Einbruch am Morgen: Elektronikgeräte gestohlen

Am Dienstag drangen unbekannte Täter zwischen 7.30 Uhr und 9.40 Uhr über die Terrasse in ein Reihenhaus Im Schulkamp ein. Sie entwendeten einen Fernseher, einen Drucker eine Spielkonsole sowie eine Handtasche. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Skatturnier der SPD Overberge

Der SPD Ortsverein Overberge veranstaltet am Samstag, 17. Mai, um 14 Uhr in der Gaststätte Haus Schmülling sein traditionelles Skatturnier. Jeder ist zu dieser öffentlichen Veranstaltung willkommen.




Mit dem Fahrrad durch Bergkamen-Mitte

Eine Erkundung des Südens des Stadtteils Bergkamen-Mitte mit dem Fahrrad steht am kommenden Sonntag, 18. Mai, auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen.

Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind,  mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Sachkundig geführt wird die Fahrrad-Gruppe von Gästeführer Gerd Koepe. Der Schwerpunkt der Führung liegt dieses Mal im Bergkamener Süden, wo Gerd Koepe u. a. sehr anschaulich und originell über „Höfe und Menschen im früheren Bergkamener Dorf“ zu erzählen weiß. Da er aus einem reichen Fundus eigener Erlebnisse und Erfahrungen als Zeitzeuge schöpfen kann, dürften selbst „alte“ Bergkamener von ihm während der Radtour noch manche Neuigkeiten erfahren können.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei.




Tagesveranstaltung „Märchen vergisst man nicht“

„Märchen vergisst man nicht“ lautet der Titel der Tagesveranstaltung für pflegende Angehörige von Demenz erkrankten Menschen am  Mittwoch,  14. Mai, von 10 bis 15 Uhr im Ratstrakt, Saal 1.

Gabriele Schumann, psychologische Beraterin wird als Referentin den Teilnehmerinnen neue Wege in der Betreuung von demenz erkrankten Erwachsenen aufzeigen. Mit Hilfe von Märchenerzählungen soll die Lebensqualität der Betroffenen erhöht werden und als kreativ-therapeutische Intervention den Alltag von demenziell Erkrankten, ihren Angehörigen und den Pflegenden erleichtern. Ohne zu verkindlichen und mit dem Anspruch, zwar erkrankte aber erwachsene Personen zu betreuen, wird die Referentin mit ausgewählten, zielgruppengerechten Märchen einen Zugang zum Langzeitgedächtnis von Demenzpatienten aufzeigen und eine Brücke in die Erinnerung bauen.




VHS-Kurs: Singen ist gesund

Die Menschen singen seit jeher einfach aus Freude und erleben dabei ein schönes Gemeinschaftsgefühl. Mittlerweile ist es auch wissenschaftlich nachgewiesen: Beim Singen vertieft sich die Atmung. Schon nach kurzer Zeit fließt der Atem langsamer und geht tiefer. Das Zwerchfell wird aktiviert und massiert die Bauchorgane. Schon beim einfachen „Vokale-Tönen“ gibt es ein Zusammenschwingen innerer Körperrhythmen, wie es sonst nur im Tiefschlaf möglich ist. Das bedeutet, dass die Atmung, der Blutdruck und der Herzrhythmus sich harmonisieren, was sich in körperlichem Wohlgefühl bemerkbar macht.

Wie man diese positive Wirkung auf den eigenen Körper erzielt, kann man in dem Volkshochschulkurs „Singen ist gesund!“ am Samstag, 14. Juni, von 10.00 bis 12.15 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ erlernen. Die Dozentin Gabriele Meinke ist ausgebildete Atem- und Entspannungslehrerin und rundet dieses Angebot mit einfachen Atem- und Körperübungen ab. „Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die Freude am Singen haben und einfach mitmachen möchten“, sagt Gabriele Meinke. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten bequeme Kleidung tragen, die bei den Körperübungen nicht hinderlich ist.“

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung mit Kursnummer 3111 ist ein Kursentgelt in Höhe von 6,00 € zu entrichten. Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit online über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Mit Kokain und gefälschtem Führerschein von der Polizei ertappt

Das konnte ja nicht auf Dauer gutgehen: Drei Jahre fuhr der Mann mit einem gefälschten Führerschein Auto. Außerdem hatte er vor Fahrtantritt eine prise Kokain geschnupft. Der Dortmunder Polizei fiel er aber am Montagabend ins Auge, weil sein Fahrzeug nicht mit einer Umweltplakette versehen war.

