des schwerverletzten Hageners konnte nur durch die schnelle notärztliche Hilfe und spätere Versorgung auf der Intensivstation gerettet werden. Die Täter flüchteten unerkannt vom Tatort.

Die eingerichtete Mordkommission „Bibliothek“ konnte nunmehr den Tatablauf aufklären und fünf Tatverdächtige und deren Tatbeiträge ermitteln. Der als „Messerstecher“ identifizierte 19-jährige Dortmunder, der am Hauptbahnhof zum Tatort hinzu gerufen wurde, wurde heute dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund Untersuchungshaft wegen versuchtem Totschlag erließ.




Quietscheenten-Alarm im Doppelpack

Die gelben Quietscheenten sind wieder zu haben in Kamen. Bis zu ihrem Einsatz auf der Seseke ist’s aber noch ein paar Wochen hin: Das 3. Kamener Entenrennen vom Rotary Club Kamen mit buntem Rahmenprogramm an der Maibrücke startet am Samstag, 20. September. Zeit genug also, um die kleinen Badeenten ein bisschen rauszuputzen.

Beim ersten Entenrennen schwammen 1000 Plastiktierchen auf der Seseke, beim zweiten waren es schon 1500, und in diesem Herbst sollen sage und schreibe 2500 Enten dahintreiben. Da im vergangenen Jahr viele BürgerInnen noch Enten kaufen wollten, als diese längst vergriffen waren, sagt Ulrike Blume vom Rotary Club Kamen.

Besonderheit in diesem Jahr: Es gibt ein Enten-Vorrennen, das bereits um 12 Uhr zugunsten dreier ausgewählter Kindergärten in Kamen startet. Startpunkt ist die kleine Holzbrücke zwischen Ostenmauer und Dürer Straße. Hier werden 500 Enten zu Wasser gelassen werden. Die Strecke beträgt etwa 450 Meter.

2500 Gummitiere im Vor- und Hauptrennen

Verkauf der Enten fürs Entenrennen startet.
Heute begann auf dem Wochenmarkt der Vorverkauf der Enten fürs 3. Kamener Entenrennen.

Das Hauptrennen über gut 900 Meter, dessen Erlös den Kamener Grundschulen zugute kommt, beginnt dann um 15 Uhr. Wie in den vergangenen Jahren werden die Enten an der Seseke-Brücke Berliner Straße/Henri-David-Straße zu Wasser gelassen. Heißt: 2000 durchnummerierte Quietscheenten landen in einem gewaltigen Sack, der über dem Wasser geöffnet wird – und los schaukelt die Entenschar. Gummitiere, die es nicht gleich ins Wasser schaffen, erhalten Hilfe von Entenschubsern am Ufer. Das Ziel befindet sich kurz hinter der Maibrücke auf Höhe der Steinmauer. Hier werden die Enten aus dem Wasser gefischt. Für die Gewinner gibt es wieder jede Menge tolle Preise.

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Etwa eine Stunde treiben die Enten auf der Seseke dahin, ehe sie das Ziel erreichen.

Wer eine Badeente kaufen möchte (Preis: 5 Euro),  kann das zum einen bei Veranstaltungen der Kamener Grundschulen, vom ev. Kindergarten Henri-David-Straße, der Awo-Kita Flohkiste und Kita Monopoli tun. Zum anderen gibt es die Gummitiere in der Barbara-Apotheke, Neumarkt-Apotheke, Rathaus-Apotheke, im Reiselädchen, in der Süd-Apotheke und der Vital-Apotheke am Förderturm. Die Enten sind aber auch am Veranstaltungstag, 20. September, von 11 bis 13 Uhr an einem Stand an der Maibrücke oder von 13.30 bis 14.30 Uhr an der Brücke Berliner Straße/Henri-David-Straße zu haben.




Drogenhändler verkaufen sieben Kilo Heroin

Fast sieben Kilogramm Heroin im Wert von 165.000 Euro haben drei Drogenhändler, die die Kriminalpolizei am Mittwoch in Hamm festgenommen hat, seit August 2013 verkauft. Zwei der Männer mussten in Untersuchungshaft.

