Viel neues Grün – dank Ökostrom

In Bergkamen wird das Wort „Ökostrom“ wörtlich genommen. Denn einen Teil der Ökostrom-Gebühren stecken die Gemeinschaftsstadtwerke GSW wieder in die Bergkamener Umwelt und in die Natur. So gab es jetzt mittlerweile die dritte große Begrünungsaktion in der Stadt. Dieses Mal kam die Willy-Brandt-Gesamtschule in den Genuss von viel neuem Grün: Bambus, Sträuchern, Bäumen, Bodendeckern und Vergissmeinnicht. 

Auf dem Gelände der Gesamtschule sowie im Innenhof der Abteilung  8-10 gibt es jetzt neues Grün.  Unser Bild zeigt die Ausbildungskolonne des städtischen Baubetriebshofes sowie Timm Jonas (GSW, r.) und Andreas Kray (Schulverwaltungsamt, 3.v.l.)
Auf dem Gelände der Gesamtschule sowie im Innenhof der Abteilung 8-10 gibt es jetzt neues Grün. Unser Bild zeigt die Ausbildungskolonne des städtischen Baubetriebshofes sowie Timm Jonas (GSW, r.) und Andreas Kray (Schulverwaltungsamt, 3.v.l.)

Im Jahr 2008 hatten sich die Stadtverwaltung und die verantwortlichen Politiker in Bergkamen dafür entschieden, für alle städtischen Gebäude – vom Museum übers Rathaus bis hin zu den Schulen – nur  noch Ökostrom bei den eigenen Gemeinschaftsstadtwerken GSW einzukaufen.

Davon profitieren die Bürger in der Stadt. Denn die GSW zahlen pro verkaufter Ökostrom-Kilowattstunde 0,5 Cent in einen Bergkamener Öko-Fonds ein. Und da ist im Laufe der Jahre einiges zusammengekommen.

„Wir haben aus dem Fonds schon Bäume an der Realschule Oberaden gepflanzt“, berichtet Andreas Kray, Leiter des Schulverwaltungsamtes. Ein paar Jahre später folgte eine Pflanzaktion auf der Halde.

Neue Bäume und Sträucher für die Gesamtschule

In den vergangenen Wochen war nun die Ausbildungskolonne des städtischen Baubetriebshofes an drei unterschiedlichen Flächen auf dem Gelände der Gesamtschule aktiv und begrünte den Innenhof der Abteilung 8-10, den Schulhof der Abteilung 5-7 sowie das Hochbeet zwischen der Gesamtschule und der Gerhart-Hauptmann-Schule. 12.500 Euro gab es dafür aus dem Öko-Fonds der GSW.

Das Besondere: Die Auszubildenden durften die Pflanzen selbst aussuchen und die Flächen vorher selber planen. „Das dürfen die anderen in der Berufsschule nicht“, freute sich Azubi Sascha Tepe. Am Dienstag nun präsentierte er mit seinen Azubi-Kollegen Sarah Tyen und Nico Beckmann sowie dem Vorarbeiter der Ausbildungskolonne, Jens Kreklau, das Ergebnis. Und nicht nur Andreas Kray war beeindruckt. Auch Timm Jonas, Pressesprecher der GSW war sehr zufrieden. „Das passt doch prima zum Weltklimagipfel. Hier in Bergkamen passiert wirklich etwas.“

 

 




Kreis erwischt 79509 Raser

Mit der Leivtec XV3 überwacht der Kreis Unna jetzt den Verkehr - ohne Blitz. Foto: Tobias Kestin
Diesen Blitzer schaffte der Kreis Unna im Jahr 2013 neu an. Foto: Tobias Kestin

Der Kreis Unna zieht Bilanz: 2013 wurden wieder zahlreiche Raser erwischt. 1069 Raser und Drängler erhielten ein Fahrverbot. Und auch wenn die Zahl der erwischten Raser zurückgegangen ist, wird es in der Kreiskasse wieder kräftig klingeln: 2011 und 2012 nahm der Kreis Unna je rund 2,3 Millionen Euro dank Raserei und Dränglerei ein.

Die Bußgeldstelle bearbeitete im Vorjahr etwa 113700 Ordnungswidrigkeiten. Spitzenreiter war ein Raser in Bergkamen, der auf dem Westenhellweg mit Tempo 155 statt erlaubter 70 unterwegs war. Mit 118 durch die 50-Zone war ein Raser in Unna auf dem Hillering unterwegs. In Schwerte schaffte jemand 149 Stundenkilometer auf der Ruhrtalstraße, wo nur Tempo 70 erlaubt ist.