Deshalb hielten die Beamten den 39-Jährigen gegen 19:30 Uhr während einer Verkehrskontrolle an der Brackeler Straße an. Während der Kontrolle erzählte er, dass er bereits im Jahre 2011 an genau der gleichen Stelle kontrolliert und damals unter dem Einfluss von Kokain erwischt worden sei. Die Folgen wären damals so erheblich gewesen, dass er nie zur Medizinisch Psychologischen Untersuchung (MPU) gegangen sei. Schließlich sei er selbstständig und könne nicht auf sein Auto verzichten.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 39-Jährige in Deutschland auch nie wieder ein Fahrzeug führen darf. „Unanfechtbare Versagung der Fahrerlaubnisse“ lautete die Auskunft. Ein Drogentest zeigte am Montag erneut Kokain positiv an, sodass der Dortmunder wie bereits 2011 zur Wache musste, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Falschen Führerschein für 800 Zloty in Polen gekauft

Die Überprüfung des Führerscheindokuments ergab, dass es sich bei dem polnischen Führerschein um eine Totalfälschung handelte. Mit diesen Ermittlungen konfrontiert räumte der 39-Jährige ein, er habe sich nach dem Vorfall 2011 nicht mehr um eine Fahrerlaubnis gekümmert. Stattdessen sei er lieber nach Polen gefahren und habe dort für 800 Zloty eine gefälschte Fahrerlaubnis gekauft.

Der falsche Führerschein wurde sichergestellt und der Mann muss nun mit einem Strafverfahren wegen Verdacht des „vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis“, „Urkundenfälschung“ sowie „Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln“ rechnen.

Hätte sein Fahrzeug eine Umweltplakette besessen, wäre der Dortmunder möglicherweise nicht angehalten worden. Aber so kam eins zum anderen.




Sattelzug auf A 1 in die Böschung gedrängt – Zeugen gesucht

Vermutlich in Folge des Fahrmanövers eines unbekannten Lkw-Fahrers kam am Montag gegen 15.57 Uhr auf der A1 Richtung Köln etwa in Höhe des Kreuzes Dortmund / Unna, ein Sattelzug von der Fahrbahn ab.

Nach eigener Aussage fuhr der Fahrer des Sattelzuges, ein 46-Jähriger aus Eindhoven, auf dem rechten Fahrstreifen der A1. Kurz vor dem Autobahnkreuz kam es zu einem verkehrsbedingten Rückstau, so dass der 46-Jährige seinen Lkw abbremsen musste.

Der unbekannte Fahrer eines Sattelzuges aus Polen zog plötzlich direkt vor dem Lkw des Niederländers vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und bremste sofort ab.

Um einen Zusammenprall zu vermeiden riss der Niederländer das Lenkrad nach rechts. Hierdurch kam sein Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchschlug die Schutzplanke und geriet in den Grünbereich. Der Sattelzug des Niederländers musste von einem Bergungsunternehmen aus dem Grünbereich gezogen werden. Der flüchtige Sattelzug hatte ein polnisches Kennzeichen und einen Auflieger mit grüner Plane. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 10.000 Euro.

Zeugen die den Unfall beobachtet haben und Hinweise auf den flüchtigen polnischen Sattelzug geben können, melden sich bitte bei der Autobahnpolizeiwache Kamen unter der Rufnummer 132 4521.




Ausflüge in den Sommerferien: Zoo Osnabrück und Karl-May-Festspiele

Das Kinder- und Jugendbüro bietet in den kommenden Sommerferien zwei Ausflugsfahrten für Kinder, Jugendliche und Familien an, zum Zoo Osnabrück und und zu den Karl-May-Festspielen.

Junge und alte Freunde von Winnetou und Old Shatterhand können sich auf Mittwoch, den 16. Juli freuen: Dann geht es nämlich zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe.

In diesem Jahr steht das Stück „Unter Geiern“ auf dem Programm. Die Geschichte spielt im Llano Estacado, einer Wüste zwischen Texas und New Mexico, im Jagdgebiet der Komantschen.