Kopf des Trios war ein 50-Jähriger aus dem Hammer Westen. Er bezog das Rauschgift aus einer noch unbekannten Quelle und gab es an einen 47-Jährigen weiter. Dieser organisierte den Verkauf, den auch ein 42-jähriger Hammer übernahm. So versorgten sie etwa 30 erwachsene Kunden, von denen einige noch nicht bei der Polizei bekannt waren. Der älteste Konsument ist 63 Jahre alt. Auf die Spur waren die Ermittler den drei Hartz IV-Beziehern vor gut zwei Monaten nach einem Hinweis gekommen. Der 47-Jährige war, im Gegensatz zu seinen Mittätern, bisher noch nicht auffällig. Weil der 42-Jährige eher als Mitläufer eingestuft wird und voll geständig war, kam er als einziger zunächst auf freien Fuß.

Bei der Festnahme stellten die Polizeibeamten noch 25 Gramm Heroin, eine geringe Menge Kokain und 9000 Euro Bargeld sicher.




Zeugen gesucht: Mann entblößt Geschlechtsteil vor Kind

Die Polizei sucht Zeugen, die sich Donnerstagmittag am Halohweg in Werne aufgehalten haben.

Am Donnerstagmittag fuhr gegen 13.40 Uhr eine 10-jährige Schülerin mit ihrem Fahrrad durch den Halohweg. Hier wurde sie zweimal von einem silbernen Fahrzeug mit Anhänger überholt. Das Fahrzeug hielt dann in der Nähe eines Pferdehofes an und ein Mann stieg aus. Als das Mädchen an dem Mann vorbei fuhr, hatte dieser sein Geschlechtsteil entblößt und spielte daran herum.

Das Kind fuhr sofort weiter und erzählte zu Hause von dem Vorfall. Der Sachverhalt wurde bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Bei dem vom Täter benutzten Fahrzeug soll es sich um einen silbernen Pritschenwagen mit Anhänger gehandelt haben. Der Fahrer soll etwa 175 bis 180 cm groß gewesen sein und hatte ganz kurze blonde Locken. Zur Tatzeit sollen in der Nähe ein älterer Mann und eine ältere Frau spazierengegangen sein. Diese beiden Personen können möglicherweise weitere Auskünfte zum Täter und dem vom ihm benutzen Fahrzeug geben.

Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




Sommerpause in der Auferstehungskirche

Während der Sommerferien wird es in der Auferstehungskirche Weddinghofen keine Gottesdienste geben. Dies beginnt schon am kommenden Sonntag. Der nächste Sonntag-Gottesdienst in der Auferstehungskirche findet wieder am 17. August zur gewohnten Zeit um 9:30 Uhr statt.

Keine Sommerpause gibt es hingegen in der Friedenskirche und in der Thomaskirch. In der Friedenskirche beginnt der Gottesdienst in den Ferien bereits um 10 Uhr und in der Thomaskirche zur gewohnten Zeit um 11 Uhr.




Urteil des Landesverfassungsgerichts zeigt in Bergkamen nur wenig Wirkung

Einige Großstädte im Ruhrgebiet sehen nach dem Urteil des Landesverfassungsgerichts zu den Beamtengehältern und der erfolgten Haushaltssperre beim Land große Probleme auf sich zukommen. Bürgermeister Roland Schäfer geht hingegen davon aus, dass die Auswirkungen die Stadt Bergkamen nur wenig treffen werden.

Betroffen ist von der Haushaltssperre zum Beispiel die Städtebauförderung. Doch hier hat die Stadt längst den Bewilligungsbescheid für die Wasserstadt Aden erhalten. Rund 10 Millionen Euro sind insgesamt eingeplant. Die werden natürlich nicht in einer Summe gezahlt. Doch der Bescheid stellt sicher, dass die Teilbeträge zum zugesagten Zeitpunkt fließen werden.

Schwierig sei es aber, so Schäfer, wenn die Stadt jetzt Fördergelder für andere Projekte haben wollen – etwa für den weiteren Ausbau des Römerparks oder für die Kultur.