Fast doppelt so schnell in Lünen unterwegs

Auch die Verkehrsüberwacher des Kreises haben einige Raser erwischt:  Auf der Lünener Straße in Werne (B 54) wurde ein Autofahrer mit 137 bei erlaubten 70 Stundenkilometern gemessen. Mehr als doppelt so schnell – 110 statt 50 – war ein Autofahrer auf der Kreisstraße in Selm unterwegs. Ein weiterer Raser schaffte auf der Ostbürener Straße in Fröndenberg Tempo 109 – obwohl er dort nur 50 hätte fahren dürfen.

Insgesamt waren die Kontrolleure des Kreises 3896 Stunden unterwegs, um Autofahrer zu kontrollieren, das waren 53 mehr als 2012.

Trotzdem haben sich weniger Raser erwischen lassen: 113685 Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet – das sind 9693 Vorgänge weniger. Die Starenkästen des Kreises blitzten 30 0039 Mal (minus 10 367), die grauen Caddys des Kreises lösten 49470 Verfahren aus (minus 12768).

Randalierer und Bauarbeiten schmälern Ergebnis

Dass die Autofahrer vernünftiger fahren, scheint der Kreis trotz dieser Zahlen nicht zu glauben. Thomas Brötzmann, Sachgebietsleiter in der Straßenverkehrsbehörde, erklärt den Rückgang der Fallzahlen mit Vandalismus und Straßenbaumaßnahmen. So hat die Anlage an der Hörder Straße  in Schwerte längere Zeit nicht funktioniert.

Erfreut registriert Brötzmann, dass etliche Maßnahmen Wirkung zeigen: Die neue Ampelanlage an der Autobahnauffahrt (Nordlippestraße) in Werne habe den Unfallschwerpunkt entschärft, der Starenkasten-Doppelpack in Unna bremse Raser am Ring effektiv aus.

 




Staatsanwaltschaft rechnet bald mit Neuigkeiten zur Brandserie

Zemanta Related Posts ThumbnailWenige Wochen ist es her, dass Kamens vielleicht spektakulärste Verbrechensserie ein Ende gefunden hat. Ende März wurde der mutmaßliche Brandstifter geschnappt, der bis dahin wochenlang Bewohner und Einsatzkräfte in Atem gehalten hatte.

Seit dem 18. März sitzt der junge Mann nun in Untersuchungshaft, über seine Motive wird seitdem spekuliert. Er soll bereit sein, Aussagen zu den Straftaten zu machen, die man ihm vorwirft. Der zuständige Staatsanwalt Dr. Heiko Artkämper rechnet mit neuen Erkenntnissen „bis Ostern“ – möglicherweise früher. Der 18-jährige Kamener sitzt wegen „erhöhter Fluchtgefahr“ seit seiner Verhaftung hinter Gittern und dort wird er – wenn es nach Artkämper geht – auch bis zur Hauptverhandlung bleiben.

Schon die nächsten Tage könnten also zeigen, ob die Polizei am Ende den „richtigen Riecher“ hatte und was jemanden dazu bringt, innerhalb weniger Wochen fast zwanzig Autos und mehrere Container in Brand zu setzen.




Getäuscht, geschlagen und bestohlen

Unglaubliches ist einem Lüner am Freitagabend, 11. April, um 23.10 Uhr in Dortmund-Eving passiert: Nachdem ein Unbekannter, auf dem Parkplatz neben einer Diskothek an der Evinger Straße, dem Lüner zunächst das Handy aus der Hand genommen und gestohlen hatte, lockte eine unbekannte Gruppe ihn zusätzlich in einen Hinterhalt und raubte ihn aus. Nun sucht die Polizei nach den Männern.

Es war kurz nach 23 Uhr, als der 17-jährige Lüner auf dem Parkplatz auf der Evinger Straße stand und ihm ein Fremder das Handy dreist aus der Hand nahm und flüchtete.

Mit dem Versprechen zu helfen lockte direkt danach eine Handvoll Unbekannter den Lüner in einen Hinterhalt und führte ihn auf den Verbindungsweg zwischen der Evinger Straße und der Herrekestraße. Die vorgegaukelte Unterstützung unterbrach ein Unbekannter aus der Gruppe und schlug dem 17-Jährigen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Nachdem der Räuber dem Lüner mit weiteren Schlägen drohte und seine Komplizen das Opfer umzingelten, gab der junge Mann all sein Bargeld heraus.

