Bratwurst an der Thomaskirche zum Start des Kirchenradwegs

Der Kirchenradweg durch den Kirchenkreis Unna wird am Sonntag, 13. Juli eröffnet. Dies geschieht auch in Bergkamen nach dem Gottesdienst ab 11 Uhr in der Thomaskirche Overberge.

Dieser Radweg ist 105 Kilometer lang, überwindet 507 Höhenmeter und verbindet die Gemeinden zwischen Ruhr und Lippe. Am Eröffnungstag gibt es nach dem Gottesdienst in der Thomaskirche zur Stärkung aller Zweirad-Aktivisten Bratwurst und Getränke. Dann geht es über die Trasse zur Christuskirche in Rünthe, am Kanal entlang zur Friedenskirche um schließlich zum Kaffeetrinken an der Lutherkirche in Oberaden zu enden.




Bergbauerschütterungen in Rünthe unzumutbar? – Ein Gutachter soll es nun klären

Eigentlich hatte Richterin Marie Rocznik die Beteiligten in Sachen Schadensersatz für einen Rünther Hauseigentümer nach Bergbauerschütterungen an diesem Montag (7. Juli) zum nächsten Verhandlungstermin eingeladen. Doch das Amtsgericht Kamen hat diesen Termin abgesagt. Stattdessen hat es hat den Sachverständigen Prof. Dr.-Ing. Dieter Heiland aus Bochum beauftragt, ein Gutachten zu erstellen.

Einfach nur idyllisch: die Taubenstraße in Rünthe
Taubenstraße in Rünthe wohnt der Kläger. Dort befand sich auch eine Messstelle für Erschütterungen.

Bergbaubedingte Erschütterungen müssen Menschen nach bisheriger Rechtsprechung als gegeben hinnehmen, die in einer Bergbauregion wohnen. Chancen auf einen Schadensersatz bestehen nur dann, wenn die Erschütterungen in unzumutbarer Weise über das gewohnte Maß hinausgehen. Das hatte die Richterin in dem ersten Verhandlungstermin am 5. Mai den Verfahrensbeteiligten klar gemacht.

Ob die in Rünthe erlittenen Erschütterungen, die nach Aussage der Rechtsanwältin des Klägers zu Angstattacken und Schlafstörungen geführt haben, tatsächlich unzumutbar waren,  soll nun der Gutachter klären. Dieter Heiland ist Lehrbeauftragter an der Universität Bochum und Geschäftsführer des Ingenieursbüros Heiland & Mistler.

Weitere Infos zum ersten Verhandlungstag in diesem Zivilstreit gibt es hier.




„Rudelhören“ mit magischen Momenten beim GSW-Klassikkonzert

Nach dem Rudelgucken auf dem Alten Markt war am Sonntag, 6. Juli, Rudelhören angesagt: Zum siebten Mal gastierte die Neue Philharmonie Westfalen im Rahmen der GSW Kamen Klassik in Kamen und legte mit dem Programm „Hollywood meets Broadway“ einen phantastischen Konzertabend hin.

Und, ein Hoch auf sämtliche Wetter-Apps: Obwohl für den Abend leichtes Gewitter vorhergesagt war und es kurz vor Veranstaltungsbeginn um 18 Uhr einen Regenschauer gab, hatten die Veranstalter den Mut, das Freiluftkonzert auf dem Rathausvorplatz abzuspielen – wobei auch die Stadthalle für den Fall der Regenschauer, die da niederprasseln sollten, komplett bestuhlt war. Und es war eine Punktlandung: Als die 60 Musikerinnen und Musiker nach einem tollen Konzert unter blauem Himmel die Instrumente verstauten, zogen dunkle Wolken auf.

GSW Kamen Klassik 2014
Freiluftkonzert auf dem Rathausvorplatz.

Dass der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, Manfred Wiedemann, einen Gala-Abend mit Werken von Guiseppe Verdi ankündigte, vergaßen die Zuhörer nach dem Auftakt ganz schnell. Obwohl es schon ein bisschen peinlich ist: Der italienische Komponist ist im vergangenen Jahr bei Kamen Klassik gewürdigt worden. Jetzt waren Hollywood-Klassiker angesagt. Da wurden Stücke wie „Moonriver“, „Over the Rainbow“, „Que sera“ oder „As time goes by“ klassisch interpretiert gespielt. Mit Heike Maria Förster (Sopran) und dem international bekannten US-Opernsänger Zelotes Edmund Toliver (Bass) waren zudem zwei herausragende Künstler zu hören.

Hier nun einige fotografische Eindrücke von Patrick Opierzynski von einem magischen Konzert, das zum letzten Mal unter der Leitung von Heiko Mathias Förster stattfand.