Plakat_Elspe_2014In den Schlupfwinkeln der Wüste versteckten sich eine Menge zwielichtiger Gestalten. Sie schlossen sich zu Banden zusammen, überfielen die Farmer, lockten Reisende in die Irre, überfielen sie, plünderten sie aus und töteten sie. Diese Banden wurden „Die Geier“ genannt. Bevor es Ihnen gelingt, die ganze Gegend zu terrorisieren, greifen Winnetou und Old Shatterhand ein. Gemeinsam legen sie den Banditen in einer spektakulären Aktion das Handwerk. Der Teilnehmerpreis beträgt 25 € pro Person.

Zoo in Osnabrück

Plakat_ZooOsnabruek_2014Der Zoo in Osnabrück ist das Ziel am Mittwoch, den 23. Juli. Der Zoo in Osnabrück hat sich in den vergangenen Jahren einer „Generalüberholung“ unterzogen und zählt mittlerweile wieder zu den attraktivsten Tierparks in Deutschland. In verschieden Erlebniswelten werden große und kleine, heimische und exotische Tiere präsentiert. Der Teilnehmerpreis beträgt hier 15 € pro Person.

Für beide Ausflüge gilt, dass Kinder bis einschließlich 12 Jahren von einer Aufsichtsperson begleitet werden müssen.

Anmeldungen für beide Fahrten nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) entgegen. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Realschule Oberaden präsentiert die Kinderoper „Der fliegende Holländer“

Die Sporthalle der Realschule Oberaden wird am kommenden Montag, 19. Mai, zum Opernhaus. Die  Realschule präsentiert dort ab 11.30 Uhr die Kinderoper „Der fliegende Holländer“.




3. Bergkamener Firmenlauf startet am 28. August

Der dritte Bergkamener Firmenlauf des TuS Weddinghofen, AuK Alten- und Krankenpflege sowie der Sonnen-Apotheke startet am 28. August um 18.30 Uhr auf dem Zentrumsplatz.

2012 waren es 47 Firmen und 435 Teilnehmer, die bei der Premiere des Bergkamener
Firmenlaufes mit dabei waren. 2013 starteten schon 626 Läufer und Walker von 43 Firmen.
Natürlich sollen es beim 3. Bergkamener Firmenlauf noch mehr werden, hoffen die Veranstalter und Organisatoren.

Die Organisatoren des 3. Bergkamener Firmenlaufs
Die Organisatoren des 3. Bergkamener Firmenlaufs

Bereits jetzt liegen uns auf der offiziellen Firmenlauf-Homepage (http://www.firmenlaufbergkamen.
de/index.php) erste Firmen-Anmeldungen vor.

Die Infos in Kürze:

  • Mitmachen können wieder Beschäftigte aus Firmen aller Branchen und Verwaltungen im Kreis Unna und darüber hinaus. Auch Hobbygruppen können sich als Team anmelden. Teams bestehen aus mindestens zwei Teilnehmern ab zwölf Jahren mit einem Teamleiter.
  • Streckenlänge: ca. 5,0 km (Start und Ziel am Zentrumsplatz)
  • Streckenplan: http://www.firmenlauf-bergkamen.de/streckenplan.php
  • Auch Morphman und Morphwoman – das Superheldenpaar aus Bergkamen – ist wieder mit dabei
  • Begleitprogramm von 17.30 bis 22 Uhr auf dem Zentrumsplatz mit Warm up & After-Run-Party, Essen- und Getränkestände, Massageangebot der Krankengymnastikschule GPS Bergkamen GmbH
  • Meldegebühr: 5 €
  • Meldeschluss: 14. August 2014

Informationen zum aktuellen Lauf und Fotomaterial von der Premiere und 2. Bergkamener
Firmenlauf sowie einen Kurzfilmbeitrag von 2013 gibt es auf der offiziellen Homepage zum
Firmenlauf. Diese wird fortlaufend um aktuelle Infos zum diesjährigen Lauf ergänzt.