Nur geringe Auswirkungen hat nach Schäfers Rechnung der Kern des Entscheids des Landesverfassungsgerichts, das die verordneten Nullrunden bei den Gehältern für unzulässig hält. Im Bergkamener Rathaus arbeiten 38 Beamtinnen und Beamte des betroffenen höheren und gehobenen Dienstes. Würden sie die gleichen Erhöhungen erhalten wie die Angestellten müsste die Stadtkasse für die Nachzahlung 38.000 Euro bereitstellen. Schäfer hält die Summe angesichts der 20 Millionen Euro, die die Stadt insgesamt an Personalkosten zu stemmen hat, für verkraftbar.




Schwarz-gelbes Losglück im Stadtrat

Die SPD-Fraktion hat in der jüngsten Ratssitzung am Donnerstag trotz ihrer Mehrheit eine Niederlage erlitten. Sie verlor jeweils einen ihrer Sitze in den Gremien des Lippeverbandes, der Sparkasse Bergkamen-Bönen und den Gemeinschaftsstadt .

CDU und FDP hatten eine Abstimmungsgemeinschaft gebildet. Bei der Zweckverbandsversammlung der Sparkasse und beim Aufsichtsrat der GSW musste sogar gelost werden. In beiden Fällen hatte Bürgermeister Roland Schäfer schließlich den Zettel in der Hand, auf der CDU stand. Sie stellt die SPD jetzt von den sechs „Bergkamener“ Sitzen drei, die CDU 2 und die Grünen einen.

Glück hatten hingegen die Grünen, die im Vorfeld bereits damit gerechnet hatten, dass sie wegen der schwarz-gelben Abstimmungsgemeinschaft überhaupt keinen Sitz im Verwaltungsrat der Sparkasse und im Aufsichtsrat der GSW erhalten werden. Unerwartete Unterstützung gab es aber von der Fraktion BergAUF, sodass sie ihre Sitze in den beiden Aufsichtsgremien behalten können. Bei den Wahlen für den Verwaltungsrat der Sparkasse handelt es sich allerdings noch um eine Empfehlung des Stadtrats. Die endgültige Entscheidung liegt bei deren Zweckverbandsversammlung.




Klinikum Westfalen will weiter wachsen

Zum Klinikum Westfalen, zu dem auch das Kamener Hellmig Krankenhaus gehört, könnte weiter wachsen: Eine Fusion mit der Evangelische Krankenhaus GmbH Dortmund scheint Anfang nächsten Jahres möglich. Dafür hat das Klinikum ein entsprechendes Angebot an die Evangelische  Stiftung Volmarstein erstellt.

Die Klinikum Westfalen GmbH könnte vorbehaltlich der Zustimmung der Gesellschafter und der Zustimmung der Aufsichtsbehörden das Evangelische Krankenhaus in Lütgendortmund Anfang nächsten Jahres übernehmen. Für die Einbringung des Krankenhauses in die Klinikum Westfalen GmbH wurde in Absprache mit dem Gesellschafter Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See nunmehr ein Angebot zur Übernahme erarbeitet und der Stiftung Volmarstein als Eigentümer übergeben.

„Wir werden in den nächsten Wochen letzte Rahmenbedingungen und Voraussetzungen besprechen. Zeitnah werden wir jetzt unsere beiden anderen Gesellschafter, die Städte Lünen und Kamen darüber informieren und  deren Zustimmung erbitten“, skizziert Andreas Schlüter, Geschäftsführer der Klinikum Westfalen GmbH,  die nächsten Schritte. Ob ein entsprechendes Angebot angenommen wird, ist wiederum durch die Stiftung Volmarstein in ihren Gremien zu beraten.

Das Hellmig Krankenhaus ist Teil des Klinikum Westfalen.   Foto: Adreas Milk
Das Hellmig Krankenhaus ist Teil des Klinikum Westfalen. Foto: Adreas Milk

Allerdings sind noch einige offene Fragen zu klären. Beispielsweise ist die Evangelische Kirchengemeinde Eigentümer des Grundstücks des Evangelischen Krankenhauses Lütgendortmund. Ohne eine Veränderung der jetzigen Situation an den Eigentumsverhältnissen ist eine mögliche Fusion für die Klinikum Westfalen GmbH nur schwer vorstellbar. Dieses liege aber nicht in der Hand der Stiftung Volmarstein oder der Klinikum Westfalen GmbH.
Entsprechende Gespräche mit der Evangelischen Kirchengemeinde in Lütgendortmund wurden bereits aufgenommen.