92-jähriger Falschfahrer aus den Niederlanden gab nach 14 km auf

Am Sonntagnachmittag wendete gegen 17.30 Uhr ein 92-jähriger Autofahrer aus den Niederlanden auf dem Rastplatz Herrenthey an der A 2 kurz hinter dem Kreuz Dortmund Nordwest seinen Pkw und befuhr als Falschfahrer den linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Hannover.

Ob es während der Falschfahrt (circa 14 Kilometer) zu konkreten Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam, steht zurzeit noch nicht fest. Polizeikräfte entdeckten das Fahrzeug kurz vor der Anschlussstelle Recklinghausen-Ost auf dem Seitenstreifen. Der 92-Jährige hatte hier freiwillig den Pkw angehalten. Der Fahrer wurde zwecks Vernehmung mit zur Wache der Autobahnpolizei Kamen genommen. Die Ermittlungen dauern an.




Schlägerei vor Shisa Café: 18-Jähriger mit Messer verletzt

Bei einer Schlägerei zwischen mehreren Personen am Freitag, 4. Juli, auf der Münsterstraße, wurde ein Mann vermutlich mit einem Messer verletzt und ein weiterer mit einem Gegenstand bewusstlos geschlagen. Zeugen beobachteten vor einem Shisha Café, wie mehrere Personen in eine Schlägerei verwickelt waren. Dabei wurde dem späteren Geschädigten, einem 17-Jährigen aus Dortmund, mit einem Gegenstand auf den Hinterkopf geschlagen. Ein weiterer Mann, 18 Jahre und ebenfalls aus Dortmund, wurde mit einem Messer im Bereich des Oberkörpers verletzt.

Der 17-Jährige konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Der 18-Jährige wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach Mitteilung der Polizei besteht offenbar keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die Schlägerei beobachtet und Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort von Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231 132 7441 zu melden.

 




Schlägerei nach einer Schiedsrichterentscheidung

Die Schiedsrichter und ihre Entscheidungen sind während der Fußball-WM in Brasilien in arge Kritik geraten. Was am Samstagnachmittag in Dortmund passierte, geht in jedem Fall zu weit. Mehrere Zuschauer gingen im Rahmen eines Freizeitfußballturniers körperlich einen Schiedsrichter an und schlugen einen weiteren Mann nieder, der schwer verletzt wurde.

Den ersten Zeugenaussagen zu Folge, kam es nach einer Entscheidung des Schiedsrichters auf dem Sportplatz Hahnenmühlenweg zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Bis zu acht Personen bedrängten den Unparteiischen. Ein Zeuge eilte dem Mann zu Hilfe, wurde dann jedoch sofort von mehreren Personen bedroht und niedergeschlagen.

Als der Schiedsrichter die Polizei rufen wollte, versuchten ihn die Täter davon abzuhalten, was ihnen jedoch nicht gelang. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter vom Tatort. Die Einsatzkräfte fanden nur noch das auf dem Boden liegende Opfer. Der Mann kam mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Ermittlungen dauern an.




Abenteuer Kindercamp macht viel mehr Spaß als Fußball und Handys

„Der hat dauernd die Taschenlampe angemacht – ich konnte gar nicht richtig schlafen“, meint Lara und reibt sich müde die Augen. Kurz darauf tobt sie mit ihrem roten T-Shirt ausgelassen über die Wiese an der Erich-Ollenhauer-Straße und fängt einen Fliehenden aus der „gelben Gruppe“ nach dem anderen. Offenbar hat sie in der ersten Nacht im Kinderzeltlager doch noch genug Schlaf bekommen, um zur Höchstform aufzulaufen. Wie die übrigen 27 Kinder.

Eine geballte Portion Lebensfreude: Das Kindercamp 2014 hat begeistert.
Eine geballte Portion Lebensfreude: Das Kindercamp 2014 hat begeistert.

Eine Mütze Schlaf brauchten allerdings die sechs Betreuer vom Pfadfinderstamm Pendragon am Wochenende. „Viele Kinder waren zum ersten Mal dabei und entsprechend aufgeregt“, meint Christian. Entsprechend häufig war sein Einsatz gefragt und entsprechend kurz war die Nacht für ihn. Kein Wunder, schließlich warteten aufregende Abenteuer auf alle Sechs- bis Zwölfjährigen und die Spannung war groß. Schon der Aufbau am Freitag hielt Überraschungen bereit. Die Zelte waren in Rekordzeit aufgebaut – manche sogar deutlich vor dem offiziellen Beginn. „Die meisten Väter wollten das WM-Viertelfinale sehen“, erzählt Organisator Christian Scharwey von den städtischen Streetworkern lachend. Andere bauten regelrechte Luxus-Behausungen mit integrierten Lampen und Platz für ein ganzes eigenes Zeltlager auf.

