Förderverein des Stadtmuseum klagt gegen die Deutsche Rentenversicherung

Der Förderverein des Bergkamener Stadtmuseums wird gegen die Deutsche Rentenversicherung vor dem Sozialgericht Dortmund klagen. Grund ist eine Nachforderung von Sozialbeiträgen für eine museumspädagogische Kraft über mehrere Jahre bis 2012.

Dr. Jens Herold
Dr. Jens Herold

Den Streitwert bezeichnete der am Dienstagabend wiedergewählte 1. Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Jens Herold, in einer Höhe von 600 Euro als sehr gering, hier ginge es aber ums Prinzip. Die Chancen, diesen Prozess zu gewinnen, schätzt nach den Worten des 1. Vorsitzenden der Rechtsanwalt des Fördervereins als sehr hoch ein. Herold gestand allerdings auch ein, dass die Verträge mit den museumspädagogischen Kräften bis 2012 einige kritische Punkte enthielten. Die gebe es in den neuen Verträgen ab 2013 nicht mehr.

Zur Erklärung: Sollte das Sozialgericht aber der Argumentation der Deutschen Rentenversicherung folgen, dann könnte arbeitsrechtlich gesehen dies ein Indiz dafür sein, dass die museumspädagogischen Kräfte möglicherweise einer „arbeitnehmerähnlichen Tätigkeit“ nachgegangen sind. Sollte dies juristisch festgestellt werden, würde sich daraus vielleicht ein Anspruch auf Festeinstellung ergeben.

Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt

In der Jahreshauptversammlung des Fördervereins wurde nicht nur Dr. Jens Herold einstimmig wiedergewählt, sondern auch die 2. stellvertretende Vorsitzende Dorothea Langenbach und Geschäftsführerin Beate Tebbe. Die Amtszeiten des 1. stellvertretenden Vorsitzenden Robert Stams und von Schatzmeisterin Beate Brumberg laufen noch bis Frühjahr 2015.

Ein positives Echo fand bei den Mitgliedern des Fördervereins, dass nach dem Förderbescheid des Landes weitere Infrastrukturmaßnahmen für den „Römerpark Bergkamen“ jetzt in Angriff genommen werden können. Dazu gehört eine Ausschilderung im Stadtgebiet. Zentraler Parkplatz und Anlaufpunkt, auch für Busse, soll der Museumsplatz werden. Es wird auch einen Wettbewerb für ein touristisches Marketingkonzept geben. Insgesamt stehen mit den Eigenmitteln der Stadt fast 100.000 Euro zur Verfügung.

Bereits im vergangenen Jahr haben die neue Römer-Lippe-Route und der Römerpark mit der Holz-Erde-Mauer für spürbar mehr Besucher des Stadtmuseums geführt. Die Zahl liege jetzt wieder bei rund 17.000, erklärte Museumsleiterin Barbara Strobel. Sie wird übrigens Mitte des Jahres in den Ruhestand gehen.




Tagesausflüge des Kinder- und Jugendbüros in den Osterferien

Zwei Tagesausflüge bietet das Kinder- und Jugendbüro in den kommenden Osterferien an: Erst geht es in das Erlebnisbad „AquaMagis“ in Plettenberg und eine Woche später in den Zoo nach Gelsenkirchen.

Am Mittwoch, 16. April, startet der Ausflug nach Plettenberg: Das „AquaMagis“ bietet für jeden etwas. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, sich im Kinderbereich zu vergnügen, während für Rutschenliebhaber insgesamt neun Rutschen zur Verfügung stehen. Neben der „Black-Hole“-Rutsche, die eine komplette Fahrt im Dunkeln ermöglicht, ist sicherlich der „Aqua-Looping“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Hier fällt man fast senkrecht in die Tiefe, um dann mit Schwung durch den Looping zu rutschen.

Tierisch wird es dann am Mittwoch, 23. April. Die „ZOOM-Erlebniswelt“ in Gelsenkirchen beherbergt in drei verschiedenen Welten knapp 900 Tiere. Diese naturnahe zoologische Vielfalt ist in Europa nahezu einzigartig. Der Besuch im Gelsenkirchener Zoo ist für Kinder, Jugendliche und Familien interessant.