Die Polizei sucht nach dem Handy-Dieb sowie nach der Gruppe, die den 17-Jährigen anschließend ausraubte. Hinweise melden Sie bitte dem Kriminaldauerdienst, unter: 0231- 132- 7441.




Polizeipräsident verbietet Neonazi-Aufmarsch

Der Dortmunder Polizeipräsident hat heute einen für den 1. Mai und den Vorabend angemeldeten Aufmarsch von Rechtsextremisten verboten. Nach den Feststellungen der Polizeibehörde gefährden die geplanten Veranstaltungen unmittelbar die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Nach Angaben des anmeldenden Landesverbandes einer rechtsextremen Partei, beabsichtigen ca. 300 Rechtsextremisten an dem Aufmarsch am 1. Mai teilzunehmen, für den 30. April werden weniger Teilnehmer erwartet.

Polizeipräsident Gregor Lange erklärte: „Wir haben das Vorliegen von Verbotsgründen gründlich geprüft, akribisch Material zusammengetragen und rechtlich bewertet. Wichtig war mir, dass wir die von uns festgestellte Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auch mit konkreten Tatsachen belegen können.“

Das Verbot wird unter anderem damit begründet, dass die Durchführung des Aufzugs vor allem dem Zweck dient, den organisatorischen Zusammenhalt einer im Jahr 2012 verbotenen, aggressiv-kämpferischen, verfassungsfeindlichen und rechtsextremistischen Vereinigung zu unterstützen.

Lange: „Seit 2007 führen dieselben Führungskader dieser verbotenen Vereinigung regelmäßig am 1. Mai rechtsextremistische Aufmärsche und Versammlungen in Dortmund durch oder beteiligen sich bundesweit an Veranstaltungen der Neonazi-Szene. Die aktuell angemeldete Versammlung steht eindeutig in dieser Tradition.“

Mit der jetzigen Versammlung solle der Öffentlichkeit erneut demonstriert werden, dass die ehemals für die verbotene Vereinigung Agierenden weiterhin an demselben Ort mit denselben Personen, darunter auch Angehörige einer ebenfalls verbotenen Vereinigung aus Hamm und dem Raum Aachen, ihre Aktivitäten ungehindert fortsetzen können.

Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung

Ob im Rahmen öffentlicher Aufmärsche oder unabhängig davon: Einschüchterung habe bei vielen Aktionen und Aktivitäten des Versammlungsanmelders Methode, so die Polizei. Die Verbotsverfügung enthalte dazu konkrete Beispiele. So knüpfe diese rechtsextreme Partei zum Beispiel wie zuvor die verbotene Vereinigung, mit einem 25-Punkte-Programm an das menschenverachtende 25-Punkte-Programm der NSDAP an und rufe damit Ängste vor der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft im Dritten Reich wach. Gregor Lange: „Das stundenlange Marschieren von überwiegend schwarz gekleideten Personen, das Mitführen von Flaggen mit Bezug zur belasteten Kriegsgeschichte Deutschlands, bekannte Straftäter und Volksverhetzer als Redner, dazu Transparente mit Anspielungen auf den Nationalsozialismus, das Skandieren ausländerfeindlicher Parolen und die reale Gefahr von Gewaltdelikten, verdichten sich zu einem Gesamtbild von Einschüchterung und Gewaltdemonstration.“

Verstärkt werde dieser Eindruck noch durch die geplante Verwendung von Fackeln am Vorabend zum 1. Mai, die ebenfalls Assoziationen zum verbrecherischen Regime des Nationalsozialismus hervorriefen.

Mit den Verboten nutze ich die mir zur Verfügung stehenden rechtlichen Instrumente der wehrhaften Demokratie konsequent. (Polizeipräsident Gregor Lange)

Die im Rahmen des angemeldeten Aufzugs zu befürchtende Ausländerhetze ziele darüber hinaus auf einen extremen Einschüchterungseffekt besonders gegenüber der Dortmunder Bevölkerung mit Migrationshintergrund

„Dies ist ein Missbrauch des Gedankens des internationalen Maifeiertages, den schon die Nazis im 3. Reich für ihre Zwecke instrumentalisiert haben“, betonte der Polizeipräsident. „Für solche aggressiv-verfassungsfeindliche und rechtsextremistische Aufmärsche ist in Dortmund kein Raum. Mit den Verboten nutze ich die mir zur Verfügung stehenden rechtlichen Instrumente der wehrhaften Demokratie konsequent“, unterstrich der Polizeipräsident abschließend.