Wenn Fußball und Handys plötzlich keine Rolle mehr spielen

Eine coole Socke: Melanie zeigt das, was sie im Camp-Workshop gebastelt hat.
Eine coole Socke: Melanie zeigt das, was sie im Camp-Workshop gebastelt hat.

Für die Kinder dagegen spielte der Fußball ausnahmsweise überhaupt keine Rolle. Niemand forderte einen Fernseher ein, auch die zuvor abgelieferten Handys vermisste keiner. Der herüberschwappende Jubel genügte völlig, um über den Sieg der deutschen Mannschaft vollauf informiert zu sein. Viel spannender waren die neuen Gesichter, die es bei Namensspielen kennen zu lernen galt. Auch die Workshops hielten viele Abenteuer bereit. Eigene T-Shirts wollten gestaltet werden, Duftseifen wurden hergestellt und jeder konnte sich seine eigene Handpuppe basteln. „Das ist eine Hippie-Socke“, erläutert Jana ernst und lässt die bunten Locken aus Wolle fliegen. „Meine Socke ist eine Facebook-Socke“, erklärt Jonas fachmännisch sein blau behaartes Exemplar.

Auch Waschen kann Spaß machen - in einer tollen Gemeinschaft.
Auch Waschen kann Spaß machen – in einer tollen Gemeinschaft.

Kreativität forderte auch der zweite Zeltlager-Tag nach dem Waschen und gemeinsamen Frühstück. Jede Gruppe bekam Lebensbänder und eine eigene Fahne, die es im angrenzenden Wald zu verstecken und gegen die jeweils andere Gruppe zu verteidigen galt. Da tat eine Abkühlung deutlich Not, denn die Sonne hatte hinter dicken Wolken immer noch reichlich Kraft. Also ging es gemeinsam ins Schwimmbad, bevor der Grill und das Lagerfeuer angeheizt wurden und über die Leinwand das exklusive Camp-Kino flimmerte.

 

„Am besten finde ich alles!“: Ein voller Erfolg

Spätestens jetzt waren die meisten so müde, dass trotz des nächtlichen Regens deutlich mehr Schlaf aus der zweiten Camp-Nacht herauszuholen war. Justin (12) ist jedenfalls hellauf begeistert. „Das ist toll hier“, meint er, der mit Freunden zum ersten Mal am Kinderzeltlager teilnimmt. „Am meisten Spaß haben bis jetzt die Spiele gemacht – und aufs Schwimmen freue ich mich auch!“, sagt er. Dayna (8) ist ebenfalls zum ersten Mal dabei und findet „alles am besten“. Auch sie freut sich auf das Schwimmen und viel mehr noch auf den Kino-Abend.

Vorbereitung für das große Verfolgungsspiel im Wald.
Vorbereitung für das große Verfolgungsspiel im Wald.

Zum zweiten Mal findet das Kinderzeltlager in Kooperation zwischen dem Bergkamener Jugendamt und dem Pfadfinderstamm Pentragron statt. Das Angebot selbst gibt es schon so lange, dass sich niemand genau dran erinnern kann, wann es eigentlich angefangen hat. Eines jedenfalls steht fest: Seine Faszination und seinen Zauber hat das Zeltlager auch nach vielen Jahrzehnten nicht verloren. Manche Eltern forderten sogar ein Zeltlager nur für die Eltern, „weil das Programm so toll ist“. Und: Hier finden sich Freunde fürs Leben.

Camp7
Camp7
Camp13
Camp13
Camp8
Camp8
Camp4
Camp4
Camp12
Camp12
Camp11
Camp11
Camp5
Camp5
Camp15
Camp15
Camp9
Camp9
Camp2
Camp2




Mofafahrer verletzt sich bei Zusammenstoß mit Lkw

Ein 54 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Kamen wollte am Samstagmorgen (5. Juli) gegen 6 Uhr mit seinem Fahrzeug von der Gießerstraße in Unna nach links in die Schleiferstraße abbiegen, als ein 44-jähriger Mofafahrer aus Bergkamen die Gießerstraße in entgegengesetzter Richtung befuhr. Im Einmündungsbereich der Straße stießen Lkw und Mofa zusammen. Der Mofafahrer kam zu Fall und verletzte sich leicht. An dem Mofa entstand geringer Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

 




Brandstiftung in Auto-Werkstatt ausgebrannt: Halbe Million Euro Schaden

Die Fahrzeughalle einer Auto-Reparaturwerkstatt an der Zechenstraße in Unna ist in der vergangenen Nacht (5. Juli) komplett ausgebrannt. Nach Auffassung der Polizei handelte es sich um Brandstiftung. Sie bittet Zeugen, sich bei ihr zu melden.