„Das Haus in Lütgendortmund ist gut aufgestellt und passt optimal in das Leistungsspektrum und die Versorgungsstruktur unserer anderen drei Häuser. Eine Ausweitung gerade des psychiatrischen Spektrums würde gut zu dem Konzept der Klinikum Westfalen GmbH passen“, begründet der Geschäftsführer der Klinikum Westfalen GmbH, Andreas Schlüter, die neue Zusammenarbeit.

Das Evangelische Krankenhaus Bethanien in Hörde bleibt in der Trägerschaft der Evangelischen Stiftung Volmarstein. Für den Standort wird zurzeit ein zukunftsfähiges medizinisches Fachkonzept erarbeitet – im Verbund mit den anderen Bereichen der Stiftung. Die konkreten Pläne müssen noch mit den  Kostenträgern und dem Land abgestimmt werden.

Weiterhin ist geplant, dass die Klinikum Westfalen GmbH auch im Bethanien-Krankenhaus Dienstleistungen erbringt. An der Umsetzung dieser Gesamtlösung wird derzeit mit Hochdruck gearbeitet, um beide Evangelischen Krankenhäuser in Dortmund perspektivvoll in eine Zukunft zu führen.

Die Evangelische Stiftung Volmarstein hatte im Februar dieses Jahres erklärt, dass sie aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung der beiden Krankenhäuser in Hörde und Lütgendortmund auf der Suche nach einem starken Partner ist.

„Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit dem Klinikum Westfalen und der Knappschaft-Bahn-See eine Möglichkeit gefunden haben, für die Menschen der Region und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die beiden evangelischen Krankenhäuser zu erhalten“, so Markus Bachmann, Kaufmännischer  Vorstand der Stiftung.

Die weitere Entwicklung der Evangelischen Krankenhaus Dortmund GmbH werden Vorstand und Geschäftsführung der Evangelischen Stiftung Volmarstein intern im Rahmen von Gesprächen mit den Mitarbeitervertretungen erläutern. Zusätzlich fanden bereits Mitarbeitervollversammlungen statt.

Über weitere Vertragsinhalte haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.




Schlagernacht beim Schützenfest mit Oliver Frank und Mickie Krause

Das dürfte auch die Bergkamener interessieren, zumal die Schützenheide schließlich auch zum Bergkamener Stadtgebiet gehört: Der Schützenverein Kamen feiert vom 25. Juli bis 3. August sein Schützenfest. Ein Höhepunkt ist sicherlich die große Schlagernacht in der Schützenheide mit Oliver Frank und Mickie Krause. Der Eintritt hierfür kostet 12 Euro im Vorverkauf. Alle übrigen Veranstaltungen sind frei.

Hier ist das vollständige Festprogramm

Freitag, 25. Juli

17:30 Uhr Empfang des Königspaares

19:00 Uhr  ”Summer Night” in der Schützenheide

21:30 Uhr Verleihung Kömscher Bleier

22:00 Uhr Großer Zapfenstreich mit Serenade in der Schützenheide.

Oliver Frank - Foto: Manfred Esser
Oliver Frank – Foto: Manfred Esser

10:45 Uhr Antreten Alter Markt

12:30 Uhr Ökumenischer Feldgottesdienst in der Schützenheide

13:00 Uhr Beginn Vogelschießen

20:00 Uhr Proklamation des neuen Königspaares. Ausklang in der

Schützenheide.

Samstag, 2. August

19:00 Uhr Schlagernacht in der Schützenheide mit DJ Thomas Rottmann, „Flashback“ – Nr. 1 auf Mallorca sowie den Stargästen Oliver Frank und Mickie Krause (Eintritt 12 Euro)

Sonntag, 3. August

15:00 Uhr Empfang der Gastvereine in der Poststraße (Höhe Amtsgericht)

15:30 Uhr Abmarsch des Festumzuges durch Kamen zur Schützenheide

19:30 Uhr Polonaise auf dem Festplatz in der Schützenheide, anschließend

Kölscher Abend mit der Band „De Boore.