Geldkassette aus Firmenbüro entwendet

In der Zeit von Freitagnachmittag, 11. April, bis Montagmorgen, 14. April, brachen unbekannte Täter in eine Fahrzeugpflegefirma an der Erich-Ollenhauer-Straße ein. Sie durchsuchten das Bürogebäude und entwendeten eine Geldkassette. Diese wurde in Tatortnähe leer und aufgebrochen wieder aufgefunden. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 931 7320 oder 921 0.

 




Werkzeugmaschinen vom Dach des Cityturms gestohlen

In der Zeit von Samstagnachmittag, 12. April, bis Montagmorgen, 14. April, verschafften sich Unbekannte Zugang zum Dach des Cityturms und brachen dort einen Baucontainer auf. Daraus entwendeten sie mehrere Werkzeugmaschinen und Werkzeuge. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Rund 50 Punker halten die Polizei auf Trab

Für einen größeren und länger andauernden Polizeieinsatz sorgten rund 50 Punker, die sich Samstag, 12. April, in der Dortmunder Innenstadt auf der Wiese vor der Landesbibliothek aufhielten. Ab 14.40 Uhr gab es die ersten Anrufe bei der Polizei, weil Passanten belästigt wurden und in der Öffentlichkeit uriniert wurde. Bei einem ersten Kontakt von Polizeibeamten zur Gruppe stellte sich heraus, dass der Grund der Ansammlung der Geburtstag eines Punk war. Einige aus der Gruppe hatten die Absicht, zu einem Konzert gegen 19 Uhr in die Nachbarstadt Schwerte fahren zu wollen.

Unter der Maßgabe, dass die Belästigungen aufhören und dass das öffentliche Urinieren unterbleibt, konnten die Punks zunächst auf der Wiese bleiben. Im Laufe des Nachmittages stieg bei ihnen deutlich der Alkoholkonsum an. Zwei Punks wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren. In einem Fall lag der Verdacht einer Alkoholvergiftung vor. In einem weiteren Fall hatte eine Frau eine Glasscheibe einer beleuchteten Reklamebox zerstört und sich dabei an der Hand verletzt.

Als trotz der polizeilichen Maßgabe weiterhin uriniert wurde, erste Böller flogen und keine Tendenz erkennbar war abzureisen, wurden den Punkern Platzverweise erteilt. Diese erstreckten sich auf den Bereich der Wiese, den Bereich innerhalb der Wälle und des Bahnhofsvorplatzes. Die Gruppe begab sich dann zunächst in Richtung Bahnhofn. Als es dann dort zwischen mehreren Punks zu Schlägereien kam, griffen die Dortmunder Polizeikräfte, unterstützt von der Bundespolizei, ein und stellte Personalien fest. Dabei kam es zu vereinzelten Widerstandshandlungen gegen die eingesetzten Beamten. Weitere Unterstützungskräfte wurden angefordert, um die Situation in den Griff zu bekommen.

Insgesamt wurden drei Personen in das Polizeigewahrsam eingeliefert und vier Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Widerstand geschrieben. Erneut kam es zu Platzverweisen, die diesmal von den Punks befolgt wurden. Der Polizeieinsatz endete um 21 Uhr.




Parkhaus soll nicht länger ein Brennpunkt sein

Bergkamen. „Ich bin sehr erschrocken, was da abgeht.“ Brigitte van der Jagt, Chefin der Frankfurter Firma Charterhaus und neue Eigentümerin des Einkaufszentrums Turmarkaden an der Töddinghauser Straße, will mit dem Parkhaus kurzen Prozess machen. „Da muss etwas passieren. Die Kunden haben ja Angst.“

Das Parkhaus (rechts) befindet sich in der Nähe des Busbahnhofs. Ein- und Ausfahrt befinden sich in der Hubert-Biernat-Straße.
Das Parkhaus (rechts) befindet sich in der Nähe des Busbahnhofs. Ein- und Ausfahrt befinden sich in der Hubert-Biernat-Straße.