Abfahrt ist jeweils um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt je Ausflug 10 € pro Person. Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Anmeldungen nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) entgegen. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Seniorin fällt nicht auf Enkeltrick herein

Erfolglos blieb ein unbekannter Täter, der am Mittwoch eine 83-jährige Heessenerin mit dem sogenannten Enkeltrick hereinlegen wollte.

Gegen 13 Uhr gab er sich der Seniorin gegenüber am Telefon als ihr Enkelsohn aus. Er sitze in Dortmund bei einem Notar. Da ihm etwas Schlimmes passiert sei, brauche er dringend 12000 Euro. Die Frau teilte ihm mit, dass sie soviel Geld nicht zur Verfügung habe. Anschließend tat sie genau das Richtige und rief ihren wirklichen Enkel an. Dieser konnte den Betrugsversuch schnell aufklären, schließlich brauchte er weder Geld noch war er in Dortmund. Erfahrungsgemäß ist nun mit weiteren derartigen Anrufen in der Stadt zu rechnen.

Polizei rät zum Misstrauen

Die Polizei rät, misstrauisch zu sein, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen nennt. Das Telefonat sollte sofort beendet werden, sobald der Gesprächspartner Geld fordert. Durch einen Gegenanruf unter der bisher bekannten und benutzten Nummer kann man sich darüber versichern, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Familiäre oder finanzielle Verhältnissen sollten niemals am Telefon preisgegeben werden. Die Polizei sollte bei verdächtigen Anrufen sofort über den Notruf 110 informiert werden.




Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr

Der traditionelle Kameradschaftsabend für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am Samstag, 15. März, im Gebäude der Realschule in Oberaden statt. Zu diesem, schon traditionellen Feuerwehrfest werden rd. 350 Gäste erwartet.  Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr.

Zu Beginn des Abends werden im offiziellen Teil Ehrungen für 35-jährige und 25-jährige treue Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr vorgenommen. Des Weiteren werden Ernennungen und Verabschiedungen durchgeführt.

Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein statt. Die musikalische Umrahmung wird in diesem Jahr durch einen Discjockey gestaltet.




Zwei Bergkamener Azubis mit Bundespräsident Joachim Gauck auf Staatsbesuch in Griechenland

Zwei Auszubildende aus Bergkamen gehörten zu der Reisegruppe von Bundespräsident Gauck während des Staatsbesuches in Griechenland vom 5. bis 7. März 2014: Denise Hirz und Marcel Ast sind Teilnehmer des Projektes «young workers for europe», das vom „aktuellen forum nrw“ in Gelsenkirchen organisiert wird.

Von links: - Marcel Ast, Auszubildender bei TÜV NORD Bildung - Bundespräsident Gauck - Hans Hitzler, Ausbilder bei TÜV NORD Bildung - Sigrid Skarpelis-Sperk, ehem. SPD-MdB und heute Präsidentin des Verbandes der Deutsch-Griechischen Gesellschaften (VDGG)  - Denise Hirz, Auszubildende bei TÜV NORD Bildung - Karolos Papoulias, Staatspräsident von Griechenland Bei Veröffentlichung bitte diesen Copyrightvermerk nutzen: Bundesregierung/Steffen Kugler
Von links: – Marcel Ast, Auszubildender bei TÜV NORD Bildung, Bundespräsident Joachim Gauck, Hans Hitzler, Ausbilder bei TÜV NORD Bildung, Sigrid Skarpelis-Sperk, ehem. SPD-MdB und heute Präsidentin des Verbandes der Deutsch-Griechischen Gesellschaften (VDGG),  Denise Hirz, Auszubildende bei TÜV NORD Bildung, Karolos Papoulias, Staatspräsident von Griechenland. (Foto:
Bundesregierung/Steffen Kugler

 

Das „aktuelle forum“ engagiert sich seit über zehn Jahren mit Handwerksprojekten als einer besonderen Form der historisch-politischen Bildung für Jugendliche: In Kooperation mit Berufsbildungszentren aus NRW fahren kleine Gruppen von 10 bis 12 Jugendlichen im Rahmen ihrer Ausbildung ins europäische Ausland und arbeiten dort handwerklich an Werkprojekten in sozialen Einrichtungen oder an Gedenkstätten aus der Zeit des 2. Weltkrieges.