Da in der Halle auch einige Fahrzeuge standen, wird der Schaden auf rund 500.000 Euro geschätzt. Gegen 3.30 Uhr war die Feuerwehr in die Zechenstraße ausgerückt, um das Feuer zu löschen. Zu der Zeit waren keine Personen in der Halle, sodass niemand verletzt wurde. Die Polizei Unna hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Zeugen, die am Samstag in der Zeit von 3-4 Uhr im Bereich der Zechenstraße in Unna verdächtige Feststellungen gemacht haben, melden sich bitte bei der Polizei in Unna unter der Telefonnummer 02303-921 3120.




PEN-Präsidium besichtigt das östliche Ruhrgebiet

Auf Einladung von Schriftsteller Heinrich Peuckmann, der vor einem Jahr ins Präsidium des deutschen PEN gewählt wurde, tagte dieses wichtige Gremium in den vergangenen Tagen in Dortmund. Peuckmann nutzte die Chance, seinen Freunden viel vom Ruhrgebiet zu zeigen, damit ihnen die kulturelle Szene, aber auch die soziale Situation deutlich wird.

Das PEN-Präsidium im Fritz-Hüser-Institut
Das PEN-Präsidium im Fritz-Hüser-Institut

Man besichtigte Zeche Zollern in Bövinghausen und tauchte ab in das alte Ruhrgebiet. Anschließend besuchten die Schriftsteller das einzige Institut für Arbeiterliteratur, das Fritz-Hüser-Institut, wo sie von der Leiterin, Hanneliese Palm und dem Vorsitzenden der Fritz-Hüser-Gesellschaft, Ex-DGB-Chef Eberhard Weber empfangen wurden. Die Tagung selbst fand im Dortmunder „U“ statt, wo Leiter Kurt Eichler, Josef Haslinger, den Präsidenten, und seine Mannschaft empfing.

Bei der internen Arbeit ging es wieder um verfolgte Autoren in der Welt, einigen von denen bietet der deutsche PEN in eigens angemieteten Wohnungen für ein oder zwei Jahre Exil. Über 800 Autoren in aller Welt sind im Moment von Gefängnis und sogar Tod bedroht. Aber auch zu innenpolitischen Themen, etwa zum NSA-Skandal, äußert sich der PEN.

Peuckmann war mit dem Besuch sehr zufrieden. „Unsere Arbeit ist gut vorangekommen“, urteilte er, „daneben habe meine Autorenfreunde aber auch viel über Leben und Kultur im Ruhrgebiet erfahren.“

Es gab für ein Vorstandsmitglied einen Abstecher nach Kamen.




Rund 40.000 Geringverdiener im Kreis Unna profitieren vom Mindestlohn

Der Bundestag hat am Donnerstag das Tarifautonomiestärkungsgesetz verabschiedet – und damit auch den flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Von dem Mindestlohn profitieren ab 2015 rund vier Millionen Menschen. Auch für die Einwohner im Kreis Unna rechnen Experten mit Kaufkraftzuwächsen durch die neue Regelung.

Oliver Kaczmarek
Oliver Kaczmarek

Nach über zehnjähriger Kraftanstrengung kommt der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde für vier Millionen Beschäftigte ab 2015. Damit setzt die SPD einen historischen Meilenstein in der Arbeitsmarktpolitik. „Das bedeutet auch für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Kreis Unna mehr Einkommensgerechtigkeit. Mit dem Mindestlohn beenden wir die Dumpinglohnwirtschaft und geben der Arbeit ein Stück Würde zurück“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.

Im Kreis Unna arbeiten aktuell rund 40.000 Menschen für einen Niedriglohn. Würde jede und jeder in Nordrhein-Westfalen mindestens 8,50 Euro pro Stunde verdienen, bedeutete dies nach Berechnungen des Pestel-Instituts Hannover einen Kaufkraftzuwachs von über 76 Mio. Euro. „Umgerechnet bedeutet das für jeden Geringverdiener etwa 1.800 Euro pro Jahr mehr im Portemonnaie“, so Kaczmarek.

Spätestens ab Januar 2017 gilt der Mindestlohn für alle Branchen einheitlich. „Wer Vollzeit arbeitet, soll von seiner Arbeit leben können – das hat die SPD versprochen und das setzt sie jetzt für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer um“, sagt Oliver Kaczmarek.