Rund um die Uhr ist das Parkhaus, das sich in direkter Nachbarschaft zum Busbahnhof befindet, geöffnet. Und es scheint zum Treffpunkt bestimmter Gruppen geworden zu sein.

So staunte die neue Eigentümerin nach den ersten Begehungen nicht schlecht. „Das ist ja ein Brennpunkt für Drogen. Dafür habe ich keine Toleranz. Null Toleranz“, betont die Holländerin.

Aber auch die Tatssche, dass sich dort nachts Jungs im Alter von etwa elf Jahren herumtreiben würden, akzeptiere sie nicht. „Ich bin von den Kindern regelrecht beschimpft worden. Aber ich bin dennoch der Meinung, dass sie um diese Uhrzeit nach Hause gehören.“

„Ich erlebe in Bergkamen Dinge, die erlebe
ich in Frankfurt nicht.“

„Ich erlebe in Bergkamen Dinge, die erlebe ich in Frankfurt nicht“, sagte die Firmenchefin entsetzt. „Ich habe gehört, dass die Kunden des Einkaufszentrums Angst im Parkhaus haben und deshalb nicht in der Parkgarage parken.“

Nun will sie ihre Konsequenzen ziehen. „Wir werden Maßnahmen ergreifen.“ Mit der Polizei sei schon gesprochen worden. Diese wolle ihre Streifen in diesem Bereich verstärken. Aber vor allem sollen Vorkehrungen getroffen werden, damit die Parkgarage abends abgeschlossen werden kann. Die Disco, die dreimal in der Woche öffnet und deren Publikum zum Teil in der Parkgarage die Autos parkt, soll davon nicht getroffen sein.




Museum ist Ostern geöffnet

Das Stadtmuseum Bergkamen und die städtische Galerie „sohle 1“ in Oberaden sind in den Osterferien regulär geöffnet. Und an den Ostertagen gibt es Sonderöffnungszeiten. Die Öffnungszeiten:

Dienstag bis  Freitag  10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr.

Samstag 14 bis 17 Uhr.

Sonntag 11 – 18 Uhr.

An den Osterfeiertagen gelten folgende Sonder-Öffnungszeiten:

Karfreitag und Ostersamstag von 14 bis  17 Uhr

Ostersonntag von 11 bis 18 Uhr

Ostermontag geschlossen.

Zu sehen sind die Sonderausstellungen „Ötzi, der Mann aus dem Eis“ und „Erinnerungsräume – von Berlin bis Venedig“, eine zeichnerische Reise des Künstlers Rolf Escher zu Palästen, Theatern und Wunderkammern.

Darüber hinaus sind die Dauerausstellungen mit den Schwerpunktabteilungen Industrie-, Bergbau-, Siedlungs-, Stadtgeschichte und Römerzeit geöffnet.




Urlaubslektüre in der Bibliothek

Langeweile in den Osterferien? Das muss wirklich nicht sein! Viele neue Kinder- und Jugendbücher, die sich bestens als Lesestoff für die Ferien eignen, stehen in den Regalen der Bibliothek.

In der Bibliothek warten viele Angebote. Foto: Stadt Bergkamen
In der Bibliothek warten viele Angebote. Foto: Stadt Bergkamen

Wer für die Ferien noch einen spannenden Thriller sucht, findet vielleicht Gefallen an dem neuen Roman „ One“ von Tobias Elsässer, in dem es um die Finanzkrise in Europa geht. Passend für die Ferien sind auch sicher Titel wie „Ein Kuss allein macht noch keinen Sommer“ von Eva Völler oder „Ferien, Flirten, Flamingos“ von Jochen Till. Jochen Till überzeugt mit witzigen Dialogen, sorgloser Unterhaltung und durch die jugendliche Sprache. Perfekt geeignet für Jungen, die sonst eher wenig lesen.

Neben vielen weiteren Roman-Titeln bietet die Bibliothek nun auch eine Auswahl von Hörbüchern speziell für Jugendliche an. So kann man auf langen Autofahrten „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins, „Night School“ von C.J. Daugherty oder „Silber“ von Kerstin Gier hören.

Auch für die Manga-Fans ist etwas dabei, so sind weitere Bände der Reihe „Fairy Tails“ bei uns eingetroffen.

Und das Beste: Leseausweise für Kinder- und Jugendliche sind kostenlos! Die Bibliothek befindet sich am Stadtmarkt und ist lediglich an den Osterfeiertagen (Karfreitag bis Ostermontag) geschlossen.