Zweiwöchiger Arbeitseinsatz in Ioannina

Zum Abschluss des Handwerkseinsatzes konnte die Gruppe auf dem Friedhof einen Gedenkpfahl zur Erinnerung an den Handwerkseinsatz einbetonieren. Das Foto zeigt die Azubis zusammen mit ihren Ausbildern an diesem Pfahl. Die Jahreszahl „1944“ erinnert an die Deportierung der jüdischen Gemeinde von Ioannina im Jahre 1944 durch die deutschen Besatzungstruppen (damals wurden 1.800 Menschen nach Auschwitz verschleppt und dort ermordet). Auszubildende von TÜV NORD Bildung engagierten sich in Griechenland (Bild: Bruno Neurath-Wilson für das aktuelle forum)nrw
Zum Abschluss des Handwerkseinsatzes im Herbst 2014 konnte die Gruppe auf dem Friedhof einen Gedenkpfahl zur Erinnerung an den Handwerkseinsatz einbetonieren. Das Foto zeigt die Azubis zusammen mit ihren Ausbildern an diesem Pfahl. Die Jahreszahl „1944“ erinnert an die Deportierung der jüdischen Gemeinde von Ioannina im Jahre 1944 durch die deutschen Besatzungstruppen (damals wurden 1.800 Menschen nach Auschwitz verschleppt und dort ermordet). (Bild: Bruno Neurath-Wilson für das aktuelle forum)nrw

Marcel Ast und Denise Hirz waren im Oktober 2013 mit zehn anderen Azubis zu einem zweiwöchigen Arbeitseinsatz im griechischen Ioannina. Die Gruppe hat Gartenarbeiten auf dem historischen Friedhof der Jüdischen Gemeinde Ioannina und an der dortigen Synagoge verrichtet und am Mahnmal in Lyngiades einen Kranz niedergelegt. Dort findet jährlich eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an das Massaker vom Oktober 1943 statt, das Nazi-Truppen an der Bevölkerung verübt hatten.

Filmdokumentation als Gastgeschenk

Marcel Ast und Denise Hirz sind Auszubildende des Bildungszentrums Bergkamen des TÜV NORD Bildung. Zusammen mit ihrem Ausbilder Hans Hitzler wurden sie vom Bundespräsidenten eingeladen. Für Bundespräsident Gauck, den griechischen Staatspräsidenten Papoulias und der Jüdischen Gemeinde in Ioannina hatten die beiden Jugendlichen als Gastgeschenk eine Filmdokumentation von ihrem Arbeitseinsatz mitgebracht.




Alkoholisierter Dieb teilt Schläge aus

Nach einem Ladendiebstahl am Dienstag um18.50 Uhr auf der Bahnhofstraße in Hamm entwischte ein alkoholisierter Dieb. Nachdem er darauf angesprochen wurde, Parfum gestohlen zu haben, schubste und schlug der Kriminelle den Ladendetektiv.

Dem 36-jährigen Räuber gelang die Flucht in Richtung Alleecenter. Der Angegriffene wusste sich aber zu helfen und rief einen Arbeitskollegen hinzu. Gemeinsam gelang es, den Flüchtigen auf der Gustav-Heinemann-Straße zu stellen. Bis die Polizei eintraf, konnten sie den Tatverdächtigen am Boden festgehalten. Den Rest des Tages verbrachte er in der Gewahrsamszelle der Polizei. Die Detektive verletzten sich bei ihrem resoluten Einschreiten nicht.




Diebstahl vom Balkon: Kletterkünstler erbeutet Sechserpack Getränke

Als wahrer Kletterkünstler entpuppte sich ein Dieb am Dienstag in Hamm. Gegen 20.40 Uhr stahl er von einem Balkon in drei Metern Höhe ein Sechserpack Getränke.