Giftmüll unter Tage: Info-Veranstaltung von BergAUF

BergAUF lädt am kommenden Freitag, 16. Mai, um 19 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Giftmüll unter Tage – eine tickende Zeitbombe?!“ in den Treffpunkt an der Lessingsstraße ein. Werner Engelhardt (BergAUF)  wird über die Ergebnisse der sehr aufschlussreichen Akteneinsicht bei der Stadtverwaltung Bergkamen zum Thema Giftmüllverbringung berichten. Der Landwirt Schulze-Bergcamen wird die Probleme für die Landwirtschaft durch die Giftbelastung des Gruben- und Grundwassers darlegen.

Dazu heißt es in einer Pressemitteilung von BergAUF:

„Giftmüll „sicher eingeschlossen“ wie das Öl in Gronau?

Insgesamt mindestens 1,6 Mio. t. hochgiftigen Sondermülls wurden in den 1990er Jahren von der RAG in 11 verschiedene Bergwerke im Ruhrgebiet eingelagert. Über 160.000 t wurden im Bergwerk Haus Aden/Monopol in verschiedenen Baufeldern verbracht, das zu dem Zeitpunkt bereits Verbundbergwerk war.

Laut RAG sei das Gift alles „sicher eingeschlossen“.  Das hält BergAUF für eine reine Schutzbehauptung! Denn  bereits die Machbarkeitsstudie von 1991, auf die sich die RAG bei der Giftmüllverbringung beruft, weist darauf hin,  „daß unter den im potentiellen Deponiebereich herrschenden Bedingungen eine Eluierung (dt.: Herauslösung – d. Verf.) von Schadstoffen aus dem unbehandelten Material generell nicht ausgeschlossen werden kann.“ Und weiter, dass mit einem Schadstoffaustrag aus den nach Untertage verbrachten Materialien in die Grundwässer (…)  zu rechnen ist, sofern diese die abgelagerten Stoffe durchströmen können.“

(Quelle: Studie zur Eignung von Steinkohlenbergwerken im rechtsrheinischen Ruhrkohlenbezirk zur Untertageverbringung von Abfall- und Reststoffen – Prof. Dipl.-Ing. B. Jäger, Prof. Dr. P. Obermann, Prof. Dr.-Ing. F.L. Wilke – Düsseldorf 1991)

Deshalb warnt die Studie schon damals:

„Spätestens nach endgültigem Einstellen des Bergbaus ist mit einem Wiederanstieg des jetzt durch die Wasserhaltungen künstlich abgesenkten Grundwasserspiegels bis zu einem völligen Oberstauen der aufgelassenen Grubenräume zu rechnen. (…) Es ist daher nach dem Besorgnisgrundsatz davon auszugehen, daß auf diesem Wege auch ein Schadstofftransport mit den Eluaten aus den in das Steinkohlengebirge verbrachten Rest- bzw. Abfallstoffen bis in das oberflächennahe Grundwasser möglich ist, jedenfalls nicht mit einer solchen Zuverlässigkeit ausgeschlossen werden kann, daß keine potentielle Gefährdung der Umwelt bestünde.“ (ebd.)

Deshalb wurde BergAUF durch die Ankündigung der RAG aufgeschreckt, den Grubenwasserspiegel auf 500 m Tiefe ansteigen zu lassen. Spätestens dann nämlich besteht eine akute Gefahr für die Bevölkerung im Ruhrgebiet und für die Wasserversorgung durch die eingelagerten Gifte. Wie „sicher“ alles ist, zeigt sich derzeit auch in Gronau, wo in 1000 m Tiefe „sicher“ gebunkertes Öl  plötzlich großflächig Ackerflächen vergiftet und Landwirte ihrer Existenz beraubt.   

Im Rahmen der Veranstaltung, die gemeinsam mit der Bergarbeiterinitiative „Kumpel für AUF – Gruppe Ost“ durchgeführt wird,  werden zunächst die Fakten und technischen Details der Giftmülldeponierung dargelegt. Werner Engelhardt (BergAUF)  wird über die Ergebnisse der sehr aufschlussreichen Akteneinsicht bei der Stadtverwaltung Bergkamen zum Thema Giftmüllverbringung berichten. Der Landwirt Schulze-Bergcamen wird die Probleme für die Landwirtschaft durch die Giftbelastung des Gruben- und Grundwassers darlegen.

Alles in allem ausreichend Stoff für eine spannende Diskussion und Beratung darüber, was wir tun können, um das Schlimmste zu verhindern.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.“