Der Mieter der Wohnung beobachtete den etwa 18-jährigen Dieb. Mit viel Geschick stieg er an der Hauswand des Mehrfamilienhauses hoch. Mit seiner Beute flüchtete er in Begleitung einer Gruppe Jugendlicher in Richtung der Hansastraße. Der Kletterer hatte kurze, schwarze Haare. Zu einer blauen Jeans trug er eine schwarze Weste. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 916-0 entgegen.




SEK-Einsatz gegen britische Brüder

Nach dem SEK-Einsatz gestern (Dienstag, 11. März) in der Kamener Schäferstraße hat die Polizei eben Einzelheiten mitgeteilt: Der Einsatz richtete sich gegen zwei Männer aus Großbritannien – und die seien zum Schuldeneintreiben nach Kamen gereist. Nun müssen sie mit einem Verfahren wegen des Verdachts der Nötigung rechnen.

Es ging bei dem Ganzen um Autohandel – was nicht weiter überrascht: Die Festnahmen waren auf dem Gelände der Firma „Global Car Broker“ (GCB). Zwei Geschäftsführer sahen sich mit der Forderung ihrer britischen „Partner“ konfrontiert, eine sechsstellige Summe herauszurücken. Schon am 3. März hatten sich zwei Kontaktpersonen der Briten auf den Weg in die Schäferstraße gemacht, um dieser Forderung gegenüber GCB Nachdruck zu verleihen. Es folgten Ultimaten und Drohungen per SMS und am Telefon. Gestern nun kam dann einer der Briten höchstpersönlich – in Begleitung seines Bruders – in die Schäferstraße, um das Geld zu kassieren. „Hierbei griffen die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Dortmund zu“, sagte dessen Sprecher Kim Freigang.

Einer der Beteiligten „erhielt durch die Einsatzkräfte eine Gefährderansprache“ – anders gesagt: Er drohte Ärger zu machen und wurde eingenordet. Der SEK-Einsatz war nach einigen wenigen Minuten vorbei.




Terminverschiebung: VHS-Kurs über Prüfungsangst erst am 5. April

Der VHS-Kurs „Schulabschluss, Ausbildung, Bachelor & Co. – Mit sicherem Gefühl in die Prüfungen gehen“ wird vom 15. März auf den 5. April verlegt. In dem Kurs lernen die Teilnehmer, wie sich Prüfungsangst überwinden lässt.

Prüfungsangst überwinden lernen

In Vorbereitung auf die anstehenden Abschlussprüfungen in den Schulen im Frühsommer dieses Jahres findet am Samstag, den 05.04.2014, von 10.00 bis 16.00 Uhr in der Volkshochschule Bergkamen ein ganz besonderer Workshop statt. „Alle diejenigen, die aktiv ihre Prüfungsangst bekämpfen wollen, sind in unserem Kursangebot ‚Zeig was du kannst! Prüfungsangst überwinden – sich sicher fühlen‘ gut aufgehoben“, sagt Patricia Höchst, die den Fachbereich EDV und berufliche Bildung bei der VHS verantwortet. „In diesem Kurs, der ursprünglich für den 15.03.2014 geplant war und der auf den 05.04.2014 verschoben wurde, werden die Teilnehmenden die verschiedenen Möglichkeiten erlernen, mit ihrer Prüfungsangst umzugehen. Dabei sind aber nicht nur Schülerinnen und Schüler angesprochen sondern auch alle Erwachsenen, die in der nächsten Zeit eine wichtige Prüfung ablegen müssen und sich entsprechend vorbereiten möchten, um dieser ungewohnten Situation entspannt entgegensehen zu können.“

Entspannung und gut strukturierte Prüfungsvorbereitung

„Ich stelle Hilfestellungen vor, die zur Bekämpfung von Angst in entsprechenden Situationen sehr nützlich und hilfreich sein können“, sagt Dozentin Andrea Brinkmann. „Dabei arbeite ich mit Affirmationen, Entspannungstechniken und Strukturierung von Prüfungsvorbereitungen. Im Idealfall gelingt es den Teilnehmenden anschließend, durch Anwendung der erlernten Techniken ihre Ängste positiv zu kanalisieren und sie für einen Prüfungserfolg zu nutzen. Wichtig ist aber die eigene Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit.“

Anmeldung bei der VHS

Dieser Workshop mit Kursnummer 5921 umfasst 6 Unterrichtsstunden und kostet regulär 36,00 € und mit Ermäßigung für Schüler/-innen 18,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.




JU Bergkamen stellt zwei Mitglieder im neuen Bezirksvorstand

Die Bezirksversammlung der Jungen Union Ruhrgebiet in Gevelsberg war ein voller Erfolg für den JU Kreisverband Unna, vor allem aber für den JU-Stadtverband Bergkamen: Stefan Rennhak und Christoph Goerdt wurden als Beisitzer in den Bezirksvorstand gewählt.

Stefan Rennhak, Magda Aksamit, Christoph Goerdt (von link nach rechts)
Stefan Rennhak, Magda Aksamit, Christoph Goerdt (von link nach rechts)

Am vergangenen Samstag versammelten sich rund 130 Delegierte aus den 14 JU Kreisverbänden des Ruhrgebiets im Ennepe-Ruhr Kreis, um sowohl einen neuen Bezirksvorstand zu wählen, als auch mit dem Bundestagspräsidenten, Prof. Dr. Norbert Lammert MdB, über die aktuellen bundespolitischen Themen zu diskutieren.

Die beiden Bergkamener Stefan Rennhak und Christoph Goerdt unterstützen den wiedergewählten Bezirksvorsitzenden aus Dortmund, Jendrik Suck, im Ruhrgebietsvorstand weiterhin als Beisitzer. JU Landesvorstandsmitglied Magda Aksamit aus Lünen wurde von den Delegierten wieder einstimmig für das überregionale Gremium nominiert.

„Wir sind sehr stolz, im Bezirk und Land so gut vertreten zu sein“, betont JU Kreisvorsitzender, Stephan Wehmeier.  Im Anschluss an die Wahlen stand die Beratung eines Antrags zum Thema „Rente mit 63“ auf der Tagesordnung. Die Delegierten verabschiedeten das Papier einstimmig und forderten die Abgeordneten des Deutschen Bundestags auf, gegen die abschlagsfreie Rente mit 63 zu stimmen, da diese nicht generationengerecht sei.




VHS bietet an: Briefe in MS Word schreiben für die Generation 50+

Wer einen Personal Computer zu Hause hat, der möchte diesen natürlich auch für den eigenen Schriftverkehr nutzen. Das in Deutschland am häufigsten eingesetzte und in vielen Privathaushalten vorhandene Textverarbeitungsprogramm ist MS Word. Wie man MS Word bedient, einen Text erfasst und in eine optisch ansprechende Form bringt, das erläutert Dozentin Karen Falkenberg in dem Kurs „Briefe in MS Word schreiben für die Generation 50+“.

Dieser Kurs startet am 20. März um 08:30 Uhr startet und läugft vier Mal donnerstagsvormittags. „Wir beschäftigen uns in diesem Kurs mit den grundlegenden Funktionen des Textverarbeitungsprogramms MS Word 2010, so dass die Teilnehmenden dieses anschließend für die typischen Schreibarbeiten sinnvoll einsetzen können“, erläutert Karen Falkenberg. Auch wie man ein PDF-Dokument erstellt und Dokumente per E-Mail verschickt lernen die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer. Interessierte sollten solide PC-Grundlagenkenntnisse mitbringen.

„Wir bieten diesen Kurs speziell für ältere Teilnehmende an, da wir im EDV-Bereich sehr gute Erfahrungen mit zielgruppenspezifischen Angeboten gemacht haben“, erläutert Patricia Höchst, die den Fachbereich EDV und berufliche Bildung bei der VHS Bergkamen verantwortet. „In dem angebotenen Kurs ist das Lerntempo etwas zurück genommen und es werden verstärkt Übungsanteile eingebaut, um dem Lernverhalten älterer Menschen Rechnung zu tragen.“

Dieser Kurs mit Kursnummer 5211 umfasst 16 Unterrichtsstunden und kostet 36,80 €. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.